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Another Charming Story - Book IV - Nr. 2

von Madam Malkin

Die Weihnachtsferien vergingen wie im Flug und es dauerte nicht lange, ehe die nächste Aufgabe des Trimagischen Turniers anstand. Zu Caras Erstaunen hatte Cedric kein Wort mehr über sie und Draco verloren. Zu beschäftig war er damit gewesen, einen Zauber zu suchen, der es ihm ermöglichte unter Wasser zu atmen. Zudem entdeckte sie ihren Bruder auffallend oft im Korridor der zu dem Gemeinschaftsraum der Ravenclaws führte. Anscheinend hatte er es tatsächlich geschafft Cho Chang um den Finger zu wickeln. Doch sie traute sich nicht ihn darauf anzusprechen, da er sonst sofort auf Draco zusprechen kam.
Ihre meiste freie Zeit verbrachte sie mit ihrem Freund, immer darauf bedacht ja nicht ihrem Bruder oder sonst wem über den Weg zu laufen. Das war nicht einfach, doch mittlerweile hatten sie einige Plätze gefunden, an denen nie eine Menschenseele vorbeikam.
Sie hatten sich auch für den Abend vor dem nächsten Wettkampf verabredet, doch Cara kam nicht. Draco wartete über eine Stunde, aber nirgends war eine Spur von ihr zu sehen.
Der Grund für ihre Abwesenheit war, dass sie Professor Snape in der Eingangshalle abfing und sie zu Professor McGonagall brachte. Dort warteten bereits Hermine, Ron und ein kleines, weshalb sie alle hier sind. Also beginne ich nochmals von vorne. Wie sie alle wissen, findet morgen der nächste Wettkampf statt. Die Champions werden dabei im Schwarzen See nach etwas suchen müssen, was ihnen sehr am Herzen liegt und das ihnen gestohlen wurde. Und da kommen sie ins Spiel. Sie sind die von uns entwendeten ‚Gegenstände‘.“ Hermine, Ron und Cara wechselten einen unsicheren Blick. „Sie werden einen Trank zu sich nehmen, der sie für einige Zeit lähmt. Danach bringen sie die Wassermenschen in ihre Festung, wo sie angebunden werden und wo sie auch ihre Freunde bzw. Geschwister befreien müssen. Natürlich kann ihnen nichts passieren. Sollte es ein Champion nicht schaffen, sie vor Ablauf der Zeit zurückzuholen, werden dies die Wassermenschen tun. Es kann also gar nichts geschehen.“ McGonagall grinste sie an. „Haben sie alles verstanden?“, fragte sie, ohne eine Antwort abzuwarten. „Gut, dann legen sie sich bitte alle hin.“ Damit deutete sie auf die vier Liegen, die in ihrem Büro aufgebaut worden waren. Madam Pomfrey stand daneben und goss eine rötliche Flüssigkeit in vier Gläser. „Bitte trinken sie das“, sagte sie zu den Schülern und hielt sie ihnen hin. Ron rümpfte die Nase, doch er wiedersprach nicht und kippte es in einem Zug herunter. Die Mädchen taten es ihm gleich. Cara wurde schwindelig, alles begann sich zu drehen und das Büro von McGonagall verschwamm vor ihren Augen.

Cedric erwachte früh am Morgen. Er war ziemlich nervös, denn schon in ein paar Stunden musste er erneut gegen seine drei Mitstreiter antreten. Erst vor zwei Wochen hatte er das Eierrätsel gelöst. Bis er schliesslich einen Weg gefunden hatte eine Stunde unter Wasser zu atmen, war wieder sehr viel Zeit verstrichen. Er hatte den Kopfblasenzauber erst einmal ausprobiert und war sich nicht sicher, ob es auch ein zweites Mal klappen würde. Nachdem er sich angezogen hatte, ging er hinüber zu den Schlafsälen der Mädchen und klopfte an Caras Zimmertür. Erst nach einer Weile öffnete ihm eine schlaftrunkene Hannah. „Was willst du?“, fragte sie schroff und gähnte laut. „Kann ich mit Cara sprechen?“ Die Blonde schüttelte den Kopf. „Nein, sie ist nicht da.“
„Ist sie schon unten im Gemeinschaftsraum?“
„Nein, sie war die ganze Nacht nicht da.“
„Was soll das heissen, sie war die ganze Nacht nicht da?“
„Na, sie war eben nicht da, keine Ahnung, vielleicht war sie bei Draco oder so …“, sagte Hannah entnervt, worauf sie die Tür schliessen wollte.
„Bei Malfoy?!“, sagte er entrüstet.
„Ich weiss es nicht, Cedric, okay? Ich geh jetzt wieder ins Bett. Viel Glück.“
Damit schloss sie die Tür und liess Cedric alleine auf dem Gang zurück.
Seit er Cara seine Meinung gesagt hatte, fühlte er sich ungemein besser. Doch nun packte ihn die Wut erneut. Das durfte doch nicht wahr sein! Hastig lief er die Treppe hinunter und vergewisserte sich, dass Cara tatsächlich nicht hier war. Er hätte wohl das ganze Schloss nach ihr abgesucht und alle Slytherins aus ihren Betten geholt, wenn nicht Liam in diesem Moment den Raum betreten hätte und ihn an die nächste Aufgabe erinnert hätte. Er beruhigte ihn so gut es ging und zusammen bereiteten sie sich auf die Untiefen des Schwarzen Sees vor.

Drei Stunden später standen sie am Fusse des Sees, wo Boote die Schüler zu den drei Türmen in der Mitte brachten. Noch immer fehlte jede Spur von Cara. Als dann Draco Malfoy auftauchte, riss Cedrics Geduldsfaden. „Wo ist sie?“, fuhr er ihn an. Der Blonde verstand nicht, was dieser von ihm wollte. „Wer?!“, gab er schroff zurück. „Meine Schwester. Wo ist sie? Was hast du mit ihr angestellt?!“ Nun wurde auch Draco allmählich sauer.
„Ich habe keine Ahnung wo sie ist! Seit gestern Morgen habe ich nichts mehr von ihr gehört. Wir waren verabredet, doch sie hat mich versetzt. Also nochmals für Schwerbegriffliche: Ich weiss nicht wo Cara ist!“ Cedric funkelte ihn böse an und wollte ihm allerhand Gemeinheiten an den Kopf werfen, doch Liam legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Dort hinten kommt Potter, vielleicht weiss er mehr.“ Aber auch Harry hatte keine Ahnung wo sie steckte. Er selbst suchte schon seit einer halben Ewigkeit nach Hermine und Ron, die ebenfalls spurlos verschwunden zu sein schienen. Gemeinsam stiegen sie in eines der Boote und fuhren hinaus auf den Schwarzen See. Nachdem sich alle Schüler auf den Tribünen der Türme versammelt hatten, hielt Ludo Bagman seine Ansprache und erklärte dem Publikum woraus die nächste Aufgabe bestand. „Willkommen zur zweiten Aufgabe! Letzte Nacht wurde jedem unserer Champions etwas gestohlen – gewissermassen ein Schatz – diese vier Schätze, einer für jeden Champion, liegen nun am Grunde des Schwarzen Sees. Um zu gewinnen muss jeder Champion nur seinen Schatz finden und zur Oberfläche zurückbringen. Das mag einfach klingen, aber der Haken ist, sie haben nur eine Stunde Zeit. Eine Stunde, nicht mehr. Danach sind sie auf sich gestellt, kein Zauber rettet sie. Na dann, viel Glück!“, rief er ins Mikrophon, ehe der Kanonendonner ertönte und die vier ins Wasser sprangen.

Cedric fiel es leicht, sich im Wasser zu bewegen. Er war ein guter Schwimmer, doch was seine Orientierung anging – diese war nicht die beste. Also schwamm er einfach drauflos, immer tiefer hinab. Einige Male begegneten ihm Wassermenschen, die ihm aber keine grosse Hilfe waren. An manchen Stellen war der Seetang so dicht, dass er kaum mehr etwas erkennen konnte. Lange irrte er umher, bis er schliesslich die Stimmen vernahm, die auch aus dem Ei gekommen waren. Schnell schwamm er darauf zu. Vor ihm tauchte eine Festung auf, mit zahlreichen Bögen und Türmen. Überall schwammen Wassermenschen umher, die ihn beobachteten. Da sah er sie – vier menschliche Körper schwebten an Seile gefesselt im Wasser. Seine Uhr zeigte ihm an, dass er nur noch eine Viertelstunde Zeit hatte. Langsam wurde er nervös. Als er näher kam, erkannte er Harry, der unschlüssig zwischen drei der Körper hin und her schwamm. Eines davon war Ron Weasley, der Rotschopf war nicht zu übersehen. Das war wohl Harrys Geisel. Doch neben ihm schwebte Hermine Granger, die ebenfalls Harrys Freundin war. ‚Kein Wunder, dass er sich nicht entscheiden kann‘, dachte Cedric. Dann rückte auch die dritte Gestalt in sein Sichtfeld und zu seinem Erstaunen, war er seine Schwester. Da war sie also! So schnell er konnte schwamm er zu ihr. Er nickte Harry kurz zu, der sich nun an Rons Fesseln zu schaffen gemacht hatte. Er selbst zückte seinen Zauberstab und feuerte einen Zauber gegen den Strick, sodass er riss. Dann erinnerte er Harry daran, dass er nicht mehr viel Zeit hatte, packte Cara am Arm und schwamm nach oben.

Draco horchte auf, als der Name des Hogwarts-Champion aus dem Mikrophon ertönte. „Cedric Diggory ist als erster zurück!“ Enttäuscht darüber, dass Krum noch nicht hier war, blickte er über den Rand des Geländers. Unten im Wasser schwamm Diggory. Aber es war noch jemand anderes bei ihm. Draco erinnerte sich daran, was Bagman gesagt hatte: Allen Champions wurde heute Nacht etwas Wertvolles gestohlen. Da realisierte er, dass seine Freundin neben ihrem Bruder zum Ufer schwamm. Schnell bahnte er sich einen Weg durch die Schülerschar, nahm zwei Stufen auf einmal die Treppe hinunter und schlug sich bis zum Tribünenrand durch. Von weitem rief er ihren Namen. Sie drehte sich um, sah ihn und eilte zu ihm. „Cara, alles in Ordnung bei dir?“, fragte er aufgeregt und nahm sie in seine Arme. Als sie sich wieder voneinander lösten, stand auch schon Cedric hinter ihnen. „Ihr geht es bestens“, sagte er kalt und stiess den Blonden unsanft von seiner Schwester weg. Draco aber hielt seinem Blick stand und verengte die Augen, sodass er einen drohenden Ausdruck erhielt. Doch Cedric liess sich davon nicht beirren. Cara beschloss sich nicht einzumischen. Die Meinung ihres Bruders über Draco Malfoy war unumstösslich. Dies wusste ihr Freund ebenfalls, drehte sich wütend um und stapfte davon.
„Alles in Ordnung?“, fragte nun auch Cedric und küsste ihre Stirn. Cara nickte. Schon wuselte Madam Pomfrey herbei und wickelte sie in warme Tücher. „Und hier ist Viktor Krum!“, verkündete Bagman gerade. Cara sah hinab ins Wasser. Dort schwammen Victor Krum und ihre Freundin Hermine. Sie rief ihren Namen, worauf die beiden auf den mittleren Turm zuschwammen. Einige der Schüler halfen ihnen aus dem Wasser. Nachdem auch sie mit Tüchern eingewickelt worden waren, stürzte Cara auf ihre Freundin zu und nahm sie in den Arm. Wie sie wenig später erfuhren, war Fleur Delacour gezwungen gewesen aufzugeben, worauf sie nun gespannt auf Harrys Auftauchen warteten. Doch er kam nicht. Erst wenige Minuten vor Ablauf der Zeit tauchten Ron und ein kleines Blondes Mädchen im Wasser auf. Alles jubelte. Wieder wurde ihnen aus dem Wasser geholfen. Aber noch immer war kein Harry in Sicht. Hermine und Cara machten sich grosse Sorgen um ihn und auch Ron äusserte seine Bedenken. Doch dann, nach einer Ewigkeit wie es schien, tauchte auch endlich er auf. Man half ihm hoch, gab ihm ein Mittel zur Stärkung und hüllte ihn in eine Wolldecke ein. Schon kam Fleur angerannt. Sie ging vor Harry in die Knie und küsste ihm beide Wangen. „Du ast sie gerettet obwohl du das nischt ättest tun müssen! Danke, danke!“ Cara und Hermine grinsten. Dann erhob sich die Blonde und ging auf Ron zu. „Und du ast geolfen!“, sagte sie freudig. „Naja … ‘n Bisschen …“, gab er zurück, bevor auch er mit Küssen übersäht wurde. Hermine hatte plötzlich aufgehört zu lächeln. „Merci“, stammelte Ron und hielt sich Wange, während er ihr abwesend hinterherstarrte. „Hergehört!“, ertönte nun Dumbledores Stimme. „Der Sieger ist – Mr. Diggory!“ Wieder kam tosender Applaus von allen Seiten. Cedric zog seine Schwester zu sich heran und umarmte sie stürmisch. Auch sie war überglücklich. „Da aber eigentlich Mr. Potter erster gewesen wäre“, fügte der Schulleiter an, „hätte er nicht solch eine Entschlossenheit gezeigt ausser seiner eigenen Geisel auch noch die von Fleur Delacour zu retten, haben wir beschlossen für diese Leistung den zweiten Platz zu vergeben!“ Der Jubel hielt sich nun kaum mehr in Grenzen. Hermine und Cara tanzten ausgelassen und Harry konnte sein Glück kaum fassen.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis