Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Mädchen im Regen - Kapitel 5

von Emma_Malfoy

Kapitel 5
„Scht, es war ja nur ein Traum.“ Sagt Draco nachdem ich mit dem erzählen zu ende war und küsst mich auf den Kopf. „Nein, Dray das ist es ja. Das war kein Traum…“ ich schlucke hörbar. „…so ist es damals passiert.“ Flüstere ich. Wieder spüre ich Tränen, jahrelang hatte ich keine Erinnerung daran wie meine Mutter gestorben ist und jetzt ist sie wieder da.
Auf einmal höre ich ein Knarren und ich setze mich sofort auf. Die Tür zum Krankenflügel wird geöffnet und jemand steckt seinen Kopf herein. „Leute, seit ihr wach?“ Ein Glück es ist nur Blaise. „Ja komm rein.“ Sagt Dray. Unser bester Freund kommt zu uns und setzt sich auf den Stuhl, auf dem Draco vorhin noch gesessen hat. „Man siehst du schrecklich aus Rose, wie geht es dir? Und was war vorhin mit dir los im Gemeinschaftsraum?“ Ich schlucke die Tränen hinunter die sich schon wieder ihren weg nach außen bahnen wollen bei dem Gedanken daran.
„Blaise…mein Dad ist Tod. Er ist ermordet worden.“ „Oh Merlin… das…das tut mir leid.“ Stammelt er. Kein Wunder, er hat meinen Dad gekannt. „Aber das ist nicht der Grund weswegen ich im Gemeinschaftsraum zusammengebrochen bin, Jungs. Dray, als du nach oben gegangen bist um Milli zu holen, habe ich auf einmal eine Stimme gehört.“ Eine Träne löst sich wieder. „Süße du musst nicht weitererzählen wenn du nicht willst.“ Sagt Draco und küsst mich auf die Stirn. Ich lächele ihn an, wende mich dann aber wieder Blaise zu. „Es war mein Dad. Er stand vielleicht gerade mal 2 Meter vor mir und hat mit mir gesprochen.“ Stille. Keiner der beiden sagt etwas.

„Sie können sie wieder mit in die Kerker nehmen, aber passen sie mir gut auf Ms. Bennett auf und lassen Sie sie nich allein.“ Sagt Poppy. Es ist Morgen geworden, Blaise und Draco sind bei mir geblieben über Nacht. Eigentlich dachte ich sie sei sauer wenn sie mitbekäme das Draco mit mir in einem Bett und nicht auf dem Stuhl neben dem Bett geschlafen hat. Aber sie hat mich matt angelächelt. „Sicher Madam Pomfrey. Wir passen schon auf sie auf.“ Sagt Blaise und Poppy verschwindet. „Na los, lasst uns zum Frühstück gehen, ich bin am verhungern!“ sagt Dray.

„Rose!“ Milli springt vom Slytherintisch auf, kippt nebenbei ihren Kürbissaft über Flint und kommt zu uns gerannt. Sie wirft sich mir an den Hals. Ich muss seufzen, alle in der großen Halle sehen uns fragend an. „Wie geht’s es dir? Geht es ihr besser?“ Die zweite Frage stellt sie Draco. „Milli, beruhige dich. Mir geht’s gut, ich hatte nur einen Nervenzusammenbruch.“ Sie nickt, scheint sich aber immer noch Sorgen zu machen. Ich spüre etwas an meiner Hand und zucke zurück, ich sehe auf. Dray sieht mich mitfühlend an und nimmt dann meine Hand, er führt mich unter all den Blicken der anderen Häuser zu unserem Tisch. Dort angekommen setzt sich Blaise an meine rechte Seite, links sitzt Flint(es passt Dray zwar nicht und mir auch nicht, aber egal), Dray sitzt mir gegenüber und Millicent neben ihm. Gryffindor, Hufflepuff und Ravenclaw essen munter weiter, doch an Slytherin ist es still. „Wie geht es dir Rose?“ fragt auf einmal Theodore Nott, er sitzt neben Dray.
„Es ging schon besser, aber danke der Nachfrage Theo.“ Er nickt nur verstehend. Alle wenden sich wieder ihrem Essen zu, still und leise, aber ich sitze einfach nur da. Ich bekomm jetzt einfach nichts zu essen runter. Blaise bemerkt dies und hält mir den Brötchenkorb entgegen. „Iss etwas, nur was kleines.“ Ich schüttele nur den Kopf und unterdrücke die Tränen. Ich bemerke erst nicht wie die morgendliche Post herein fliegt, doch als Romeo vor mir landet mit einem Brief und einem Päckchen gebe ich ihm einen Keks und binde alles von seinem Fuß.
Damon schickt mir anscheinend etwas zu meinem Geburtstag, es kommt nur einen Tag später weil Romeo von Mystic Falls bis nach Schottland einen Tagesflug hinter sich bringen muss. Alle Essen weiter, aber ich öffne den Brief.
Alles Gute zum 16. Geburtstag mein Schatz!
Auch wenn wir dieses Jahr nicht zusammen Feiern können denke ich an dich. In dem Päckchen sind deine Geschenke, ich hoffe sie gefallen dir mein Schatz.
Ich werde dich immer lieb haben, dein Dad.
„Und was schreibt dir dein Schnuckelchen Damon?“ fragt Milli, ohne zu mir zu sehen. Sonst hätte sie meine Tränen gesehen. Erst jetzt sehe ich auf und bemerke dass mich Blaise, Draco, Flint, Theo und Pansy ansehen. „Milli, der Brief ist nicht von Damon…“ flüstere ich. Auch sie sieht mich jetzt an. „Er war von Dad.“ Sie lässt ihr Besteck klirrend fallen. Wieder sehen alle Schüler zu uns. „Oh Merlin, Rose es tut mir leid.“ sagt sie laut genug damit es alle in der Halle hören. Ich halte mir eine Hand vor den Mund um meine Schluchzer zu unterdrücken, doch es klappt nicht. Die Tränen strömen nur so über mein Gesicht. Blaise zieht mich in seine Arme. „Sch, es wird alles wieder gut, ich versprech‘s dir.“ „Nein, nein, NEIN!“ meine Stimme ist immer lauter und verzweifelter geworden. Es ist mir egal dass mich alle angaffen, ich kann einfach nicht mehr und ich will es auch gar nicht.
„Wenn ich kurz um eure Aufmerksamkeit bitten darf,“ Professor Dumbledore steht anscheinend am Rednerpult. „manche von euch werden schon wissen was mit ihrer Mitschülerin Rose Bennett geschehen ist. Für die die es nicht wissen werde ich es jetzt noch einmal sagen. Sie hatte, bevor sie hier nach Hogwarts kam, ihre Mutter verloren, was ein tragischer Verlust für die magische Welt war, denn sie war eine außerordentlich begabte Hexe. Doch am Abend ihres Geburtstages erreichte mich eine Eule aus dem Zauberministerium, dass sie zur Vollwaisen geworden sei. Auch ihr Vater ist ermordet worden.“ Erneut muss ich heftig schluchzen, bei diesen Worten. Mein bester Freund hält mich noch immer fest im Arm, wofür ich ihm auch dankbar bin. Ich kralle mich an sein T-Shirt.
„Ich bitte euch, nehmt Rücksicht auf sie, sie hat eine schwere Zeit vor- und hinter sich. Madam Pomfrey, könnten sie ihr noch einen Beruhigungstrank geben?“ fragt er an Poppy gewannt. „Ich wünschte das könnte ich, aber sie hat allein die Nacht schon so viele gebraucht, einen weiteren und es könnte ihre Gesundheit gefährden.“ Hört man die Heilerin sagen.
Noch immer halte ich mich an ihm und heule. „Zabini, Malfoy bringen sie Rose in den Gemeinschaftsraum und beruhigen Sie sie!“ Snape ist anscheinend an unseren Tisch gekommen.

°oOo°oOo°oOo°

Wir sitzen jetzt seit 2 Stunden im Gemeinschaftsraum. Die Jungs unterhalten sich, Milli schreibt einen Brief an ihre Eltern und ich sitze mit angezogenen Beinen auf der Couch. Mein Kinn liegt auf meinen Knien, meine Arme habe ich um die Beine geschlungen und ich weine leise Tränen. Seit 2 Stunden geht das jetzt schon so, aber ich kann einfach nicht aufhören zu weinen. „Sooo, ich bin müdeeee.“ Gähnt Millicent. „Ich werde jetzt ins Bett gehen, Rose…kommst…kommst du mit?“ fragt sie vorsichtig. Ich schüttele nur den Kopf, ich kann jetzt nicht schlafen. „Okay, dann schlaf gut Milli.“ Sagt Dray sieht aber mich an. „Ihr auch.“ Sie gibt Blaise und Dray noch eine Umarmung und verschwindet dann.
„Rose du hast jetzt ganze 2 Stunden nichtmehr gesprochen, egal wer es versucht hat. Sprich mit uns bitte, das ist schwer für dich, ich weis, aber dein Dad hätte das nicht gewollt.“ Sagte Blaise und hockt sich vor mich. Es stimmt er hätte das nicht gewollt. „Soll ich einfach so tun als wär nichts gewesen?“ meine Stimme klingt matt. Schwach lächelt er. „Nein, aber er wird immer in deinem Herzen sein. Und das Leben geht schließlich weiter.“ „Genau und außerdem hast du mich heute ganz vernachlässigt.“ Draco sieht mich gespielt traurig an und schmollt. Dieses Gesicht entlockt mir doch noch ein Lächeln. Mit einem Seufzen stehe ich auf und setze mich auf seinen Schoß. „Das können wir ändern.“ Die Jungs haben Recht. Dad hätte das nicht gewollt und das Leben bleibt auch nicht solang stehen bis es mir besser geht. Vielleicht tut mir etwas Zweisamkeit mit Dray ganz gut.
„Was hältst du von einem Bad bei den Vertrauensschülern?“ fragt Dray. „Draco das können wir nicht machen, wenn wir erwischt werden dürfen wir bis ins nächste Jahrhundert nachsitzen!“ „Dir würde es niemand übel nehmen Liebes, glaub mir. Und ich werde mich schon rausreden.“ Er haucht mir einen Kuss auf die Lippen. „Viel Spaß ihr Beiden.“ Blaise zwinkert Draco zu, dann geht er.

°oOo°oOo°oOo°

„Ich hoffe für dich das wir wirklich nicht erwischt werden.“ Draco schwingt seinen Zauberstab und lässt das Wasser in die riesige Wanne laufen. „Ach was, um diese Urzeit schlafen eh alle.“ Schon ist er wieder bei mir. Er zieht mich so nah es geht an sich ran, er beugt sich zu mir herunter und küsst mich endlich wieder. Es fühlt sich einfach so gut an ihn zu küssen. Ich lasse mich mit einem Seufzen in den Kuss hineinfallen, was Dray zum Grinsen bringt.
Meine Arme schlingen sich wie von ganz allein um seinen Hals, seine Hände wandern wiedermal zu meinem Po und er hebt mich hoch. Automatisch schlinge ich meine Beine um ihn.
Nach ein paar Minuten, gefühlte Sekunden, sind auf einmal alle unsere Klamotten verschwunden, außer die Unterwäsche was ich beruhigt feststelle. Erschrocken löse ich mich aus dem Kuss. Dray grinst nur. „Oder wolltest du lieber mit deinen ganzen Klamotten baden gehen?“ Ich schüttele nur den Kopf.
Ich habe eben erst bemerkt, dass ich einen schwarzen String anhabe mit dem dazugehörigen BH. Aber er scheint das noch gar nicht bemerkt zu haben, denn er läuft, mit mir an sich klammernd, in das Wasser. Er lässt mich runter, nimmt meine Hand und setzt sich in eine Ecke.
Das Wasser ist angenehm warm und duftet wie eine Sommerwiese. Dray lehnt sich an den Rand der Wanne und zieht mich in seine Arme, so dass mein Rücken an seinem Bauch liegt. „Das fühlt sich guut an.“ Haucht Dray an mein Ohr. Ich muss kichern.
„Was machst du jetzt eigentlich in den Ferien?“ fragt er lauter. „Ich werde wohl wenn Ferien sind im Schloss bleiben, wo soll ich denn hin?“ Er bewegt sich kurz hinter mir und auf einmal schwebt vor uns ein Blatt Pergament und eine Flotteschreibefeder. „Was hast du…“ Doch er unterbricht mich. Er zitiert der Feder schon einen Brief.

Vater und Mutter,
morgen werde ich nicht allein auf Malfoy Manor anreisen, meine Freundin wird mich begleiten. Sie wird über die ganzen Ferien unser Gast sein. Sagt den Hauselfen sie sollen das Zimmer neben meinem herrichten.
Draco


Das Pergament rollt sich von allein zusammen. Dray gibt mir einen Kuss auf die Wange, hebt mich neben sich und steht auf. Im Vorbeigehen nimmt er die Pergamentrolle, am Fenster angekommen öffnet er es und pfeift. Wenige Augenblicke später erscheint ein Steinkautz dem er den Brief an das Bein bindet und schon fliegt die Eule los.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson