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Fanfiction

Another Charming Story - Book IV - Hexenwoche

von Madam Malkin

Hey Leute!
Ich bin gerade so in Fahrt, deshalb hier schon das nächste Chap! Ich hoffe es gefällt euch ;-) Lg M.M

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Es war bereits Mitte März und aussergewöhnlich warm für die Jahreszeit. Deshalb hatte Professor Sprout ihre Kräuterkundelektion nach Draussen verlagert, wo sie die Holunderstauden beschneiden sollten. Cara musste mit Dean zusammenarbeiten. Ihrer Hauslehrerin hatte die viele Sonne wohl zugesetzt, denn sie schien heute besonders kreativ zu sein, was die Zusammenstellung der Paare anging. Mürrisch beäugte Cara ihren Freund, der mit Pansy Parkinson neben einer der Holunderstauden stand. Die beiden schienen sich prächtig zu amüsieren, ganz zu Caras Missfallen. Sie lachten und bewarfen sich gegenseitig mit den abgeschnittenen Zweigen. Wenn Cara es nicht besser gewusst hätte, hätte sie gedacht, sie flirteten miteinander.
„Also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie flirten miteinander“, sprach Dean ihre Vermutung aus, ohne sich die Mühe zu machen von dem Strauch abzulassen. Seine Partnerin sah ihn erschrocken an. „Von wem redest du?!“, fragte sie ahnungslos. „Von Malfoy und Parkinson. Aber wie gesagt, das kann ja gar nicht sein, du gehst ja schliesslich mit ihm …“
Wieder warf sie einen Blick hinüber zu den beiden Slytherins. Mürrisch verzog sie das Gesicht, als Pansy das Gleichgewicht verlor und Draco mit sich zu Boden riss. Sie beschloss nicht mehr hinzusehen. Am Ende der Stunde ging sie ihrem Freund mit Absicht aus dem Weg und schloss sich Harry, Ron und Hermine an, mit denen sie zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste ging. Auch diese Stunde verlief nicht viel angenehmer für Cara. Pansy gab sich die grösstmögliche Mühe an der Seite von Draco zu kleben und ihn anzuhimmeln.
Moody trug ihnen auf Schockzauber zu üben. Natürlich waren auch diese Zauber, wie eigentlich der ganze Schulstoff, den Moody mit ihnen durchnahm viel zu anspruchsvoll für die Viertklässler. Doch bei Cara klappte es ganz gut, denn Draco bot sich an mit ihr zu üben und da sie ohnehin sauer auf ihn war, fiel es ihr nicht schwer ihn in eine Statue zu verwandeln. Von Professor Moody erhielt sie dafür ein besonderes Lob. Doch dank ihrer Glanzleistung hatte sie sich nun eingehandelt mit Harry für die letzte Aufgabe zu trainieren, die gerade bekannt geworden war.

Mürrisch liess sich Cedric neben Cara aufs Bett fallen. Er hatte nicht einmal angeklopft, sondern war einfach eingetreten. „Das gibt’s doch nicht“, sagte er niedergeschlagen. Cara sah ihn verwirrt an. „Sie haben das Quidditchfeld in einen Irrgarten verwandelt!“
„Was?“
„Ich war gerade bei Bagman, der uns die letzte Aufgabe erklärt hat. Unser Feld ist übersäht mit Hecken!“
„Aber die kommen doch wieder weg, oder?“
„Ja, natürlich, aber es ist das Quidditchfeld! Hätten sie nicht den Verbotenen Wald oder so verschandeln können?!“
Cara grinste. „Ach, Ced. Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als dein geliebtes Quidditchfeld.“
Er zog eine Schnute und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Was ist denn überhaupt die Aufgabe?“ In aller Kürze schilderte er ihr, was Bagman ihnen erzählt hatte. „Klingt gar nicht so übel, oder? Du beherrscht doch viele Verteidigungszauber.“
Cedric nickte. „Weisst du was?“, fragte Cara, der nicht entgangen war, dass er noch immer bedrückt wirkte. „Ich bin stolz auf dich!“ Er sah auf. „Echt?“
„Ja! Du bist Hogwarts-Champion und stehst auf Platz Eins! Du hast es so weit geschafft, jetzt wirst du bestimmt auch gewinnen!“, sagte sie freudig. Ihre Worte schienen ihn aufzumuntern. „Danke“, meinte er lächelnd und umarmte sie. „Das bedeutet mir viel.“
Auch Cara lächelte ihn an. „Und was wird wohl erst Cho sagen, wenn du den Trimagischen Pokal hochhältst?“
Verlegen sah Cedric zu Boden. Seine Schwester stiess ihn an. „Sie ist doch deine Freundin, nicht?“ Er sah wieder auf und nickte. „Ich mag sie wirklich total. Und ich glaube, dass es dieses Mal tatsächlich halten könnte …“ Cara strahlte. Sie mochte ihm es von Herzen gönnen, dass er endlich ein Mädchen gefunden hatte, mit dem er es ernst meinte. „Das ist schön“, sagte sie und umarmte ihn erneut. Lange sassen die Geschwister da und genossen den Augenblick, in dem sie nur zu zweit waren.

Seit dem zweiten Wettkampf war nun schon einige Zeit verstrichen. Etliche Zeitungen hatten über das Trimagische Turnier berichtet und nun erschien der letzte, schlagkräftigste Artikel drüber in der Hexenwoche. „Hermine!“, rief Cara, als sie die Grosse Halle diesem Morgen betrat. „Hermine, sieh nur was –“ Doch ihre Freundin wusste bereits Bescheid. Neben ihr stand Pansy Parkinson und grinste sie hochnäsig an. Ihre Bande hatte sich um sie herum platziert. „Sie hat die guten Nachrichten schon vernommen, Diggory. Schade, dass sie nicht auch einen Artikel über dich gebracht haben. ‚Muggelfreundin lässt sich mit Todesser ein‘“, spottete sie, als Cara neben ihr stoppte. Sie strafte die Slytherin mit einem gehässigen Blick. „Du bist doch bloss neidisch, dass er mit mir geht und nicht mit dir.“ Pansys Gesicht lief rot an. „Klappe, Flittchen!“ Caras Augen weiteten sich. „Ja, du hast richtig gehört, Betthäschen. Du denkst doch nicht im Ernst, dass Draco dich mag.“ Sie lachte höhnisch und ihre Freundinnen stimmten mit ein. Cara starrte sie perplex an. Auch Hermine und Ginny, die noch immer vor dem Artikel in der Hexenwoche sassen, verzogen die Gesichter. „Ach, habe ich ins Schwarze getroffen?“ Noch immer sah sie Pansy verstört an. In ihre Augen aber traten Tränen. Pansy legte den Kopf schräg. „Siehst du, ich hatte Recht.“ Cara schnaubte, wandte sich ab und verliess die Grosse Halle so schnell wieder, wie sie gekommen war. „Würdest du deinen primitiven Hintern nun bitte hier wegbewegen? Du hast am Tisch der Gryffindors nichts zu suchen, Schlange“, zischte Ginny und erhob sich. Pansy lachte erneut auf, bedeutete ihren Freundinnen ihr zu folgen und stolzierte hochnäsig davon.

Am Nachmittag traf sich Cara mit ihrem Freund. Noch immer hingen ihr Pansys Beleidigungen nach. Sie waren zusammen nach Hogsmeade gegangen, wo sie in den Drei Besen gesessen hatte, ihr übliches Butterbier getrunken hatten und waren danach zur Heulenden Hütte geschlendert. Cara hatte nicht viel gesprochen, was eher ungewöhnlich für sie war.
„Ich habe von dem Vorfall heute Morgen gehört …“, sagte Draco schliesslich, während seine Freundin lustlos über der Absperrung hing.
„Mhm“, gab Cara uninteressiert zurück.
„Du weisst, dass das nicht stimmt, oder?“, fragte er und lehnte sich ebenfalls an die Brüstung.
„Mhm.“
„Komm schon, Cara, was ist los?“
„Nichts.“
Langsam wurde er sauer. Schon den halben Weg ins Dorf hatte er versucht herauszufinden, was mit ihr los war, doch sie verschloss sich vollkommen.
„Willst du darüber reden?“
Cara sah auf. „Ich hab nichts, okay?“
„Natürlich nicht“, meinte Draco mit sarkastischem Unterton und starrte die Hütte an.
„Es geht dich nichts an, deshalb spreche ich nicht mit dir darüber.“
Nun sah auch er zu ihr. „Was soll das heissen? Ich bin dein Freund, mich geht alles etwas an.“
„Das nicht.“
„Aber es geht doch um den Vorfall mit Pansy, habe ich Recht?“
Sie antwortete nicht.
„Also geht es mich sehr wohl etwas an!“
Cara seufzte, stiess sich von dem Zaun weg und ging hinüber zu der Bank, die am Rande des Hanges stand. Sie setzte sich, winkelte ihre Beine an und legte ihren Kopf auf ihre Knie. Draco kam zu ihr. „Na komm schon, sag was los ist.“
„Ich will nicht darüber sprechen.“
„Na gut, dann eben nicht“, sagte er, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Langsam sah sie auf. „Also schön … Es geht um Pansy …“
Draco grinste zufrieden, die Augen hatte er geschlossen. „Du bist eifersüchtig“, bemerkte er, ohne sich zu rühren. „Das ist doch gar nicht –“ Sie brach ab. „Möglicherweise.“
Noch immer grinste er in die Sonne. Cara dachte angestrengt darüber nach, wie sie ihm klar machen konnte, dass es sie rasend machte, wenn er mit Pansy rumhing und mit ihr herumalberte. „Ich weiss schon, du magst es nicht, wenn ich mit Pansy zusammen bin. Verstehe ich ja auch, immerhin steht sie seit vier Jahren auf mich …“
‚Das macht’s ja jetzt wirklich leichter, Draco, danke‘, dachte sie bei sich und schüttelte leicht den Kopf. „Zu deiner Information, das tue ich auch“, gab sie beleidigt zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Draco sah sie an. „Warum denn das mürrische Gesicht? Komm, du weisst, dass ich nichts von ihr will.“
„Ja, aber es geht mir trotzdem gegen den Strich.“
„Mir auch, wenn du mit Potter und Weasley abhängst.“
Nun sah auch sie zu ihm. Ihre Blicke trafen sich. Lange sahen sie sich an.
„Ich denke, wir sind quitt, oder?“, sagte Draco nach einer Weile und lächelte.
Auch Cara begann zu grinsen und sah auf ihre Schuhe hinab. Dann nickte sie. „Hast ja recht …“ Sie gaben sich einen Kuss und damit war ihr Streit für eine Weile aufgeschoben.

Die Woche darauf erhielt Hermine allerhand Drohbriefe. Die Dreiecks Geschichte Harry-Krum-Hermine traf überall auf Unstimmung. Deshalb beschloss Hermine einen Rachefeldzug gegen Rita Kimmkorn zu starten. Obwohl schon bald Prüfungen waren, opferte Cara ihre Zeit um mit ihrer Freundin in der Bibliothek nach Abhörzaubern zu suchen. Hinzu kam, dass sie Harry mit den Vorbereitungen auf die Letzte Aufgabe helfen mussten. Da blieb nur noch wenig Zeit, sich mit Draco zu treffen, was dazu führte, dass ihre Eifersucht immer mehr wuchs. Doch sie hatte gar keine Zeit darüber nachzudenken, so beschäftigt war sie jeden Abend, dass sie stets todmüde in ihr Bett fiel und gleich einschlief.

In der nächsten Wahrsagestunde war Cara so müde, dass sie kaum zuhören konnte. Auch Harry hing in seinem Stuhl und schien kurz vor dem Einschlafen zu sein. Ron ebenfalls. Sie sass neben Draco, der bemerkte, wie müde sie war. Als Professor Trelawney dann noch das Licht dimmte, gähnte sie noch mehr. Er rückte näher an sie heran. „Findest du es auch so langweilig wie ich?“, fragte er, obwohl er die Antwort natürlich kannte. „Ja“, gähnte sie. „Ich weiss, wie wir die Stunde etwas spannender gestalten könnten …“ Der kecke Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören. Cara sah ihn an. Er beugte sich vor und küsste sie. „Was, hier? Draco, du spinnst doch“, flüsterte sie und kicherte. „Wieso nicht? Sieht doch niemand her, oder?“ Cara liess ihren Blick durch den Raum schweifen. In den hinteren Reihen war es stockdunkel. Nur um Professor Trelawneys Wahrsagekugel glomm ein fahler Lichtschien. Schon so lange war sie nicht mehr mit ihm alleine gewesen. Draco zog die Augenbrauchen hoch. „Und?“, fragte er. Seine Freundin grinste, erhob sich und liess sich von ihm in die hinterste Ecke ziehen. Sie küssten sich bereits ziemlich leidenschaftlich, als ein Aufschrei ertönte. Sie schraken auf und spähten zu ihren Klassenkameraden hinüber, die alle in dieselbe Richtung stürmten. Dort lag jemand am Boden, wälzte sich hin und her und stöhnte. „Harry! Harry!“, hörten sie Trelawney rufen. Schnell erhoben sie sich, klopften ihre Umhänge ab und eilten zu den anderen hinüber. „Ich glaube, ich muss in den Krankenflügel“, sagte Harry, der mittlerweile wieder zu sich gekommen war. „Üble Kopfschmerzen.“
„Mein Lieber, Sie wurden ohne Zweifel durch die ausserordentlich klarsichtigen Schwingungen meines Zimmers stimuliert!“, meinte Trelawney aufgeregt. Cara und Draco wechselten einen verwirrten Blick. Harry stand auf. Cara packte die Gelegenheit beim Schopf und stützte ihn. „Ich bringe ihn zu Madam Pomfrey, Professor.“ Trelawney nickte wiederwillig und liess sie gehen.

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@Janny: Ich freu mich immer total über deine Kommentare! =) Es ist soo toll, dass die Geschichte so gut ankommt! Lg <3


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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