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Fanfiction

Destiny - Ein seltsamer Traum

von aha

Ein herzliches Dankeschön geht wieder an meine Leser und die neue Kommi-Schreiberin Heidi!

Es regnete in Strömen und ein kalter Wind ging. Er sah nach links und erblickte eine lange Reihe von Zauberern und Hexen, bewaffnet mit Zauberstäben und geschützt durch Rüstungen aus Eisen und gehärtetem Leder, die zum Teil von einer leichten Aura umgeben waren. Ein Blick nach rechts – dasselbe Schauspiel. Er stellte schnell fest, dass sich auch hinter ihm Reihen von Kriegern aufgetan hatten. Er fühlte eine Angst und wusste, dass ihn etwas Großes erwarten würde. Wo war er? Woher kam diese Angst?
Er spürte eine Aufregung, die durch die Reihen ging und auch ihn erfasste, ausserdem Hoffnung und Mut.
Plötzlich fasste ihn jemand von hinten an der Schulter. Erschrocken fuhr er herum und erblickte Hermine. Sie war vollkommen durchnässt und trug einen Helm, sowie eine Eisenrüstung, die von einer starken Aura umgeben war. Hermine lächelte ihn auf eine mutmachende Art und Weise an. Hinter ihr standen Ron und Neville, auch sie trugen Rüstungen und hatten ihre Zauberstäbe gezückt. Ihre Gesichter waren hart und ernst. Auf wie viele ihm bekannte Gesichter würde er noch stoßen?
Hermine rief irgendetwas, doch er konnte sie nicht verstehen. Erst da fiel ihm auf, dass er überhaupt nichts hörte, auch nicht den prasselnden Regen. Es war, als hätte jemand den Ton abgedreht. Aus einem Instinkt heraus, den er nicht nachvollziehen konnte, drehte er seinen Kopf in die Höhe. Es war dunkel und durch den Regenschleier konnte man auch sehr wenig sehen, doch er erkannte zu seiner Linken und Rechten in einigen Metern Höhe Gebirgspfade auf denen sich Menschen befanden. Auch weiter oben auf den Bergen konnte er menschenähnelnde Schemen erkennen. Sie hielten Bogen gespannt und trugen Umhänge, die im Wind flatterten.
Es war ein eindrucksvolles, wenn auch beängstigendes Bild. Hier stand er, links, rechts und hinter ihm, sowie auf Gebirgspfaden und Berggipfeln vor ihm, tat sich eine gewaltige und bestens ausgerüstete Armee auf. Doch worauf wartete sie?
Auch wenn er es sich nicht erklären konnte, irgendwie kam ihm diese Situation bekannt vor.
Plötzlich und unerwartet erzitterte der Boden und die Erde bebte. Harry fasste automatisch Hermines Hand. Das kurze Erdbeben hatte eine kleine Steinlawine auf dem rechten Berggipfel ausgelöst, die sich einen Weg den Berg hinab bahnte. Die Krieger auf der rechten Seite versuchten den herabfallenden Steinen auszuweichen. Sie rissen ihre Münder auf und Harry wusste, dass sie erschrocken aufschrieen, doch er hörte keinen Ton. Da schoss ein Stein mir rasender Geschwindigkeit auf ihn und Hermine zu…

Harry schreckte erschrocken aus seinem Schlaf auf. Im Zimmer war es ganz ruhig, er konnte nur seinen rasselnden Atem hören. Eine beruhigende Tatsache nach dem tonlosen Traum. Neben ihm lag eine schlafende Hermine.
Er legte sich wieder hin und sah Hermine eine Weile beim Schlafen zu. Dabei dachte er über den vergangenen Tag nach.
Gegen Mittag war er aus dem St. Mungos entlassen worden. Ron hatte ihn und Hermine zu sich nach Hause verfrachtet. Im Fuchsbau wurden sie weit mehr als herzlich begrüßt. Für Mrs. Weasley kam dieser Besuch überraschend, sie wusste noch nicht, dass Harry wieder aus seinem Koma aufgewacht war. Umso glücklicher machte es sie, ihn gesund und munter bei sich zuhause zu sehen und sie umarmte ihn und küsste ihn ab, wie einen Sohn.
Wie so oft zuvor, hatte sie ein spontanes Fest für den Abend organisiert und jede Menge Leute dazu eingeladen. Das hatte auch viel Trauriges, denn Harry musste wieder einmal feststellen, dass der Krieg seine Opfer gefordert hatte. So hatten zum Beispiel seine ehemaligen Mitschüler Teri Boot und Justin Finch-Fletchley die entscheidende Schlacht auf den Shetland Inseln nicht überlebt. Ein großer Verlust war auch Mad Eye Moody, der im Kampf gegen einen Drachen so schwer verbrannt und verwundet wurde, dass er seinen Verletzungen noch auf dem Schlachtfeld erlag.
„Der gute alte Moody…“, hatte Lupin ihm am Abend erzählt. „Aber er ist im Kampf gestorben, Harry, das war ihm lieber als veraltet daheim zu sterben. Das hat er mir selbst erzählt, bevor er starb…“
„Was ist eigentlich aus Greyback geworden?“, hatte Harry ihn gefragt. Auf Lupins Gesicht hatte sich ein Lächeln ausgebreitet.
„Er ist tot, und ich kann dir sagen: Er wäre bestimmt lieber auf eine andere Weise gestorben. Ist im Silberfeuer aufgegangen. Merk dir das Harry: Das wirksamste gegen einen Werwolf ist Silberfeuer! Es ist kein richtiges Feuer, es ist nicht heiß, verstehst du? Es ist eher einen silberfarbene Flamme. Und für einen Nicht-Werwolf ist es vollkommen harmlos! Aber für einen Werwolf ist es das schlimmste! Ich habe den Zauber gegen ihn ausgesprochen.“
„Und die restlichen Todesser?“
„Getötet oder gefangen. Und auf die Gefangenen wartet noch ein Prozess. Ich will bezweifeln, dass auch nur einer von ihnen um ein Todesurteil herumkommt.“
So war aber nur ein kurzer Teil des Festes verlaufen. Denn Harry hatte zwar mehr über die Schlacht auf den Shetland Inseln erfahren wollen –und wollte es auch immer noch-, doch den größten Teil seiner Aufmerksamkeit hatte natürlich Hermine bekommen. Und sie hatte diese Aufmerksamkeit offensichtlich genossen und war ihm nicht von der Seite gewichen, so wie er keinen Schritt ohne sie hatte gehen wollen.
So kam es, dass man sich nur kurz über den Krieg unterhalten hatte, in erster Linie aber Voldemorts Vernichtung gefeiert wurde. Bis in die frühen Morgenstunden.
Harry warf noch einen letzten Blick zu Hermine, dann fielen ihm die Augen zu und er fiel in einen ruhigen Schlaf mit angenehmeren Träumen, in denen die Hauptrolle eine hübsche junge Frau mit braunem, gelocktem Haar und wundervollen rehbraunen Augen spielte.


Entschuldigt bitte, dass das Kapitel nicht besonders lang ist, aber es ist mir lieber öfter kurze Kapitel online zu stellen, als seltener lange.


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