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Fanfiction

Destiny - der zweite Traum (Deja-vu?)

von aha

Ein Dankeschön geht an meinen treuen Kommi-Schreiberling Monkey D (danke, das ist echt nett!) und an Franzimine (nett von dir!).

Der Regen prasselte geradezu in Sturzbächen vom Himmel herab und es war eisigkalt. Links und rechts warnen Zauberer und Hexen, alle bestens ausgerüstet. Er fühlte eine Angst, fragte sich, wieso. Woher kam diese Angst? Und warum kam ihm das so bekannt vor?
Die Berge zu seiner linken und zu seiner rechten und diese ganze Situation. Woher kannte er das? War er vorher schon mal hier gewesen?
Da fasste ich jemand an der Schulter. Er zuckte zusammen und drehte sich um. Da stand Hermine und neben ihr stand Ron. Doch sie sahen ängstlich und ernst aus. Hermine lächelte ihn nur kurz an. Beide trugen auch Rüstungen und hatten eine golden glänzende Aura um sich.
„Sie werden bald kommen! Hörst du dieses Geräusch? Die Bogenschützen werden schon unruhig.“ rief Hermine ihm zu. Er hörte es. Ein seltsames und hässliches Knirschen, das ihm die Nackenhaare aufstehen ließ. Und er drehte seinen Kopf nach oben. Da waren Menschen auf den Gebirgspfaden.
Plötzlich und unerwartet fing der Boden an zu beben.
„Jetzt ist es so weit.“, hörte er sich selbst sagen und fasste nach Hermines Hand. Das Erdbeben hatte eine Steinlawine auf dem rechten Bergwipfel ausgelöst, die sich jetzt den Weg ins Tal bahnte – zu ihnen.
Die Krieger und Kriegerinnen versuchten den herabfallenden Felsblöcken auszuweichen. Sie riefen sich Warnungen zu, manche schrieen vor Schmerz, als sie getroffen wurden. Da schoss auf einmal ein Stein auf ihn und Hermine zu.
„Ron, weg hier!“, schrie Harry und stürzte sich gleichzeitig mit Hermine aus dem Weg. Sie wurden nicht getroffen, doch der Stein rollte weiter. Sie sahen ihm nach. Plötzlich und mit einem lauten Knall wurde er in tausend Stücke zersprengt. Er explodierte weit genug von ihnen, so dass sie aus der Gefahrenzone waren.
„Was -?“ sagte Harry völlig geschockt. Ron blieb vor Schreck der Mund offen stehen. Da kam eine große Rauchwolke auf sie zu, immer schneller und schneller.
„Was ist das?“, murmelten einige und sahen fragend Harry an.
„Los weg hier! Drachen!“, schrie er.
Die Kämpfer und Kämpferinnen fragten nicht lange, sondern schmissen sich hinter Felsen auf den Boden.
„Was tun wir?“, fragte Hermine mit ungewöhnlich rauer Stimme.
Harry riss sie zu Ron auf den Boden.
„Ihr bleibt hier und passt auf euch auf!“, befahl er.
„Wir sind hier um an deiner Seite zu kämpfen!“, protestierte Ron lautstark.
„Das könnt ihr, wenn die Bodentruppen da sind. Den Drachen überlasst ihr mir!“ Harry sah seinen Freund und seine Freundin mit einem scharfen Blick an. Er duldete keinen Widerspruch. Hermine und Ron nickten stumm.
Harry spurtete zu den Bergen und kraxelte so schnell wie möglich nach oben, seinen Zauberstab trug er im Mund. Er war vielleicht sieben Meter nach oben geklettert, als sie auch schon an ihm vorbeiflogen.
Einer und noch einer. Es waren Chinesische Feuerbälle und auf ihnen waren schwarz gekleidete Reiter. Sie flogen ziemlich knapp über dem Boden, hatten aber noch nicht angefangen Feuer zu speien.
„Immerhin keine Hornschwänze, da hätte der Aufprall sicher wehgetan“, dachte Harry grimmig. Er sah einen dritten – offenbar den letzten – Feuerball auf sich zu fliegen. Als er fast unter ihm war machte er einen Hechtsprung und landete wie gewünscht auf dem Rücken des Tieres. Der Reiter drehte sich zornig um und zog seinen Zauberstab.
Doch Harry war schneller.
„Stupor!“
Und der Drachenreiter blieb erstarrt und fiel vom Drachen.
Überrascht stellte Harry fest, dass der Drache Zügel trug.
„Wie fliegt man bitte einen Drachen?“, murmelte er, setzte sich vor den Hals des Drachen und nahm die Zügel in die Hand.
„Links! Rechts! Hoch. Runter?“ Der Drache befolgte keinen seiner Befehle. Da raste ein Fluch knapp an Harrys Nase vorbei. Er drehte seinen Kopf nach rechts und sah einen der Reiter mitsamt Drachen neben sich.
„Potter!“ schrie er ihn an. Das war die Stimme einer Frau. Und die Stimme kam ihm äußerst bekannt vor. Wut schäumte in Harry hoch. Der Wind blies der Reiterin die Kapuze vom Kopf und Harrys Verdacht wurde bestätig: Die Reiterin war niemand anderes als Bellatrix Lestrange, Sirius` Mörderin. Vor Wut schlug Harry dem Drachen leicht die Füße an den Hals – und der Drache flog schneller, überholte Bellatrix.
Jetzt klopfte Harry sanft nur mit seinem rechten Bein gegen den Hals – und der Drache machte eine leichte Rechtskurve.
„So geht das!“, rief Harry und fühlte sich gleich viel besser.
Bellatrix holte ihn ein.
„Versucht das kleine Potter-Baby Drachen zu reiten? Neigt unser kleiner Auserwählter (sie spuckte in seine Richtung) zur Selbstüberschätzung, wie sein toter Blutsverräter-Pate?“, sie lachte boshaft auf.
„Für dich brauch ich keinen Zauberstab Lestrange!“, dachte er wütend und trat hart mit seinem rechten Fuß. Der Drache flog nach rechts und war jetzt genau neben Bellatrix. Harry beugte sich weit vor und packte sie an ihren langen schwarzen Haaren. Ein Tritt mit dem linken Fuß und Bellatrix schrie vor Schmerz und Überraschung auf, als der Drache Harrys von ihrem wegflog. Und immer weiter sich entfernte. Bellatrix versuchte nach ihrem Zauberstab zu greifen, doch Harry spornte seinen Drachen mit beiden Füßen an, bis Bellatrix ganz den Halt verlor.
„Lass mich los!“, schrie sie.
„Aber immer.“
Bevor sie nach ihrem Zauberstab greifen konnte, ließ Harry ihren Schopf los und sie flog in die Tiefe. Und zwar - wie Harry mit einem Blick nach oben vergnügt feststellte – gegen seinen sehr spitzen Felsen.
„Rache für Sirius!“ schrie er ihr hinterher, doch sie hörte es vermutlich nicht mehr…

Wie Harry feststellte, hatte er sich sehr weit vom Schlachtfeld entfernt. Er spornte seinen Drachen an und flog zurück.
Lange brauchte er nicht um festzustellen, dass inzwischen auch die Fußtruppen der Gegner eingetroffen waren. Und diese „Garde“ von Voldemort, bestand nicht nur aus Todessern. Da waren Trolle, Werwölfe und Kreaturen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Voldemort konnte er noch nirgends erspähen, doch da war noch jemand anderes – der Chinesische Feuerball Nummer drei.
Wieder spornte Harry seinen Drachen an und flog nur knapp am gegnerischen vorbei. Als sie ungefähr auf gleicher Höhe waren donnerte Harry wieder „Stupor!“ und auch dieses mal rutschte der Gegner erstarrt von seinem Drachen und landete in der Tiefe, wo er anschließend von Voldemorts Trollen - aus Versehen - totgetrampelt wurde. Der Drache selbst flog einfach davon.
Doch es sah trotzdem ziemlich böse für sie aus. Trotz ihrer gewaltigen Armee, schien es, als wären sie in der Unterzahl. Und dann packte Voldemort seinen letzten Trumpf aus: Riesen. Aus der Luft konnte Harry sie sehen, doch seine Leute da unten, hatten keine Ahnung. Was sollte er jetzt tun? Einen Rückzug starten? Doch er zweifelte daran, dass ihre Chancen Voldemort endgültig zu besiegen damit steigen würden. Es alleine mit den Riesen aufnehmen? Er sah die Sache realistisch: Das würde er nicht schaffen. Das würde nichtmal KingKong schaffen.
Die Riesen waren noch ein gutes Stück von ihnen entfernt. Wenn sie in diesem Tempo weitermachten, würden sie vielleicht in einer Viertelstunde da sein, wenn sie Glück hatten in zwanzig Minuten.
Harry flog im Tiefflug über das Schlachtfeld.
„Riesen! Neu formieren!“, brüllte er. Und sah auch im schnellen Flug einige geschockte Gesichter. Er selbst hatte nicht daran geglaubt, dass Voldemort es schaffen würde, die Riesen auf seine Seite zu ziehen. Sie blieben eigentlich lieber unter sich.
Voldemort! Wenn er ihn besiegen würde, könnte das die Schlacht extrem verkürzen! Harry machte Kehrtwende und fegte auf die Riesen zu. Seinen Drachen um Feuer zu bitten, traute er sich nicht. Am Ende würde er ihn noch abschütteln.
„Voldemort! Wo bist du? Voldmort!“, Harry brüllte Voldemorts Namen bestimmt zwanzig mal. Plötzlich raste ein gewaltiger Fluch auf ihn zu und erfasste seinen Chinesischen Feuerball. Der Drache brüllte und spie vor Zorn Feuer, dann landete er unschön auf einem Berg. Harry rollte sich von dem Tier, das vor Schmerz brüllte. Harry sah, dass aus dem Bauch des Drachens viel dickflüssiges, rotes Blut floss.
Er strich ihm sanft über den Hals. Der Drache brüllte noch ein letztes mal, dann gab er keinen Laut mehr von sich.
„Mitleid?“, zischte eine kalte Stimme hinter ihm.
Harry fuhr herum. Da stand er – Voldemort. Die Augen blutrot, das schlangenähnliche Gesicht zu einer Fratze verzogen und alles in allem einfach nur abartig hässlich. Und er war allein.

Harry schreckte schweißgebadet aus seinem Schlaf hoch. Draussen war es noch stockfinster. Hermine neben ihm wachte auch auf.
„Was ist denn los, Harry?“, fragte sie und fasste seinen Arm. „Du bist ja schweißnass, ist alles in Ordnung.“
Harry sah sie an.
„Ich…hatte einen Traum.“, sagte er zaghaft.
„Einen Alptraum?“, fragte sie.
„Ich weiß nicht, das alles kommt mir so bekannt vor. Da waren Todesser, Werwölfe, Riesen… Drachen. Und ich bin sogar auf einem geritten.“
„Auf einem Drachen?“, fragte sie ihn und ihre Miene veränderte sich von müde zu undefinierbar.
„Ja. Auf einem Chinesischen Feuerball. Und am Ende ist er gestorben und Voldemorts Fratze hat mich angeguckt.“, sagte Harry. „Ich glaube, ich hab das schon mal geträumt.“
„Ich glaube du hast das schon mal erlebt.“, sagte Hermine, immer noch mit diesem undefinierbaren Blick. Harry sah sie komisch an.
„Und ich glaube, du brauchst mehr Schlaf. Wann soll ich so was Irres den erlebt haben?“
„Auf den Shetland-Inseln.“
Sie redeten noch lange über Harrys Traum, doch sie fühlten sich nicht unbehaglich. Wozu auch? Voldemort war tot und offenbar machte Harry bei seiner Kurzzeits-Amnesie Fortschritte und fing an sich zu erinnern.

Tipp zum nächsten Kapitel: Da gibt es einen Besuch bei einem netten Mann im weißen Kittel, es riecht nach Hustenbonbons und ein seltsames, dickes Etwas wird auf Londons Straßen gesichtet. Schätze ich habe schon zuviel verraten.
@ die Schwarzleser: I am watching you!


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes