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Fanfiction

Wie man in Hogwarts die Liebe findet / Hogwarts Stories - 1000 Mal berührt...

von HarryundGinny

Nun gibt es hier endlich auch mal wieder ein neues Kapitel. Habe lange überlegt, wen ich nehmen kann und bin dann, mal wieder, dem Wunsch einer Leserin gefolgt. Ihr seht als: Wünsche äussern hilft :-)

@PaddyBlack: Ich fürchte, das mit dem neuen Paar dauert immer noch etwas. :-( Ich kann noch nicht mal verraten, wer es ist, denn sonst verrate ich zuviel. Ich weiß, ist gemein. Aber bald!
Ja, auch Brandon ist da nicht besser als James *ggg* Aber Morgan ist ja auch eine genauso starke Person wie Lily, da braucht sie auch einen starken Kerl.
Morgan hat es ja niemanden gezeigt, nicht mal ihren besten Freundinnen.
Stimmt, das Lied passte :-)
Hihi, ich hab in England Toast mit Rührei und Lachs zum Frühstück gegessen. Hmmmmm, lecker! So schlimm war die englische Küche gar nicht ;-)
Hihi, ich höre ja beim Schreiben auch immer Musik, das führt dann zu den allerlei seltsamen Geschichten, die ich so schreibe *ggg*
Das ist jetzt erstmal ein anderes Pairing. Ich hoffe, Du magst es trotzdem :-)






Verwirrt zog Frank seine Hand zurück und sah seine beste Freundin und Sitznachbarin Alice an. Er hatte ihr einfach nur eine Feder leihen wollen, dabei hatten sich ihre Fingerkuppen berührt. Von einer Art elektrischen Schlag – zumindest hatte es sich ähnlich angefühlt, als er damals zum ersten Mal in Muggelkunde mit Strom in Berührung gekommen war – vollkommen entsetzt, hatte er so seltsam reagiert. Weder Alice noch Mary, die auf seiner anderen Seite saß, war seine Bewegung entgangen.
„Alles in Ordnung, Frank?“, fragte Alice ihn nun sanft. In ihren blauen Augen lag Besorgnis.
„Mir geht es gut“, nuschelte Frank und wandte sich dem Unterricht zu. Konzentrieren konnte er sich allerdings nicht. Hin und wieder warf er einen heimlichen Seitenblick auf Alice, die scheinbar vollkommen vertieft den Worten von Professor McGonagall folgte. Dabei kaute sie an der Feder in ihrer Hand, ohne daran zu denken, dass es nicht ihre eigene war. Frank grinste. Dieses Verhalten war so typisch für Alice. Einen kurzen Moment gestattete er sich selbst, sie zu mustern. Ihre kurzen, dunkelblonden Haare standen wie immer in alle Richtungen, was ihr ein freches Aussehen gab, wobei sie eigentlich ein eher schüchterner Typ war, wenn auch nicht in der Gegenwart ihrer beiden besten Freunde Mary und Frank. Schnell wandte er sich ab, bevor sie seinen Blick bemerkte. Endlich war die Stunde beendet und Frank flüchtete eilig aus dem Klassenraum.

Frank schnappte sich seinen Besen und stieß sich wenig später auf dem Quidditchfeld vom Boden ab. Eigentlich half ihm das Fliegen immer dabei, seinen Kopf frei zu bekommen, doch dieses Mal spukte Alice unaufhörlich in seinem Kopf herum. Sie kannten sich, seit sie kleine Kinder waren. Ihre Eltern wohnten schon immer nur wenige Häuser voneinander entfernt, zwei Zaubererfamilien in einer Muggelgegend, und so hatten die beiden und Alices Zwillingsbruder Benji einen Großteil ihrer Kindheit gemeinsam verbracht. Es hatte Alice schwer getroffen, als Benji damals bei der Einschulung in Hogwarts in Ravenclaw gelandet war und sie selbst in Gryffindor, doch immer noch hielten die Drei zusammen wie Pech und Schwefel, allerdings war ihre kleine Gruppe durch eine Person vergrößert worden: Mary McDonald, Schlafsaalmitbewohnerin von Alice. Vier Schuljahre war alles wunderbar gewesen.
Und dann hatte sich nach den Sommerferien alles verändern müssen....

Sie hatten keine Gelegenheit gehabt, sich während der Ferien zu sehen. Zuerst waren die Fenwicks für einige Wochen weg gewesen und Frank hatte die Hälfte seiner Ferien bei seinen Großeltern im Süden Englands verbracht und war erst am letzten Ferientag zurückgekehrt. So hatten sie sich am Gleis 9 ¾ wiedergesehen, nach zwei langen Monaten und Franks Herz hatte wohl bei ihrem Anblick für einige Schläge ausgesetzt. Etwas war anders zwischen ihnen in diesem Schuljahr. Was genau, das wusste er nicht und eigentlich hatte er auch nicht gewollt, dass sich etwas veränderte. Egal, was es war, er würde es ignorieren. Niemals würde er etwas tun, dass diese Freundschaft gefährden konnte, schwor er sich und landete auf dem grünen Rasen des Quidditchstadions.
Von weitem sah er eine ihm allzu bekannte Silhouette auf ihn zukommen.
„Hier versteckst du dich also“, rief Alice ihm entgegen. „Hätte ich mir denken können.“
Sie grinste breit, als sie ihn erreicht hatte. Einen Moment starrte Frank sie mit trockenem Mund an, unfähig irgendetwas zu sagen. Verdammt, hatte er sich nicht soeben geschworen, dass sich nichts ändern würde.
„Ich habe mich nicht versteckt“, brachte er endlich hervor. Sein Tonfall war dabei vielleicht eine Spur zu aggressiv.
Verwunderung lag auf den Gesichtszügen seiner besten Freundin.
„Was ist los mit dir, Frank? Warum warst du nicht beim Mittagessen sondern bist einfach abgehauen?“ Sie hatte ihren Kopf schräg gelegt und sah ihn einfach nur an.
Frank hätte sie am Liebsten an sich gerissen und bis zur Besinnungslosigkeit geküsst.
Schnell wandte er sich ab und stapfte einfach davon. Zurück blieb eine vollkommen irritierte Alice, die sich keinen Reim auf sein Verhalten machen konnte.

Im Jungenschlafssal warf Frank seinen Besen wütend in eine Ecke und ließ sich dann auf sein Himmelbett fallen.
„Hey, so behandelt man doch keinen Besen“, erklang eine Stimme. Frank hob den Kopf uns sah das grinsende Gesicht von James Potter, seinem Mitbewohner und Kapitän der Quidditchmannschaft von Gryffindor.
„Was geht dich das an, Potter?“, giftete Frank ihn an, doch er ließ nicht locker.
„Uuuu, Ärger im Paradies?“, spottete er.
„Lass mich einfach in Ruhe.“
Mittlerweile schien sogar Potter zu spüren, dass es ernst war.
„Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte er.
„Bei deinem Glück mit Mädchen? Besser nicht“, antwortete Frank und spielte damit darauf an, dass Potter seit Monaten versuchte, ihre Mitschülerin Lily Evans zu einem Date zu überreden und jedes Mal hart abgeschmettert wurde.
Doch statt beleidigt zu sein, lachte Potter nur.
„Ach, Frank. Weißt du, wenn man für ein Mädchen etwas empfindet, dann kann man nicht einfach so aufgeben. Und was kann ich dafür, dass ich mich in die Einzige verliebt habe, die mich scheinbar nicht will?“
Das für ihn typische Grinsen lag auf Potters Gesicht, aber seine Worte brachten Frank trotzdem zum Nachdenken. Langsam setzte er sich auf.
„Ich glaube, wir haben ein ähnliches Problem.“
Potter sah ihn aufmerksam an und nahm auf seinem eigenen Bett Platz.
„Ich kann schweigen wie ein Grab“, sagte er aufmunternd.
„Nun, seit den Sommerferien hat sich zwischen Alice und mir etwas verändert und ich glaube, ich habe mich ausgerechnet in meine beste Freundin verliebt.“
Da, nun war es heraus.
„Und was willst du jetzt machen?“
„Nichts.“
Irritiert zog Potter die Augenbrauen nach oben.
„Wie nichts?“
„Ich will ihre Freundschaft nicht verlieren“, sagte Frank leise und sah, wie sein Gegenüber mit den Augen rollte.
„Bei Merlin, Frank. Was kann dir besseres passieren, als ein Mädchen zu lieben, welches zugleich deine beste Freundin ist? Genau das ist es doch, was jeder sich wünscht“, meinte er. Wehmut schien in seiner Stimme zu liegen.
„Aber wenn sie mich nur als Freund will?“
Erneut lachte der Quidditchkapitän.
„Du solltest dir unbedingt auch eine Brille zulegen, Frank. Vielleicht siehst du dann endlich die vielen Blicke, die Alice dir immer wieder zuwirft, wenn sie sich unbeobachtet fühlt. Und nun: Abmarsch nach unten, dort saß vorhin ein ziemlich verdutztes Mädchen. Morgen ist Hogsmeade. Lad sie ein.“ Und schon wurde Frank vom Bett hochgezogen und aus dem Schlafsaal geschoben.

Wie unter Schock stehend ging er die Treppe hinab. Tatsächlich, dort in einem der Sessel mit Blick aus dem Fenster, saß Alice. Frank bewegte sich langsam auf sie zu und nahm dann auf der Fensterbank ihr gegenüber Platz. Alice hob den Kopf, doch im Gegensatz zu sonst, war der Ausdruck in ihren keineswegs sanft. Sie war wütend und das war auch ihr gutes Recht.
„Es tut mir leid“, sagte er leise.
Sofort glätteten sich ihre Gesichtszüge. Sie hatte ihm noch nie lange böse sein können.
„Was ist nur los mit dir, Frank?“
Er konnte ihr keine Antwort darauf geben. Nicht hier im Gemeinschaftsraum vor den Augen und Ohren aller Gryffindors.
„Würdest du morgen mit mir nach Hogsmeade gehen“, fragte er schnell, bevor er sich es anders überlegen konnte. „Ohne Mary und Benji“, fügte er hinzu, als er Alice verwunderten Blick bemerkte, denn es war selbstverständlich, dass sie immer zu viert nach Hogsmeade gingen.
„Du willst mit mir alleine gehen?“ Alices Stimme klang leicht brüchig.
Frank nickte.
„Warum?“, wollte sie wissen.
Frank schluckte hart, seine Hände wurden feucht und sein Herz klopfte wie wild. Aber er hatte keine Wahl. Ein Zurück kam nicht mehr in Frage.
„Ich hätte gerne ein Date mit dir.“
Alice legte bei seinen Worten den Kopf leicht schräg und ein Lächeln erhellte ihre Gesichtszüge.
„Ja“, sagte sie schlicht und sprang fast sofort auf. Bevor Frank auch nur fassen konnte, was gerade geschehen war, hatte Alice die Tür des Mädchenschlafsaals bereits hinter sich zugeworfen.


Nervös tigerte Frank im Gemeinschaftsraum auf und ab. Er hatte Alice seit dem gestrigen Abend nicht mehr zu Gesicht bekommen und Angst, dass er sich doch lächerlich gemacht hatte. Die meisten Schüler waren bereits auf dem Weg nach Hogsmeade und von Alice fehlte weiterhin jede Spur. Mary war kurz zuvor mit einem Lächeln an ihm vorbeigelaufen und James Potter, der mit seinen Freunden sicherlich bei Zonko`s seine Vorräte auffüllen wollte, hatte ihm aufmunternd auf die Schulter geklopft, bevor sie durch das Portraitloch verschwunden waren.
Frank hörte die Tür des Mädchenschlafsaals ins Schloss fallen und Sekunden später stand tatsächlich Alice schüchtern lächelnd vor ihm. Frank spürte sein Herz bis zum Halse pochen. Wortlos reichte er ihr die Hand und schweigend gingen sie durchs Schloss und schließlich über die Ländereien in Richtung Hogsmeade. Frank spürte bei jedem Schritt das Kribbeln in seiner Hand, dort wo Alice Haut die seine berührte. Er konnte dem Impuls, langsam mit dem mit dem Daumen über ihren Handrücken zu streichen, nicht unterdrücken. Alice reagierte augenblicklich und blieb stehen.
Geschockt riss Frank die Augen auf. Hatte er etwas falsch gemacht?
„Wir sollten darüber reden, Frank“, sagte sie leise und er hatte keine Ahnung, was sie meinte. „Bitte sag mir, warum du mich eingeladen hast.“
„Ich.... ich...“, stammelte er und musste all seinen Mut zusammen nehmen, doch die Worte kamen einfach nicht. Sie war so nah und das irritierte ihn, löste Gefühle aus, die er nie zuvor gespürt hatte. Die Versuchung, sie an sich zu ziehen, war abermals fast übermächtig. Und dieses Mal erlag er ihr. Mit einem leisen Stöhnen zog er Alice fest in seine Arme. Ihre Köpfe waren nur noch wenige Zentimeter entfernt und er nahm ihren Geruch in sich auf. Sie duftete nach Blumen auf einer Frühlingswiese. Ihre Blick wirkte leicht verschleiert, während sich ihre Lippen einladend öffneten. Erneut entfuhr ihm ein Laut, bevor er seine Lippen sanft auf die ihren drückte. Das Gefühl, sie in seinem Armen zu halten, brachte ihn schier um den Verstand. Alice erwiderte seinen Kuss sofort und gewährte seiner Zunge Einlass, während sie sich enger an ihn presste.
„Ich hab mich in dich verliebt“, flüsterte Frank irgendwann während einer kurzen Atempause.
Alice lehnte lächelnd ihre Stirn an seine.
„Bei Merlin, welch ein Glück“, sagte sie heiser, „denn ich bin schon seit Ende des letzten Schuljahres in dich verliebt.“


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