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Fanfiction

Das Mädchen im Regen - Kapitel 3

von Emma_Malfoy

Blaise sieht zu Draco mit einem fragendem Blick. Dann sieht er wieder mir in die Augen. „Ach über belanglose Sachen wie die Spieler der Quidditchmanschaften.“ „Und bin ich im Team?“ frage ich vorsichtig an den Blonden gewannt. Dieser hebt nur abwehrend die Hände in die Höhe. „Das wirst du, wie alle anderen, morgen früh erfahren. Sorry.“
Schweigen. Keiner von uns sagt etwas. Man hört nur das Knistern des Kamins und den Wind, der an den Mauern des Schlosses vorbei weht.
„Ich werde dann mal wieder in den Schlafsaal gehen.“ Es ist Blaise der sie Stille gebrochen hat. Er steht auf und drückt mir noch einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht ihr beiden.“ Seinem besten Kumpel klopft er noch aufmunternd auf die Schulter.
Wieder Stille. Doch dieses Mal ist es etwas unausgesprochenes was zwischen uns hängt und uns beiden ist klar was es ist, meine Gefühle. Warum ist das mit der Liebe nur immer so schwer? Moment…wie kann ich jetzt schon an Liebe denken obwohl ich noch nicht mal weis was genau ich fühle, geschweige denn was er empfindet.
„Rose…“ Ich sehe auf. Es ist soweit, der Moment vor dem ich mich gefürchtet hatte ist da. „Ja?“ flüstere ich.
Ich habe Angst, Angst davor was passieren könnte.
„Bitte weiche mir dieses Mal nicht aus, aber wir müssen uns endlich aussprechen.“ Ich weis das er recht hat, also nicke ich nur um ihm zu zeigen das ich nicht wieder davon laufen werde. „Unser Kuss, der in der Kutsche, was hatte er zu bedeuten?“
Draco scheint mir mit seinen sturmgrauen Augen bis in meine Seele blicken zu können. „Marcus wollte einen Grund haben wieso ich nicht bei ihm sein wollte und ich weis, hätte ich ihm keinen Grund genannt, hätte er mit Gewalt versucht mich zu sich zu holen . Du saßt da so neben Blaise und mir viel in diesem Moment nichts anderes ein als dieser Kuss.“ Während ich es ihm sage wird meine Stimme immer schwächer .
„Und was hast du gefühlt als du mich geküsst hast?“
Panik steigt in mir auf, ich kann ihm doch nicht sagen was mit mir passiert ist während er meinen Kuss erwidert hat. Er würde mich auslachen. Innerhalb von einem halben Tag würde es das ganze Schloss wissen.
Ich sehe wieder in das Feuer. „Rose was hast du gespürt?“ fragt er fordernder. „Nichts.“ Flüstere ich.
„Lüg mich nicht an!“ knurrt er. „Sieh mir in die Augen und sag mir dass du nichts gefühlt hast!“
Tränen steigen mir in die Augen. Wieso tut das so verdammt weh?!
Er nimmt mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, mit Druck zwingt er mich ihn anzusehen. „Sag es noch einmal!“ Eine Träne reißt sich los und läuft über meine Wange. In seinen Augen tobt ein Sturm. Immer mehr Tränen folgen der ersten. Aber ich sage nichts.
„Jetzt sag doch was!“ Er packt mich an meinen Oberarmen, als ob er halt braucht. Doch ich bleibe stumm, nur salzige Tränen rollen über mein Gesicht. Verzweifelt fängt er an mich zu schütteln, vor und zurück, vor und zurück. „Rose!“ sagt er verzweifelt. „Sprich mit mir!“
„Alles, Okay?! Mir ist ganz anders geworden, mir war auf einmal total heiß und es war wie eine Gefühlsexplosion!“ schreie ich ihm ins Gesicht.
Wieder ist es still. Draco hat aufgehört mich zu schütteln. Jetzt sieht er mich nur noch erschrocken an. Was denkt er? Was fühlt er? Diese Fragen schwirren in meinem Kopf herum.
„Ich weis nicht was das bedeutet und ich habe Angst davor es heraus zu finden.“ Murmele ich.
Und plötzlich, ganz unerwartet, zieht mich der gutaussehende Quidditchkapitän an sich und küsst mich. Wieder steigt diese Wärme in mir auf, wieder erscheint dieses Kribbeln und wieder fühle ich mich unendlich glücklich. Seine Lippen sind so sanft und doch leidenschaftlich, atemberaubend und doch liebevoll. Es fühlt sich einfach so richtig an hier mit ihm zu sitzen, seinen Kuss zu erwidern. Draco lässt meine Oberarme los und vergräbt seine Hände in meinen Haaren. Ich lege meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn noch näher an mich, obwohl das eigentlich schon unmöglich ist.
„Hör auf dein Herz.“ Flüstert er an meine Lippen. Er legt eine Hand auf mein Herz. Ich spüre wie schnell es schlägt, so schnell hat es noch nie geschlagen. Aber was will es mir damit sagen? Seine Lippen, wenn ich sie sehe wünsche ich mir dass er mich küsst oder mir einfach nur nahe ist. „Draco? Mach das noch mal.“ Wispere ich während ich ihm in die Augen sehe.
Ein Grinsen macht sich auf meinen Lippen breit, doch er rührt sich nicht einen Millimeter. Wenn er es nicht tut muss ich wohl die Initiative ergreifen. Ich beuge mich vor um ihn noch einmal zu küssen, doch er beugt sich nach hinten. Je näher ich ihm komme, desto mehr lehnt er sich zurück. Soll das hier etwa ein dummer Scherz sein? Falls ja, kann ich nicht darüber lachen. „Dir gefällt das, ja?“, verschlagen grinst er mich an. Langsam aber sicher spüre ich die Müdigkeit in mir. Ich lächele. „Gute Nacht Draco.“ Ich stehe auf, halte mein Handtuch fest und gehe zu den Treppen. Ich werde ihm doch nicht alles so leicht machen. Auf der ersten Treppenstufe wirbelt mich Draco zu sich herum und drückt mich an die Steinmauer. „Was…?“ Aber schon habe ich seine Lippen auf meinen. Das wohlige Gefühl kommt und vertreibt alles aus meinen Gedanken was nichts mit ihm zutun hat. Mit einem Stöhnen lasse ich mich in den Kuss fallen. Draco drückt mich währenddessen mit seinem Körper an die Wand. Seine Hände wandern seitlich an meinem Körper herab, bis zu meinem Hintern. Draco hebt mich hoch und um den halt nicht zu verlieren, schlinge ich meine Beine um seine Tallie. Dieser Kuss ist schöner als die anderen Beiden, dieser ist heißer, leidenschaftlicher. Schwer atmend löst er sich von mir. „Ich habe Angst, dass wenn ich morgen früh aufwache, alles das was hier heute passiert ist nur ein Traum war.“ Bevor ich antworten kann küsst er mich wieder und ich lege die Arme wieder um seinen Hals. Plötzlich trägt er mich zurück zu dem Sofa, weil ich Angst habe er könnte mich fallen lassen klammere ich mich noch mehr an ihn. Dies bringt ihn zum Lächeln. Er legt mich hin und beugt sich über mich, ohne das sich unsere Lippen trennen. Draco beginnt meinen Kiefer hinab zu küssen, meinen Hals herunter über mein Dekolleté. Seine Hände versuchen gerade den Knoten meines Handtuches zu öffnen, als mir bewusst wird, was wir hier gerade kurz davor sind zu tun. Ich lege meine Hände auf seine um ihn zu stoppen. „Draco wir können hier nicht…“ „Du hast Recht, aber bei mir sind Blaise und die anderen und bei dir sind Millicent und Parkinson. Also wohl doch hier.“ Er lächelt und beugt sich wieder zu mir, doch ich drehe meinen Kopf zur Seite. „Nein Draco ich meine ich will das noch nicht. Oder willst du mich etwa nur ins Bett kriegen?“
„Nein! Ist schon okay, ich kann warten.“ Er zwinkert mir zu. Ich verdreh die Augen. „Komm, lass uns schlafen gehen.“ Lacht er und hilft mir auf. Zusammen gehen wir Hand in Hand die Treppen rauf, oben bleiben wir stehen. „Schlaf gut meine Rose.“ Ich muss kichern. „Schlaf du auch gut mein Dray.“ Ich stelle mich auf Zehenspitzen und er kommt mir entgegen damit er mir noch einen Gute-Nacht Kuss geben kann. Unsere Lippen berühren sich nur flüchtig, weil ich plötzlich ein Geräusch hinter Draco höre. Blaise steht in der Tür zu den Jungenschlafsälen. „Habt ihr endlich mitnander geredet? Wie schön. Draco jetzt komm endlich gleich macht Snape seine Kontrollrunde.“ Dray sieht mich fragend an. „Na geh schon.“ Ich lächele. „Gute Nacht ihr beiden.“ Blaise kommt noch einmal näher und gibt mir noch einen Kuss auf die Stirn. „Und geh jetzt wirklich ins Bett, wenn Snape dich erwischt bricht hier die Hölle aus.“ „Ja Dad.“ Lache ich. Dray sieht mich noch einmal liebevoll an, ehe er mit Blaise in den Schlafsälen verschwindet.

°oOo°oOo°oOo°

Der nächste Morgen und schon höre ich Milli brüllen. „Rose jetzt bewege mal deinen Hintern aus den Federn, sonst verpassen wir das Frühstück.“ „Schon wach.“ Murmele ich und gehe in den Waschraum.
„Beeil dich doch jetzt mal, die Jungs warten bestimmt schon. Du weist wie schnell Draco schlechte Laune bekommt!“ ruft meine beste Freundin durch die verschlossene Tür. Ich muss lachen, zu gern würde ich ihr Gesicht sehn wenn sie das von mir und Dray erfährt. So noch schnell etwas Mascara und fertig. „Na endlich!“ seufzt Millicent als ich die Tür öffne und schon zieht sie mich hinter sich her in den Gemeinschaftsraum.
Blaise und Draco sitzen wie gestern Nacht auf dem Sofa. Ich hüpfe zu meinem besten Freund hin und umarme ihn von hinten mit einem Kuss auf die Wange. „Guten Morgen Blaise.“ „Rose, so gute Laune heute? Wieso nur, wieso nur?“ grinst er. Ich lass ihn los und gebe ihm noch einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf. Dray ist aufgestanden und ich gehe zu ihm. „Guten Morgen Rose.“ „Morgen Dray.“ Sage ich extra laut für Milli. Draco grinst und zieht mich in seine Arme. „Wie lang habe ich diese Nacht auf diesen Moment gewartet.“ Murmelt er. Ich stell mich auf Zehenspitzen und ziehe ihn an seiner Krawatte zu mir. „Milli weiß es noch nicht, also bitte eine große Show nur für sie.“ Flüstere ich. „Nur zu gern.“ Und dann legt er endlich seine Lippen wieder auf meine. Endlich kommt diese Wärme wieder in mir auf. Seine Lippen sind so sanft und warm. „Aber…aber…ihr…Was?!“ stottert meine Freundin hervor. Mit einem Lächeln drehe ich mich in Dray’s Umarmung zu ihr um. „Wieso…aber…ihr hasst euch…ich versteh nicht.“ Plappert sie los. „Aus Hass ist Liebe geworden liebste Milli.“ Sagt Draco während er mich wieder näher zu sich heran zieht.

°oOo°oOo°oOo°

„Showtime.“ Flüstert Draco. Die Türen der großen Halle schwingen auf. Wir betreten die Halle Hand in Hand, hinter uns Blaise und Milli, die sich ihr dummes Grinsen anscheinend nichtmehr aus dem Gesicht wischen können. Ein paar Schüler verstummen schon als sie uns so sehen. Dray zieht mich stürmisch an sich, als er bemerkt das mir dass etwas unangenehm ist. Er lächelt mich noch einmal an und dann endlich küsst er mich wieder. Alles in der Halle verstummt, ich habe das Gefühl das uns wirklich jeder anstarrt. Es muss auch wirklich komisch aussehen, die beiden Erzfeinde aus Slytherin, von einem Tag auf den anderen, ein Paar.

°oOo°oOo°oOo°

„Jetzt sag schon, wer ist alles im Team.“ Wir Slytherin‘ s sind gerade auf dem Weg zurück in den Gemeinschaftsraum, indem Dray jetzt die Liste aushängen will. „Ich verrate nichts Rose.“ Grinst er. Im Gemeinschaftsraum angekommen warten alle die an dem Auswahlspiel teilgenommen haben schon voller Vorfreude. „Wenn schon mal alle hier sind, kann ich es ja auch laut verkünden.“ Mein Freund stellt sich auf die erste Treppenstufe zu den Schlafsälen.
„Also…Die Treiber: einmal meine Wenigkeit und Blaise Zabini.“ Milli und ich jubeln, da sind wir leider auch die Einzigen, aber egal. Blaise grinst uns an und läuft dann nach vorn um sich neben Dray zu stellen. „Jäger wird Marcus Flint.“ Niemand klatscht oder jubelt, trotzdem geht er schmierig grinsend nach vorn. „…Und unser Sucher ist Rose Bennett.“ Milli beglückwünscht mich, auch wenn sie es nicht ins Team geschafft hat. Ich gehe vor und stelle mich neben Blaise und Dray, der meine Hand ergreift.
„Ihr wart alle gut. Jeder von euch hätte ins Quidditchteam kommen können.“
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Ich bitte um Reviews und Kommentare. Und ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat.
LG Emma_Malfoy


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