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Fanfiction

Das Mädchen im Regen - Kapitel 1

von Emma_Malfoy

„Liebling, komm herunter, der Zug wartet nicht auf dich!“ Ruft mein Dad aus dem Erdgeschoss zu mir herauf. „Ich bin schon unten!“ rufe ich zurück. Schnell werfe ich noch ein paar Klamotten in meinen Koffer und schließe ihn endlich ab. Noch einmal sehe ich mir das Bild meiner Mum an, das auf meiner Komode steht, dann gehe ich die Treppe runter. Dad steht schon apparier bereit im Flur. Er muss mit mir jedes Mal an den Bahnhof Kings Cross apparieren, weil wir in Mystic Falls leben. Da es keine guten Schulen für Hexerei und Zauberei bei uns in der Umgebung gibt, gehe ich auf Hogwarts. „Denk bitte daran, dieses Jahr wirst du nicht über die Festtage nach Hause kommen.“ Eigentlich sind es keine Feiertage, er meint die Herbstferien in denen ich 16 werde. „Okay Dad ich wollte eh wieder mit den anderen im Schloss feiern.“ Lächelnd sieht er mich an, seitdem Mum tot ist habe ich nie mit ihm gefeiert. „Okay, aber können wir jetzt bitte los? Wie du schon sagtest der Zug wartet nicht auf mich.“ Er seufzt. „Du weist gar nicht wie ähnlich du deiner Mutter bist.“ Ich rolle mit den Augen, wie oft will er mir das noch sagen? Ich weis doch dass er Mum vermisst, aber mir fehlt sie doch auch. „Ja Daddy. Wir werden dieses Jahr zusammen meinen Geburtstag feiern. Nur lass uns jetzt endlich los, ich muss mich auch noch von den Todessern durchsuchen lassen.“ „Schon gut.“ Er hält mir seinen Arm entgegen, ich ergreife ihn und schon werde ich durch den dünnen Schlauch des apparierens gezogen.

°oOo°oOo°oOo°

Dad landet mit mir mitten im Getümmel. „Rose! Rose da bist du ja!“ Meine Freundin Millicent zieht mich in ihre Arme. „Milli, wie geht’s dir?“ „Gut, gut. Aber komm lass uns endlich in den Zug, sonst müssen wir zu den Erstklässlern.“ Noch einmal drehe ich mich zu meinem Dad. „Wir sehen uns bald wieder, versprochen.“ Schnell umarme ich ihn noch einmal, dann gehe ich mit Milli zu den Todessern die unser Handgepäck durchsuchen.

°oOo°oOo°oOo°

Endlich im Zug angekommen sind schon so gut wie alle Abteile voll. „Rose jetzt warte doch auf mich und hetz nicht so!“ ruft Milli etwas weiter hinter mir. „Dann beeil dich doch einfach.“ Murmele ich. „Hab dich auch lieb!“ Nörgelnd folgt sie mir dennoch weiter durch den Zug, vorbei an den neuen Zauberschülern die sich aufgeregt unterhalten und an bekannten Gesichtern. „Verschwindet, hier ist ‚leider‘ schon besetzt!“ Verwirrt sehe ich auf, diese Stimme kenne ich doch. Etwas weiter vor uns steht Marcus Flint vor einem Abteil der Slytherin`s in dem Anscheinend noch etwas frei ist. Und ich glaube auch schon zu wissen für wen dort noch etwas frei gehalten wird. Schnell gehe ich zu dem Abteil. „Ach auf wen wartet ihr denn? Es gibt doch niemanden der sich zu EUCH setzen würde.“ Marcus‘ Freund lacht. „Entschuldige aber da irrst du dich Flint, wenn du jetzt bitte zur Seite treten würdest? Wir werden erwartet.“ Erstaunt dreht sich der Angesprochene zu mir um. „Ahh die süße Rose Bennett. Wieso willst du dich zu diesen Schwachköpfen gesellen, wenn du es bei mir doch viel schöner haben kannst. Wie wärs?“ Dieser Schleimer, dem wird ich es zeigen. „Ich verzichte Flint, was du unter ‚schön‘ zählst empfinde ich schon als Belästigung. Also wenn es dich jetzt nicht stört schieb ab, damit wir nicht weiter in deine hässliche Visage blicken oder gar deine Anwesenheit ertragen müssen!“sage ich mit einem zuckersüßen Lächeln. „Du wirst noch sehen wer besser ist!“ knurrt er, dann geht er mit seinem Freund.
„Das war einfach spitze!“ sagt Millicent hinter mir. „Ach was, nur weil ihm sonst niemand die Stirn bietet heißt das nicht das das spitze ist. Alle sollten sich gegen ihn wehren.“ „Das sagt sich so leicht Rose. Aber er hat während der Sommerferien eine hohe Position bei dem Lord eingenommen. Man sollte ihm also nicht allzu sehr in die Karten schauen.“
Mischt sich nun Blaise Zabini, mein allerbester Freund, ein. Er sitzt mit seinem besten Freund Draco Malfoy in dem halb leeren Abteil. „Können wir jetzt reinkommen oder nicht?“ Blaise lacht. „Nur wenn du mich noch einmal nett wie du immer bist darum bittest.“ Ich will gerade zu einer Schimpftirade ansetzen als ich ein unterdrücktes Lachen aus der anderen Ecke wahrnehme. Schnell sehe ich zu Malfoy der der Übeltäter ist. „Was gibt’s da zu lachen Malfoy?“ „Nichts.“ Das will ich ihm auch geraten haben. „Blaise bitte, der restliche Zug ist voll. Bitte lass uns rein.“ „Na setzt euch endlich.“
Die restliche Zugfahrt verlief ganz angenehm. Blaise hat von seinem Sommer in Spanien erzählt und Milli von ihren Ferien bei ihren Verwandten. Malfoy konnte ich einigermaßen ignorieren, eigentlich sollte man denken ich käme mit Malfoy gut aus da wir beide in Slytherin sind, doch so ist es nicht. Seit dem ersten Schuljahr hassen wir uns, naja zumindest ich hasse ihn, er scheint darüber immer ganz belustigt.

°oOo°oOo°oOo°

Der Zug hält am Bahngleiß. Alle Schüler stürmen wie in jedem Jahr aus dem Zug und wollen als erstes in die Kutschen zum Schloss. Nachdem wir uns endlich durchgequetscht haben, uns zusammengefunden haben und bei den schwarzen Kutschen sind, waren alle weg. Die letzte stand noch da. Leider saßen in der schon Flint und seine Gefolgsleute. „Oh Merlin, muss das wirklich sein?“ stöhnt Blaise neben mir. „Komm schon irgendwie müssen wir ins Schloss kommen und wenn wir laufen dauert das zu lange.“ Erst steigt Malfoy dann Blaise und dann Millicent ein. Die Drei quetschen sich schon neben einander wo soll ich da bitte mit hinpassen. „Komm her du kannst dich auf meinen Schoß setzen Rosie.“ Sagt Flint. „Nenn mich nicht so!“ Dennoch steige ich ein, aber ich setze mich Flint gegenüber, auf Blaise’s Schoß. Schon fährt die Kutsche los. „Schätzchen du hast was falsch verstanden, du sollst zu mir kommen!“ sagt Flint. „Ich hab dich schon verstanden. Aber ich will nicht bei dir sein.“ Vor lauter Wut wird er immer röter im Gesicht. „Welches Mädchen würde dieses Angebot schon abschlagen, also was ist denn der Grund?“ „Du willst den Grund weshalb ich nicht auf deinem notgeilen Schoß sitzen will erfahren? Nun gut, dass muss genügen.“ Improvisieren, mir muss schnell etwas einfallen. Ich sehe mich um und entdecke Malfoy der mich fragend ansieht. Ach du meine Güte, ich bin echt geistesgestört aber ich muss hier ja irgendwie wieder rauskommen. Ich lege meine Hand in seinen Nacken, ziehe ihn zu mir heran und küsse ihn. Zu meiner Überraschung fackelt er nicht lang und erwidert meinen Kuss. Seine Lippen bewegen sich sanft und leidenschaftlich auf meinen, plötzlich wird mir ganz heiß und ein Kribbeln beginnt sich in meinem Bauch breit zu machen. Schnell löse ich mich wieder von ihm.
Was soll das es ist Malfoy. Bei ihm sollte ich so etwas nicht spüren. Und wieso hat er meinen Kuss einfach erwidert?
Verlegen sehe ich endlich auf, alle Blicke sind auf mich gerichtet. Flint und seine Freunde scheinen überrascht, Millicent einer Ohnmacht nahe und Blaise ungläubig. Jetzt fällt mir Malfoy auf der ein leichtes Lächeln auf den Lippen hat. Keiner von ihnen sagt etwas, was mich nur noch unsicherer macht. Man ist diese Situation peinlich.
Erschrocken fahre ich zusammen als sich aus heiterem Himmel mein Zwergkautz auf meine Schulter setzt. Er ist jetzt mein einziger Kontakt zu Mystic Falls. Damon muss ihn nachgeschickt haben, denn er hält einen Brief im Schnabel. Ich nehm ihn ihm ab und öffne ihn.

Hey Rose,
ich sollte dir doch deinen kleinen Romeo nachschicken sobald wieder etwas geschehen ist. Jemand ist in der Stadt aufgetaucht und beobachtet Steffen und mich, merkwürdige Dinge passieren. Mach dir keine Sorgen um uns, wir sind schon groß wir können allein auf uns achten. Romeo kommt glücklicher Weise hier hinein und hinaus ohne gesehen zu werden. Pass auf dich auf.
In Liebe, Damon.

Jemand beobachtet die beiden? Meine Gedanken schweifen um, zu Damon und Stefan. Doch lang kann ich nicht nachdenken.
„Sag mal Rose, wer ist bitte Damon?“ reißt mich Milli aus wichtigen Gedanken. „Damon ist ein Freund.“ „Ein Freund also ja? Aber wieso um alles in der magischen Welt schreibt er dann bitte ‚In Liebe‘?“ sie grinst. Was sie immer gleich denken muss, als nächstes denkt sie vielleicht noch, dass ich in Malfoy verknallt bin. Obwohl dieser Kuss mich echt alles andere als kalt gelassen hat. Ich seufze. „Das ist typisch für Damon, glaub mir wir sind nur Freunde. Außerdem habe ich mit ihm und seinem Bruder die Ferien verbracht. Es ist nichts dabei.“ Aber sie hat recht, Damon ist mehr für mich als ein Freund, aber anscheinend beruht das nur auf einer Seite.

°oOo°oOo°oOo°

„Sag schon, wie ist dieser Damon so? Ist er süß?“ Wir sind gerade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum. „Milli! Ich sagte doch er ist nur ein Freund von mir. Aber ganz süß ist er schon, ja.“ Ich muss lächeln. „Ich wusste es! Und wie ist sein Bruder?“ „Könnt ihr das Gespräch auf später verschieben, wenn ihr allein seid?“ seufzt Blaise. Er und Malfoy laufen mit uns in die Kerker. „Jungs ihr seit solche Stimmungskiller wisst ihr das?“ schimpft meine Freundin gleich los. Gerade gehen wir um die Ecke, als ich vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum Marcus Flint entdecke. Er spricht mit einem der vielen Todesser, die seit dem Voldemord an der Macht ist, in der Schule umher wandern. Wir Slytherin`s werden am besten von allen Häusern behandelt, da einige schon dem Lord folgen.


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