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Fanfiction

Wie man in Hogwarts die Liebe findet / Hogwarts Stories - Unfreiwillig

von HarryundGinny

Hallo zusammen, heute kommt eine kleine Geschichte, die eigentlich gar nicht zu den anderen passt. Sie erzählt die Geschichte eines Paares, dass sich in meinen Geschichten nicht wirklich geliebt hat, aber eine Leserin hatte sich die Geschichte der Beiden gewünscht und das Lied, dass ich gerade höre, passte so hervorragend zu der Stimmung, da wollte es einfach geschrieben werden.

Nur als kleine Randinfo. Narzissa ist zu diesem Zeitpunkt in der fünften Klasse, Lucius in der siebten. Andromeda hat die Schule in diesem Sommer beendet und Bellatrix einen Sommer zuvor.
Narzissa ist also noch nicht die Person, die wir später in den Büchern kennen, aber sie passt in meine Geschichten.

@Mrs.Black: Hier geht es ja eigentlich nur weiter, wenn sich jemand was wünscht bzw. es gerade bei JPudEG passt, weil sich dort ein Paar entwickelt.
Ja, Severus hat definitiv Glück gehabt, sowohl bei mir als auch in den Büchern, wie ich finde. Er hatte ja zumindest Zeit in Hogwarts seine Wunden zu lecken, bevor er "auf die Welt losgelassen wurde". Aber Hannah wird ihm bei allem zur Seite stehen.

@Phönixträne: Herzlich Willkommen und vielen lieben Dank.
Hast Du auch schon mal in "Hogwarts - Dein Zuhause" und "Gefühle, die nicht sein dürfen" reingeschaut? Die gehören auch zu meiner Geschichtensammlung. Vielleicht hast Du ja Lust. Die eine handelt von Lilys Eintritt in die Zaubererwelt und die andere ist die Geschichte von James`Eltern in längerer Fassung.
Potentia und Andrew, ja, das kann ich nachvollziehen. Sind für mich ehrlicherweise eins der spannendsten Paare. Ich kann Dir zumindest schon mal verraten, dass Andrew noch lebt.





Wie erstarrt saß das junge, blonde Mädchen auf dem Besucherstuhl im Arbeitszimmer ihres Vaters. Die stocksteife, zierliche Gestalt ihrer Mutter nur wenige Inch neben sich, wagte sie es kaum, sich zu rühren. Ihr bildschönes Gesicht ähnelte mehr einer Maske, da sie versuchte, jegliche Emotion draus zu verbannen, doch in ihrem Kopf bahnte sich nur ein einziges Wort durch ihre Gehirnwindungen. Es schrie förmlich und wartete darauf, dass es ihren Mund verlassen konnte. NEIN! Sie presste den Mund fest zusammen, um es nicht laut hinauszuschreien, denn sie wusste genau, was darauf folgen würde. Hatte es bei ihrer älteren Schwester gesehen, die es als Einzige gewagt hatte, sich dem Willen ihrer Eltern zu widersetzen. Die sich als Einzige nicht an das Familienmotto hielt. Und nun? Was hatte sie davon? Ein Leben in Armut und ohne jeglichen Kontakt zu ihrer Familie. Auf dem Familienstammbaum klaffte nur noch ein Loch anstelle ihres Namens. Langsam senkte das Mädchen demütig den Kopf.
Ihr Vater deutete dies als die einzige Antwort, die er gelten lassen würde.
„Ich sehe, wir haben uns verstanden, Narzissa“, sagte er ohne jegliche Wärme in seiner Stimme. „Du kannst gehen.“

Das Mädchen nickte und stahl sich möglichst leise aus dem Raum. Erst draußen erlaubte sie sich eine kleine Regung. Eine einzelne Träne rann über ihre Wange, während sie durch die dunklen Räume ihres Elternhauses eilte, um möglichst schnell in ihr eigenes Zimmer zu gelangen. Doch es war ihr nicht vergönnt, dabei auf keinen anderen Hausbewohner zu treffen. Es war ausgerechnet Bellatrix, ihre älteste Schwester, die gerade aus ihrem eigenen Zimmer kam.
„Warum weinst du?“, fragte sie bei ihrem Anblick direkt, wenn auch mit der gleichen Gefühlslosigkeit wie ihr Vater.
„Sie wollen, dass ich heirate“, antworte Narzissa mit zitternder Stimme.
„Wirklich?“ Bellatrix zog fragend die Augenbraue nach oben. „Wen?“
„Lucius Malfoy.“ Narzissa flüsterte den Namen nur, so als hätte sie Angst, dass, wenn sie ihn laut aussprach, erst wirklich alles wahr werden würde.
Ihre Schwester hingegen nickte wohlwollend. Wieder einmal bedauerte Narzissa, dass Andromeda ihrem Elternhaus den Rücken gekehrt hatte, denn im Gegensatz zu Bellatrix, welche das Gedankengut ihrer Eltern und dem Rest der Sippe uneingeschränkt teilte, war Andromeda deutlich liberaler und hätte verstanden, wie Narzissa sich nun fühlte. Nun, vielleicht etwas zu liberal, befand Narzissa. Dennoch vermisste Narzissa sie fürchterlich, so als würde ihr Auszug noch vor dem Schulabschluss nicht schon ein Jahr zurück liegen sondern erst wenige Wochen.
„Eine bessere Wahl hätten unsere Eltern nicht für dich treffen können. Neben den Lestranges sind die Malfoys eine der wenigen Familien, die den Blacks würdig sind.“
Narzissa wusste, dass ihre Schwester darauf anspielte, dass sie selbst eines Tages den Erstgeborenen der Lestranges heiraten würde mit dem sie seit Kindheitstagen verlobt war. Eine nicht unübliche Vorgehensweise in ihren Kreisen und ein Schicksal von dem Narzissa immer gehoffte hatte, ihm zu entgehen, aber nach Andromedas ungebührlichem Verhalten war dieser Schritt ihrer Eltern leider zu erwarten gewesen. Nun war es an ihr den Platz ihrer ältesten Schwester einzunehmen. „Slytherin durch und durch, der gute alte Lucius. Wobei er für meinen Geschmack etwas zu sehr auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und weniger auf die wahren Werte unserer Familien.“
Narzissa musste Bellatrix insgeheim Recht geben. Lucius Malfoy war immer ein Opportunist gewesen. Das Ansehen und der Reichtum der Familie bedeuteten ihm alles. Und genau das war einer der Gründe, warum Narzissa die Wahl ihrer Eltern so wenig willkommen heißen konnte.
„Toujur pur“, sagte sie kaum hörbar und flüchtete dann in ihr Zimmer, bevor Bellatrix weitere Tränen zu sehen bekam, die sie sowieso nicht verstanden hätte.




„Denk daran, dass alles, was du von nun an tust, nicht nur auf die Familie Black sondern auch auf die Malfoys zurück fällt. Deine Schwester hat unsere Familien bereits zutiefst beschämt “, sagte ihr Vater mit kalter Stimme und Narzissa nickte gehorsam. Nicht einmal zwei Wochen war es her, dass ihre Eltern ihr verkündet hatten, dass sie nach ihrem Abschluss Lucius Malfoy heiraten würde. Hinter ihnen pfiff der Hogwarts-Express. „Ich habe Sirius` Eltern versprochen, dass du ein Auge auf ihn haben wirst“, gab ihr Vater ihr noch auf den Weg, bevor er sich mit einem kühlen Nicken von ihr verabschiedete. Ihre Mutter schenkte ihr ebenfalls nicht mehr als einen letzten Blick und dann waren sie ohne ein weiteres Wort entschwunden. Narzissa stieg erleichtert in den Zug und fand sich kurz darauf in einem Abteil mit anderen Slytherins ihrer Jahrgangsstufe wieder. Narzissa blickte in die Gesichter jener Mädchen mit denen sie nun schon so viele Jahre den Schlafsaal teilte, die sie dennoch aber nicht als Freundinnen bezeichnen mochte, obwohl das der Sprechende Hut bei der Auswahlzeremonie etwas anderes gesagt hatte. Wahre Freunde hatte sie in Slytherin nie gefunden, was vielleicht auch daran liegen mochte, dass alle etwas verunsichert waren von den immer wiederkehrenden Kämpfen ihrer beiden älteren Schwestern.
„Wie war dein Sommer?“, fragte Isadora Nott, nachdem Narzissa sich gesetzt hatte.
Sie überlegte einen Moment, ob sie ihren Klassenkameradinnen von der Neuigkeit berichten sollte, wurde aber einer Antwort enthoben als ausgerechnet Lucius Malfoy in das Abteil platzte. Seine Haare reichten ihm mittlerweile bis über den Umhangkragen hinaus und sein Gesicht zierte der gleiche arrogante Gesichtsausdruck wie immer. Nur etwas war neu. An seinem sicherlich sehr teuren Schulumhang heftete unübersehbar das Schulsprecherabzeichen gleich über dem Hauswappen.
„Narzissa, kann ich dich kurz sprechen?“, sagte er mit dem für ihn so typischen herablassenden Tonfall.
Sie nickte, stand auf und war sich dabei vollkommen bewusst, dass ihr die Augen aller Anwesenden folgten.
Lucius bedeutete ihr, ihm in ein leeres Abteil zu folgen und schloß dann die Tür hinter ihnen.
„Ich nehme an, deine Eltern haben mit dir gesprochen?“, fragt er unverblümt.
„Ja, das haben sie.“ Narzissa zwang sich dazu, ihn anzusehen.
„Deine Schwester hat große Schande über meine Familie gebracht. Ich erwarte von dir, dass du dich tadellos verhältst und nichts tust, was sich für eine junge Dame unseres Standes nicht gehört.“
„Ich bin nicht meine Schwester“, versuchte Narzissa sich gegen die Bevormundung zu wehren, doch Lucius strafte sie dafür mit einem feindseligen Blick.
„Nein, das bist du nicht, aber du solltest niemals vergessen, dass du nur die zweite Wahl bist.“ Seine Stimme klang in diesem Moment so gefühllos, dass Narzissa erschauderte, doch Lucius schien das nicht zu bemerken. „Solange du dich angemessen benimmst, wirst du als meine Verlobte und später als meine Ehefrau ein Leben führen können, wie sich viele nicht einmal erträumen können. Es wird dir an Nichts mangeln und ich verspreche dir, dich gut zu behandeln.“
Seine grauen Augen lagen auf ihr, sein Blick dabei so intensiv, als wolle er ihr Innerstes erforschen.
„Wir werden unsere Verlobung erst offiziell bekannt geben, wenn du gezeigt hast, dass du nicht wie deine Schwester bist“, fuhr er fort. „Ich hoffe, du bist schlauer als sie.“ Mit diesen Worten ließ er sie einfach stehen.
Narzissa starrte ihm hinterher. Ungeweinte Tränen brannten in ihren Augen. Jegliche Hoffnung auf eine Ehe, die nicht der ihrer Eltern glich, waren in wenigen Minuten zerstört worden. Für einen Moment verfluchte sie Andromeda, wusste aber, dass nicht ihre Schwester die Schuld an dem hatte, was hier geschah. Sie war nur mutig gewesen und hatte ihren eigenen Weg eingeschlagen, statt dem zu folgen, der für sie bestimmt gewesen war. Narzissa würde niemals den siebzehnten Geburtstag ihrer Schwester vergessen, an dem diese verkündet hatte, dass sie einen Muggelgeborenen lieben würde.
Es war das einzige Mal in ihrem Leben, dass Narzissa ihre Mutter hatte weinen sehen. Ihr Vater hingegen hatte ein paar wenige Worte hervorgepresst. „Verschwinde und trete uns niemals mehr unter die Augen. Ab heute bist du keine Black mehr.“
Andromeda hatte damit schon gerechnet und im Laufe des Morgens gepackt und sich von Narzissa verabschiedet. Ohne ein weiteres Wort war sie gegangen, auch ohne sich von Bellatrix zu verabschieden.
Wie in Trance ging Narzissa zurück zu ihrem Abteil.
„Was wollte Lucius von dir?“, wurde sie direkt von den Mädchen bestürmt, doch Narzissa blieb ihnen eine Antwort schuldig. Stattdessen starrte sie den Rest der Fahrt aus dem Fenster. Nicht einmal die Gerüchte, dass ihr Cousin Sirius sich mit James Potter sehen ließ, konnten sie aus ihrer Lethargie reißen.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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