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Fanfiction

Vergangene Momente - 13. Kapitel: Die Liebe seines Lebens- Flashback

von Readingrat

Hermine begann ihre Geschichte fortzusetzen.

Nachdem der Song zu Ende war, gingen Harry und Hermine aus der großen Halle. Die meisten Schüler waren schon lange in ihre Gemeinschaftsräume gegangen und die Gänge des alten Schlosses waren wie ausgestorben.

Die beiden lachten, der Alkohol tat seine Wirkung. Harry zog Hermine weiter bis in den siebten Stock.
An der Wand, gegenüber des Gemäldes von Barnabas den Bekloppten, blieb er stehen und ging drei Mal den Gang auf und ab.

Harry hielt überrascht die Luft an. Hermine erzählte Joey von ihrer ersten gemeinsamen Nacht.
Warum ausgerechnet Joey?
Doch bevor Harry sich noch weitere Gedanken machen konnte, sprach Hermine weiter und um nur ja nichts zu verpassen, verhielt sich Harry ganz leise und lauschte Hermines Geschichte, die er nur all zugut kannte.


...Hermine blickte ihn mit fragendem und vielleicht ein wenig ängstlichem Blick an.
Sie fühlte wie ihr Gesicht bei der Berührung Harrys, errötete und trotzdem konnte sie nichts anderes tun, als ihm in die Augen zu sehen.
In ihrem Kopf verlangte eine Stimme, dass er sie doch endlich küssen sollte.
In ihrem Bauch fuhren tausend Schmetterlinge Achterbahn und auch wenn Hermine sich ein wenig vor dem fürchtete, was jetzt kommen möge, konnte sie es doch eigentlich nicht mehr erwarten.
Und dann endlich, beugte er sich näher zu ihr hin und Hermine schloss die Augen.
Er küsste sie. Seine weichen Lippen, strichen vorsichtig über die Ihrigen.


Harry lächelte bei der Erinnerung an diesen Kuss und er verfiel gedanklich, selbst in die Vergangenheit...

Irgendwann fanden sie sich beide in dem großen weichen Himmelbett wieder...
Für einen kurzen Moment, hielten sie inne und beide bemerkten, dass sie eng umschlungen in dem zerknautschten Bett lagen.
Sie sahen sich in die Augen und beide wussten, dass zu diesem Zeitpunkt, die Gefühle des jeweils anderen unheimlich stark waren und ohne an den nächsten Morgen zu denken, näherten sich ihre Gesichter wieder und sie verschlossen ihre Lippen zu einem weiteren unendlichen Kuss.
Harrys Herz klopfte schnell in seiner Brust und sein Atem ging unregelmäßig und schnell.
Hermine hatte eine Hand in seine unordentlichen Haaren verfangen und mit der anderen strich sie von seinem Nacken entlang nach vorne an seine Brust. Ein paar Augenblicke später, spürte Harry plötzlich eine warme Hand an seiner nackten Haut. Sie hatte ihm das Hemd aufgeknöpft und strich langsam die Konturen seiner Muskeln nach.

Hermines Berührungen verursachten bei ihm eine Gänsehaut und ein wohliger Schauer lief über seinen Rücken.
Noch vom leichtem Rausch des Alkohols ermutigt, gingen auch Harrys Hände auf Wanderschaft und er streichelte über Hermines nackte Beine.
Seine Lippen lösten sich und küssten an Hermines Wange entlang bis hinunter zu ihrem Hals. Harry hörte ihr überraschtes Aufkeuchen und es spornte ihn an, noch tiefer zu gehen...


Harry, immer noch in Gedanken versunken, lächelte. Viele dachten, dass er damals mit Hermine geschlafen hatte, doch bei all den Fragen, die er in den darauffolgenden Tagen von neugierigen Mitschülern erhielt, verweigerte er jeder Aussage und ignorierte sie.

Sie hatten den allerletzen Schritt in dieser einen Nacht nicht gewagt, und trotzdem war sie für Harry die schönste Nacht seines Lebens gewesen. Weil er sich in dieser Nacht endlich wahrhaftig frei und geliebt gefühlt hatte.
Und weil er, Harry Potter, sich unsterblich in Hermine Granger verliebt hatte. In seine beste Freundin.

Während Harry immer noch an die unbeschreibliche Nacht mit seiner großen Liebe dachte, hatte er nicht bemerkt, dass Hermine inzwischen verstummt war und nur noch das knisternde Feuer unterbrach ab und zu die beruhigende Stille des Salons.


Der nächste Morgen brach kalt aber mit blauen Himmel an. Die Sonnenstrahlen kitzelten Harrys Nase und er wachte mit einem lauten Niesen auf.
Mit einem schnellen Handgriff holte er ein Taschentuch aus seinem Nachtkästchen hervor und putzte sich die Nase.
Dann drehte er sich mit einem Lächeln um, wollte sehen, ob er Hermine aufgeweckt hatte, doch es lag niemand neben ihm. Die andere Seite des Bettes war leer. Nur ein zusammengefalteter Zettel lag auf dem verlassenen Kopfkissen.

Mit zitternden Händen, nahm Harry den Zettel in die Hand und faltete ihn auf.

"Harry,

es tut mir leid das ich so einfach verschwunden bin, aber ich bin mit unserer Situation gerade total überfordert. Als ich aufgewacht bin und dich neben mir liegen sah, wusste ich zuerst nicht, wie ich hierhergekommen bin. Doch dann fiel es mit wieder ein und ich... .... ach verdammt Harry, was haben wir nur gemacht? Wir hätten das nicht tun dürfen!
Was ist mit Ron? Er ist unser bester Freund und wir haben ihn verraten, indem wir einfach von der Party verschwunden sind und am nächsten Morgen gemeinsam in einem Bett aufwachten.
Wir sind seine besten Freunde, wir sind das goldene Trio, wir können ihn nicht einfach so ausschließen.

Es tut mir leid Harry, aber wir können nicht da weiter machen wo wir begonnen haben, wir können nicht zusammen sein. (Die Worte zusammen sein, konnte Harry fast nicht lesen, es war sehr verschwommen und er wusste, das Hermine beim Schreiben des Briefes geweint hatte).
Ich will nicht,dass unsere Freundschaft, die bereits seit Jahren besteht, durch unsere Gefühle zerstört wird.

Ich hoffe du verstehst das. Und ich hoffe, dass wir weiterhin Freunde sein können. Denn ich möchte dich nicht als Freund verlieren, nur wegen einer einzigen Dummheit, die wir begangen haben.

Hermine "

Harry fühlte die Tränen in seinen Augen aufsteigen. Ein schmerzvoller Stich durchbohrte sein Herz und zornig zerknüllte er den Brief in seiner rechten Hand und warf ihn durchs Zimmer.
Dann wie von der Tarantel gestochen sprang er auf und riss das Bettzeug, das immer noch ihren wunderbaren Geruch trug vom Bett. Dann lief er zu seinem Schreibtisch und schmiss seine Bücher, seinen Federkiehl und die Pergamentrollen herunter.

Nach einer halben Stunde fand Harry sich vor dem Kamin wieder, und er brauchte sich nicht im Zimmer umzusehen, er wusste auch so, dass es in totalem Chaos versank.
Ein Schluchzen kam über seine Lippen und mit bebendem Körper zog Harry seinen Kopf zwischen die Knie und weinte bitterlich.


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