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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Ordensangelegenheiten

von Sevchen

@Lilian: Vielen Dank für dein Review ^^ Es freut mich dass es dir gefallen hat ;)


„Elena jetzt komm schon!“ Eine ungeduldige Stimme drang an Elenas Ohr. Sie wusste nicht wie lange sie hier am Fenster gestanden hatte und sehnsüchtig die Rückkehr ihrer Eule erwartet hatte. Hatte sie im Grunde nicht gewusst, dass Keira nicht auf ihr Schreiben reagieren würde? Doch ein Teil von ihr hatte es sich gewünscht, hatte gehofft dass zwischen ihnen alles wieder gut werden würde. Der Gedanke, dass sie wohlmöglich eines Tages den Zauberstab gegen ihre Zwillingsschwester richten musste ließ sie erschaudern. Elena wusste sie würde es nie fertig bringen Keira zu töten. Auch wenn es umgekehrt vielleicht nicht so war.

„ELENA!“ Grummelnd stand die braunhaarige auf, griff nach einem Haargummi und versuchte ihre Haarpracht zu zähmen. Sie blickte sich prüfend in ihrem Zimmer um. Es war nicht sonderlich groß und man konnte es sicher nicht als schön bezeichnen aber es war besser als nichts. Momentan hatte Elena keine Wahl als im Hauptquartier des Phönixorden zu bleiben. Ihre Eltern hatten sie aufgrund ihrer Ansichten verstoßen und da sie gerade erst mit der Ausbildung zur Aurorin begonnen hatte, reichte ihr Einkommen nicht um sich etwas eigenes leisten zu können.

Sie hatte es nicht gerade eilig die Treppe herunterzugehen. Elena wusste dass die Stimme zu Alastor Moody gehört hatte und die beiden waren nicht dafür bekannt Freunde zu sein. Nicht das Elena es nicht versucht hatte. Im Gegenteil! Sie versuchte stets zu allen freundlich zu sein, doch der Ex Auror war so misstrauisch ihr gegenüber, dass dies einfach unmöglich war. Sie hatte sich nicht das geringste zu Schulden kommen lassen. Doch alleine die Tatsache dass ihre Schwester eine Todesserin war genügte Moody ihr zu misstrauen.

Mit bitterem Gesichtsausdruck betrat Elena die Küche des Grimmauldplace. Zur Überraschung war nicht nur Moody sondern auch Dumbledore im Raum. Sofort hellte sich Elenas Miene auf. Sie hatte großen Respekt vor dem Schulleiter aber vor allem bewunderte sie seinen herzlichen Charakter. Trotzdem war sie überrascht Dumbledore hier zu sehen. In letzter Zeit ließ er sich nur noch äußerst selten im Orden blicken.

„Sie wollten mich sprechen, Professor Dumbledore?“, fragte ich respektvoll und blieb an der Tür stehen. Ich war mir unsicher ob ich mich setzen sollte oder ob dass irgendwie unhöflich war. Ein leises Seufzen entfuhr mir. Keira machte sich bestimmt nie um so etwas Gedanken. Sie strahlte ein Selbstbewusstsein aus, um welches Elena sie schon früh beneidet hatte. „Ah, Elena. Nenn mich bitte Albus“, erwiderte der Schulleiter lächelnd und winkte sie auf einen Stuhl der nah an dem seinen stand.

Moody knurrte vor sich hin, irgendetwas schien ihm nicht zu passen doch der Schulleiter achtete nicht weiter darauf sondern wandte sich direkt an Elena. „Ich muss dich fragen ob du etwas neues von deiner Schwester weißt. Du hast sie doch in Voldemorts Reihen erkannt oder?“ Elena zuckte leicht zusammen als Dumbledore den Namen aussprach. Sie nickte zögernd. Es war ihr immer schwer gefallen zu akzeptieren, dass Keira den falschen Weg eingeschlagen hatte. Und sie erinnerte sich gerne an die Zeiten wo sie noch ein Herz und eine Seele waren.

Zu spät hatte sie die Veränderungen an ihrer Zwillingsschwester bemerkt und noch heute schämte sie sich dafür, dass sie sie nicht hatte aufhalten können. „Sie antwortet nicht auf meine Briefe“, sagte Elena mit leiser Stimme. Sie blickte dem Schulleiter nicht in die Augen da sie das Gefühl hatte sein Mitleid nicht ertragen zu können. „Ich komme nicht mehr an sie heran.“

Dumbledores Blick war verständnisvoll, der von Moody hingegen war misstrauisch und verachtend. Er wusste dass Elena ihre Schwester sehr vermisste und er konnte nicht verstehen, dass sie es nicht fertig brachte sie für ihre Taten zu hassen. Elena warf ihm einen kühlen Blick zu doch sie war nicht sonderlich gut darin. Irgendwann würde sie ihm schon beweisen wer sie war!

Zum Glück ließ der Schulleiter das Thema fallen und bedankte sich bei Elena für ihre Zeit. Elena wusste dass sie jetzt entlassen war, so wie es aussah wollte der Schulleiter noch kurz mit Moody alleine sprechen. Elena nahm ihm das das nicht übel. Immerhin war sie erst 21 Jahre alt und hatte noch nicht viel Erfahrung.

Und doch geriet sie unfreiwillig in ein heftiges Gespräch welches sich die beiden älteren lieferten. Obwohl sie sonst eigentlich nicht dafür bekannt war an Türen zu lauschen konnte sie nicht anders als stehen zu bleiben. Eigentlich war es nur Moody der laut wurde, während Dumbledore mit ernster aber ruhiger stimme antwortete.

„Albus, du kannst nicht erwarten dass wir alles alleine machen. Du bist unser Anführer! Doch in den letzten Wochen lässt du dich kaum noch blicken. Wir können das so nicht länger hinnehmen.“ Ärgerlich stellte Elena fest dass er nicht nur für sich selbst sondern für den ganzen Orden sprach.

Dumbledore antwortete etwas doch er sprach so leise dass Elena unmöglich etwas verstehen konnte und das obwohl sie aufmerksam die Ohren spitzte. Dafür schien Moody nur umso wütender zu werden. „Der Junge kann genauso gut hier lernen was er lernen muss“, fauchte er ungehalten. „Bring ihn nach seinem Unterricht her, dann können wir dir bei seiner Unterweisung helfen.“

Doch der Schulleiter nahm dieses Angebot nicht an sondern verharrte bei seinem eigenen Standpunkt. „Worin ich Harry unterweise spielt hier keine Rolle. Tatsache ist nur dass der Junge alles mögliche wissen braucht, wenn er in diesem Kampf eine Chance haben wirst. Und das weißt du Moody! Der Orden hat keinen Bestand mehr ohne Potter, vergiss das nicht.“ Moody schnaubte jedoch wagte er es nicht erneut zu widersprechen. Elena schien es als verstand der ExAuror durchaus was Dumbledore meinte, jedoch schien es ihm nicht sonderlich zu gefallen. Elena vermutete dass er ein Problem damit hatte etwas nicht zu wissen.

Elena erfuhr nie was aus dieser Diskussion geworden wäre, denn genau in diesem Moment ertönte vor der Haustür ein lauter Knall der Moody aufspringen und Elena zusammenzucken ließ. Rasch zückte sie ihren Zauberstab und erhob ihn gegen die Tür. Hatten die Todesser ihr Versteck etwa gefunden? War schon jetzt der Zeitpunkt gekommen wo sie gegen ihre Schwester kämpfen musste?

Die Tür flog mit voller Wucht gegen die Wand und herein stürmte niemand anderes als Kingsley Shacklebolt der ziemlich wütend und entzürnt aussah. Ohne Elena zu beachten stürzte er direkt in den Saloon und schien froh zu sein Dumbledore dort anzutreffen. Kingsley kam zum stehen und versuchte hastig wieder zu Atem zu kommen.

„Albus. Amelia Bones ist entführt worden“, brachte er schließlich heraus. „Zwei Ministeriumangestellte sahen wie die Todesser sie gewaltsam verschleppt haben.“ Elenas Augen weiteten sich. Hoffentlich war sie noch am Leben. „Wir müssen sie retten“, knurrte Moody sofort. Elena stimmte ihm in diesem Fall zu und sogar Albus schien bei dem Einsatz helfen zu wollen. Elena zögerte eine Sekunde doch dann überwand sie ihre Sorge und folgte den drei Älteren. Hier ging es um ein Menschenleben. Da sollte sie ihre Befürchtungen lieber vergessen.


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