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Fanfiction

Schattenjugend - Narcissa

von Justine

„Oh Bella nimmst du mich…bitte“, flehte Narcissa ihre große Schwester an.
Bellatrix hob hochmütig ihre Augenbrauen und setzte sich vor den Schminktisch. „Warum sollte ich?“
„Bitte…ich hab jetzt eine Woche Ferien gehabt und mir ist schon furchtbar langweilig“, sagte Narcissa.
„Kämm mir die Haare“, sagte Bellatrix und hielt Narcissa die Bürste hin.
„Bitte Bella, ich bin ganz alleine“, bettelte Narcissa weiter und begann das dichte, schwarze Haar ihrer Schwester zu kämmen.
„Du hast doch Regulus“, sagte Bellatrix und begutachtete ihre Zähne.
„Der ist immer so ängstlich, das letzte Mal hat er die Maus freigelassen, dabei wollte ich nur sehen ob sie deinen Trank verträgt“, jammerte Narcissa.
„Du warst an meinem Trank“, fuhr Bellatrix auf, „Wie oft hab ich dir gesagt, du sollst die Finger davon lassen, die Tränke sind gefährlich.“
Narcissa lächelte Bellatrix treuherzig an.
„Deine sind aber viiiieel interessanter als die in Hogwarts…ich hab ihn dann meinem Knuddelmuff gegeben und dann haben sich die Eingeweide nach außen gedreht“, sagte Narcissa mit leuchtenden Augen und begann wieder das glänzende Haar von Bellatrix zu bürsten.
Ich benehm mich wie ein kleine Kind, dass darum bettelt länger aufbleiben zu dürfen.
„So…er hat funktioniert?“, sagte Bellatrix.
„Ja“, sagte Narcissa und verbiss sich ein Lächeln, als sie den stolzen Unterton in Bellas Stimme hörte.
Gleich hab ich sie, gleich nimmt sie mich mit.
„Du willst wirklich mit? Du darfst doch in den Ferien noch nicht einmal zaubern“, sagte Bellatrix und puderte ihre ohnehin schon blasse Haut.
„Ja, ich weiß. Aber Zaubertrankzutaten kann ich trotzdem schnippeln“, argumentierte die jüngste Blacktochter.
„Wir brauen heute nichts glaub ich, Lucius hat ein neues Buch“, sagte Bellatrix warf ihr Haar herum und stand auf.
„Ich kann ja zusehen, bitte….bei dir lern ich immer soviel“, erklärte Narcissa und legte die Bürste hin.
Und außerdem sind deine Freunde alle so gutaussehend…richtige Männer, nicht so kleine Jungs wie in Hogwarts.
„Na gut, na gut“, gab sich Bellatrix geschlagen und ließ ihre Hüllen fallen um sich umzuziehen. „Aber zieh dir was Nettes an.“
„Danke Bella“, sagte Narcissa freudig und riss den Kleiderschrank neben Bella auf.
„Jaja schon gut“, sagte Bella und runzelte die dunklen, geschwungenen Augenbrauen, „Find ich immer noch eine Zumutung, dass wir uns ein Ankleidezimmer teilen müssen.“ Sie zog ein dunkelgrünes Kleid mit tiefem Ausschnitt heraus.
„Das ist schön, das ist das, dass du gestern gekauft hast, nicht wahr“, meinte Narcissa und zog auch ein prunkvolles Gewand aus dem dunklen kunstvoll geschnitzten Ebenholzschrank.
„Nein, nimm ein hellere Farbe, passt besser zu deinem blonden Haar“, riet Bellatrix ihrer Schwester und rückte ihren Ausschnitt vor dem Spiegel zurecht. „Ich geh noch einmal in meine Zimmer ein paar Sachen holen.“
Narcissa sah ihrer Schwester nach, schlüpfte schnell in ein lindgrünes Kleid mit goldenen Ziernähten und stürzte zum Schminktisch.
Kritisch musterte sich die 15jährige im Spiegel. Sie hatte ein blasses, schmales Gesicht, eine kleine, aber spitze Nase und blauen Augen. Glatt und bis zu Hüfte hinunter flossen die blonden Haare.
Ich bin nicht so hübsch wie Bella, aber hässlich bin ich schon gar nicht.
Mit kräftigen Strichen begann sich Narcissa Black die Haare zu kämmen.
Irgendwann werde ich Lucius Malfoy auffallen, irgendwann.
Sie betonte ihre Augen mit etwas hellem Liedschatten und legte einen Hauch von Lippenstift auf.
Nicht schlecht…
Narcissa drehte sich ein wenig vor dem Spiegel und legte einen Umhang an. Bellatrix erschien wieder in der TĂĽr.
„So kann ich mich schon mit dir sehen lassen“, sagte die älteste Blacktochter zufrieden, „Komm, die anderen warten schon.“
„Wo trefft ihr euch denn heute?“, fragte Narcissa als sie zum Kamin in Bellas Studierzimmer gingen.
„Bei den Lestranges“, erwiderte Bellatrix.
Hat Vater nicht mal gemeint, einer der beiden wäre eine gute Partie?
„Das braucht dich nicht kümmern“, sagte Bellatrix scharf.
Narcissa sah zu Tode erschrocken auf.
„In deinem Alter solltest du wissen, wie nützlich Legilimentik ist“, sagte Bellatrix kalt.
„Du kannst Legilimentik“, sagte Narcissa halb erschrocken, halb ungläubig.
„Ich kann eine Menge, von der du nichts weißt…aber Zeit, dass du das auch lernst“, antwortete Bellatrix und warf etwas Flohpulver in den Kamin.
Wenn du mich immer mitnimmst, kein Problem.
„Ach ja, noch etwas, das mit Lucius kriegen wir auch noch hin“, sagte Bellatrix mit einem spöttischen Unterton in der Stimme.
Ihre kleine Schwester wurde noch blasser und sah sie mit groĂźen, fassungslosen Augen an.
„Du liest also alle mein Gedanken“, sagte Narcissa zornig.
„Sie schreien einem förmlich entgegen“, sagte Bellatrix und hob eine Augenbraue, „Aber keine Angst deine kleinen Geheimnisse sind gut bei mir aufgehoben und Okklumentik kannst auch du lernen.“
Narcissa ballte die Hände zu Fäusten und senkte den Blick. „Bringst du es mir bei?“, fragte sie leise und versuchte ihren Zorn verrauchen zu lassen.“
„Ich bring dir noch vieles bei, verlass dich drauf“, Bellatrix strich sich die Haare ein wenig aus dem Gesicht und stieg in den Kamin.


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