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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Im Kreis der Todesser

von Sevchen

1 Kapitel:

Sie apparierte in einer dunklen Gasse bevor sie mit raschen Schritten weiterlief. Es regnete ziemlich heftig, doch dass schien sie nicht zu stören. Ihre schwarzen Haare hingen ihr über dem schwarzen Todesserumhang, den sie zu jeder Versammlung tragen musste. Sie hätte die Kapuze aufsetzen können aber sie scherte sich nicht darum nass zu werden. Es gab so viel wichtigeres.

In einer Ecke saßen ein paar Jugendliche, vermutlich mit Flaschen voller Alkohol in der Hand. Sie grölten ihr irgendetwas hinterher, doch sie achtete nicht weiter darauf. Sie hatte keinen Grund sich vor einem Haufen wertloser Muggel zu fürchten. Gerne hätte sie sie erledigt jedoch hatte sie in diesem Moment keine Zeit zu verlieren. Der dunkle Lord war dafür bekannt recht schnell ungeduldig zu werden. Und darauf wollte sie es auf keinen Fall ankommen lassen!

„Keira.“

Sie hörte wie eine ihr nur allzu bekannte Stimme ihren Namen rief, doch sie wandte sich nicht einmal um. Sie wollte die Versammlung so schnell wie möglich hinter sich bringen. Nott wusste dass man sie in einer solchen Stimmung nicht bedrängte. Wenn er schlau war würde er sich ihr nicht nähern und ihr für heute aus dem Weg gehen. Tatsächlich besann er sich darauf immer etwas Abstand zwischen sich selbst und Keira zu halten. Schon bald erreichten sie den heruntergekommenen Platz, den der dunkle Lord als Treffpunkt gewählt hatte.

„Es ist bedauerlich dass man nicht direkt hierhin apparieren kann“, dachte Keira genervt. Sie verstand selbst nicht was diese Barrikaden sollten. Vielleicht wollte der dunkle Lord sie auch einfach nur ärgern. Es waren schon einige Todesser gekommen doch sie war nicht die letzte. Sie bemerkte dass der Kreis relativ klein war, was bedeutete dass die unwichtigeren Todesser gar nicht erst gerufen worden waren. Rasch stellte sie sich an den Platz der für sie vorgesehen war, zwischen Lucius Malfoy und Vivenne Stone. Letztere war eine ihre engeren Freundinnen und sie zwinkerte kurz als sie Keira erkannte.

Für mehr blieb keine Zeit denn inzwischen waren alle eingetroffen und der dunkle Lord begann zu sprechen. „Wilkommen Todesser“, begann er mit seiner üblich kühlen Stimme. „Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt ist der letzte Angriff schief gelaufen“, zischte er und zog so hastig seinen Zauberstab, dass einige der Todesser erschrocken zusammenzuckten. Doch Keira zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Irgendjemand aus unseren eigenen Reihen muss dies an den Orden verraten haben“, fuhr er fort und prüfend wanderten seine Augen über seine Todesser.

Keira hielt seinem Blick ruhig stand. Sie fürchtete sich nicht. Sie wusste dass der dunkle Lord sie höchst selten bestrafte. Dies lag sicherlich nicht daran dass sie ihm so wichtig war. Nein, sie hatte nur die Begabung sich möglichst im Hintergrund zu halten. Bis jetzt war sie relativ gut damit weggekommen. Nunja bis auf ein oder zwei mal. Als ihre Gedanken abschweiften versuchte sie ihre Aufmerksamkeit schleunigst wieder auf den dunklen Lord zu wenden.

Doch dieser schien bereits das Thema fallen gelassen zu haben. Keira kannte ihn inzwischen. Er würde es nicht vergessen denn er vergass so etwas niemals. „Mir ist es gelungen eine Hexe aus dem Ministerium festzunehmen“, fuhr er fort und nun wirkte seine Miene belustigt. Der unangenehme Teil schien vorerst vorüber zu sein. Er gab einem Todesser der etwas abseits stand ein Zeichen und sofort brachte er eine sehr geschockt wirkende Frau zu ihm. „Die sieht scheußlich aus“, dachte Keira verächtlich und betrachtete herablassend ihr Gesicht welches unheimlich dreckig war. „Bestimmt nur ein Schlammblut“

„Das ist Samantha Horrison aus der Abteilung für magische Zusammenarbeit. Sie ist die Nachfolgerin von diesem Schwachkopf Bartemius Crouch. Ich habe bereits alle Informationen die ich für wichtig halte. Also können wir heute unseren Spaß mir ihr haben“, schloss er höhnisch.

Sofort veränderte sich die Stimmung auf dem Platz und einige Todesser tuschelten aufgeregt miteinander bis der dunkle Lord sie zur Ruhe rief. „Momentan haben wir echt zu viele neue“, murrte Keira in Gedanken. Doch sie freute sich ebenfalls auf das Schauspiel. „Keira möchtest du?“, fragte er zu ihrer Überraschung. Sofort trat sie vor und zog ihren Zauberstab. Zufrieden hörte sie wie ihr opfer wimmerte. Sie würde sie leiden lassen. Freudige Erregung packte sie als sie den Zauberstab auf ihr Opfer richtete, welches sich hilflos am Boden zusammen kauerte. „Crucio“, sagte sie kalt und sah kalt grinsend zu wie sich die Frau unter ihren Qualen wand.

Keira wusste nicht wie viel Zeit vergangen war. Sie hatte sich komplett dem Rausch hingegeben der erfolgte wenn sie jemanden folterte. Von der Frau war nicht mehr viel übrig. Sie war längst gebrochen, nur noch eine leere Hülle. Irgendwann hatte der dunkle Lord genug und Keira beendete die Vorstellung. „Avada Kedavra“, sagte sie gelassen und sofort verstummte das Wimmern. Keira wandte sich von den Toden Augen ab. Der dunkle Lord erklärte die Versammlung für beendet und sie konnten endlich nach Hause gehen.

Ohne auf die anderen zu achten machte sich Keira auf den Rückweg. Sie zischte verärgert als sie erneut Notts Stimme versuchte aufzuhalten. „Keira, warte doch mal!“ Schwungvoll drehte sie sich um und hob ihren Zauberstab. „Was willst du?“, fauchte sie und es war deutlich dass sie Nott am liebsten ordentlich verhext hätte. „Ich...wollte dich mal zum essen einladen“, murmelte der angesprochene nun etwas unsicher. „Meiner Frau wäre es eine Ehre dich kennenzulernen.“

Keira zog die Augenbrauen hoch bevor sich ihr Gesicht vor Wut verzog. Sie schnaubte und spuckte dem verwunderten Todesser direkt vor die Füße. „Da siehst du was ich davon halte, Nott. Such die endlich jemand anderen den du nerven kannst.“ Ohne sich umzusehen ging sie weiter und ihr kleiner Absatz klapperte heftig auf dem Asphalt. Sie hatte genug von dieser geheuchelten Freundlichkeit! Sie war froh als sie endlich nach Hause disapparieren konnte, weg von den anderen.

Hastig lief sie über den Kiesweg der zu dem großen Anwesen ihres Vaters führte. Es war bereits ziemlich spät geworden. Der Regen hatte sich verflüchtigt, doch noch immer hingen dichte Wolken am Himmel. „Ich bin zuhause“, rief Keira kühl als sie den großen Saloon betrat. Sie bekam keine Antwort doch sie hatte auch keine erwartet. Ihr Vater war normalerweise mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt. Sie zog sich die Schuhe aus und schlüpfte dann nach oben in ihre eigene Etage, erleichtert endlich alleine zu sein.

Ihren Todesserumhang hängte sie über einen Stuhl und betrachtete sich prüfend im Spiegel. Sie trug meist schwarze Klamotten. Auch heute hatte sie eine schwarze Hose und dazu ein schwarzes T-shirt an. Keira hatte fühlte sich vom dunklen angezogen. So war es schon immer gewesen.

Ihr Blick verfinsterte sich als ihr Blick auf den Brief fiel der immer noch auf dem Tisch lag. Sie hatte ihn vorhin dort liegen lassen, da sie in Eile gewesen war. Kein Absender stand drauf doch Keira wusste auch so von wem er stammte. Elena konnte es einfach nicht lassen! Wann würde sie endlich akzeptieren dass sie unterschiedlich waren wie Tag und Nacht? Sie sollte sie endlich in Ruhe lassen. Wütend riss sie den Umschlag auf und faltete das Papier auseinander. Natürlich kam er von ihrer Zwillingsschwester.

Hallo Keira,
Ich hoffe bei dir ist soweit alles in Ordnung.
Vor zwei Tagen habe ich dich bei dem Angriff auf eine Brücke beobachtet den wir verhindern haben, doch ich glaube nicht dass du mich gesehen hast.
Jedoch habe ich dir nicht geschrieben weil ich dir Vorwürfe machen möchte. Du hast einen Dickkopf das war schon immer so. Und du hältst an deinen Entscheidungen fest. Trotzdem hoffe ich immer noch dass du eines Tages erkennst dass es die falsche war. Man kann immer umkehren Keira! Vergiss das nicht. Auch wenn es gefährlich ist kenne ich ehemalige Todesser die es geschafft haben. Sollte dieser Tag gekommen sein werde ich dich mit offenen Armen empfangen.
Du fehlst mir Keira, trotz allem.
Elena

Wutschnaubend zerriss Keira den Brief in mehrere Fetzen. Sie konnte es nicht leiden wenn jemand versuchte ihr ins Gewissen zu reden. Es war ihr gleichgültig dass Elena angeblich ihre Zwillingsschwester war. Sie glichen sich in keinster Weise. Und das war auch gut so.


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