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Fanfiction

Destiny - Ernüchterung

von aha

@MonkeyD: Danke, ich fand die Idee auch ganz witzig. Aber die Lache schreibt sich nicht so gut. Weißt schon: „HA! – HA! HA! HA!“ Hoffe du kannst dir trotzdem was darunter vorstellen.
„Er hat eine was?“, fragte Ron völlig entgeistert und hielt eine Gabel voll Spiegelei in der Luft.
„Wenn ich es dir sage! Er hat eine Freundin“, sagte Harry zum zweiten mal und bestrich sein Brötchen mit Butter. Ron ließ vor Lachen seine Gabel fallen und krallte sich am Tisch fest.
„Was ist denn so lustig?“ Fred und George betraten die Küche und setzten sich zu ihnen an den Frühstückstisch.
„Harrys fetter Vetter Dudley hat ein Mädchen aufgerissen.“ Ron hatte Tränen in den Augen.
„Ernsthaft?“ George schenkte sich ein Glas Orangensaft ein. „Wo sind eigentlich Mum und Dad?“
„Mum ist im Garten, Dad musste heute früher zur Arbeit.“, sagte Ginny mit vollem Mund.
„Ist sie blind?“, lenkte Fred das Gespräch wieder auf Dudleys Freundin und lud sich einen Berg Rührei auf den Teller.
„Nein, sie ist nicht blind. Sie ist eigentlich ganz nett.“ Mischte sich jetzt Hermine in das Gespräch ein.
„Aber das beste kommt ja noch!“, sagte Harry grinsend. „Sie ist eine Hexe!“
Erstaunen breite sich am Tisch aus.
„Dein Zauberhasser Cousin Dudley ist ernsthaft mit einer Hexe zusammen?“, fragte Ron verblüfft. Vor Überraschung hatte er vergessen seinen Bissen runterzuschlucken und Eigelb lief aus seinem Mund. Hastig schleckte er es auf.
„Das ist wirklich eine Überraschung!“, sagte Fred. „Wissen sie schon von ihrem Glück?“
„Nein, sie wissen noch nichts. Und mir tut diese Shirley Douglas jetzt schon Leid, denn sie werden sie aus dem Haus jagen, wenn sie es erfahren.“, sagte Hermine und warf Harry einen Blick zu.
Der nickte nur. „Das werden sie.“
„Wir hätten es ihr sagen müssen!“, sagte Hermine energisch.
Harry zuckte mit den Schultern. „Wie stellst du dir das vor? Sie denkt wahrscheinlich `Oh großartig! Die sind mit Harry Potter verwandt, die haben bestimmt nix gegen mein kleines Geheimnis`. Ausserdem denke ich sie ist besser dran, wenn sie nur möglichst schnell von den Dursleys wegkommt.“
Hermine wollte wieder zu einem neuen Satz ansetzen, aber Ron unterbrach sie.
„Lass stecken Hermine. Oder willst du ihr einen Brief schreiben? So was ist schwer zu sagen. Und ausserdem hat Harry recht, fine ich. Je schneller sie von denen wegkommt, desto besser für sie.“, sagte er.
Hermine stand auf. „Das mache ich Ron!“, sagte sie und stellte ihren Teller auf die Spüle. Ron blickte mit einem Siegerlächeln in die Runde.
„Ich werde ihr einen Brief schreiben. Mimmi ist gerade bei meinen Eltern, kann ich mir Hedwig ausleihen, Harry?“, wandte sich Hermine an Harry.
„Ähm… natürlich Hermine.“, sagte er und aß seinen letzten Bissen Brötchen auf. Hermine bedankte sich mit einem Kuss auf seine Wange und verschwand oben.
George beugte sich über den Tisch zu Harry vor. „Wie hieß das Mädchen noch mal?“
„Shirley Douglas“, antwortete Harry und trug seinen Teller ebenfalls zur Spüle.
„Der Name kommt mir bekannt vor.“, sagte George. „Was meinst du Fred?“
„Ich glaube schon, lass uns heute Abend mal Dad fragen. Wie wäre es jetzt mit einer Runde Quidditch?“
Es folgte allgemeine Zustimmung. Schließlich spielten als Jäger Fred und George zusammen gegen Harry und Ginny, Ron war der Hüter für beide Teams. Mit Harrys Feuerblitz wechselten sie sich ab.
Nach zwei Stunden Quidditch unter der prallen Sonne waren sie so erledigt, dass Harry vorschlug an den See zu gehen, schließlich könnte Hermine da auch mitkommen.
Deshalb schmierten sie sich ein paar Sandwiches, füllten kalten Kürbissaft ab und machten sich mit ein paar Decken auf den Weg. Fred und George nahmen wieder ihren selbst gebauten Wasserball mit.
„Seid ihr sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragte Ginny leicht zweifelnd.
„Klar. Wir haben den High-Speed runtergedreht. Der Ball müsste jetzt laufen wie ne eins.“ Sagten die Zwillinge überzeugt und tätschelten liebevoll ihren Wasserball.

Nach zwei Stunden kamen sie wieder zurück in den Fuchsbau.
„Ich versteh das einfach nicht.“, murmelte Fred und legte den Wasserball auf den Tisch.
„Ich finde es ist jetzt ein nettes Kinderspielzeug“, sagte Ginny ernsthaft.
„Ich bitte dich Ginny, das Teil ist jetzt sogar für Schildkröten zu langsam.“, sagte George und musterte den Wasserball. Ginny verkniff sich ein Kichern.
Da betrat Mrs. Weasley die Küche.
„Schön, dass ihr das seid Kinder“, sagte sie ein fröhlich und brachte mit einem Schwinger ihres Zauberstabs die Töpfe im Schrank zu schweben, bis sie auf den Herdplatten standen.
„In einer halben Stunde gibt es was zu essen.“
Und nach einer halben Stunde saßen sie an einem langen Holztisch und Bänken im Garten und taten sich an Kartoffelbrei, Würstchen, brauner Soße und Karotten gütlich. Zum Nachtisch gab es selbstgemachtes Erdbeeren- und Schokoladeneis.
Obwohl Harry und Hermine schon in London viel zu Mittag gegessen hatten, schafften es beide je eine große Portion plus Nachtisch zu verdrücken.
„Ah, das war gut!“, Ron rieb sich den Bauch.
„Gibt es was zu feiern Mum?“, fragte Ginny.
„Eigentlich nicht. Ich habe heute ein Prospekt mit neuen Villen in Londons Stadtteil Bromley auf dem Tisch liegen sehen.“ Sie schaute aufmerksam zu Harry und Hermine. „War der von euch?“
Sie nickten. „Wir haben mit dem Gedanken gespielt uns ein Haus zu kaufen. Wir sind so dankbar, dass wir hier so lange wohnen durften. Aber auf Dauer halten wir es für schlauer, in einem eigenen Haus zu leben. Wir fallen ihnen doch sicher auch zur Last Mr. Und Mrs. Weasley.“, sagte Harry.
Mrs. Weasley schüttelte den Kopf. „Aber nein Kinder, ihr fallt uns doch nicht zur Last. Aber wenn ihr umziehen wollt, dann unterstützen wir euch natürlich.“ Ihre Augen fingen verdächtig an zu glänzen.
„Bromley also?“, richtete sich jetzt Mr. Weasley an Harry und Hermine. „Das ist wirklich ein ganz besonders schöner Stadtteil in London. Viel Grün. Ich nehme an ihr nehmt eines der Häuser mit großem Garten?“
Sie nickten. „Ja, die sind wirklich schön.“, sagte Mr. Weasley lächelnd.
„da fällt mir ein Dad, weißt du wer Shirley Douglas ist?“, fragte Fred Mr. Weasley.
„Aber natürlich. Sie ist die Tochter von Christopher Douglas, bis vor kurzem war er noch Zauberminister in Frankreich.“
Sie tauschten einen schnellen Blick.
„Das kann ja noch lustig werden!“, murmelte Harry und trank sein Glas aus.
„Das hätte ich eigentlich wissen müssen!“, war der einzige Beitrag, der Hermine dazu einfiel.

Als sie zu ihren Zimmern hochgingen sprach Ron noch mal ihren Umzug an. „Wie lange überlegt ihr denn schon wegzuziehen?“
„Ich habe mit dem Gedanken gespielt, seit dieser Krieg beendet ist.“, antwortete Harry. Ron zog eine Augenbraue hoch. „Und du Hermine?“
„Seit ich das von ihm weiß. Davon habe ich erfahren, als wir meine Eltern besucht haben.“
Ron wünschte ihnen noch eine gute nacht. Dann gingen sie schlafen. Hermine stellte vorher noch das Lambrosia auf ihren gemeinsamen Nachttisch.

Harry brauchte nicht lange um Schlaf zu finden.

Vor ihm lag ein toter Drache.
„Mitleid?“, fragte eine kalte Stimme hinter ihm. Er fuhr herum. Voldemort. Vor ihm stand Voldemort. Die Augen blutrot, das Gesicht zu einer Fratze verzogen und ziemlich unschön. Hatte er das nicht schon mal gesehen? Er stellte fest, dass Voldemort ganz allein war. Und er wusste: Jetzt war es so weit! Jetzt konnte er Voldemort endlich erledigen. Wurde aber auch Zeit!
„Hast du kein Mitleid mit dieser Kreatur? Du hast sie doch für dich in den Krieg geschickt. In den Tod geschickt.“, fragte er ganz ruhig.
„Sehe ich so aus als hätte ich Mitleid?“, fragte Voldemort böse. Wahrhaftig, das tat er nicht. Er sah eher so wie der Typ aus, der Kindern Süßigkeiten stehlen würde. „Wenn er nur das tun würde…“, dachte er sich ärgerlich.
„Schätze jetzt ist es soweit, oder Tom?“, er zog seinen Zauberstab.
„Nenn mich nicht so!“, zischte Voldemort wütend.
„Wie soll ich dich sonst nennen? Riddle Junior?“, fragte er ganz gelassen. Voldemort schleuderte ihm einen grünen Fluch entgegen, dem er geschickt auswich.
„Hoppla! Wir verlieren aber gerne die Beherrschung! Haben wir das im Waisenhaus* gelernt?“
Jetzt fingen Voldemorts Augen sprichwörtlich an zu lodern.
„Wag es nicht…“ zischte er in Parsel.
„Ich wage mich noch ganz andere Sachen zu Größenwahnsinniger!“, zischte er in Parsel zurück. Dann brach ein wahrer Fluch-Hagel auf sie los. Er achtete darauf nur weiße Magie anzuwenden, Voldemort dagegen machte den Eindruck, als würde er nur zwei Flüche beherrschen: den Cruciatus und Avada Kedavra.
„Ist das alles was du drauf hast Tom?“, schrie er sein böses Gegenüber irgendwann an. Schweiß rann ihm den Rücken hinunter. Diese ganze Aktion war ziemlich anstrengend. Da schossen Rauchwände im Kreis um sie aus dem Boden, nur dass sie nicht die übliche Rauch-Farbe hatten. Es war wie ein gold glänzender Rauch. Als würden sie in einem vergoldeten Tornado stehen.
„Ah, endlich“, sagte Voldemort zufrieden. „Jetzt gibt es kein Zurück mehr, meine ich.“
„Für dich, oder für mich?“, gab er trotzig zurück. Da wurde ihm mit einem mal der Zauberstab aus der Hand gerissen und eine unsichtbare Kraft bewegte ihn in Richtung der Wände des Wirbelsturms.
„Weißt du was passiert, wenn du da dran kommst?“, fragte Voldemort böse lachend. „Das tut weh!“
Mit einem ungesagten Zauber befreite sich Harry wieder und landete sicher auf dem Boden.
„Wie hast du das gemacht?“, fragte Voldemort offensichtlich erstaunt.
„Oh, ganz so ähnlich wie das!“, sagte Harry wütend und schleuderte ihn mit einer einfachen Handbewegung gegen die Wände des Wirbelsturms.
Es war als würde Voldemort von Wasser verschluckt. Sein Zauberstab wurde zerbrochen und der gelbe Rauch „verschluckte“ ihn geradezu.
„Amnesia“, rief Voldemort mit ausgestreckter Hand in Harrys Richtung, dann gab es ein blaues Leuchten, als hätte er appariert, und zurück blieb ein Haufen Asche und Staub in Voldemorts gestalt.
Der Wirbelsturm löste sich auf und er fühlte, wie er ohnmächtig wurde.

Harry schreckte aus dem Schlaf hoch. Hermine neben ihm wachte sofort auf.
„Alles in Ordnung Harry?“, fragte sie leicht nervös und fühlte seine Stirn. „Du bist ganz heiß. Hast du Fieber?“
Er schaute sie lange an und sprach einige Sekunden kein Wort.
„Ich habe gerade das letzte Stück meiner Erinnerung bekommen.“, er fasste ihre Hand. „Du musst jetzt sehr stark sein Hermine. Ich glaube Voldemort ist doch nicht tot. Diese Asche mit seinen Konturen, das war alles nur Show.“

*Waisenhaus: Meine Fanfiction bezieht sich ja eigentlich nicht auf Band 6, aber ich habe mir überlegt es wäre ganz nett, wenn Harry trotzdem von Voldemorts Kindheit weiß. Kann ihm ja irgendwann Dumbledore erzählt haben.

Hinweis zum nächsten Kapitel: Es ist jetzt halb 12 und ich bin ziemlich müde und nicht so recht in der Stimmung mir noch groß was auszudenken. Trotzdem habe ich es mir in den Kopf gesetzt dieses Kapitel heute Abend noch online zu stellen. Ein kurzer Hinweis für das nächste Kapitel: Es wird in der Inhaltsangabe erwähnt, ruft keine wilden Freudenschreibe bei Harry und Co. hervor, eher das Gegenteil und Harry und Hermine fassen einen wichtigen Entschluss.


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