Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Lehrerin - Ein Engel in Hogwarts

von Serena Snape

Es war der Halloweenball, der als nächstes für großes Aufsehen sorgte. Noch immer war Hermine Granger, die „neue“ Lehrerin in Muggelkunde das Gesprächsthema Nummer eins und die Schüler über die Teilnahme und den Verlauf ihres Unterrichts zwiegespalten, doch der Halloweenball lenkte die Aufmerksamkeit etwas von der jungen Kollegin ab und auf eine der Älteren. Poppy Pomfrey, die Krankenschwester Hogwarts hatte etwas zu viel an der versetzten Bowle gezwitschert und dann noch das Tanzbein geschwungen. Sie stürzte unglücklich bei einer kraftvollen Drehung des Halbriesen Hagrids, welcher mit ihr tanzte.
Ihre Hüfte und das Bein waren mehrfach gebrochen, dass selbst die angereisten Heiler aus
St. Mungos Schwierigkeiten hatten, es vor Ort zu heilen und sie mit in das Magierhospital nahmen.
Selbst einige Tage später konnte man noch nicht mit Sicherheit sagen, ob sie ihre Funktionalität im Schloss wieder aufnehmen konnte. Es war zu unsicher, welche Spätfolgen die Verletzung haben würde, trotz der angewandten Magie, waren auch die Medi-Hexer keine Wunderheiler.

Albus war nun vor großen Schwierigkeiten gestellt. Selbst wenn Poppy nach einer Kur an der See wieder zurück käme, brauchten sie für die Übergangszeit eine Vertretung. Er sprach daher mit dem Direktor des St. Mungos und ihr gutes, freundschaftliches Verhältnis brachte eine vorübergehende, wenn auch nicht ganz glückliche Lösung. Eine Hilfsschwester könnte man entbehren, doch war diese bei weitem noch nicht voll zur Krankenschwester ausgebildet und auch die Heilfähigkeiten waren als Schwester „nur“ begrenzt.
Früher, zu Poppys Lehrzeit wurden auch diese Lernschwestern mit Heilkundefähigkeiten wie die Heiler betraut, Heute sparte man sich dies aus Kostengründen, sollen sie den Heilern nur assistieren.
Doch der Leiter des Hospitals nahm an, dass bei den Kinderwehwehchen ihre Kräfte ausreichen würden und es handele sich schließlich nur um eine kurzfristige Lösung. Zum neuen Schuljahr wäre entweder die bisherige Kraft wieder im Dienst oder Albus Dumbledore müsste über die Ferien hinweg sich nach Ersatz auf diesem Posten umsehen. Doch für einen Heiler reichte das Geld nicht, das dafür dem Schulbudget zugewiesen war und eine Schwester hätte eben nicht mehr diese Fähigkeiten.

Schweren Herzens willigte Albus erst ein Mal in diese Lösung ein, was blieb ihm anderes übrig? Irgendwann musste Hogwarts auch umdenken und sich am neuen Stand orientieren. Poppy lebte eben nicht ewig.
So vergingen zwei Wochen in denen die Schüler sich hüteten, sich auch nur krank zu stellen, geschweige denn es zu werden. Denn der Einzige, der noch durch seinen Beruf etwas Heilkunde erlernt hatte, war niemand anderes wie Prof. Snape und dieser verteilte an Simulanten großzügig ungefährliche, wenn auch eklige Zaubertränke.

Es war überraschend still auf den Fluren, im Unterricht und der großen Halle, den niemand wollte sich auch nur räuspern aus Gefahr, Prof. Snape würde ein Husten darin erkennen und sie „vergiften“ mit einem seiner „Heiltränke“. So gesund war Hogwarts schon lange nicht mehr gewesen.

*****

Schließlich betrat der Schulleiter mit einer recht jungen Dame an seiner Seite zur Abendessenszeit die große Halle und blieb vor dem Lehrertisch stehen. Sofort wurde die Frau von allen Seiten gemustert. Sie war schlank, aber doch sportlich, groß und ein Pfiff von Seiten eines Ravenclaws erklang, was zu allgemeiner Heiterkeit führte. Ihre Augen waren groß und strahlend blau, ihr Haar engelsgleich blond gelockt.
Albus hob eine Hand, damit die allgemein aufkommende Unruhe sich wieder legte und stellte die Hilfsschwester vor, die von heute an vorerst Poppy Pomfrey in ihrer Abwesenheit vertreten würde. Damit gab er das Wort an diese weiter und eine melodische Stimme erklang wie ein Glöckchen klingend in der Halle.
„Hallo, ich heiße Angela Grey, aber nennt mich doch einfach bei meinem Spitznamen: Angel!“, ein leises Kichern war zu vernehmen und sie winkte leicht kindlich durch die Halle. Dabei machte sie keinen Unterschied zwischen Lehrer und Schüler.

Es brandete Beifall auf, denn zumindest die Jungen würden sich nun gern wieder verarzten lassen und einige klagten bereits über Kratzen im Hals. Albus nahm Platz, nachdem er die junge Frau zwischen Hermine und Flitwick platzierte und schmunzelte wieder vor sich hin.
„Bis sich Miss Grey hier eingearbeitet hat, wird Prof. Snape sie weiterhin unterstützen! Wendet euch mit all euren Problemen also weiterhin zuerst an ihn!“
Schon verstummte das Räuspern wieder und alle waren auf einen Schlag erneut gesund. Miss Grey sah erstaunt über die Schülerschar und dann den Mann neben der Kollegin einen Platz weiter an, dem alle Blicke zugewandt waren. „Oh.. sie müssen Prof. Snape sein. Angenehm.. Angel! Mir wurde schon gesagt, dass sie ein Wunderdoktor seien. Bei ihnen erkrankt kein Schüler. Zauberhaft! Ich hoffe viel von ihnen zu lernen!“

Der Professor wandte sich ihr zu und da war doch tatsächlich ein verschmitztes Lächeln um seine Mundpartie zu sehen? Unfassbar! Was sollte das denn schon wieder? Hermine sah ihn von der Seite an. Sie saß zwischen den Beiden, doch sie kam sich vor, als bestünde ihr Körper aus reiner Luft, zumindest für die Beiden. Auch die letzten Worte der Dame erinnerten sie an etwas Unheilvolles. Amber Maddox! Lernen... beim Tränkemeister. Oha, das fing doch wohl nicht von vorne an?
Sie drehte den Kopf zurück und grüßte einfach die Frau höflich. Das wäre doch gelacht. Sie war keine Schülerin mehr und ließ sich nicht noch mal von einer Außenstehenden in die Suppe spucken. „Sehr erfreut, Hermine Granger! Willkommen in Hogwarts, Miss... wie war der Name gleich?“

Doch so leicht ließ sich die Barbie wohl nicht verunsichern, oder war die so naiv? Sie lächelte weiterhin strahlend. „Oh Miss Granger, wie schön noch jemand jüngeren an meiner Seite zu haben. Ich bin bisher immer das Küken gewesen!“
Treffer! War das Absicht? Hermine ärgerte sich, lächelte aber zuckersüß.
„Miss Grey, Angela Grey. Aber nennen sie mich Angel!”
Barbie wiederholte sich. Angel, das gefiel den Schülern sicher, sah sie doch wie ein Engel aus und es passte zum Namen. Geschickt eingefädelt! So dumm war Blondie wohl doch nicht!
„Ja, angenehm Miss Grey!“ Hermine nickte ihr noch mal zu und sah wieder zu ihrem Teller zurück, wobei ihr Blick Prof. Snapes Gesichtsausdruck auffing, der ihren kleinen Wortwechsel wohl verfolgt hatte und doch glatt vergnügt lächelte, wie es sonst nur Albus konnte. Was erheiterte den denn jetzt so? Mochte er Blondie, oder fand er den Kommentar von dieser ihr gegenüber nur lustig? Mistkerl! Dann häng´ dich doch an Blondie.

Hermine hätte nicht gedacht, dass er auf naive Blödchen stand. Na ja, sie hatte wohl schöne „Augen“. Wer wusste schon, was Männer ansprechend fanden und dachten, wenn sie denn dachten? Warum ärgerte es sie überhaupt, dass die Dame auftauchte? Die Kinder mussten doch versorgt werden, das war wichtig. Dadurch, dass sie vom Schulgelände aus nicht apparieren konnten, war St. Mungos im Notfall doch eine größere Entfernung.
Vielleicht war es eher der Hinweis des Schulleiters, dass sie die Hilfe des Tränkemeisters in Anspruch nehmen sollte, bis sie sich eingelebt hatte, der Hermine aufregte.
Hermine war noch nie so in Sorge, Poppy nicht wieder zu sehen. Hoffentlich blieb dies nur ein vorübergehendes Übel, dass sich bald von selbst wieder erledigte.

Doch da hatte Hermine weit gefehlt. Die Dame blieb vorerst und war wirklich dauernd am Robenzipfel des Tränkelehrers anzutreffen. Hatte man ein Wehwehchen und suchte sie, war ein Zettel an ihrer Tür im Krankenflügel angebracht, dass sie in den Kerkern zu finden wäre. War sie mal nicht bei Snape, um von ihm zu „lernen“ wie sie stets angab, versuchte sie Hermines Nähe zu erhaschen. Stets war sie bei den Speisen in der großen Halle bei Severus und unterhielt sich mit ihm über Heilkunde, um mit großen Kulleraugen vor ihm zu posieren, ehe das Essen aufgetragen wurde. Da sie sich dann leider von diesem trennen musste um neben Hermine Platz zu nehmen, versuchte sie ihr stets Gespräche aufzuzwingen und sie als Freundin zu gewinnen. Wahrscheinlich nur, damit sie mit ihr den Platz tauschte und sie wieder neben Severus saß. Doch da hatte sie sich geschnitten. Hermine war auf dem Ohr taub und selbst gegen den Wink mit dem berühmten Zaunpfahl resistent.
Sie unterhielt sich mit der Neuen förmlich, doch ging sie auf keine Verabredung ein und rückte auch nicht den Platz zu Prof. Flitwick auf.

Angel gefiel das nicht besonders, wie man an ihrer Miene teilweise bemerken konnte, doch stets fasste sie sich wieder und fing erneut an lustig zu plappern. Hermine verdrehte die Augen und fragte sich, ob die auch einen Ausschaltknopf hatte. Sogar einige der anderen Lehrer waren genervt und flüchteten, wenn sie die Dame von weiten auf den Fluren sahen, in eine andere Richtung, um eine Begegnung zu vermeiden.
Alle, bis auf Severus Snape. Anfangs dachte Hermine, er könne schließlich nicht flüchten, da er den Auftrag des Schulleiters erhielt, sich um diese zu kümmern. Doch sogar ihrer Freundin Ginny fiel das Beisammensein der Beiden auf und deren Bemerkung ließ Hermine wieder an Amber denken, etwas worüber sie nie geredet hatte. Den Morgen, als sie die Praktikantin in den Privaträumen des Lehrers angetroffen hatte und es eindeutig gewesen war, dass sie die Nacht dort verbracht und nicht nur geschlafen hatte.

Ginny war bei ihr zum Tee geladen und sie lästerten, typisch holder Weiblichkeit eigen, über die unliebsame „Neue“! Denn auch Ginnys Freundinnen waren von Angel weniger begeistert. Wo die kleinen Mädchen sie vergötterten, da Angel mit den Kleinen recht verspielt umging, waren die älteren Schülerinnen eifersüchtig, da ihre Freunde öfters mal in der Nähe des Krankenflügels herum schlichen, um einen Blick auf den Engel Hogwarts zu erhaschen.
„Ich fass´ es nicht. Zum Glück ist mein Harry nicht mehr hier! Wehe, wenn er Blondie nachgestiegen wäre. Ich würde mir das nicht bieten lassen, wenn mein Freund einer anderen nachsieht. Mily meinte letztens, dass es sie nicht störe, wenn er sich woanders Appetit hole, aber bei ihr knabbern würde. Igitt, was für eine Einstellung. Findest du nicht, dass es im Geiste schon fremdgehen ist, Miene?“ Hermine kam eigentlich nicht zu Wort, um dazu ihre Meinung abzugeben, schaffte es aber zu nicken, ehe Ginny fort fuhr.
„Sogar Flitwick geht laufen, so schnell ihn seine kleinen Beinchen tragen!“ Ein Lachanfall beider Damen verzögerte weitere Ausführungen.
„Aber das ausgerechnet Snape so Nerven hat sich Angel länger anzutun, ich versteh es nicht!“
Endlich konnte Hermine zustimmen. „Ich dachte auch nicht, dass so was sein Typ ist. So... naiv, kindlich und... unintelligent!“
Zustimmend nickte nun Ginny. „Das dachte ich auch nicht. Na ja, wer dachte auch bei Snape an Frauen. Bis vor einem Jahr wohl keiner. Aber seitdem habe ich mir oft Gedanken gemacht. Ich finde er braucht etwas Intelligentes, ist er doch selbst recht gebildet!“
Hermine errötete leicht und nickte wieder zustimmend „Ja, sehr gebildet!“
„Aber auch da hat Mily es eigentlich getroffen. Das muss Druck sein. Mal ehrlich gesagt, vögeln unsere Lehrer eigentlich nicht? Viel Auswahl hat man ja nicht, wenn man die Schüler rausrechnet. Na ja, ich denke seit letztem Jahr wären da einige dem Professor wohl auch nicht abgeneigt!“ Auch Ginny kicherte verlegen, was Hermine sie fragend ansehen lies. Ne, nicht wirklich oder? Nicht Ginny, doch sie stellte lieber keine Frage dazu. Wollte sie das überhaupt wissen? Es schmerzte ohnehin genug an ihn zu denken und zu wissen, er war nicht für sie bestimmt.
„Aber so ein Engel, der leicht zu haben ist, den gönnt er sich sicherlich auch mal. Vielleicht ist er darum so nett. Im Bett wird sie ja wohl die Klappe halten und da braucht man auch keinen Verstand zu.“ Ginny rollte mit den Augen. „Ron und Lavender treiben es wie die Karnickel und sind beide nicht die Hellsten. Dumm...xxx gut, aber das kennst du ja. Ich glaube, dass sie für ihn hinhält. Nun ja Mily denkt das und da wäre auch seine Geduld mit ihr Verständlich. Vielleicht hat er diese Geduld nur, weil er sie...“, sie räusperte sich und sah Hermine an. „Miene? Geht es dir nicht gut? Du bist so blass!“


Wer wissen möchte, wie Angel bei mir aussieht:  kann dies bei mir gerne auf Facebook erfragen!^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg