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Fanfiction

Destiny - Der Entschluss

von aha

@ Franzimine: ich befürchte die Chancen, dass Harry Voldemort nicht mehr über den Weg läuft, stehen ziemlich schlecht. Und Voldemort in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickeln, fände ich ein wenig unpassend.
Aber bis es so weit ist, gibt es ja noch viele Kapitel (nehme ich zumindest grade mal an)! Und ich versuche Harrys Wohlergehen nicht ausser Acht zu lassen! Sollte er also fünf lange Kapitel miese Laune + Heulkrampf haben, darfst du mich gerne darauf hinweisen, dass es wieder Zeit für ein schönes Erlebnis für Harry und Hermine ist!
Freut mich, dass es dir wieder besser geht übrigens!



Harry schreckte aus dem Schlaf hoch. Hermine neben ihm wachte sofort auf.
„Alles in Ordnung Harry?“, fragte sie leicht nervös und fühlte seine Stirn. „Du bist ganz heiß. Hast du Fieber?“
Er schaute sie lange an und sprach einige Sekunden kein Wort.
„Ich habe gerade das letzte Stück meiner Erinnerung bekommen.“, er fasste ihre Hand. „Du musst jetzt sehr stark sein Hermine. Ich glaube Voldemort ist doch nicht tot. Diese Asche mit seinen Konturen, das war alles nur Show.“

Eine Weile sagte keiner was. Harry setzte sich aufrecht und vergrub die Hände in seinem schwarzen Haar. Hermine starrte irgendeinen Punkt an der Wand an. Dann räusperte sich.
„Aber Harry… das kann doch gar nicht sein! Ich meine…“, sie griff nach Harrys Arm.
„…wir haben seine Asche gesehen! Das war alles nur Show? ...Ich verstehe gar nichts mehr!“
Harry nickte kurz und heftig.
„Jaah, das kann ich mir vorstellen. Die Nachricht ist bei mir auch noch nicht so ganz angekommen!“ Er griff nach einer Ampulle Lambrosia, zog den Stopfen mit den Zähnen heraus und spuckte ihn auf den Boden.
„Nein, warte!“, sagte Hermine. Harry, der gerade das Gebräu austrinken wollte, hielt in seiner Bewegung inne.
„Ich weiß einfach nicht ob das so schlau wäre.“, sagte Hermine.
„Wie meinst du das denn? Es gibt nichts was ich dringender bräuchte, als ein extrem starkes, extrem wirksames Beruhigungsmittel!“. Er griff zu ihrer Kommode und holte eine weitere Ampulle, die er Hermine vor die Nase hielt.
„Magst du auch eins?“, fragte er.
„Nein lass mal, ich denke wir brauchen jetzt besser einen kühlen Kopf. Bist du sicher, dass es eine Erinnerung war?“
Harry nickte.
„Ja.“, sagte er ernst. „Das habe ich gleich gewusst.“
„Ich will alles hören!“, sagte sie entschlossen, stand auf und legte die Ampullen wieder weg. Dann setzte sie sich wieder zu ihm aufs Bett und nahm seine Hand in ihre.
„Los schon!“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Harry fing langsam an zu erzählen, doch es fiel ihm nicht schwer seine Erinnerung zu rekapitulieren. Hermine unterbrach ihn nicht ein einziges mal. Sie hörte nur aufmerksam zu und hielt seine Hand.
Als er geendet hatte verfielen sie wieder in Schweigen.

„Was denkst du?“, fragte Harry mitfühlend.
„Was ich denke? Ich denke das kommt so unerwartet. Jetzt habe wir endlich mal Zeit füreinander und dann kommst so was!“, sprach Hermine laut und wütend ihre Gedanken aus. Sie ging an ein Fenster, öffnete es und atmete ein paar tiefe Züge frischer Nachtluft ein. Dann drehte sie sich wieder um, lehnte sich mit dem Rücken zum Fenster. Harry saß bedrückt auf ihrem Bett. Sie kniete sich vor ihn uns nahm wieder seine Hand.
„Aber ich denke genauso wie du.“, sagte sie und hatte ihre Stimme wieder besser unter Kontrolle. Sie zitterte nur leicht.
„Du glaubst also auch, dass er appariert hat und noch lebt?“, fragte Harry traurig. Er hatte die Hoffnung gehabt, dass Hermine ihm sagen würde, Voldemort wäre tot und sie könnten endlich vorwärts sehen.
Doch Hermine nickte und zerstörte damit den letzten Keim seiner Hoffnung. Er sank noch ein bisschen tiefer ins ich zusammen.
„Ich weiß nicht was das war, dieser Strudel. Dieser Wirbelsturm. Aber ein normaler Wirbelsturm war es sicher nicht, schon weil er innen golden war. Und weil alles den Eindruck macht, er hätte sich darüber gefreut.“, sie schaute angestrengt zum offenen Fenster und überlegte fieberhaft.
„Er oder einer seiner Todesser könnten es für ihn erschaffen haben, theoretisch. Vielleicht hat es ihm deshalb auch nicht soviel ausgemacht. Ich meine: er hatte ja noch die Kraft dir dein Gedächtnis, zumindest einen kleinen Teil davon, zu rauben. Das muss nicht für seine Macht sprechen, es lässt eher darauf schließen, dass dieser Zauber oder was auch immer auf ihn abgestimmt war.“, sagte sie.
Irgendwann schliefen sie bei ihren Überlegungen ein. Doch ihre Träume waren keine verschollenen Erinnerungen, auch keine Alpträume. Sie träumten davon, wie es sein könnte. Ein schönes Haus in Bromley, Oleander und nur sie beide, zusammen.

Als sie aufwachten war die Sonne schon aufgegangen und hatte einen ziemlich hohen Punkt erreicht. Harry drehte sich zu Hermine.
„Wie geht es dir?“, fragte er und legte einen Arm um sie.
„Es ging mir schon besser, aber ich bin zuversichtlich.“
Harry zog eine Augenbraue hoch.
„Du bist also der Meinung wir schaffen das?“, fragte er.
Hermine rückte noch ein Stück näher an ihn ran und schaute ihm in die Augen.
„Ich denke wir können alles schaffen!“, sagte sie zuversichtlich. Harry nahm sie ganz fest in den Arm. Hermine fuhr fort.
„Ich leugne nicht, dass unsere Situation ziemlich mies ist. Wenn es nur eine Situation wäre…“, sie seufzte. „Es ist unsere Mission Harry. Ich denke wenn ihn einer besiegen kann, dann bist du das. Und ich werde dir helfen und bei dir sein.“
„Dann ist es beschlossene Sache. Wir machen dem ganzen jetzt ein Ende!“, sagte Harry entschlossen.
„Ja, das machen wir!“, pflichtete Hermine ihm bei. Wenn auch ein wenig leiser.
Sie verblieben noch eine Weile im Bett, schweigend und Arm in Arm. Dann standen sie schließlich auf und zogen sich an.

„Na das hat ja lange gedauert!“, rief Ron ihnen entgegen. Er war gerade dabei sich einen Pfannkuchen mit Zucker zu bestreuen.
„Seid ihr noch am Frühstücken?“, fragte Harry erstaunt. Er schaute auf seine Armbanduhr: Es war dreizehn Uhr.
„Natürlich nicht!“ Ron rollte seinen Pfannkuchen zusammen und biss hinein. „Das ist gewissermaßen mein spätes Frühstück.“, sagte er kauend.
„Ist es nicht eher Zeit fürs Mittagessen?“, fragte Hermine und setzte sich mit Harry zu Ron an den Küchentisch. Ron schluckte seinen großen Bissen herunter.
„Samstags ist Mittagessen erst um drei, halb vier.“
Harry und Hermine nahmen sich je einen Pfannkuchen und frühstückten. Dabei bewiesen sie keinen großen Appetit, aber Ron fiel das nicht auf.
„Wo sind die anderen?“, fragte Hermine.
„Mum und Dad sind plötzlich gegangen und sagten, sie müssten zu Dumbledore. Fred und George sind in Weasleys Zauberhafte Zauberscherze und Ginny ist heute zu Dean gefahren.“
„Weißt du wo Dumbledore ist?“, fragte Harry hoffnungsvoll. „Wenn uns einer helfen kann und diesen ganzen Wirbelsturm was-auch-immer versteht, dann Dumbledore!“, dachte er sich.
Ron legte seinen Kopf schief und grinste.
„Willst du mit ihm über den neuen Vereidigung gegen die dunkeln Künste Lehrer reden? Warum bewirbst du dich nicht?“, fragte er.
„Was?“ Harry war ziemlich verblüfft.
„Naja, den Job würdest du doch sicher sofort kriegen. Nach der ganzen Geschichte mit V-Voldemort und so! Du wärst sicher ein großartiger Lehrer! Und deine Kurzzeit-Amnesie kriegst du ja auch in den Griff! Harry, du bist auf der Siegerstraße! – Du natürlich auch Hermine!“, fügte Ron schnell dazu und zwinkerte in Hermines Richtung.
„Danke.“, antwortete Harry ziemlich lahm.
„Gern geschehen!“, sagte Ron und aß sein letztes Stück Pfannkuchen auf.
„Hört mal, wärt ihr irgendwie sauer, wenn ich jetzt verschwinde?“, sagte Ron etwas nervös, nachdem sie ihre Teller in die Spüle gestellt hatten. „Ich will mich nämlich noch heute mit Luna in der Winkelgasse treffen. Sie hat mir geschrieben.“
„Geh nur.“, sagte Harry und legte einen Arm um Hermine.
„Klasse!“
Und zwei Minuten später war Ron verschwunden.

Harry ließ sich auf dem Sofa nieder und begrub wieder seinen Kopf in den Händen.
„Daran hab` ich ja noch gar nicht gedacht! Wir müssen es den anderen noch erzählen, am Besten wir lassen es im Tagesprophet abdrucken!“, stöhnte er erschöpft.
„Nur immer langsam. Voldemort denkt wahrscheinlich, sein Zauber hat funktioniert und du könntest dich an nichts erinnern. Er wird sich erst mal neu formieren. Das sollten wir auch tun.“
Harry tauchte unter seinen Händen wieder auf.
„Wo du es grade erwähnst, warum hat sein Zauber eigentlich nicht funktioniert?“
Hermine zuckte die Schultern.
„Vielleicht war er zu schwach. Der Wirbelstrom wurde zwar sicher mit von ihm erzeugt, aber ein klein wenig wird es ihm wohl schon geschadet haben. Sonst wäre er wohl kaum abgehauen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte seine Armee eine ganz gute Chance.“
Hermine setzte sich zu Harry aufs Sofa.
„Was wir jetzt unbedingt als erstes tun sollten, ist zu Dumbledore zu gehen! Er wird uns schon sagen was zu tun ist. Vielleicht weiß er ja auch, was es mit dem Wirbelsturm und der Asche et cetera et cetera zu tun hat.“
„Ja du hast recht.“, bestätigte ihr Harry. „Er wird in Hogwarts sein, oder?“
„Ich denke schon! Gehen wir gleich?“
Harry nickte. „Ja das wird das Beste sein. Hinterlassen wir den Weasleys einen Zettel, damit sie sich keine Sorgen machen!“

Sie apparierten in Hagrids Hütte, die seit Voldemorts „Ableben“ ans Flohnetzwerk angeschlossen war.
„Wa`?“ Als Hermine ihre Augen öffneten, war Hagrid der erste den sie sahen.
„Hallo Hagrid!“, sagten sie beide.
„Hallo ihr zwei! Ich wusste ja gar nicht, dass ihr auch kommt!“ Seine Käfergroßen Augen strahlten sie glücklich aus seiner Zottelmähne an.
Harry staubte Hermine die Asche von den Schultern.
„ Was meist du mit auch?“, fragte er.
„Na heute is schon der halbe Phoenixorden hergekommen.“, sagte Hagrid verwundert.
„Wusstet ihr das nicht?“
„Ähm…“
„Wir wollten dringend mit Dumbledore über Harrys Amnesie sprechen!“, sagte Hermine schnell. .
„Na wenn das so ist! Kommt! Ich bring` euch zu ihm!“
Sie marschierten in Richtung Hogwarts.
„Es ist so schön hier!“, sagte Hermine und schaute über die Ländereien zur Schule. „Da könnte man all seine Sorgen vergessen.“
Unterwegs wandte sich Harry an Hagrid.
„Wieso bist du denn nicht beim Ordenstreffen dabei? Du bist doch im Orden.“
„Dumbledore brauchte jemanden, der auf den Kamin aufpasst. `s sind zwar jetzt ruhige Zeiten, aber aus irgendeinem Grund hielt er es für notwendig.“ Hagrid zuckte mit den Schultern.
Harry und Hermine warfen sich schnelle Blicke zu. Hatte Dumbledore schon was von Voldemorts Ãœberleben erfahren?
In Hogwarts führte Hagrid sie in dir große Halle. Er stieß die großen Eichentüren auf und ein lauter Wortschwall prasselte ihnen entgegen.
„Sie interpretieren das zu wichtig!“
„Machen sie sich doch nicht lächerlich.“
„Das hat doch nichts zu bedeuten, Dumbledore! Man kann auch alles übertreiben.“
Ordensmitglieder waren von den Bänken aufgestanden. Alles redete durcheinander. Vor der Menge stand Dumbledore, der seit langer Zeit wieder richtig alt aussah. Da erblickte Dumbledore Harry und Hermine.
„Seid ruhig!“ Dumbledore hob seine Arme in die Höhe. Der Saal verstummte. Einige folgten seinem Blick und sahen Harry und Hermine. Manche applaudierten.
„Machen wir eine Pause.“, sagte Dumbledore ruhig und kam Harry und Hermine entgegen.
„Gehen wir in mein Büro!“, sagte Dumbledore. Er sah nicht sehr vergnügt aus. „Hagrid, danke dass du sie hergebracht hast. Könntest du jetzt wieder den Kamin bewachen?“
„`türlich Sir.“, antwortete Hagrid, winkte noch einmal Harry und Hermine zu und wuselte dann davon.

In Dumbledores Büro setzten sie sich erstmal hin.
„Es ist schön euch zu sehen!“, begrüßte Dumbledore Harry und Hermine. „Ich wollte mich mit euch sowieso in Verbindung setzen.“
„Was gibt es Professor?“, fragte Hermine besorgt.
Dumbledore reichte ihnen einen Zeitungsausschnitt. Er war nicht aus dem Tagespropheten, sondern aus der Magic-Times.
„Magic-Times ist sozusagen der Tagesprophet aus Amerika“, sagte Dumbledore müde.
„Muggelangriff in Manhattan – Parallelen zu du-weißt-schon-wer?“, las Harry die Überschrift des Zeitungsartikels auf Seite 1 vor.


Muggelangriff in Manhattan – Parallelen zu du-weißt-schon-wer?

Gestern Abend wurden im Centre Park einige deutsche Muggel-Touristen von in schwarz gekleideten Zauberern überfallen, die danach das schwarze Mal heraufbeschworen. Nach einigen Berichten trugen die Angreifer neben ihren schwarzen Umhängen auch Totenkopf-Masken, sowie schwarze Spitzhüte. Die Kleidung, sowie das Auftreten der gesuchten Angreifer erinnert stark an „Todesser“, Anhänger von du-weißt-schon-wem. Du-weißt-schon-wer selbst wurde am … getötet … wieder Friede in England … Ende des Krieges … gefeierte Helden … Der Amerikanische Zauberminister Gilbert Bloom berichtete… .

Den letzten Teil des Artikels übersprang Harry, er berichtete nur das Übliche über Voldemorts „Vernichtung“ und die Wiedereinkehrung des Friedens.
„Ich fürchte die Todesser geben doch nicht so schnell auf. Jetzt machen sie sich in Amerika breit. Der Orden findet meine Befürchtung allerdings ein bisschen übertrieben.“, sagte Dumbledore und schaute aus dem Fenster.
„Wir müssen ihnen auch was sagen Professor.“, sagte Harry. Und zusammen mit Hermine erzählte er Dumbledore alles über seine letzte Erinnerung von auf den Shetland Inseln.


Hinweis zum nächsten Kapitel: Zum Schluss gibt es unter anderem Gemüse.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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