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Fanfiction

Die Lehrerin - Sylvester voller Überraschungen

von Serena Snape

Am nächsten Tag war der 31.Dezember, auch bekannt als Sylvester und an genau diesem Abend fand für die im Schloss gebliebenen Schüler und Professoren ein kleinerer Ball statt, dessen krönender Abschluss ein Feuerwerk auf den Ländereien bilden sollte.
Den ganzen Nachmittag über musste Hagrid sich schon die neugierigen Schüler vom Leib halten, die ihm immer um die Füße herumliefen, um einen Blick auf die magischen Feuerwerkskörper zu werfen.
Einige vorwitzige Ältere stichelten die jüngeren Schüler noch auf, in dem sie schon eifrig erzählten, wie das Spektakel aussah wenn es hoch ging und wie die Raketen bewegende Bilder an den Himmel malten, die mit kräftigen Geräuschen unterstrichen, schließlich in einem Farbenmeer explodieren würden.
Selbst der gutmütige Hagrid scheuchte irgendwann mit einem Donnerwetter die Schüler ins Schloss und schließlich blieben diese in ihren Schlafsälen und machten sich für den festlichen Akt am Abend fertig.

Keine zwei Stunden später betraten die ersten Schüler die geschmückte Halle und plauderten, lachten und kicherten herum. Albus hatte eine junge Band engagiert, die bereits aufspielten und so die Jugend eifrig auf der Tanzfläche rumzappelte.
Hermine hatte sich angeboten die Aufsicht zu übernehmen, schließlich war sie dieses Mal ohne Begleitung. In einem schlichteren Cocktailkleid stand sie an der Bar, welche für die Professoren aufgebaut war. Natürlich hatte Albus es ihr ausgeredet und stattdessen ging Flitwick immer mal wieder eine Runde zwischen den Schülern umher, wobei er aufgrund seiner Größe um die Tanzfläche lieber einen großen Bogen machte. Es hätte Albus nicht in den Kram gepasst, wenn ausgerechnet Hermine sich nur um die Schüler kümmerte, statt seinem Plan und damit Severus zu erliegen.

Sein Zaubertranklehrer hatte die Theke ebenfalls bereits angesteuert, doch mit einiger Entfernung zu der jüngeren Kollegin. Scheinbar hatten die beiden immer noch nicht die vorher errungene Vertrautheit wieder gefunden und verhielten sich strickt und steif auf Abstand. So verkrampft wie die Beiden sich aus dem Weg gingen, wunderte sich Albus, warum nur er die Zuneigung zwischen den beiden bemerkte.
Doch jeder der Anwesenden war scheinbar zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um das Liebesdrama vor ihren Augen zu bemerken. Der Schulleiter gab der Band ein Zeichen, doch mal etwas langsames zum Kuscheln zu spielen, doch auch das schien nicht zu helfen, denn beide Lehrer schienen auf ihrer Position an der Theke festgefroren zu sein und krampfhaft bemüht sich nicht anzuschauen.
Seufzend trat Albus näher und blieb auf halber Höhe zwischen ihnen beiden stehen.
„Na, amüsiert ihr euch?“, fragte er fröhlich und zückte schon wieder seine Bonbonschachtel. Doch bevor er fragen konnte, ob jemand ein Zitronenbonbon möchte, hoben beide Personen gleichzeitig knapp eine Hand und lehnten dankend ab.
„Offensichtlich!“, gab Albus zum Besten und schmunzelte gelassen. Er würde sie nicht zum tanzen schicken oder Vorwände erfinden, sich miteinander zu beschäftigen. Stattdessen ließ er eine Schale mit Pralinen erscheinen und stellte sie mittig zwischen ihnen auf die Theke. „Bitte, bedient euch... ich darf ja doch nicht so viel Süßes. Aber Weihnachtsgeschenke sollte man nicht verkommen lassen! Bis nachher...“, damit winkte er fröhlich und ging von Dannen.

Hermines Blick traf den des Slytherinsvorstandes, als Albus so unvermittelt zwischen ihnen verschwand und errötend senkte sie die Augenlider leicht. So gern würde sie näher rücken, aber sie hatte Sorge, dass Severus dann die Theke verließ. Andererseits hatte sie doch nun eine Ausrede und so rückte sie langsam näher auf den anderen zu, wobei sie vorgab nur sehen zu wollen, was sich in der Schale befand. Die Pralinensorte kannte sie und leckte sich leicht über die Unterlippe. „Oh, wie lecker!“ Ihre zarte Hand hob sich und griff sich eine der Pralinen, welche sie langsam zu ihren Lippen führte und Abbiss.

Wie gefangen beobachtete Severus die jüngere Kollegin und schluckte, als er ihre Zungenspitze vorwitzig zwischen den Lippen vorgleiten sah. Merlin, das war erotisch. Erst hatte er wirklich zurück weichen wollen, doch er war wie festgewachsen stehen geblieben und beobachtete, wie Hermine gleich einer Katze näher schlich. Severus beobachtete weiter, wie sie die Praline zum Mund führte und Abbiss. Fast kam es ihm vor, als könne er die cremige Füllung selbst auf der Zunge schmecken, so genüsslich sah der Gesichtsausdruck Hermines aus. Wie in Zeitlupe rückte er immer weiter ein Stück vor, bis auch er nahe der Schale stand und Hermines Parfüm wahr nehmen konnte.

Hermine hatte die Augen wohlig geschlossen und genoss es, wie die Schokolade auf der Zunge schmolz und die Süße sich in ihrem Mund ausbreitete. Das Karamell umschmeichelte ihren Gaumen und sie ließ ein lustvolles Geräusch vernehmen, das Severus wie ein Blitz die Wirbelsäule hinabfahren ließ. Merlin, bemerkte sie nicht, wie heiß sie einen Mann mit solchen Geräuschen machen konnte? Er sollte an etwas Anderes denken, etwas wie Schnee, unerotische Frauen, doch es gelang ihm nicht.
Schon schlug Hermine ihre rehbraunen Augen auf und lächelte Severus entrückt an. „Wie köstlich... bitte... probier´ mal!“

Gerade streckte Severus die Hand zur Schale aus, um sich auch eine der Pralinen zu nehmen, die Augen jedoch weiterhin auf Hermine geheftet, als diese einfach näher zu ihm rückte, so dass er ihren Atem auf seiner Wange spüren konnte und ihm die angebissene Praline hinhielt.
So gefesselt von ihrem Anblick öffnete Severus auch prompt die Lippen und ließ sich von der Dame seines Herzens füttern.
Es war wie eine Geschmacksexplosion in seinem Mund und er keuchte leicht auf, ehe auch er dunkel, samtig aufseufzte. Sein Blick war dem Hermines nun unverwechselbar gleich und beide schienen wie durch eine rosarote Brille zu sehen und nur noch die Person gegenüber wahr zu nehmen.

Eine kleine Ewigkeit standen sie sich so gegenüber nur im Blick des jeweils Anderen versinkend, ehe sie die letzte Distanz überwunden und sich vorsichtig in die Arme nahmen und in einem zärtlichen Kuss miteinander verschmolzen.

*****

Draußen stand Albus in einer Traube aus Schülern und Kollegen und betrachtete das Feuerwerk am Sternenhimmel. Als wieder ein Bild mit großem Ah und Oh angezeigt wurde, lenkte er den Blick durch die Reihe der Betrachtenden, doch er konnte weder Hermine noch Severus ausmachen. Na, wo waren die Dickköpfe abgeblieben? Doch dann kicherte er vor sich hin, so dass Madame Hooch ihn seltsam von der Seite ansah und glaubte, der Schulleiter habe zu viel dem Elfenwein zugesprochen.
Sein Plan schien gelungen zu sein und das Paar saß bestimmt bereits in Severus Zimmer vor dem Kamin und sprachen über ihre Zukunft zusammen.
Wie gut sein Plan gelungen war, dass konnte der Schulleiter allerdings nicht ahnen...


Neujahr:

Am nächsten Morgen erwachte Hermine in einem wohlig warmen, weichen Bett und streckte sich genüsslich. Sie hatte das Gefühl noch nie so gut geschlafen zu haben und lag noch mit geschlossenen Augen eingekuschelt da. Was war Heute für ein Tag? Es müsste Neujahr sein. Merlin, sie erinnerte sich gar nicht an das Feuerwerk vom Vorabend. Irgendwie fehlte ihr die Erinnerung an die letzte Nacht. Hatte sie so viel getrunken? Nein, dass kann doch gar nicht sein... oder?
Langsam öffnete sie die Augen und sah an die weiße Decke. Sie blinzelte und drehte den Kopf um sich das Zimmer genauer zu betrachten. Das war aber nicht ihr Zimmer. Seltsam... wo war sie denn gelandet? Sie hörte ein Feuer knistern. Müsste der Kamin die Nacht nicht ausgegangen sein? Ach die Hauselfen... sicher passten sie im Winter doppelt auf, dass die Zimmer nicht auskühlten und man es auch nachts im Bett warm hatte. Trotzdem war irgendetwas anders. Das war einfach nicht ihr Zimmer, doch es war auch so unbekannt, dass sie nicht wusste wo sie sich befand.

Vorsichtig setzte sie sich auf und die Decke rutschte hinunter und lag nur noch um ihre Taille. Verwirrt nahm Hermine wahr, dass sie kein Nachthemd trug und zog schnell die Decke wieder über die blanken Brüste. Nanu? War sie doch zu betrunken gewesen?
Langsam strich ihre Hand über die Decke. Wie schön seidig sich der Bezug anfühlte. Nein, eindeutig nicht ihres. Doch was war das? Ihre Hand hielt mitten in der Bewegung inne und tastete langsam weiter. Das fühlte sich auch gut an. Vertraut und doch fremd. Haut... Moment! Haut? Sie drehte ihren Kopf langsam und atmete tief durch. Da lag wer neben ihr. Da war wer... aber wer?
Ihre Augen weiteten sich, als sie Severus Snape im Bett neben sich erblickte und auch dieser trug kein Pyjamaoberteil. Ihr Herz hämmerte wild und sie betrachtete eingehend die Muskeln des Mannes, die alabasterfarbene Haut und die im Schlaf so sanft entspannten Gesichtszüge. Welch lange, dunkle Wimpern er doch hatte.

Schon entgleisten ihr die Gesichtszüge und hektisch griff sie unter die Decke und tastete ihren Körper entlang. Sie war nackt, ganz nackt. Wieder blickte sie zu dem Mann neben ihr und lief rot an. Ihre Hand tastete unter der Decke weiter und überprüfte, ob auch der Tränkemeister unbedeckt war. Fast hätte sie aufgequickt, als sie eindeutig eine delikate Stelle ertastete. Ja, er war auch nackt. Sie hatte Sex gehabt? Mit Severus?
Ihre Atmung beschleunigte sich und sie versuchte Ruhe zu bewahren. Wieso erinnerte sie sich nicht? Wo war sie? Waren sie in Severus Räumen? Nein, Licht kam durch die Fenster hinein, es musste schon früher Vormittag sein, denn die Sonne stand am Himmel. Das waren eindeutig nicht die Kerker.
Sie konnte sich nicht an Sex mit dem Traummann neben ihr erinnern? Irgendwie war das nicht richtig und überaus bedauernswert. Sie lächelte leicht und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es würde Zeit ihn aufzuwecken, doch erneut verharrte sie in der Bewegung.

Was war das nun schon wieder? Sie zog ihre Hand langsam zurück und betrachtete den Handrücken. Traumhaft schön... aber... aber... was? Ihr Blick haftete auf dem weißgoldenen Reif um ihren Ringfinger, auf dem ein kleiner Stein prangte. Die Augen weiteten sich und als Severus sich im Bett drehte und einen Arm über die Augen legte, bemerkte sie einen ähnlichen Ring auch an seinem Finger.
Sie starrte nur auf den Mann neben ihr, der noch immer nicht aufwachte und in ihrem Hirn ratterte es. Doch eigentlich war da nur eine Feststellung, welche sich immer wieder nach vorne Drängte: Sie waren verheiratet!

Ende
(Fortsetzung in: Die Braut)


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