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Fanfiction

Das Mädchen im Regen - Kapitel 7

von Emma_Malfoy

Draco und ich folgen Stefan in das Anwesen der Salvatores. Er hat darauf bestanden, nachdem wir die letzten Vorbereitungen für die Beerdigung getroffen hatten. „Wollt ihr etwas trinken?“ fragt Stefan. „Was starkes, Cognac oder Whisky.“ Lautet meine Antwort. Er nickt und verschwindet, ich ziehe Dray mit mir auf die Couch vor dem Kamin. „Was starkes ja? Meine Kleine hat sich echt nicht geändert.“ Kaum sitze ich habe ich Damon‘s Stimme gehört. Ich stehe wieder auf und gehe zu ihm um mich in die Arme schließen zu lassen.

***

Ich hatte die beiden Salvatores gebeten uns zu begleiten, schließlich haben auch sie meinen Vater gekannt. Wir laufen zum städtischen Friedhof, an den Toren angekommen sehen wir Blaise, der schon auf uns zu warten scheint. „Hey, wie geht’s dir?“ fragt er vorsichtig. Seitdem wir losgegangen waren habe ich geweint, geweint weil es immer meine größte Angst gewesen war auch meinen Dad zu verlieren und doch ist es passiert.
„Ich werd es überleben.“ Flüstere ich. Er jedoch, scheint gehört zu haben wie verlassen ich mich fühle denn er drückt mich stark an sich. „Wir sind alle noch bei dir, wir werden immer bei dir sein.“ Sagt er und küsst mich auf den Kopf. Ich bringe nur ein Nicken zustande.
„Wir sollten langsam zum Grab gehen Rose.“ Sagt Damon.

***

Ich weine, eigentlich weine ich schon die ganze Zeit. Aber dieses Mal ist es anders, ich habe sie beide verloren. Weiterhin lausche ich den Worten des Pfarrers, er spricht über ihn, wie er war und was er alles getan hat. Alle die gekommen sind haben sich Jacken angezogen, doch ich spüre nichts von dem Wetter, nicht den Wind, nicht die Kälte und nicht den Regen.
Damon und Stefan stehen jeweils links und rechts neben mir, ganz vorn. Blaise und Draco stehen etwas weiter hinten da sie ihn kaum gekannt haben.
Jetzt war ist die Zeit gekommen an dem ich Asche oder Blütenblätter mit zu ihm in das Grab streuen kann. Langsam trete ich vor und nehme eine Hand voll von den Blüten. Vorsichtig streue ich sie auf die Blaue Urne mit den goldenen Ornamenten. Dann gehe ich auf die andere Seite des Grabes.
Damon streute ebenfalls Blüten hinein, Stefan Asche und Blütenblätter. Blaise nahm nur Asche und Dray wie Stefan Asche und Blüten.
Der Bürgermeister, der beste Freund unserer Familie, kam nachdem er die Asche in das Grab getan hatte noch einmal zu mir. „Mein Beileid Rose. Wenn du etwas brauchen solltest wie ein zu Hause wenn du aus deinem Internat kommst, kannst du auf uns zählen.“ Während er das sagte drückt er mir die Hand. Ich lächele anerkennend. „Vielen Dank, aber die Familie von meinem Freund hat mich auch schon mit offenen Armen empfangen.“ Er nickt und geht weiter. Seine Frau drückt mich kurz ehe auch sie weiter geht. Tyler umarmt mich auch und geht weiter. Die halbe Stadt ist gekommen und viele haben sich angeboten mich aufzunehmen.

***

Nach der Beerdigung bin ich noch lang an dem Grab stehen geblieben und habe an die vergangene Zeit gedacht. An die Zeit nach Mum’s Tod, was ich dann alles mit Dad unternommen habe. Wie er mir meinen Romeo zum 6. Geburtstag geschenkt hat oder wie er immer für mich da war, nachdem Mum weg war. „Rose… lass uns gehen.“ Draco ist neben mich getreten und nimmt meine Hand. „Ja, ich muss auch los.“ Auch Blaise ist auf der anderen Seite neben mir aufgetaucht. „Ich verabschiede mich nur nich schnell von Damon und Stefan.“ Sage ich leise und gehe zu dem Tor des Friedhofes, dort stehen die beiden. Sie unterhalten sich im Flüsterton. „Wir werden wieder zurück an das Internat gehen.“ Sage ich zu ihnen. „Bis bald Rose.“ Stefan umarmt mich zuerst mit einem traurigen Lächeln. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder meine Kleine.“ Damon schließt mich fest in seine Arme und ich ziehe seinen Duft ein, der für mich Heimat bedeutet. Nur schweren Herzens lasse ich ihn los um mit Draco zu apparieren.

***

„Da seit ihr ja wieder…Liebes geht es dir gut.?“ Narzissa und Lucius sitzen im Esszimmer, in das Draco uns gebracht hat. Noch immer weine ich und klammere mich an meinen Freund. „Es war ein harter Tag für sie…ich werde sie rauf, auf ihr Zimmer bringen.“ Und schon führt er mich die Treppen hinauf zu meinem Zimmer. Er geht mit mir zu meinem Bett und setzt mich darauf. „Leg dich hin und schlaf etwas Süße.“ Ich tue wie mir gehießen. Dray steht auf und will gehen, doch ich greife schnell nach deiner Hand. „Nein, bitte bleib heute Nacht bei mir. Ich kann jetzt nicht allein sein.“

***

„Guten Morgen meine Schöne.“ Ich spüre wie mir Draco einen Kuss auf die Stirn drückt. Langsam hebe ich meine Augenlieder, er scheint schon im Bad gewesen zu sein denn sein Haar sitzt wie immer perfekt. „Soll ich uns das Frühstück ans Bett bringen lassen oder wollen wir hinunter gehen?“ Ich habe gestern Abend noch sehr lange in seinen Armen geweint, seinen Worten gelauscht, die er mir beruhigend ins Ohr geflüstert hat, bis ich schließlich eingeschlafen bin. „Schon okay. Ich werde einen Hauselfen beauftragen uns das Essen herauf zu bringen.“ Ich nicke nur und vergrabe meinen Kopf sofort wieder in den Kissen. Draco steht auf und geht an die Tür, dort scheint schon ein Hauself zu stehen der an die Zimmertür klopfen wollte. Mein Blick schweift während dessen abwesend durch das Zimmer. Gestern war der schlimmste Tag meines Lebens, das alles hat mich viel zu sehr aufgewühlt. Ich meine was soll ich machen, ich bin nun ganz auf mich allein gestellt. Was werde ich nach der Schule machen und vor allen dingen, wo soll ich nach der schule hin?

***

Mein Blick gleitet durch den dunklen Raum, schwere Vorhänge sind vor die Fenster gezogen worden, nur an den Seiten fällt ein winziger Lichtspalt in den Raum. Plötzlich halte ich in meinem Gedankengang inne, auf meinem Nachtschrank liegt ein elfenbeinfarbener Briefumschlag. Von wem der wohl ist? „In 5 Minuten können wir frühstücken.“ Draco kommt mit einem Lächeln auf den Lippen auf mich zu. Er legt sich neben mich und gibt mir einen langen Kuss. „Sag mal, von wem ist der Brief?“ Ich deute neben meine Bettseite. Sein Lächeln verdunkelt sich. „Stefan und sein Bruder haben ihn mir mitgegeben, sie sollten ihn für dich aufbewahren…“ Ich kann mir denken von wem er ist, aber ich will es hören, ich will es aus seinem Mund hören. „Dray…von wem ist dieser Brief?“ Er seufzt und nimmt meine Hand in seine. „Er ist von deinem Vater. Ich wollte ihn dir gestern nicht mehr geben, du warst so aufgelöst und hast nurnoch geweint.“ So wie er gerade meinen Blick meidet muss ich ihm wirklich große Sorgen bereitet haben. „Danke, das du immer für mich da bist.“ Mit diesen Worten kuschel ich mich wieder an ihn und schlafe ein.

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Hey.! ;)
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Bitte lasst mir doch einen Kommentar da, würde mich sehr darüber freuen. ♥


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