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Fanfiction

Die Lehrerin - Die Rückkehr

von Serena Snape

Autor: Serena Snape
Kapitel: 01/? (geplant als kurzer Mehrteiler)
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite wahrscheinlich zensiert
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Fortsetzung zu „Die Kupplerin“ Kann aber auch eigenständig gelesen werden
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Es werden nicht alle Buchhintergründe übernommen!!!! (Buch 6 und 7 außer acht lassen)
Don´t like it, don´t read it!


Kapitel 1 – Rückkehr


Der Zug ruckelte und Hermine blickte von ihrem Buch auf und hinaus in die vorbei ziehende Landschaft. Es war nicht mehr weit, bis sie am Bahnhof von Hogsmeade eintrafen. Gerade hatte der Hogwartsexpress die Brücke passiert. Ihr Blick glitt wieder hinunter auf ihren Schoß, wo das Buch ruhte, in welchem sie gelesen hatte. Zaubertränke... warum nur zog es sie immer öfter zu diesem Thema hin? Natürlich musste sie sich diese Frage nicht wirklich stellen.
Die ganzen Ferien über hatte sie kaum Zeit für ihre Freunde gehabt. Sie hatte den Unterricht durchgearbeitet und sich einen eigenen Lehrplan erstellt. Sie hoffte, dass ihre Veränderungen beim Schulleiter Zuspruch fanden. In ihrem Inneren kribbelte es vor Aufregung. Doch nicht nur deswegen.
Immer wieder waren ihre Gedanken zu dem düsteren Tränkemeister abgeglitten, doch hatte sie sich verboten, sich mit diesen Ideen weiter zu beschäftigen. Sie hatte keine Zeit für eine Liebschaft und er schon gar kein Interesse an ihr. Im letzten Jahr hatte sie doch selbst bemerken dürfen, dass er auch für andere Frauen nicht uninteressant war. Warum sollte er bei einer solchen Auswahl ausgerechnet an ihr Interesse bekunden? Eine ehemalige Schülerin, Gryffindor und Teammitglied des „goldenen Trios“.
Vielleicht würde es, ohne Harry in ihrer Nähe, in Zukunft leichter werden mit ihm umzugehen... als Kollege versteht sich. Denn das würden sie ab Heute sein: Kollegen. Sie war ihm ebenbürtig. Nun ja, nicht vom Wissensstand und der Erfahrung her, doch sie war kein kleines Kind mehr und ihm nicht mehr als Schülerin unterstellt. Das sollte er beachten, oder er würde es merken.

Da war sie wieder, die Hermine wie man sie kannte. Lehrer waren ihre Götter gewesen, doch auch diesen wagte sie sich, ihre Meinung zu sagen. Kollege Snape, wie er sie wohl nun behandeln würde? Sie musste zugeben, dass sie nervös war. Schon auf dem Weg zum Bahnhof, auf dem Gleis 9 ¾, während sie auf den Hogwartsexpress wartete, hatte sie sich ihr erneutes Aufeinandertreffen ausgemalt. So nüchtern und wissbegierig Hermine auch war, umso romantischer konnte sie in ihrer Fantasie abschweifen. Merlin, sie wurde immer noch rot bei ihren völlig abwegigen Vorstellungen. Als ob er aus dem Zug springen würde, sie umarmen, nur um sie mit den Worten „Du hast mir so gefehlt... erst jetzt habe ich erkannt, wie sehr ich dich doch brauche, ich liebe dich, Miene“ stürmisch in seine Arme zu ziehen und leidenschaftlich küssen würde. Sicher Hermine, träume weiter.

Ein Seufzen entrang sich ihren Lippen und sie sah durch das Abteil. Sie saß nicht mehr bei den Schülern, nicht mehr im Vertrauensschülerabteil. Stattdessen war sie im Abteil der Professoren und zutiefst enttäuscht. Da saß kein Professor Snape, wie sie die ganzen Jahre erwartet hatte. Wie oft hatten sie gescherzt im Abteil und Snape explodiert gespielt, während er doch sicher vorne im Zug saß. Nun, jetzt war sie schlauer. Er war niemals mit den Schülern im Zug gewesen. Wahrscheinlich wollte er sich genau das nicht antun. Sie traute sich nicht nachzufragen, denn das war doch zu auffällig.
Er war auch nicht der einzige Lehrer, der fehlte. Es waren sogar recht wenig Lehrer im Abteil. Schließlich traute sie sich doch zu fragen, warum das Abteil der Lehrer so leer wäre und erhielt die Antwort, dass die meisten lieber ein oder zwei Tage vorher anreisten. Gerade die Hauslehrer waren früh im Schloss und kümmerten sich um ihr Haus. Sie bereiteten die Ankunft ihrer Schüler vor und sorgten dafür, dass alles fertig wäre.
Hermine hatte geblinzelt. Severus Snape im Slytheringebiet und schaute nach, ob die Zimmer ordentlich von den Elfen gemacht wurden, ob die Kamine brannten und alles sauber war. Sie hatte nicht gewusst, dass Hauslehrer so viel Arbeit mit ihren Schülern hatten. Vielmehr hatte sie sich darüber keine Gedanken gemacht, aber es war doch eigentlich ganz logisch. Die Hauslehrer waren der Vorstand ihres Hauses und für alles Ansprechpartner und verantwortlich.
Irgendwie passte das auch zu Severus... Moment, Hermine! Reiss dich zusammen, ihr seid nur Kollegen und du wolltest dich bloß nicht blamieren. Besonders vor ihm...stopp! Les´ lieber weiter.

Keine zwanzig Minuten später hielt der Zug in Hogsmeade und sie stieg aus, genau wie die Schüler, vor denen es hier nun nur so wimmelte. Sie winkte Hagrid zu, welcher die Erstklässler einsammelte, um mit ihnen über den See zu fahren. Leise seufzte Hermine, lag das wirklich nun so lange zurück, dass sie hier das erste Mal anreiste? Sie lief mit ihrem Gepäck zu den Kutschen und teilte sich eine mit Madame Sprout. Die gemütliche Professorin war sehr freundlich und bot ihr gleich das Du an. Hermine fühlte sich willkommen und im Kollegium aufgenommen. Man behandelte sie also nicht mehr wie eine Schülerin, dass war ihre größte Sorge gewesen.
Auch diese Fahrt dauerte nicht lange, ging es nur den Weg zum Schloss hinauf. Hermine hatte nicht viel Zeit ihr Zimmer aufzusuchen und beeilte sich um bereits kurze Zeit später wieder in die große Halle zu hechten.

Festen Schrittes ging sie am Tisch der Gryffindors vorbei, wo ihr Ginny zulächelte und leicht winkte, ehe sie am Lehrertisch platz nahm. Doch noch während sie den Gang hinauf schritt, erblasste sie. Der Schulleiter saß in der Mitte und neben ihm seine Vertretung Prof. McGonagall. Neben dieser saß immer Prof. Snape und dann kam Flitwick.
Aber diese Sitzordnung war durcheinander gebracht worden. Ihre ehemalige Hauslehrerin saß nun auf der anderen Seite neben Prof. Dumbledore und Prof. Snape war einen Platz aufgerutscht, sodass nun nur noch ein Platz zwischen ihm und Flitwick frei war.
Merlin bewahre, nicht direkt neben Severus. Ihre Wangen röteten sich und ihren Blick senkte sie zu Boden. Hermine kam sich wieder wie ein Schulmädchen vor und ihr Herz schlug ihr bis zum Halse.

Vorsichtig zog sie den Stuhl zurück, doch es gab ein kratzendes Geräusch, da diese massiver wie die Stühle der Schüler waren und Hermine das nicht bedacht hatte. Sofort war die Röte auf ihren Wangen tiefer und sie entschuldigte sich knapp. Doch bei wem eigentlich? Der Kerl beachtete sie nicht mal. Erst als sie neben ihm saß und Minerva hinaus huschte um die neuen Schüler herein zuführen, drehte er den Kopf leicht zu ihr und nickte grüßend, jedoch stumm.
Das gab es doch nicht? Sie nickte somit auch nur zurück und wandte sich dann eben Flitwick zu, der sie herzlicher Willkommen hieß und sie nach ihrer Fahrt und der Zufriedenheit mit ihren Zimmern befragte. Zimmern? Sie hatte nur ein Zimmer auf dem ersten Stock in der Nähe der Unterrichtsräume. Erstaunt hob Flitwick eine Augenbraue, als er das hörte. „Aber, dass muss ein Missverständnis sein. Eine junge Frau braucht doch mehr platz! Sogar Severus hat drei Zimmer und er ist doch unser eingefleischter Junggeselle!“, piepte der Zauberkunstlehrer fröhlich den Tisch entlang.

Er erntete dafür nur einen scharfen Blick des Giftmischers in seine Richtung und dunkel raunte die Stimme, dass er schließlich auch schon einige Jahre hier sich abmühte. Da sollte man schon seine Vorteile von haben. Außerdem hätte er damals auch in die Kerker ziehen können, da keiner dorthin wollte, hatte er sich eben breit gemacht.
Hermine war das sichtlich peinlich, sah sie es genauso. Sie war doch die Neue und sollte nicht bevorzugt behandelt werden, wenn ihr nur ein Raum zustände, wäre das doch kein Problem. Sie brauche nicht viel Platz.
Severus grummelte, dass sich dass ja dann erledigt hätte und sah zur Türe. Konnte die Zeremonie mal anfangen? Er hatte Hunger.
Doch Flitwick fand das nicht so und äußerte sich nun bis zum Schulleiter hin, ob man nicht Miss Granger besser unterbringen könnte, was diesen schmunzeln ließ. Albus hatte da wohl seine eigenen Überlegungen angestrebt und bedauerte, dass im Moment nichts anderes frei wäre.

Doch ehe Prof. Flitwick weitere Einwände vorbringen könnte, betraten die Erstklässler angeführt von der Lehrerin in Verwandlung die Halle und die Auswahl begann. Der Hut teilte die Schüler auf die Häuser auf und Severus klatschte leicht in die Hände, wenn sein Haus Zuwachs bekam. Bei jeder seiner Bewegungen verströmte ein leichter Geruch von Kräutern und Zitrone in Hermines Richtung und sie seufzte leise mit verklärtem Blick. Es fehlte noch, dass sie sich vorbeugte und schnupperte. Fast hätte sie es gemacht, bevor ihr Blick den der Freundin am Gryffindortisch erfasste, welche sie verstört ansah. Was? Hatte sie sich etwas anmerken lassen? Merlin, sie musste besser aufpassen.
Sie klatschte bei jedem der Schüler und wandte sich anschließend ihrem Essen zu. Immer wieder wurde sie von Prof. Flitwick in ein Gespräch verwickelt und auch ihre alte Hauslehrerin versuchte sich immer einzubringen, was auf die Entfernung schwierig war und irgendwann den Mann neben ihr wohl nervte.
„Minerva, wenn du die neue Kollegin wie eine Schülerin weiter beglucken willst, sollten wir die Plätze tauschen! Du störst mich beim Essen, wenn ich ständig deine Sätze wiederholen soll!“ Ein leichtes Schnauben begleitete seine Aussage.

Minerva ließ sich davon jedoch nicht abschrecken und verzog nur missbilligend ihre Lippen zu einem Strich. Sie sollte wirklich den Platz tauschen. Der Mann war ja unausstehlich und verschreckte das junge Ding nur. „Severus, Hermine ist keine Schülerin mehr. Du könntest sie entsprechend behandeln. Sei doch ein mal Kavalier. Bei Miss Maddox warst du aufmerksamer!“ Zynisch ließ sie noch ein paar Kommentare fallen, doch ließ es den Tränkemeister unberührt. Er wandte sich wieder seinem Essen zu.
Was am Lehrertisch gesagt wurde, kam bei den Schülern unten nicht an, dennoch hoben einige die Köpfe, da dort irgendwas anders war wie sonst. Hermine biss sich auf die Unterlippe und tippte den Mann neben ihr kurz an, welcher nun die tiefschwarzen Augen ihr zuwandte. „Ja, Miss Granger?“
„Verzeihung, Prof. Snape! Würden sie mir eben den Saftkrug anreichen?“ Merlin, wie peinlich... aber sie hatte ihn berührt. Ohje... sie hatte ihn berührt. Was tat sie nur?
Doch der Professor reichte ihr tatsächlich den Krug, wobei wieder Minerva erklang.
„Hermine, sparen sie sich doch den Professor. Wir sind nun alle Kollegen. Prof. Snape heißt Severus!“ Sie nahm wohl an, die Schüler kannten ihre Vornamen nicht.
„Ich entscheide immer noch selbst wer mich duzt, danke Minerva!“, hörte man schon schneidend scharf die dunkle Stimme des Slytherinvorstands.
„Alter Griesgram!“, hörte man Minerva nur schnippisch, dann verstummte die Diskussion. Hermine fühlte sich völlig fehl am Platz. Nein, sie würde es nicht wagen ihn zu duzen, obwohl ihr sein Vorname immer auf der Zunge lag und sie aufpassen musste ihn nicht zu benutzen. Doch sie hatte zu viel Respekt, gerade vor diesem Mann. Sie würde sich nicht über seine Wünsche hinwegsetzen.
Doch schon hörte sie Prof. Flitwick. „Machen sie sich nichts draus, Hermine. Severus wird schon auftauen. Sie sind keine Schülerin mehr, da hat Minerva recht. Ich bin Filius! Fragen sie mich nur, wenn sie irgendwas benötigen!“


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