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Fanfiction

Find your Life - Niemandsland

von Lily014

Hallihallo ihr Lieben,

etwas später als gedacht, kommt nun das zweite Kapitel. Ich war ein wenig mit der Rückkehr an mein Internat beschäftigt und dann gab es Internetprobleme, also jaah :D
Leider ist das Kapitel noch nicht von meiner Beta gelesen worden, aber sobald sie Zeit hat werde ich die aktualisierte Version veröffentlichen.

@Toffi: Hey (: Danke für deinen lieben Kommi! <3 Ich hoffe natürlich auch, dass die Entwicklung der Story deinen Erwartungen entspricht :D Jedenfalls hab ich noch einige Pläne ;)
Alles Liebe (:

@anne: Hehe, du wirst ja immer kreativer :D Find ich echt cool, deinen Kommi, und vielen Dank <3

Sooo, dann gehts auch schon los!

Vorhang auf (:


****************************************************************

Das Alte existiert nicht mehr,
das Neue hat noch nicht begonnen.

Irre durch das Niemandsland.

Wo endet der Weg?

[MichaZ]



Als ich erwachte, war es stockdunkel. Ich konnte mich nicht erinnern, wo ich war, geschweige denn, wie ich dahin gekommen war. Mein Schlafsaal war es jedenfalls nicht, das sah ich anhand der weißen Wände.

Komischerweise konnte ich mich nicht einmal erinnern schlafen gegangen zu sein. Um genau zu sein, konnte ich mich an nichts erinnern.

Gut, ich wusste wer ich war, und ich konnte auch die Namen all meiner Verwandten inklusive Geburtsdatum noch abrufen. Aber … ich wusste nicht in welcher Situation ich mich befand, wie ich in diese kam und ich konnte auch nicht sagen was für ein Datum wir hatten.

Mit Schrecken merkte ich, dass ich mir nicht einmal ganz sicher war, wie alt ich eigentlich momentan war.

Da ich jedenfalls putzmunter war, beschloss ich erst einmal aufzustehen. Nachdem meine Füße den nackten, kalten Boden berührt hatten, zuckte ich erst einmal zusammen.

Aber meine Neugier war geweckt, und außerdem langweilte ich mich schon ein wenig hier in dem weißen Raum zu liegen.

Rasch schlüpfte ich aus dem Bett und war erstaunt, dass sich die Welt vor mir plötzlich drehte. Einen Augenblick war ich verwirrt, bevor ich merkte, dass ich scheinbar zu lange gelegen hatte, und mein Kreislauf erst in Schwung kommen musste.

Nach einigen sehr wackligen Schritten stand ich jedoch sicheren Fußes am Boden und bewegte mich sehr leichtfüßig durch den Raum. Fast so, als hätte ich es gewusst, nahm ich nicht den Weg durch die Tür, sondern ging einfach durch die Wand durch.

Ich fand mich im Krankenflügel wieder und schwebte zu meinem Gemeinschaftsraum. Der dunkelgrüne Raum lag still und verlassen da, es musste also sehr spät sein, denn Slytherins gingen nicht unbedingt sehr früh ins Bett. Vor allem mein Freundeskreis hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, noch ewig lang im Gemeinschaftsraum zu quatschen, während alle anderen schon verschwanden.

Wie von selbst führte mich mein Weg in meinen Schlafsaal. Amber und Elizabeth schliefen in ihren Betten, allerdings sah ich, dass es ihnen nicht gut ging. Beide hatten dunkle Ringe unter den Augen, fettige Haare und sahen selbst im Schlaf unglaublich erschöpft aus.

Isabel, meine beste Freundin, konnte ich allerdings nicht ausmachen. Irgendwie wunderte mich das, aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wo sie sein sollte.

Also beschloss ich Richard zu besuchen. In seinem Schlafsaal angekommen, merkte ich, dass auch die Jungs allesamt ziemlich fertig aussahen. Ich wollte mich schon zu Richard ins Bett dazu legen, als ich merkte, dass da schon jemand lag.

Erstaunt blickte ich in das unschuldige Gesicht von Isabel.

Ich keuchte auf, war Richard nicht mit mir zusammen?

Als hätte er gespürt, dass ich da wäre, fuhr Richard aus seinem Schlaf hoch. „Lily?“, fragte er nach, und ich versteckte mich rasch hinter einem der Bettpfosten. Er fiel wieder zurück in die Kissen und legte seinen Arm und Isabels Taille.

Ich spürte, wie etwas in mir zerbrach. Das hätte ich nicht von ihm erwartet. Die Tränen rannen über mein Gesicht und im nächsten Augenblick fand ich mich in meinem Schlafsaal wieder. Erst jetzt merkte ich durch den Tränenschleier hindurch die vielen Rosen, die mein Bett zierten. Es weilten auch Karten darunter, und obwohl ich erwartete sie nicht berühren zu können, versuchte ich mir eine der Karten zu schnappen.

Erstaunlicherweise konnte ich sie mir sogar nehmen. Was ging hier vor sich?

Das Kuvert war schon einmal geöffnet worden, und so konnte ich es ohne Mühe erneut öffnen und den Brief herausziehen.

Meine liebste Lily,

ich vermiss dich jeden Tag. Manchmal bilde ich mir ein, dass gar nichts passiert ist, und ich dich morgen schon wieder in meine Armen schließen könnte. Doch dann fällt mir wieder ein, dass du wie tot im Krankenflügel liegst.

Du bist immer noch unglaublich schön, und meine Besuche werden auch nicht abnehmen. Ich bete sogar schon – stell dir vor, ich und beten – dass du wieder gesund wirst.
Wach auf. Was auch immer passiert ist, lass es hinter dir und komm zu mir zurück.

In Liebe,
Scorpius


Verwundert starre ich auf den Brief, als ich mich plötzlich an eine kleine Szene erinnern konnte. Sie muss wohl einige Monate zuvor stattgefunden haben, es war ein Hogsmeade Wochenende und mein jüngeres Ich schlenderte mit Isabel durch die verschneite Hauptstraße. Die ersten Frühlingssonnenstrahlen durchbrachen die dicke Wolkendecke und ließen mich angenehm schaudern. Als Isabel gerade in den Honigtopf hinein huschte, zog mich jemand um die nächste Häuserecke. „Scorp“, flüsterte ich erfreut und schlang die Arme um seinen Hals, „Was machst du denn hier?“ Er lachte sein tiefes Lachen und umarmte mich. „Dich besuchen“, lächelte er und drückte mich an sich, „Und ich soll dir schöne Grüße von deinen Brüdern ausrichten!“
„Oh, danke!“, freute ich mich, „Und was machst du jetzt so? Du fasst dich immer so kurz in den Briefen!“ Er lachte wieder, „Komm, lass uns in den Eberkopf gehen, dann können wir reden!“
Am Eingang zum Eberkopf drückte er mich jedoch gegen die Wand und küsste mich fordernd. Wie von selbst wanderten meine Hände zu seinen Haaren und im nächsten Augenblick schubste ich ihn auch schon fort. „Scorp, ich liebe Richie, das weißt du doch!“, meinte ich leicht vorwurfsvoll. „Ich weiß“, seufzte er, „Aber das macht mir nichts aus. Und ich werde auch schweigen!“
Nachdem ich einige Momente gezögert hatte, stieß ich ergeben die eben eingeatmete Luft wieder aus, drückte mich an ihn und gab ihm einen stürmischen Kuss. „Kein Wort“, sagte ich, bevor er mich in eine leere Gasse zog.

Als ich die Augen wieder aufschlug, waren Scorpius und Hogsmeade verschwunden und ich fand mich in meinem Schlafsaal wieder. Verwirrt von dem eben erfahrenen, wünschte ich mich wieder in mein Bett im Krankenflügel zurück und keine Sekunde später lag ich wieder friedlich schlafen dort.

Was meine Erinnerungen betraf, die würde ich wohl nur langsam wieder zurückbekommen.


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