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Das Mädchen im Regen - Kapitel 2

von Emma_Malfoy

„Nicht doch der schonwieder.“ Seufzt Malfoy. Dieses Mal muss ich ihm ausnahmsweise recht geben. Es ist lästig mit Flint in einem Haus zu wohnen. Doch wie soll man es ändern? Erhobenen Hauptes laufe ich weiter auf den Eingang des Gemeinschaftsraumes zu, in der Hoffnung dass er nicht gerade mit mir reden will. Doch meine Gebete wurden leider nicht erhört. „Ah Rose, wir sprachen gerade von dir.“ Höhnisch grinst er mich an. „Ach ja? Und worüber genau?“ „Darüber das du seit den Ferien noch schöner geworden bist, falls das überhaupt noch möglich war.“ „Oh wie süß von dir, aber weist du auch was ich an dir am meisten bewundere?“ frage ich ihn Zucker süß. Blaise greift nach meinem Arm um mich davon abzuhalten etwas zu sagen, doch da irrt er sich. Dieser aufgeblasene Kerl kann doch nicht für den Rest dieses Jahres so durch die Schule laufen.
„Was denn?“ Er hat eine Augenbraue hochgezogen. „Ich bewundere an dir wie weit du versuchst Menschen in den Arsch zu kriechen! Glaubst du echt niemand merkt das, Irrtum! Das ist ein ganz großer Irrtum mein Freund und bei Voldemord bist du auch nur aufgestiegen gerade weil du dich bei dem so einschleimst !“ Blaise hatte recht, ich hätte das nicht sagen sollen. Denn schneller als das ich eingreifen konnte, trat der Todesser neben Flint vor und knallt mir eine.
Der Knall, der Ohrfeige, hallt an den kalten, kahlen Wänden des Kerkers wieder. Meine Wange beginnt zu brennen. „Ich hoffe das stopft dir dein großes Mundwerk!“ knurrt der Todesser zu mir. „Glauben sie echt, dass ich deswegen meine Meinung nicht ausspreche? Tja, dann haben sie wohl falsch gedacht!“ „Pass ja auf was du sagst du kleines Miststück!“ Ich will schon zu einem Kontra ansetzen, doch auf einmal höre ich aus dem Seitengang, rechts von uns, ein Knurren. Es klingt wie das eines wilden Tieres. Alle haben sich zu dem Gang gewannt. „Blaise? Hast du das auch gehört?“ frage ich ihn vorsichtig. Jetzt bin ich diejenige die nach seinem Arm gegriffen hat, aber Moment mal… Blaise steht doch gar nicht links neben mir. Erschrocken blicke ich nach Links und sehe in 2 wunderschöne graue Augen. Stopp, die gehören Malfoy! Augenblicklich lasse ich seinen Arm los und sehe schnell, zu schnell, wieder in den Gang in den sich bis jetzt noch nichts gerührt hat.

°oOo°oOo°oOo°

Letzte Nacht habe ich Damon in einem Brief geantwortet, dass es mir gut geht und die beiden ja auf sich aufpassen sollen. Jetzt kann ich nur hoffen dass nichts passiert. „Ms. Bennet!“ Snape. Erschrocken sehe ich auf, er steht vor meinem und Blaise‘ Pult. „Nun Ms. Bennet was ist denn so wichtig dasssie es für unnötig halten meinem Unterricht zu folgen?“ Viele, sehr viele Dinge sind wichtiger als Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Snape. Aber das kann ich ihm schlecht sagen. „Nichts Sir. Ich war nur in Gedanken.“ Er zieht seine Augenbrauen in die Höhe. „Teilen sie doch ihre Gedanken mit uns, ich bin sicher wir alle werden gebannt an ihren Lippen hängen.“ „Flint auf jeden Fall.“ Flüstert Malfoy zu Blaise. Leider etwas zu laut denn ich habe es verstanden. „Sag mal Malfoy spinnst du?!“ Überrascht sieht er zu mir herüber. „Was regst du dich denn jetzt so auf? Gestern noch hast du als du Angst hattest nach meiner Hand gegriffen und jetzt sagst du ICH spinne?“ mehrere Schüler lachen. „Was zu viel ist, ist nun mal zu viel Malfoy! Du hast es ja so gewollt!“ Schnell habe ich meinen Zauberstab gezogen, bin aufgesprungen und stehe nun vor ihm. Mit dem Zauberstab an der Kehle grinst er mich an. „Das würdest du nie tun Rose.“ „Ach ja? Und wieso nicht wenn ich fragen darf?“ zische ich. Snape und die anderen Schüler starren uns gebannt an. „Weil du mich geküsst hast!“ Einige halten den Atem an, anderen hat es die Sprache verschlagen. Mein Mund klappt auf. Wie konnte er das nur mitten in der Klasse sagen? Er ist so ein…ein…ein…! Mir fällt dazu schon kein Begriff mehr ein und das ist untypisch für mich. Wie kann er mich nur so bloß stellen? „Rose, gib doch zu was du fühlst.“ Er grinst noch immer.
Wie soll ich etwas zugeben was ich selbst nicht weis? Der Kuss hat mich tief berührt, aber bedeutet das denn gleich das ich ihn liebe? Oder das ich mehr als eine Feindschaft von ihm will? Und jetzt wo er es gesagt hat, heißt das dass er mehr empfindet? Ich bin verwirrt. „Ja Rose, was fühlst du für den?!“ ruft Flint aus der letzten Reihe.
„Rose, wach auf!“ Wieder einmal fahre ich erschrocken auf. Blaise hat mich geweckt. Anscheinend war es nur ein Traum. „Wie lang habe ich geschlafen?“ „Nicht lang, 5-10 Minuten. Mehr nicht.“ Ich muss seufzen, zum Glück habe ich nichts verpasst. Snape sitzt vorn an seinem Platz und hat seine Rübennase in ein Buch gesteckt. „Wir sollen einen Aufsatz über die Unverzeihlichen schreiben.“ Und schon hat auch Mein bester Freund wieder die Feder in der Hand und schreibt. Auch alle anderen in der Klasse schreiben, außer ein paar Gryffindors. Mit noch einem Seufzen hole ich mein Buch hervor und blättere die Seite auf, als auf einmal ein Stück Pergament auf meinen Platz zu schwebt. Neugierde flammt in mir auf. Von wem das wohl ist? Vorsichtig, damit ich keinen Laut von mir gebe, falte ich es auseinander.

Rose,
wir müssen reden.
Draco


Mehr stand nicht darauf, doch als ich an dem Namen angekommen bin sehe ich auf. Wieso will Malfoy bitte mit MIR sprechen? Oh nein, ich glaube ich habe da so eine Vorahnung. Wegen dem Kuss und weil ich nach seiner Hand gegriffen habe. Ich hoffe nur dass ich falsch liege. Als Antwort schreibe ich auf den Zettel:

Ich aber nicht mit dir, Malfoy!

Mit einem letzten Vingardium Leviosa lasse ich das Pergament zurück zu seinem Besitzer schweben. „Die Aufsätze haben bis zur nächsten Woche fertig zu sein, nun dürfen sie gehen.“ Ertönt Snapes Stimme. Ich will so schnell wie möglich hier raus, bevor Malfoy doch noch die Chance bekommt mit mir zu sprechen. Ich stopfe die Bücher in meine Umhängetasche, genau wie meine Feder. Als ich mich gerade umdrehe steht der Blonde vor mir. „Na wohin so eilig?“ Er sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „In die große Halle zum Essen.“Ich will an ihm vorbei laufen, doch er hält meinen Arm fest, zu fest. „Rose wir müssen mal miteinander reden, auch wenn du es nicht willst.“ Hilfesuchend sehe ich mich im Raum um, doch zu meinem Pech muss ich feststellen dass wir die Letzten sind. „Ich will nur eine Antwort, in deinem Traum hast du sie mir nicht beantwortet.“ „Egal was du mich fragen wirst, ich werde es dir nicht…Moment mal. Du weist von meinem Traum?“ Er lächelt mich an. „Ich hab eben gut in Legilimentik aufgepasst. Aber du scheinst heute ziemlich oft zu schlafen.“ Er lässt meinen Arm los. „Das geht dich nichts an!“ zische ich. Und bevor er auch nur nich ein Wort sagen kann bin ich aus dem Raum gegangen.

°oOo°oOo°oOo°

Den restlichen Tag haben wir frei, da die Auswahlspiele für die Quidditch Mannschaften anstehen. Meinem Dad zuliebe werde ich mich auch dieses Jahr bewerben, weil es meine Mum geliebt hat. Und ich das Fliegen auch liebe. Die große Halle ist überfüllt mit hungrigen, geschwätzigen Schülern. „Wieso bist du heute so still? Seitdem du hier bei uns am Tisch sitzt hast du nicht ein Wort gesagt.“ Ich sehe hinab auf meinen Teller. „Doch, ich habe Milli gebeten mir den Reis zu geben.“ Gebe ich leise hervor. „Das zählt nicht, irgendetwas stimmt heute nicht mit dir, sag es mir. Ich will dir doch nur helfen.“ Ich würde Blaise gern sagen was ich habe, jedoch, würde er es verstehen? Der Kuss mit Malfoy spuckt mir wieder im Kopf herum. Wieso kann er auch so gut küssen?
„In diesem Jahr sind die Kapitäne für die Quidditchmanschaften so aufgeteilt:
Gryffindor… Dean Thomas,
Ravenclaw… Sarah Milow,
Hufflepuff… Melinda Mary,
Slytherin … Draco Malfoy. “
Oh nein, jetzt ist auch nich Malfoy der Kapitän der Mannschaft. „Gott sei dank ist Draco wieder unser Mann.“ Blaise atmet erleichtert auf. „Wie meinst du das denn jetzt Blaise?“ fragend sehe ich zu ihm auf. Er muss jedoch lächeln. „Draco ist der beste Kapitän den wir je hatten, er ist verdammt gut und fair ist er auch. Was man nicht von jedem sagen kann.“ Hmm, naja in diesen Punkten muss ich ihm Recht geben.

°oOo°oOo°oOo°

„Das war gut Leute. Morgen werde ich die Liste mit den Namen der Spieler im Gemeinschaftsraum aushängen.“ Die Slytherin hatten zu erst die Auswahlspiele gehabt, also hatten wir jetzt noch 8 Stunden bis zur Sperrstunde. Die meisten werden jetzt im Gemeinschaftsraum rumhängen. „Hey Rose, du warst echt Klasse beim fliegen.“ Blaise hängt einen Arm um mich. Er ist total erschöpft und durchgeschwitzt. „Sag mal kennst du eigentlich einen Gegenstand namens Deo?“ lache ich. Auch er muss lachen. „Das sagst gerade du.“ Ich merke wie sich viele Mädchen zu ihm umdrehen, als sie sein Lachen hören. Mein bester Freund ist mit Malfoy der beliebteste Junge in Hogwarts und ich weis auch das mich viele Mädchen um die Freundschaft mit Blaise beneiden. Ich habe schon bemerkt das er gut aussieht und so, aber er ist wie ein Bruder für mich und mehr wird da auch nie sein.
Gespielt trotzig sehe ich ihn an. „Was soll das denn jetzt heißen!“ Er zieht mich noch etwas an sich ran. „Das heißt dass wir beide dringend eine Dusche brauchen. Nicht mehr und nicht weniger, als eine Dusche. Los, lass uns in die Kerker gehen.“ Ohne auf mich zu achten läuft er los, immer noch mit seinem Arm um mich.

°oOo°oOo°oOo°

Es ist 23:07 Uhr und ich liege als einzige wach in meinem Bett, alle anderen schlafen seelenruhig. Ich denke über Draco…halt, ich meine Malfoy, ja genau Malfoy, nach. Aber mein Kopf ist so überfüllt mit all den anderen Sachen, meiner Mum, meinem Dad, die Auswahl der Spieler für die Hausmannschaft. Falls noch etwas dazu kommt platzt mir mein Kopf. Eine heiße Dusche könnte mir vielleicht helfen. Leise schwinge ich mich aus dem Bett und gehe in das angrenzende Badezimmer. Ich lege einen Stillezauber über das Bad, da die Mädchen alle schnell aufzuwecken sind. Meine Nachthemd lässt sich schnell ausziehen, die Haare hochstecken, ich gehe unter die Dusche und lasse das heiße Wasser auf mich herab fallen.
Was soll ich mit Draco, ähm ich meine Malfoy, machen? Der Kuss mit ihm in der Kutsche war einzigartig, aber ich hätte nie gedacht, dass mich ein einziger Kuss einmal so aus der Bahn werfen kann. Kann aus Hass so schnell Liebe werden? Vielleicht sollte ich mich ihm nähern und mich einfach treiben lassen? Oder ihn noch einmal küssen um Gewissheit zu bekommen? Er will schließlich eine Antwort und ich auch.
Meine Entscheidung ist gefallen, ich werde ihn bitten mich noch mal zu küssen. Ich stelle das Wasser ab und wickel mich in ein Handtuch. Meine Haare lasse ich wieder offen, und mache mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Barfuß gehe ich die kalten Steintreppen hinunter, unten brennt noch das Feuer. Blaise und Draco sind auch noch wach. Mist jetzt nenne ich ihn auch schon bei seinen Vornamen. Die Beiden sitzen auf dem Sofa vor dem Kamin und unterhalten sich in einem Flüsterton . Anscheinend haben sie mich noch nicht mitbekommen, also schleiche ich mich hinter sie und lege meinem besten Freund die Hände über die Augen. „Wer bin ich?“ flüstere ich in sein Ohr. „Rose, du bist ja noch wach.“ Sagt er nur. Mit einem Seufzen gehe ich zu ihnen und lasse mich zwischen sie fallen. „Ihr seid es ja schließlich auch. Und was habt ihr zu besprechen?“


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