Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Find your Life - Wunder

von Lily014

Sah viele Wunder nicht,
die so klar und deutlich
vor mir standen.
Blind gewesen
und vieles vergessen
in einer finsteren Zeit,
doch heute kann ich wieder sehen!


[MichaZ]


„Was macht der denn hier?“, fragte Isabel pikiert, als sie am nächsten Morgen in den Krankenflügel kam. „Wer?“, fragte Richard verdutzt und lugte durch die Türe. Er konnte eine Gestalt mit sehr hellem Haar an Lilys Bett ausmachen.

„Malfoy“, blaffte er, während er auf das Bett zustürmte. Scorpius Malfoy hatte in Gedanken versunken eine verirrte Haarsträhne Lily’s aus ihrem Gesicht gestrichen.

Langsam sah er zu dem Unruhestifter und blickte ihm fest in die Augen. „Ist es verboten Lily zu besuchen?“, fragte er emotionslos.

„Ich weiß, was du von ihr willst! Sie liebt mich, nicht dich!“, rief Richard aufgebracht. Das brachte Madame Pomfrey in den Raum und sie wuselte sofort auf das Bett ihrer Patientin zu. „Meine Patientin brauch Ruhe! Diskutieren können Sie auch draußen!“, meinte sie mürrisch und besah sich kurz Lily, ehe sie wieder in ihrem Büro verschwand.

„Mach dass du abhaust, Malfoy!“, drohte Richard. „Nur die Ruhe, Grey“, sagte Scorpius bemüht lässig, „Ich habe keine Angst vor dir. Davon abgesehen werde ich wohl die kleine Schwester meines besten Freundes besuchen dürfen, wenn sie im Koma liegt, oder?“

Es war eine rhetorische Frage gewesen, und Richard wusste das. „Ich hab deinen Brief an sie gelesen“, trumpfte er auf. Scorpius wurde für einen Moment blass und da kam so ein gefährliches Schimmern in seine Augen. „Ach“, meinte er jedoch nur und wandte sich wieder Lily zu.

Richard war dabei seinen Zauberstab zu ziehen, als eine Hand am Handgelenk ihn innehalten ließ. „Lass das. Sei für Lily da“, meinte Isabel nur, und sie warf ihm einen zärtlichen Blick zu.

Scorpius grinste. Dieser Grey ließ sich ja von allen herumkommandieren. Ob aus dem jemals etwas werden würde?

Richard ließ sich auf Lilys anderer Seite nieder. Auch er griff, wie Scorpius, nach einer ihre Hände. So saßen sie da, ein Junge auf jeder Seite. Isabel stellte sich ans Fußende und schaute traurig auf das Schauspiel vor ihren Augen.

Lily lag jetzt schon seit über einer Woche im Koma, und die Heiler, welche sie regelmäßig besuchten, konnten nicht sagen, ob sie jemals wieder aufwachen würde.

Isabel war sich sicher, dass es Richie so ähnlich wie ihr gehen musste, immerhin kannten beide Lily schon aus Kindheitstagen und hatten sich von Anfang an gut mit ihr verstanden.

Scorpius Malfoy strich mit dem Daumen leicht über Lilys Handrücken, als Richie ihn schon wütend anfunkelte. „Lass die Finger von meiner Freundin, Malfoy!“, schnarrte er und schubste Scorpius‘ Hand mit einer raschen Bewegung vom Bett.

„Sei mal nicht so kleinkariert, Grey. Du weißt gar nicht ob sie dich überhaupt liebt, also jetzt mach dich hier nicht so breit!“ Bevor Richie jedoch auch nur seinen Zauberstab ziehen konnte, war Scorpius auch schon aufgestanden und hatte sich zum Gehen gewandt. Isabel setzte sich auf seinen Platz.

Als die Tür zufiel, wagte sie es endlich, Richie in die Augen zu blicken. „Ich weiß, dass du Lily sehr viel bedeutet hast“, meinte sie beschwichtigend. Ihr Gegenüber sah sie jedoch nur zornesfunkelnd an, und verließ den Raum augenblicklich.

Schließlich seufzte Isabel ergeben und folgte Richie raschen Schrittes.

Es war ja wohl klar gewesen, dass es mal wieder Streit geben würde. Egal was passierte, immer war Lily die Glückliche gewesen. Entweder sie war von Jungs umringt, die alle um ihre Gunst schwärmten, oder sie hatte ihre älteren Brüder und ihren Namen, welche ihr Vorteile verschafften. Jedes Mädchen wollte so hübsch sein wie sie, und kaum einer konnte mit ihren Noten mithalten.

Kurzum, sie war in allem gut gewesen – mehr als gut sogar. Neider hatte es dennoch eigentlich nicht gegeben, denn sie hatte es verstanden mit diesen Geschenken gut umzugehen, hatte nie geprahlt und war trotz allem bodenständig geblieben.

Charakterlich stark, und doch so sanft. Keiner konnte ihren bittenden Augen einen Wunsch abschlagen, und alle rissen sich darum sie zu beschützen.

Wieso also, konnte dieses Mädchen in so einen Zustand fallen?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch