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Fanfiction

Wie man in Hogwarts die Liebe findet / Hogwarts Stories - Jeder verdient eine zweite Chance

von HarryundGinny

Wütend und mit wehendem Umhang stapfte der junge, schwarzhaarige Mann durch die Gänge von Hogwarts. Ein tiefes Grollen entwich seiner Kehle, bevor er es zurückhalten konnte. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf, welche mit voller Wucht gegen die Wand des Kerkers schlug. Vorne am Lehrerpult stand sie: der Grund warum er so wütend war. Heute hatte er keine Augen für die Schönheit der Rothaarigen, seiner besten Freundin aus Kindheitstagen und späteren Jugendliebe. Heute kannte er nur ein Gefühl: Wut.

„Was bei Merlin sollte das?“, fuhr er sie an. Lily Potter, besser Professorin Lily Potter blinzelte ihn verwirrt an und seine Wut verraucht so schnell wie sie aufgebrandet war.
„Ich weiß nicht was los ist, Severus, aber vielleicht können wir das später klären.“ Lilys grüne Augen blitzten ihn an und er wusste, dass sie die Störung überhaupt nicht guthieß. Und erst jetzt fiel ihm auf, dass sie nicht alleine war. Neben ihr stand eine kleine brünette Hexe, die ihn neugierig ansah. Severus starrte sie einen Moment an.
„Entschuldigung“, flüsterte er und verließ den Kerker so schnell er konnte.

Lily fand ihn zwei Stunden später in der Bibliothek, seinem Rückzugsort seit man ihm vor nunmehr sechs Monaten seinen Zauberstab genommen hatte. Dumbledore hatte ihm mehr als nur einmal eingeschärft, die Chance zu nutzen, die ihm zuteil geworden war. Und Severus Snape, der ganz genau wusste, wem er seine Freiheit zu verdanken hatte, dachte gar nicht daran, auch nur einen einzigen Fehltritt zu begehen. Er war ein gefallener Mann, das war ihm vollkommen bewusst, ein Mann, der nur durch die Großherzigkeit von mehreren Menschen, davor bewahrt worden war in Askaban zu sitzen. Seine zweiwöchige Untersuchungshaft nach dem Krieg im Winter des letzten Jahres hatten ihm mehr als deutlich gemacht, dass Askaban der scheußlichste Ort auf der Welt war. Und nun saß er hier in der Bibliothek von Hogwarts, als fast freier Mann. Allerdings lag seiner Zauberstab zur Verwahrung im Zaubereiministerium, er durfte Hogwarts nicht verlassen und Lily Potter, geborene Evans, jene Frau, die er einmal mehr geliebt hatte als alles andere auf der Welt, war seine `Kerkermeisterin`.

Wobei dieses Wort viel zu stark gewählt war. Lily tat nichts anderes als das, was man ihr aufgetragen hatte: Sie wachte über ihn und sorgte dafür, dass er sich an die Regeln hielt, den Preis für seine Freiheit, aber sie gab ihm etwas, das er brauchte wie die Luft zum Atmen: Freundschaft. Eine Freundschaft von der er nicht einmal zu hoffen gewagt hatte, sie jemals wieder zu gewinnen. Wie durch ein Wunder hatte Lily ihm, ebenso wie ihr Mann James, verziehen. Neben ihrer Freundschaft bot sie ihm ihr Wissen an, jenes Wissen, das sie sich in der engen Zusammenarbeit mit Willow Potter, ihrer Schwiegermutter angeeignet hatte. Auch wenn es Severus für ein Jahr nicht gestattet war, einen Zauberstab zu besitzen oder gar zu benutzen, so war es ihm doch erlaubt Zaubertränke zu brauen und unter Lilys Aufsicht die unteren Klassen in Hogwarts zu unterrichten. Wie Dumbledore hatte sie ihm eine Chance gegeben. Eine Chance von der er nicht sicher war, ob er sie wirklich verdiente.

Er hob den Kopf und sah Lily in die Augen. Jene Augen, die er früher so sehr geliebt hatte. Mit einem Kopfnicken bedeutete sie ihm ihr aus der Bibliothek zu folgen. Die Bibliothekarin Madame Pince hasste es, wenn man sich in der Bibliothek unterhielt, selbst bei Lehrern machte sie keine Ausnahme. Wenig später saß Severus Lily in ihrem äußerst gemütlichen Büro gegenüber, dem deutlich ihre Verbundenheit zum Haus Gryffindor anzumerken war, auch wenn sie nicht Hauslehrerin war.
„Würdest du mir bitte verraten, was das sollte?“ Während Lily ihn mit gehobenen Brauen musterte, fühlte sich Severus einen Moment wie früher als Schüler, wenn ihn Professor McGonagall wegen irgendetwas zurechtgewiesen hatte.
„Ich habe gehört, dass du vor dem Gamot um Bewährung für mich gebeten hast“, sagte Severus.
„Ja, das habe ich“, antworte Lily schlicht.
„Ich habe meine Strafe verdient, niemand sollte das so genau wissen wie du.“ Die Ungeduld klang deutlich in Severus` Stimme mit.
„Du hast Recht, Severus. Natürlich hast du deine Strafe verdient und ich weiß das auch. Ich habe vor dem Gamot auch nicht darum gebeten, dir deinen Zauberstab wieder zu geben, sondern vorgeschlagen, dass du in den Sommerferien nicht in Hogwarts bleiben solltest, sondern im St. Mungo Hospital arbeiten könntest. Das Gamot hat dem zugestimmt und ich habe auch bereits jemanden gefunden, der ich im St. Mungo unter seine Fittiche nehmen würde. Zudem haben sich Willow und Primus bereit erklärt, dass du bei ihnen wohnen kannst und du somit unter Bobachtung des Zaubereiministers stehst. Das Gamot konnte also gar nicht ablehnen.“
Severus starrte Lily an.
„Das hast du getan? Für mich?“ Er konnte es nicht fassen. Ihre Güte hatte er nicht verdient, wäre er doch fast für den Tod ihrer gesamten Familie verantwortlich gewesen.
„Severus, ich habe gespürt, dass dir das Unterrichten zwar Freude bereitet, aber es bringt dir keine tiefe Befriedigung. Ich habe gesehen, wie du immer wieder verschiedene Heiltränke gebraut hast. Mademe Pomfrey hat einen Vorrat für die nächsten zehn Jahre. Ich bin mir sicher, die Arbeit im Hospital wird dir gefallen“, sagte Lily.
„Es ist sogar lange mein Wunsch gewesen.“ Er hielt einen Moment inne.
„Aber Dumbledore braucht einen Zaubertranklehrer, wenn du Hogwarts Ende des Jahres verlässt“, gab er zu bedenken.
„Ich werde Hogwarts nicht verlassen. Albus hat mich gebeten, dauerhaft zu bleiben und ich habe angenommen. Ich habe hier meine Bestimmung gefunden“, verkündete Lily lächelnd.
„Danke“, sagte Severus schlicht und Lily wusste, dass es von Herzen kam. Er erhob sich und wollte den Raum verlassen.
„Willst du nicht wissen, wer sich im Hospital um dich kümmern wird?“
Severus wandte sich zu ihr um und nahm wieder Platz.
„Sie war heute hier, um mit mir darüber zu sprechen.“
„Die hübsche Brünette?“, fragte Severus ohne Nachzudenken und lief rot an, doch Lily lachte nur.
„Stimmt, Hannah Fortescue ist sehr hübsch“, bestätigte sie lachend, „aber wichtiger ist, dass sie die stellvertretende Stationsheilerin in der Abteilung für ansteckende magische Krankheiten ist. Also der Station in der die meisten Heiltränke gebraucht werden. Du wirst sie den gesamten Sommer über begleiten und kannst danach entscheiden, ob du nach Ende deines Jahres, eine Ausbildung zum Heiler beginnen möchtest.“
„Stellvertretende Stationsheilerin? Sie ist so jung.“ Severus schien Lily nur um Teil gefolgt zu sein.
„Hannah ist zwei Jahrgänge über uns in Hogwarts gewesen und hat die Ausbildung in Rekordtempo hinter sich gebracht. Seit einigen Monaten ist sie nun stellvertretende Stationsleiterin.“

Zwei Wochen später betrat Severus zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahr wieder Londoner Boden. So sehr er Hogwarts mochte, dennoch hatte er die Möglichkeiten vermisst, die London zu bieten hatte, auch wenn er meist die Einsamkeit vorzog, konnte er eben diese in der Stadt zumindest immer dann durchbrechen, wenn ihm danach war. Willow Potter, Lilys Schwiegermutter, hatte ihn am gestrigen Tag, als Lily und er aus Hogwarts angereist waren, freundlich begrüßt. Dies war für Severus vollkommen überraschend gekommen. Nach allem, was diese Familie durch die Todesser hatte erleiden müssen, schienen weder Primus noch Willow Potter einen Groll auf ihn zu hegen. Schon beim Betreten des Hauses hatte Severus gespürt, dass hier eine ganz besondere Atmosphäre herrschte. Die Potters waren in jeglicher Hinsichet privilegiert, aber dennoch strahlte ihr Anwesen die Gemütlichkeit eines echten Zuhause aus. Vielleicht zum ersten Mal verstand Severus, warum James Potter ihn, den Einzelgänger, niemals verstanden hatte, kamen sie doch aus vollkommen unterschiedlichen Welten.

Willow hatte ihm ein wunderschönes Gästezimmer zugewiesen und Severus hatte zudem zum ersten Mal einen Blick auf Lilys kleinen Sohn geworfen. Der kleine Harry war seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, nur die Augen leuchtendem in dem strahlenden Grün wie die seiner Mutter und Severus hatte den Kleinen in der ersten Sekunde ins Herz geschlossen. Einen Moment hatte er sich selbst darüber gewundert, dass nicht der geringste Funken Eifersucht oder Verbitterung in ihm aufgestiegen war und er hatte die ganze Nacht darüber wach gelegen. Irgendwann im Morgengrauen war ihm klar geworden, was es zu bedeuten hatte. Seine Gefühle für Lily waren stark wie eh und je, aber er liebte sie nicht mehr, alles was er empfand waren Freundschaft und tiefe Dankbarkeit.

Beschwingt von diesem Gedanken hatte er sich von Willow am Morgen ins St.-Mungo begleiten lassen. Noch immer durfte er sich nicht frei bewegen, würde es erst mit Ablauf des Jahres dürften. Aber alleine wäre er sowieso nicht bis London gekommen, denn Godric´s Hollow lag ohne die Hilfe von magischen Transportmitteln, viel zu weit entfernt von London für den morgendlichen Arbeitsweg und Willow hatte erklärt, sie müsse sowieso mit Miss Fortescue ein paar Worte sprechen.

Hannah Fortescue begrüßte Severus Snape mit einer Herzlichkeit, die er niemals erwartet hätte, war er doch ein verurteilter Todesser und obwohl Hannahs Familie ebenfalls unter der Herrschaft von Voldemort gelitten hatten - Hannahs Schwester war mit einem Muggelgeborenen verheiratet - schien Hannah selbst keinerlei Abneigung gegenüber Severus an den Tag zu legen. Gemeinsam mit Willow führte sie ihn durch ihre Station, erklärte ihr Aufgabengebiet und einige Patientenfälle. Severus hörte ihr fasziniert zu, während Willow hin und wieder ihre Meinung zu einem Fall kundtat, dabei fiel ihm auf, dass die beiden Frauen sich sehr gut zu kennen schienen.
Nach der Führung verabschiedete sich Willow mit der Bemerkung, dass Primus Severus später hier abholen würde. Und dann war Severus mit Hannah alleine.

In den nächsten Wochen gewöhnte sich Severus an seine neue Routine, die so ein Tagesablauf im Krankenhaus mit sich brachte. Unter Hannahs Aufsicht braute er Heiltränke und betreute einige Patienten, die kurz vor der Entlassung standen. Severus spürte schon nach wenigen Tagen, wie sehr es ihn berührte, wenn sich Patienten durch seine Hilfe auf dem Weg der Besserung befanden. Etwas in ihm, das er über viele Jahre verschlossen hatte, brach hervor. Einst hatte er den Beruf eines Heilers anstreben wollen, um in Lilys Nähe zu sein, doch irgendwann hatte sich der Wunsch, anderen Menschen zu helfen, tief in seine Seele eingebrannt. Bis heute bereute er seine Dummheit darüber, dass er sich von falschen Freunden hatten blenden lassen, weil er sich in den Hass gegen seinen Muggelvater verrannt hatte. Jenen Mann, der seine Mutter von einem Tag auf den anderen hatte sitzen lassen, ohne einen Penny, hatte er doch schon vor Severus` Geburt das gesamte Erbe seiner Mutter in Alkohol oder Glücksspiel umgesetzt. Seine Mutter, eine einst so stolze, reinblütige Hexe, war unter der ständigen Gewalt ihres Mannes zerbrochen und hatte sich nur gewagt, sich gegen ihn aufzulehnen, wenn er ausnahmsweise einmal nüchtern war. Severus hatte immer ausschließlich seinen Vater für das Scheitern der Ehe verantwortlich gemacht und mit jeden Sommerferien, die er nach Hause gekommen war, hatte er seinen Vater mehr gehasst. Und irgendwann hatte er vollkommen unbewusst, das Gedankengut seiner sogenannten Freunde, insbesondere Rosier und Lestrange, übernommen. Jugendliche, die aus Familien stammten, in denen der Hass auf Muggel seit Jahrhunderten Tradition hatte, Familien, die sich mit Begeisterung dem Dunklen Lord angeschlossen und ihre Söhne in einen sinnlosen Krieg geschickt hatten. Und Severus hatte sich diesem Gedankengut irgendwann nicht mehr verschließen können, trotz der Muggelgeborenen, die er seine beste Freundin nannte. An jenem Tag, an dem die Geschichte über die Verlobung von Lily Evans mit James Potter die Titelseite des Tagespropheten zierte, war seine bisherige Welt in sich zusammengebrochen. Noch am selben Tag hatte er sich ebenfalls den Todessern angeschlossen und damit auch seinen Traum gegraben, jemals als Heiler zu arbeiten.

Vollkommen in Gedanken versunken schüttelte Severus über sich selbst den Kopf.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte neben ihm die sanfte Stimme von Hannah und riss ihn damit aus seinen dunklen Erinnerungen.
Severus biss die Zähne zusammen und nahm sich vor, alle Schuld, die er sich aufgeladen hatte, wieder gut zu machen.
„Ja“, antwortete er einsilbig und an Hannahs Gesichtsausdruck konnte er sehen, dass sie ihm nicht glaubte. Manches Mal erinnerte sie ihn an Lily, auch wenn Hannah viel sanfter und lange nicht so starrsinnig war, so verfügte sie ebenfalls über ein hervorragendes Einfühlungsvermögen und Güte. Doch einige wenige Charakterzüge waren auch schon alles, was die beiden Frauen gemeinsam hatten. Hannah war stets ruhig und ausgeglichen und ließ sich niemals aus der Ruhe bringen. Dafür nahm sie sich selbst gerne regelmäßig auf die Schippe und sorgte dafür, dass auch die kranken Patienten immer etwas zu lachen hatten. Ihre Mitarbeiter führte sie mit einer Gelassenheit und einem Selbstverständnis, die Severus jedes Mal aufs neue bewunderte. Allerdings schien sie kein Leben außerhalb ihres Berufs zu haben. Sie ging nie aus und hatte wohl auch kaum Freunde.
„Warum glaube ich dir das nicht, Severus?“, sagte sie nun, während sie mit ihm gemeinsam zu einem Patientenzimmer schritt.
„Das kann ich dir leider auch nicht beantworten“, stieß Severus hervor. Er hatte wirklich keinerlei Lust mit dieser Frau über seine unselige Vergangenheit zu sprechen. Also wandte er sich ab und legte die Hand auf die Türklinke, doch Hannah packte ihn mit erstaunlich festem Griff am Oberarm und zog ihn zurück. Severus sah ihr in die Augen und obwohl Hannah gut eineinhalb Kopf kleiner war als er selbst, ließ sie sich überhaupt nicht von seinem grimmigen Gesichtsausdruck einschüchtern.
„Es wird Zeit, dass du mit deiner Vergangenheit abschließt, Severus Snape“, sagte sie betont ruhig, „Menschen, denen du sehr weh getan hast, haben dir verziehen und langsam solltest du dir selbst verzeihen, denn wenn du dies nicht kannst, bist du hier nicht am richtigen Ort.“ Ihre braunen Augen hielten seinen Blick gefangen. „Erst wenn du das Leben wieder zu schätzen weißt, kannst du dabei helfen, Leben zu erhalten. Du hast wirklich Talent, Severus, und ich würde mich freuen, dich zu Beginn des nächsten Jahres, hier auf meiner Station als Nachwuchsheiler zu haben. Aber du musst dich selbst wiederfinden.“
Severus starrte sie an. Sein Herz schlug ihm bis zum Halse und aus irgendeinem Grund fingen seine Hände an zu schwitzen. Er hätte gerne etwas geantwortet, aber es fielen ihm keine Worte ein, doch Hannah war anscheinend mit ihrer kleinen Rede auch noch nicht fertig.
„Du hast große Fortschritte gemacht in den letzten Wochen und wie ich von Lily gehört habe, findest du langsam zu deinem alten Selbst zurück. Das ist wichtig, Severus! Der Gamot hat dir nur aus einem einzigen Grund eine zweite Chance gewährt: Weil Albus Dumbledore und Lily Potter an dich glauben. Die Worte der beiden haben in der Zaubererwelt starkes Gewicht. Doch es geht hier nicht darum, dein Leben zu ändern, um die beiden nicht zu enttäuschen. Wir wissen alle, dass du das niemals tun wirst. Es geht darum, dein Leben so leben zu können, wie du es dir immer erträumt hast. Jeder von uns muss mit den Grauen des Krieges fertig werden, denn niemand ist vollkommen unbeschadet geblieben, die einen hat es mehr getroffen, die anderen weniger. Du bist ein guter Mann, Severus, der einen schrecklichen Fehler gemacht hat. Wirf nicht wegen diesem Fehler dein ganzes Leben weg.“
Hannahs Hand hatte die ganze Zeit auf seinem Oberarm gelegen, nun wo sie diese wegzog, vermisste er sofort ihre Wärme. Mit einem Mal erwachte in Severus der starke Wunsch sie in seine Arme zu ziehen und sie zu küssen und nur mühsam konnte er sich zurückhalten. Doch er wusste, dies würde er niemals zulassen dürfen. Er war ein verurteilter Verbrecher und Hannah eine wunderbare Frau.
„Lebe dein Leben, Severus“, sagte sie und öffnete die Tür zum Krankenzimmer.
Severus starrte ihr hinterher und versuchte ihre Worte Revue passieren zu lassen.

Nach den Sommerferien kehrte er nach Hogwarts zurück. Er hatte sich verändert, mehr sogar als ihm selbst bewusst war. Lily hatte es gespürt, wenn sie sich hin und wieder bei Willow und Primus getroffen hatten. Nicht nur die Arbeit im St. Mungo hatte Severus gut getan, auch die menschliche Wärme, die er bei den Potters zu spüren bekommen hatte, hatte ihn nachhaltig beeinflusst. Der Severus der nach Hogwarts zurückkehrte, war sogar ein anderer wie jener Jugendliche mit dem Lily befreundet gewesen war.
Zwar würde Severus Snape wohl niemals ein offener, kommunikativer und lockerer Mann werden. Und zu einigen wenigen Gelegenheiten beliebte er sogar im Unterricht zu scherzen. Und andere Lehrer berichteten Lily, dass er sogar mittlerweile am gemeinsamen Abendessen teilnahm, früher hatte er sich immer etwas von den Hauselfen bringen lassen.

Erstaunt über diese Veränderung traf Lily sich Anfang November an einem für Hannah freien Tag mit ihr im Tropfenden Kessel, um nähere Details zu erfahren. Sie bestellten ein frühes Mittagessen und sprachen eine Weile über den Wiederaufbau der Winkelgasse, der vom Ministerium stark vorangetrieben wurde, während in einem Kinderwagen neben ihnen friedlich die kleine Morgan schlummerte.
„Ich hoffe, ich darf dich das fragen, Hannah“, begann Lily schließlich vorsichtig, „aber was genau ist mit Severus passiert? Hat er sich bei euch wohlgefühlt?“
Hannah zögerte einen Moment, bevor sie antwortete.
„Es ist schwer zu erklären. Ich habe ihm eine kleine Standpauke darüber gehalten, dass er nicht der Vergangenheit nachhängen darf, sondern er endlich anfangen soll zu leben.“
Lily lächelte, wenn auch etwas zögerlich, wusste sie doch von Hannahs Geschichte.
„Diese Worte kommen mir sehr bekannt vor“, sagte sie. „Albus hat sie damals zu mir gesagt, nach dem Tod meiner Eltern.“
Hannah schien sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
„Bei mir war es nicht viel anders“, sagte sie gefasst, „ich habe sie von ihm gehört, nachdem meine kleine Schwester gestorben war. Ich weiß noch genau, wie ich mich damals, ich war gerade einmal im dritten Schuljahr, entschlossen habe, Heilerin zu werden, damit ich dazu beitragen kann, dass immer weniger Krankheiten zum Tod führen.“ Die Stimme der Brünetten verklang leise und Lily konnte sich ungefähr vorstellen, wie es in ihr aussah. Sanft legte sie eine Hand auf ihre. Hannah lächelte Lily dankbar an.
„Severus ist ein beeindruckender Mann mit einem eigentlich sehr starken Charakter. Ich weiß nicht, warum er den Todessern beigetreten ist, aber ich kann mir ehrlicherweise nicht vorstellen, dass dies seiner wirklichen Überzeugung entsprach“, fuhr Hannah nach kurzem Schweigen fort.
„Nein, ich auch nicht. Ich war so viele Jahre mit ihm befreundet. Er war leider im falschen Haus und hatte die falschen Freunde dort. Ravenclaw wäre das richtige Haus für ihn gewesen, aber er wollte nach Slytherin, schon als kleiner Junge hat er mir davon erzählt. Und der Sprechende Hut hat seine Wahl respektiert, hat er mir einmal gesagt.“
„Du kennst ihn schon sehr lange, oder?“ Hannahs Blick wirkte neugierig.
„Oh ja, wir waren neun, als wir uns trafen. Sind im gleichen Ort aufgewachsen und es war Severus, der mir gesagt hat, dass ich eine Hexe sei.“ Lily lächelte bei der Erinnerung daran. „Er hat immer gehofft, ich würde auch nach Slytherin kommen. Das der Sprechende Hut mich nach Gryffindor schickte, war eine herbe Enttäuschung für ihn.“
„Das kann ich mir vorstellen. Wenn man überzeugter Slytherin ist, hasst man alle Gryffindors“, sagte Hannah, „so war es schon immer und so wird es wohl auch immer sein. Und dann ist plötzlich die beste Freundin der Feind.“
„Ich fürchte, dass was Severus für mich empfunden hat, ging über Freundschaft hinaus. Und ich habe es niemals gemerkt“, gestand Lily und bemerkte erst jetzt, dass Hannah blass wurde.
„Du meine Güte“, presste Lily hervor, „jetzt verstehe ich, warum Severus so verändert ist. Da ist etwas zwischen euch.“
Hannah wollte es abstreiten, doch sie schüttelte den Kopf zu schnell.
„Nein, da ist nichts“, widersprach sie vehement, doch Lily lächelte nur.
„Hannah, mach dir und mir nichts vor. Du bist in Severus verliebt, richtig?“ Hannah antworte nicht und so fuhr Lily fort: „Ich kann dich beruhigen. Ich habe nie etwas für ihn empfunden, das über Freundschaft hinaus ging und ich bin mir sicher, dass Severus mich schon lange nicht mehr liebt.“
Hannah hatte einen Moment die Luft angehalten und atmete nun bei Lilys Worten erleichtert aus.
„Du hast recht“, gestand sie, „ich habe mich in ihn verliebt. Vielleicht sogar schon am ersten Tag. Und ich konnte einfach nicht mitansehen, wie er sich aufgrund seiner Vergangenheit grämt und doch glaube ich, dass er nichts für mich empfindet.“
Lily schüttelte den Kopf.
„Das würde ich nicht unterschreiben, Hannah. Ich glaube sehr wohl, dass Severus weit mehr als nur Freundschaft für dich fühlt. Gib ihm etwas Zeit. Sein Leben war niemals einfach, besonders die letzten Jahre nicht, aber er wird sich finden.“

Ende Dezember verließ Severus, gemeinsam mit den Schülern im Hogwarts-Express, Hogwarts als neuer und freier Mensch. Das Jahr in der Schule, dem einzigen Zuhause, welches er jemals gekannt hatte, hatte ihn verändert. Sowohl im St. Mungo als auch in Hogwarts hatte er ein Gehalt bekommen. Es war nicht viel, aber es würde reichen, um eine kleine Wohnung anzumieten. Willow und Primus hatten ihm angeboten, so lange bei ihnen zu bleiben, bis er etwas gefunden hatte und Lily hatte ihn schier genötigt, das Angebot auch anzunehmen. Und so würden ihn Lily, James und Harry gleich am Bahnhof abholen, schließlich konnte er ohne Zauberstab immer noch nicht apparieren. Doch morgen würde er als erstes zum Ministerium aufbrechen, um seinen Stab abzuholen. Er konnte es kaum noch erwarten, die Hand um das Holz zu legen, die Energie zu spüren...

Severus starte aus dem Fenster hinaus auf die winterliche Landschaft. Nun hatte er Hogwarts endgültig den Rücken gekehrt. Aber vor ihm lag etwas, das viel besser war: ein freies Leben. Zum ersten Mal konnte er ganz alleine über seine Zukunft entscheiden. Vor Wochen hatte er Hannah mit einer der Schuleulen einen Brief zukommen lassen und ihr Stellenangebot als Nachwuchsheiler in St. Mungo angenommen. Bei dem Gedanken an Hannah seufzte er kurz. Vier Monate hatte er sie nicht gesehen und obwohl er gehofft hatte, dass sich seine Gefühle für sie etwas abkühlen würden, war nichts dergleichen geschehen. Alleine der Gedanke an Hannah verursachte ihm weiterhin weiche Knie und ein bis dahin unbekanntes Kribbeln im Bauch. Langsam veränderte sich die Landschaft draußen und als die Dämmerung einbrach fuhren sie durch die ersten Londoner Vororte. Wenig später hielt der Zug am Bahnhof King`s Cross. Severus war einer der letzten, die den Zug verließen. Er hatte den Schülern, die zu ihren Familien wollten, den Vortritt lassen wollen.

Lilys rotes Haar war auf dem Bahnsteig nicht schwer auszumachen, auf ihrem Arm strampelte fröhlich ein Baby mit dem gleichen roten Haaren wie Lily selbst. Neben ihr stand James stand, den einen Arm liebevoll um seine Frau gelegt, an der anderen Hand hielt er seinen Sohn. Jeder, der diese kleine Familie sah, konnte erkennen, wie sehr sie sich liebten. Lily wurde immer wieder von Schülern gegrüßt und beide Potters von vielen Eltern ehrfurchtsvoll angesehen. James schien geradewegs aus dem Ministerium gekommen zu sein. Er trug einen schwarzen, auffälligen Umhang, auf dem das Emblem des Ministeriums eingestickt war, darunter prangte - deutlich zu sehen - sein Orden des Merlin. Es musste einen offiziellen Anlass im Ministerium gegeben haben, denn Lily hatte Severus einmal verraten, dass James den Orden, so wie sie selbst auch, kaum trug, weil es ihm unangenehm war. Eigentlich nur dann, wenn das offizielle Zeremoniell des Ministeriums es erwartete. Gerade blieb eine ältere Dame bei den Vieren stehen und redete eine Weile auf sie ihn. Lily ließ, so unauffällig wie möglich, ihren Blick über den Bahnsteig gleiten und lächelte Severus mit ihrem typischen milden Lächeln an, als sie ihn entdeckte. Ein Lächeln, das Severus` Welt nicht mehr zum Wanken brachte wie früher, sondern einfach Zuneigung in ihm auslöste. Er ertappte sich dabei, wie er ihr Lächeln erwiderte. Als er die Potters erreichte, hatte sich die ältere Dame zusammen mit dem Teenager, den sie scheinbar abgeholt hatte, entfernt.
Lily zog Severus in ihre Arme. Diese vertraute Geste hatte ihm in den letzten Monaten sehr gefehlt.
„Willkommen in der Freiheit“, sagte sie ganz leise und ein Grinsen schlich sich auf Severus Gesichtszüge.
James reichte ihm höflich die Hand, um ihn zu begrüßen. Severus sah ihm fest in die Augen und musste eingestehen, dass darin keinerlei Abscheu oder Hass zu lesen war.
„Hallo, Sev“, wurde er sogar von dem kleinen Harry begrüßt und Severus ging das Herz auf. Einen Moment kniete er sich hin, um den Kleinen ebenfalls zu begrüßen.
„Ich habe dir etwas mitgebracht“, sagte Lily fröhlich und nahm etwas aus ihrer Umhangtasche. „Frohe Weihnachten.“
Severus griff nach der Schatulle, die sie ihm reichte. Auf einem Samtkissen lag sein Zauberstab. Andächtig strich er mit den Fingerkuppen über das leicht raue Holz.
„Mein Zauberstab“, krächzte er bewegt.
„James hat ihn vorhin aus dem Ministerium mitgebracht, weil er dachte, du könntest es kaum noch abwarten.“
„Danke“, sagte Severus und James nickte.
„Gerne geschehen. Einer der Vorteile, wenn man Leiter der Aurorenabteilung ist“, feixte James.


Severus hatte wohl mit allem gerechnet, aber nicht damit, Hannah auf der Silvesterparty zu treffen, die James und Lily für ihre Freunde schmissen. Er hatte entspannt mit einem Butterbier in der Hand in einer Ecke des potterschen Wohnzimmers gestanden und die vielen lachenden Menschen beobachtet, die eben dieses bevölkerten, als Hannah gemeinsam mit zwei weiteren jungen Frauen den Raum betrat. Sie trug einen langen silbernen Umhang und lachte aus vollem Herzen, als James sie mit einem kleinen Scherz begrüßte. Dann half er ihr aus dem Umhang und Severus erstarrte. Unter dem traditionellen Zauberergewand trug Hannah ein Cocktailkleid im gleichen Farbton, welches ihrem Körper schmeichelte. Ihr Füße steckten in silbernen Riemchensandaletten. Severus konnte kaum die Augen von ihr wenden, während sie gemeinsam mit ihren Freundinnen durch den Raum schritt und nach und nach alle Gäste begrüßte. Es schien, als würde sie jeden hier kennen und einen Moment fragte er sich, wie er jemals auf die Idee gekommen war, Hannah sei wie er ein Außenseiter und hätte kaum Freunde. Hier war sie jedenfalls ein gern gesehener Gast. Gerade unterhielt sie sich mit Sirius und Remus, dabei hatte sie eine Hand auf Sirius` Unterarm gelegt und lächelte ihn an. Brennende Eifersucht durchfuhr Severus, obwohl er wusste, dass Sirius Black in diesem Sommer geheiratet hatte. Eifersucht, wie er sie nicht einmal gespürt hatte, als ihm damals klar geworden war, was Lily für James empfand.

Hannah schien gespürt zu haben dass er sie beobachtete, denn sie wandte sich zu ihm um. Ihre Blicke trafen sich und einen Moment schien die Welt stillzustehen. Es war wie ein Schlag in die Magengrube, als ihm klar wurde, was dies alles bedeutete: Er hatte sich rettungslos in Hannah Fortescue verliebt!
Hannah brach den Blickkontakt nur für eine Sekunde ab, um sich bei Sirius und Remus zu entschuldigen, dann kam sie langsam auf ihn zu. Ihren Duft nach reifen Kirschen und Zimt nahm Severus zuerst wahr, dann stand sie direkt vor ihm.
„Hallo Severus“, sagte sie leise. Ihre Stimme klang leicht rau und sie nagte nervös an ihrer Unterlippe.
„Hannah“, war alles, was er hervorbrachte.
Ihre Hand zitterte, als sie diese leicht auf seine Schulter legte, um ihn dann mit den typischen Wangenküssen zu begrüßen. Etwas, das Severus vollkommen durcheinander brachte. Mühsam rang er nach Luft und Beherrschung. Was hatte diese Frau nur an sich, dass sie ihn dermaßen aus der Fassung brachte?
Mit großen unschuldigen Augen sah sie ihn an. Keiner von ihnen beiden sagte ein Wort, bis es Severus zu bunt wurde.
„Wo ist dein Umhang?“ Seine Stimme ähnelte einem leichten Knurren. „Wir müssen reden. Aber nicht hier.“
Hannah antwortete nicht, aber selbst wenn, er hätte es auch nicht gehört, denn er war schon in Richtung Garderobe davongestürmt, um nach ihrem Umhang zu suchen.
Nur Sekunden später schien er wieder da zu sein. Viel zu schnell für Hannahs Geschmack. Sie hätte noch einen Moment gebraucht, um mit dem fertig zu werden, was sie in seinen Augen gelesen hatte. Dennoch ließ sie sich von Severus in den Umhang helfen. Als seine Hand dabei ihren nackten Oberarm streifte, erschauderte sie. Bevor sie den Umhang auch nur zuknöpfen konnte, hatte Severus sie in den Flur und dann nach draußen auf die Straße gezogen. Die erstaunten Blicke der anderen Gäste schienen ihn dabei überhaupt nicht zu stören.

Erst am Morgen hatte es wieder geschneit und nun glitzerte der frisch gefallene Schnee im Licht der Straßenlaternen. Aus einigen Häuser klang Musik und freudiges Gelächter. Severus griff nach ihrer Hand und zog sie sanft in Richtung Dorfende. Kaum waren sie aus dem Sichtfeld irgendwelcher Muggel, zog er seinen Zauberstab und beschwor ein leichtes Licht.
„Du hast deinen Zauberstab wieder“, flüsterte Hannah, obwohl niemand sie hören konnte. Severus nickte nur und sah ihr in die Augen. Das altbekannte Prickeln, welches sie immer empfand, wenn er sie so ansah, durchlief ihren Körper. Sie konnte hören, wie er tief einatmete.
„Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist, Hannah“, sagte er scheinbar vollkommen ruhig, aber das leichte Zittern in seiner Stimme konnte er nicht verbergen. In Hannahs Bauch schienen mit einem Schlag tausende Schmetterlinge zu erwachen. Er fühlte es also auch?
„Seit dem Moment in dem ich dich zum ersten Mal in Hogwarts gesehen habe, kann ich an nichts anderes mehr denken...“ Seine Worte verklangen in der Stille. „Ich habe das getan, worum du mich gebeten hast, Hannah. Ich habe meine Vergangenheit hinter mir gelassen und meine Strafe verbüßt. Ich bin nicht mehr der, den man nach Hogwarts geschickt hat, um ein anderer Mensch zu werden.“ Er sah sie an, wartete auf irgendeine Regung, aber Hannah war zu verblüfft um ihm zu antworten. Einen Moment überlegte Severus einfach zu schweigen, nicht über seine Gefühle zu sprechen, wie er es schon einmal getan hatte. So wie er es immer getan hatte. Doch dies hier war stärker und er wollte nicht schweigen. Der neue Severus wollte mehr.
„Das was ich für dich empfinde, Hannah, geht weit über Freundschaft hinaus“, brachte er hervor.
Endlich schien Leben in sie zu kommen. Sanft legte sie ihre kleine Hand auf seine Wange.
Hoffnung keimte in ihm auf. Hoffnung darauf, dass sie das gleiche empfand.
„Ich liebe dich, Severus“, hauchte sie, fast unhörbar.
Sein Herz schien still zu stehen, als er die Worte vernahm. Langsam senkte er den Kopf und drückte seinen Lippen sanft auf die ihren. Es schienen Ewigkeiten zu vergehen, bevor sie sich voneinander lösten.
„Ich liebe dich auch, Hannah“, antwortete er und zog sie in seine Arme.

Der ehemalige Todesser Severus Snape hatte das gefunden, wonach er immer gesucht hatte: Liebe und eine Zukunft.


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