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Fanfiction

Destiny - eine Begegnung der anderen Art

von aha

@ Franzimine: Erstens: Gute Besserung! Und zweitens: Wer hat gesagt, dass es zwischen den Hinweisen einen Zusammenhang gibt? *smile*
@ Monkey D: Ich gebe zu, es war keine schöne Art wie Bellatrix abtreten musste. Zuerst dachte ich auch, er erledigt sie im Vorbeifliegen mit einem einfachen Zauberspruch. Dann hatte ich die Idee gestreift, er hechtet sich heldenhaft auf ihren Drachen und schubst sie runter oder so. Aber irgendwie ist es dann doch auf dieses brutale Ende rausgelaufen. Sie durch einen Zauberspruch zu erledigen, fände ich auch irgendwie langweilig: Das ist der nackte Hass zwischen den beiden und die anderen beiden Drachenreiter sind ja schon so „stupide langweilig“ draufgegangen.


Für den nächsten Morgen hatte Harry seinen ersten Arzttermin im St. Mungos Hospital. Darum standen er und Hermine zeitig auf und machten sich nach einem kurzen Frühstück auch schon auf den Weg.
Im Krankenhaus wurden sie wieder von Dr. Altman und einem sehr starken Geruch von Hustenbonbons in seinem Büro empfangen.
„Mr. Potter, ich muss zugeben ich hätte nicht so bald mit solchen Fortschritten gerechnet.“, sagte der Arzt.
„In der Regel zieht sich ein solcher Prozess doch ein bisschen mehr in die Länge.“. Er ging zu einer Glasvitrine und holte drei mit einer klaren, gelben Flüssigkeit gefüllte Reagenzgläsern heraus.
„Während sie weg waren, habe ich mich ein bisschen mit ihrem Fall beschäftigt und mir ein paar Gedanken gemacht.“ Er reichte Harry und Hermine je ein Reagenzglas.
„Sie wissen bestimmt was das ist Ms. Granger?“. Er lächelte sie an.
„Das ist Lambrosia, ein sehr starkes Beruhigungsmittel. Und es hilft gegen Träume.“, antwortete sie ein wenig überrascht.
Auch Harry reagierte überrascht. „Meinten sie nicht, es wäre gut, wenn ich mich erinnere?“
„Doch Mr. Potter. Aber wenn sie regelmäßig in ihrem Schlaf sie-wissen-schon-wen sehen, könnte ihnen das ziemlich zusetzen. Sie könnten sogar paranoid werden. Eine Schizophrenie möchte ich auch nicht ausschließen. Lambrosia ist ein netter kleiner Trank, der ohne viel Aufwand gebraut werden kann. Sie sollten nicht zögern ihn einzunehmen, wenn sie ihn brauchen!“
„Finden sie das nicht ein bisschen übertrieben? Ich werde in meinen Träumen ja schließlich auch sehen, wie er stirbt. Ich weiß doch, dass er tot ist!“, antwortete Harry nicht ganz überzeugt.
„Nun, wenn ich alles richtig verstanden habe, haben sie ihre Erinnerungen bis jetzt Stück für Stück zurück erhalten?“, sagte Dr. Altman. Harry nickte langsam.
„Ja das ist richtig.“
Dr. Altman fuhr fort. „Wer weiß in was für eine Länge sich ihre Erinnerung noch ziehen wird? Und sind sie sich wirklich sicher, dass sie von seinem Bild nicht doch verfolgt werden? Allein bei ihren Erzählungen über Drachenflüge und sieben Meter große Riesen fährt mir schon ein Schauer über den Rücken. Ich rate ihnen diesen Trank wenigstens mitzunehmen. Sie haben größere Nerven als die Meisten, Mr. Potter. Aber es schadet sicher nicht, ein bisschen Lambrosia für den Fall der Fälle mit sich zu tragen.“
„Ja, sie haben sicher Recht. Danke Dr. Altman. Auch, dass sie sich Gedanken darüber gemacht haben.“, sagte Harry jetzt überzeugt.
Der Arzt nickte ihm freundlich zu. „Sie müssen den Trank nur schlucken.“ Sie standen alle auf und gaben sich die Hand.
„War mir wie immer eine Ehre sie zu treffen Mr. Potter. Und natürlich Ms. Granger.“, Dr. Altman gab Hermine einen Kuss auf die Hand.
„Zögern sie nicht, sich bei Fragen und Problemen an mich zu wenden! Ich möchte über alle Fortschritte bei ihrer Kurzzeit-Amnesie informiert werden, Mr Potter.“
Harry und Hermine verliessen das Büro.
„Das lief doch ganz gut, oder?“, fragte Harry und nahm Hermines Hand in seine.
„Ich denke schon! Und du solltest wirklich nicht zu stolz sein, das Lambrosia zu schlucken wenn du es brauchst. Das ist kein Zeichen von Schwäche.“, antwortete sie und schaute ihn von der Seite an. Er brauchte eine Weile für eine Antwort.
„Weißt du, ich möchte eben kein wichtiges Detail verpassen.“, sagte Harry dann langsam.
„Das verstehe ich.“ Hermine nickte.
„Wollen wir noch ein bisschen durch London spazieren?“, fragte er sie. „Ich könnte was zum Anziehen gebrauchen. Nachdem das mit dem Anzug nicht geklappt hat.“
Sie grinste. „Ich hab nichts dagegen.

Es war gegen halb 12, als sie das St. Mungos verließen und in die Innenstadt Londons strebten. Sie zogen durch viele Kleidergeschäfte, Harry lud sie zu einem Eis ein und sie machten eine Pause in einem Park.
Auf einer Parkbank legte Harry seinen Kopf in ihren Schoß und sie betrachteten die Enten auf dem See, während sie liebevoll über seinen Kopf strich.
„So wie jetzt müsste es immer sein.“ Harry schloss genießerisch seine Augen.
„Vielleicht bleibt es ja jetzt immer so.“, sagte Hermine und tat es ihm nach.
Er öffnete seine Augen und schaute zu ihr hoch. Sie hatte ihre Augen noch geschlossen. Der Wind ging durch ihre Locken und eine verirrte Strähne blieb an ihrem Mund hängen.
„Dich lasse ich nie wieder gehen!“ Harry strich Hermine die Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie öffnete die Augen.
„Das wünsche ich mir!“
Sie küssten sich und blieben noch lange so auf ihrer Parkbank.
„Würdest du lieber in London oder in der Winkelgasse wohnen? Oder auf dem Land?“, fragte Harry irgendwann.
„Ich würde in einem Rattenloch leben, wenn du bei mir bist Harry. Aber wenn du schon so fragst: Irgendwo wo es schön ist. Und wo wir vielleicht ein bisschen Abstand haben und für uns sein können. Ohne die Presse und Rita Kimmkorn. Einen Garten hätte ich ganz gerne“, sagte sie. Harry nickte.
„Ja, ein Garten wäre schön. Dann sollten wir uns vielleicht ein bisschen in Londons Stadtbezirk Bromley* umgucken. Die haben da ziemlich schöne Häuser.“
Sie unterhielten sich noch eine ganze Stunde über ihr neues, noch nicht gefundenes, Heim.
„Was hälst du davon was essen zu gehen? Es ist schon vier Uhr und unser Frühstück heute Morgen war ziemlich bescheiden.“, fragte Harry irgendwann.
„Ich bin am verhungern, lass uns gehen!“
Sie gingen in ein schönes Muggel-Restaurant namens „Geoffreys“.
„Lange her, dass ich essen war.“, sagte Harry händereibend und griff nach einer Speisekarte.
„Was möchtest du trinken Schatz?“
Sie genossen schließlich ein wundervolles Essen mit Vorspeise und waren gerade davei sich einen Nachtisch auszusuchen, aa wurde die Tür zum Restaurant geöffnet. Ein mächtig dicker blonder Mann mit nicht ganz so dicker Frau, sowie eine weiterer, nicht ganz so dicker Mann mit Schnauzbart und einer knochigen Frau mit sehr langem Hals betraten das Lokal. Harry ließ vor Schreck die Gabel fallen. Erbsen kullerten über seinen Tellerrand.
Hermine riss die Augen auf. „Sind das nicht deine Verwandten Harry?“
„Die Männer und die knochige Frau. Offenbar hat Duddy-Matz eine Freundin aufgerissen.“. Harry grinste breit. Dudley hielt ein wahrlich dickes Mädchen an den Wurstfingern. Onkel Vernon und Tante Petunia hatten ein ziemlich falsches Lächeln aufgesetzt.
Harry war nun wirklich nicht oberflächlich, aber was da an Dudleys Hand lief sah aus, wie frisch aus dem Zirkus entführt. Nicht weil das Mädchen dick war (neben Dudley, der inzwischen noch breiter als hoch war, fiel sie gar nicht so auf), ihre ganze Erscheinung war ein Witz. Sie war viel zu dick geschminkt und das ziemlich grell. Und ihre rote Bluse und ihr orangener Rock passten erstens nicht zusammen und waren ihr zweitens viel zu eng. Das ließ sie ziemlich unvorteilhaft aussehen. Aber was wirklich schlimm war, war ihr Benehmen. Seit ihrem Auftreten, hatte sie nicht aufgehört zu lachen. Wobei ihr Lachen einem wirklich Angst machen konnte. Sie lachte einen nicht an, sie brüllte einen an.
„HA! - HA! HA! HA! HA!” Harry hielt sich die Ohren zu. Die anderen Gäste drehten sich überrascht um und hielten ihre Gabeln und Löffel in der Luft.
Onkel Vernon nickte den anderen Gästen zu, sein Kopf war ganz rot. Da blieb sein Blick an Harry hängen.
„Findest du das nicht auch Vernon?“, Tante Petunia sprach ihren Mann an. Keine Reaktion. Sie sah verwirrt aus.
„Ob du das nicht auch findest Vernon, dass Shirley ein wirklich reizendes Mädchen ist?“, fragte sie jetzt lauter. Er nickt in Harrys Richtung. Da sah sie ihn. Und sie schien alles in allem einfach nur überrascht, ihn in diesem hübschen, teuren Lokal zu sehen.
Jetzt wurden auch Dudley und Shirley auf sie aufmerksam. Dudleys Blick war ziemlich blöde, eigentlich nichts neues. Seine Freundin Shirley schaute sie eigentlich ziemlich freundlich an.
„Wer ist das?“, fragte sie Dudley.
„Mein Cousin“, rutschte es Dudley raus. Onkel Vernon und Tante Petunia bestrafte ihn mit bösen Blicken.
„Warum setzt du dich nicht Shirley? Was möchtest du trinken?“, fragte Tante Petunia das Mädchen, offensichtlich um sie von Harrys Anblick abzulenken. Doch Shirley kam schon mit ausgestreckter Hand auf Harry und Hermine zugewatschelt.
„Das hab ich nicht kommen sehen.“, flüsterte Harry Hermine zu. Sie war offenbar zu perplex um darauf was zu erwidern. Da stand Dudleys Freundin auch schon vor ihnen.
„Hallo, mein Name ist Shirley Douglas. Ich bin die Freundin von deinem Cousin Dudley Dursley.“ Sagte sie freundlich.
Harry zögerte zwei Sekunden, dann stand er auf und schüttelte ihre Hand.
„Harry Potter, freut mich dich kennen zu lernen.“ Shirleys Augen weiteten sich, ihr Blick wanderte zu Harry Narbe.
Hermine stand auch auf und gab ihr die Hand.
„Hallo Shirley. Ich bin Hermine Granger, Harrys Freundin.“
„DER Harry Potter? Und DIE Hermine Granger? Das ist ja der Wahnsinn!“, meinte sie begeistert.
„Wie meinst du das?“ Harry und Hermine starrten Shirley an. Doch sie redete weiter.
“Wollt ihr euch nicht zu uns setzten? Das ist ja der Hammer euch kennen zu lernen! Es gibt soviel, das ich euch fragen möchte!“
„Nein, lass mal. Wir sind sowieso schon fast fertig. Wir bestellen uns nur noch ein bisschen Dessert zum mitnehmen.“, sagte Harry schnell. „Wie meinst du das genau?“
„Nun, ich würde euch ja gerne meinen Zauberstab zeigen, aber der ist in meinem Strumpfband.“
Harry und Hermine starrten sie an.
Onkel Vernon kam mit schnellen Schritten auf sie zu.
„Kein Wort zu ihnen! Sie wissen es noch nicht!“ flüsterte Shirley ihnen noch schnell zu. Da stand Onkel Vernon auch schon hinter ihnen.
„Warum kommst du nicht an unseren Tisch Shirley? Und suchst dir was Feines zum Essen aus. Sie haben hier die beste Ente in Erdnusssoße, die du je gegessen hast.“, wandte er sich freundlich an Shirley.
„Und da beste Publikum…“, murmelte Harry. Onkel Vernon befahl ihm mit einem Blick den Mund zu halten. Doch Harry schaute nur trotzig zu ihm auf. Die Zeiten waren vorbei, an denen er sich von den Dursleys hatte rumschubsen lassen.
„Gleich, ich wollte nur Harrys Cousin und seine Freundin kennen lernen. Wollen sie sie nicht begrüßen?“ Shirley strahlte Harry und Hermine an.
„Hallo.“, knurrte Onkel Vernon ohne die beiden anzusehen.
Es entstand ein etwas peinliches Schweigen, in dem Onkel Vernon angestrengt ein Bild anguckte, Harry und Hermine sich kurze Blicke zuwarfen und Shirley sie einfach nur begeistert anstrahlte. Dann kamen auch Dudley und Tante Petunia zu ihnen.
„Magst du nicht kommen Shirley?“, fragte Dudley. Bei seinem Anblick wurden ihre Augen ganz glasig. „Ja gleich Liebling, ich verabschiede mich nur noch.“
Shirley umarmte Harry und Hermine, die völlig erstaunt waren, die Dursleys zogen wieder ab und setzten sich an ihren Tisch.
„Ich finde es ja so toll, euch kennen gelernt zu haben!“
„Wie kommt es, dass wir dich nicht aus Hogwarts kennen?“, fragte Hermine.
„Oh, ich war nicht in Hogwarts. Ich bin erst vor einem halben Jahr aus Frankreich hierher gezogen. Vorher war ich in Beauxbattons.“
Sie strahlte sie noch einmal freundlich an, dann ging sie zu ihrem Tisch zurück.
„Der Wahnsinn. Sie hat doch echt Charakter, wieso läuft sie ausgerechnet Dudley hinterher.“, fragte Harry völlig entgeistert.
Hermine zuckte nur die Schultern. Dann bezahlte Harry und bestellte zwei große Portionen Mousse o`Chocolat, die sie auf der Parkbank von vorhin verspeisten.
Danach apparierten sie zurück in den Fuchsbau.


*Bromley: London Borough of Bromley ist ein Stadtteil in London, in dem es sehr viel Grünfläche gibt.

Hinweis zum nächsten Kapitel: Es wird wieder geträumt. Wenn ihr die Inhaltsangabe gelesen habt, könnt ihr euch vielleicht ungefähr vorstellen, was dieser Traum ergibt.


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