Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Willkommen in der Zukunft - Nachsitzen

von DracoGinny

Untitled
Der erste Tag nach den Ferien verlief für Harry ganz anders als gedacht.
Ständig lauerten die Rumtreiber auf ihn und versuchten, aus ihm die Antwort des Verräters rauszupressen.
Ein paar mal schon war er kurz davor gewesen, den Namen zu nennen, doch Hermine hielt ihn immer rechtzeitig zurück.
Der Unterricht in VgddK war am schlimmsten.
Umbridge ließ Harry spüren, dass sie es gar nicht für gut hielt, das er vorzeitig und ohne ihre Erlaubnis gegangen ist.
Wieder einmal gab es eine kleine Diskussion, in der es darum ging, dass es nicht die Entscheidung von ihr gewesen wäre, ob er gehen dürfte, oder nicht.
„Mr. Potter und Mr. Weasley. Wie sie, denk ich mal, wissen, hat das unerlaubte entfernen von der Schule noch Folgen, vor allem für sie Mr. Potter, sie hatten noch drei Tage Nachsitzen!“
„Professor Umbridge. Dieser Umstand mit dem Nachsitzen ist mir vollkommen bewusst, doch die Sache mit dem unerlaubten verlassen der Schule, ist wohl nicht ihr Bereich!“ sagte Harry ruhig.
Alle lauschten sie, was Harry heute zu seinen besten geben würde.
„Woher wollen sie denn wissen, was mein Bereich ist und was nicht?“ fragte sie.
„Soweit wie ich informiert bin, ist Professor Dumbledore Schulleiter und bekannterweise hat eben jener die Aufgabe, solche Entscheidungen zu fällen!“
„Wie sie aber sehr wohl wissen werden, bin ich seit einiger Zeit Großinquisitorin und habe daher die Pflicht, die Professoren im Auge zu behalten.“
„Die Professoren vielleicht, aber meiner Meinung nach nicht dem Schulleiter!“
„Und wer fragt nach ihrer Meinung?“ fragte Umbridge süßlich.
„Sie werden sich an ihm aber die Zähne aus beißen!“
„Mr. Potter, kommen sie doch bitte mal vor!“
Harry stand auf und ging zu dem Tisch der Professorin.
„Wie ich bemerke, hat sich mein Nachsitzen noch nicht bei Ihnen eingeprägt. Was halten sie davon, wenn sie noch eine Woche länger zum Nachsitzen kommen!“
„Wenn sie meinen, gerne!“

„HALT!“ hörte man nun aus den hinteren Reihen.
Harry sowie auch seine Klassenkameraden drehten sich um, um zu sehen wer etwas gesagt hatte.
„Ich werde nicht zu lassen, das sie dem Jungen noch mehr nachsitzen auf brummen. Das was sie machen ist doch keine Strafe, das ist Folter!“ sagte James.
„Nun Mr. Potter, wie wäre es, wenn sie ihrem Sohn gleich Gesellschaft leisten. Ich denke, auch für sie wird sich etwas finden!“
„Und wie gerne ich das machen würde!“
Nun warf auch Sirius sein Kommentar dazwischen: „Ich werde nicht zu lassen, das sie meinen Freund genauso behandeln, wie seinen Sohn. Was denken sie sich denn?“
„Nun, Mr. Black. Wir hatten vor kurzem erst ein Gespräch und ich hoffe, sie werden sich daran erinnern!“
„Ja, werd ich. Ich weiß auch, was sie damit meinten, trotzdem will ich nicht, dass er so ein Nachsitzen bekommt. Wenn, dann mach ich mit!“
„Sie glauben wohl, das würde ich zu lassen? Ich habe schon einiges von ihnen beiden gehört. Ich werde mich bestimmt nicht freiwillig an ihre Späße teilhaben lassen!“
„Haben sie irgendein Spaß gesehen, seitdem wir hier sind?“
„So lange sind sie noch gar nicht hier. Die meiste Zeit haben sie ja bei Ihrem älteren Selbst verbracht!“
Sirius setzte schon zu einer bejahenden Antwort an, als er ein tritt von Lilly bekam.
„Was wollen sie mir damit sagen? Wir haben unsere Ferien bei Hermine verbracht. Haben wir Ihnen doch schon gesagt!“
„Wie es scheint, war es aber nicht die Wahrheit, oder warum haben sie gezögert mit Ihrer Antwort?“
Nach ganz, wirklich ganz kurzem zögern, sagte er: „Ich hatte mir ihre Wörter durch den Kopf gehen lassen, da ich nicht gleich wusste, was sie damit meinten!“
„Mr. Black, setzen sie sich bitte. Das ist eine Sache zwischen Mr. Potter und mir!“
„Von welchem Potter reden wir?“ fragte James.
Er sah es gar nicht ein, sich bei der Lehrerin zurück zu halten.
„Mr. Potter. Sie bitte ich, diese Woche Mr. Potter Gesellschaft zu leisten!“
Beide Potters nickten.
Schweigend gingen sie zurück zu Ihren Plätzen und ließen auch kein Ton mehr über ihre Lippen, für den ganzen Rest der Stunde.

Als der Unterricht beendet war, wollte Sirius seinen Freund zur Rede stellen, doch er und sein Sohn gingen wütend schweigend nebeneinander her und beachteten niemanden.
Viele aus Ihrem haus bemerkten die beiden, doch man wusste, wann man den Mund zu halten hatte, denn man kannte die Reaktion von Harry und wenn man das Gesicht von seinem Vater genauer ansah, konnte man sich denken, das er genauso reagieren würde.
Nach dem Mittag, was sie schweigend hinter sich brachten, gingen sie in den Gemeinschaftsraum.
„Tut es sehr weh?“ fragte James Harry.
„Was meinst du?“
„Das Nachsitzen.“
„Das Nachsitzen nicht so, ich habe mich dran gewöhnt, aber die Tage danach sind nicht gerade schmerzfrei!“
„Du hast schön öfters Nachsitzen müssen?“ fragte James weiter.
„Auch nur, weil ich immer meine Meinung sage. Sie wollen einfach nicht begreifen, das ich die Wahrheit sage!“
„Würdest du mir erzählen, was passiert ist?“ fragte er nun vorsichtig.
Harry überlegte kurz.
„Ich weiß nicht so recht. Ich meine, ich habe Ron und Hermine noch nicht einmal davon erzählt.“
„Bin ja nur neugierig, weißt du?“
„Ich versteh dich. Nun gut. Wir hatte voriges Jahr das trimagische Turnier bei uns in Hogwarts. Irgendwie wurde ich mit hinein geschummelt, ich wusste aber nicht wie. Und dann…“

Harry erzählte alles, was ihm das Jahr zuvor geschehen ist und auch, wie Voldemort wieder auferstanden ist, außer das von Wurmschwanz, das behielt er immer noch für sich.
James keuchte an den passenden Stellen.
Als Harry geendet hatte, war es erst einmal ruhig im Raum.
„Du hast uns gesehen?“
Harry lachte. „So unglaublich sich das anhört, aber ja. Ihr habt mir die entscheidenden Minuten gegeben, die ich brauchte, um an den Pokal und Cedrics Körper zu gelangen“
James schmunzelte auf die Worte hin.
„Weißt du, ich bin so ziemlich stolz auf dich und ich denke, auch Lilly wird das sein, wenn sie das wüsste!“
„Du erzählst es ihr doch nicht etwas?“ fragte Harry ein wenig Panisch.
„Nein, das werde ich nicht. Es ist deine Sache, wem du es sagen wirst und wann. Ich find es aber toll, dass ich der erste sein darf! Jedenfalls auf eine komische Art und Weise!“
„Ich weiß schon, wie du das meinst. Los komm, wir müssen zum nächsten Unterricht!“
Harry stand auf und zwinkerte James zu.
Lächelnd stand nun auch er auf und folgte ihm.

Die Zeit bis zum Nachsitzen ging sehr schnell vorüber.
Als Vater und Sohn auf den Weg dahin waren, hatte James noch eine frage.
„Warum sagst du es nicht Dumbledore, was beim Nachsitzen passiert?“
„Ist schwer zu erklären. Er beachtet mich ja auch kaum mehr und da möchte ich ihn nicht damit belasten. Außerdem glaub ich kaum, dass er etwas ausrichten kann. Hast die Umbridge ja vorhin im Unterricht gehört, was sie von sich hält.“
„Da hast du recht!“
Als beide die Schwelle zum Nachsitzen überschritten hatten, kam auch schon ihre Lehrerin Ihnen entgegen.
„Nun, setzen sie sich doch!“ sagte sie süßlich.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen, setzten sie sich.
„Nun Mr. Potter, sie wissen was sie schreiben müssen und sie Mr Potter schreiben bitte: „Ich habe mich im Unterricht zu benehmen und auf das zu achten, was die Professorin von mir will!““
„Und wie oft?“ fraget James.
Harry grinste.
„Nun, so lange bis es sich einprägt. Ich werde sie dann zu gegebener Zeit entlassen!“
Als James das erste Mal den Satz schrieb, keuchte er kaum merklich auf.
Harry sah zu ihm und zuckte nur entschuldigend die Schulter.

Als das Nachsitzen dann nach einer gefühlten Ewigkeit beendet war, gingen sie langsam zu Ihrem Gemeinschaftsraum.
„Ich denke, es tut nicht weh!“ sagte er zu Harry.
„Nun, ich sagte nicht, das es nicht weh tut, ich sagte nur, das die Schmerzen danach schlimmer sind, als direkt beim Nachsitzen und das es jedenfalls mir so geht, da ich mich daran gewöhnt habe!“
„Du hättest aber sagen können, dass es beim ersten Mal weh tut. Ich hätte mich doch darauf vorbereitet!“
„Hätte ich machen können!“ sagte Harry grinsend.
„Und das will mein Sohn sein. Na dann, gute Nacht!“
Harry lachte.
„Wie wäre es, wenn du dich in ihrem Unterricht benehmen würdest, dann müsstest du nicht noch einmal Nachsitzen!“
„Und dir den ganzen Spaß alleine überlassen? Weißt du, ich liebe solche Lehrer, mit denen man diskutieren kann, doch ich kenne keinen, der so eine harte Strafe einsetzt.“
„Naja, es ist immerhin meine Zeit und meine Probleme. …Wirst du bei dir auch bestimmt nicht finden. Soweit ich weiß, gab es noch nie jemanden, der solche Strafen erteilt hatte.“
„Ja, soweit ich weiß, auch nicht.“
Nach einigen stillen Minuten kamen sie am Gemeinschaftsraum an, sagten das Passwort und schritten hinein.
Sie dachten nicht, dass noch jemand munter sein würde, aber da haben sie falsche gedacht.
Lilly, Sirius und Remus, sowie Ron und Hermine waren noch munter und haben auf die beiden warten wollen.
„Das ist ja das Vater-Sohn Gespann. Wie lief´s?“ fragte Sirius und nach kurzem erzählen von beiden und erschrockenes aufkeuchen der anderen, gingen sie ins Bett, aber nicht, bevor Hermine Ihnen noch ein Mittel gab, damit es nicht zu sehr weh tut.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton