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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Durch Erinnerung überlebt

von Sevchen

Huhu ^^
Ja ich bins schon wieder. Ich staune selbst wie schnell ich es dieses mal geschafft habe :D
Ich hoffe es gefällt euch und ihr seid nicht allzu enttäuscht davon dass Elena nicht umgebracht wird ^^
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24 Kapitel

Elena stöhnte leise. Ihr gesamter Körper schmerzte und sie lag hilflos auf der Seite, während sie Keira anstarrte, die den Zauberstab auf sie gerichtet hielt. Sie wusste nun würde der entscheidende Moment sein. Würde Keira sie tatsächlich töten? War ihre Schwester wirklich so herzlos wie sie vorgab zu sein? Elena hatte immer an das gute in Keira geglaubt doch nun verschwand ihr Glaube. Keiras Blick war voller Hass und Verachtung. Selbst jetzt als sie kurz davor war ihre eigene Schwester umzubringen regte sich kein Mitgefühl in der kalten Todesserin. „Wenn ich durch ihre Hand sterbe dann ist es wenigstens vorbei“, dachte Elena um sich selbst zu trösten. Kein Krieg, kein Kampf mehr. Vielleicht würde sie ja im Tod endlich Frieden finden. Denn ein Teil von ihr war das andauernde kämpfen einfach nur leid.

Sie versuchte Augenkontakt mit Keira aufzunehmen, denn sie wollte sie ansehen während sie starb. Elena betrachtete die schwarzen Haare die offen über ihre Schulter wehten. Sie erinnerte sich daran wie sie Keira früher immer um ihre Haare beneidet hatte. Eigentlich hatte sie Keira um vieles beneidet. Sie war die starke, mutige von ihnen gewesen doch trotzdem waren die beiden einfach unzertrennlich gewesen. Früher hatten die Unterschiede zwischen ihnen sie noch enger zusammengeschweißt weil sie sich super ergänzten. Elena konnte die Tränen nicht unterdrücken, während sie an die Vergangenheit dachte und sich dann komplett ihrer Erinnerung überlies. Sie wollte ein letztes mal die Keira sehen die sie über alles geliebt hatte.

***************************************
Elena saß zusammen mit ihrer Schwester im Hogwartsexpress und wartete ungeduldig auf die Abfahrt. So lange hatten sie gemeinsam auf diesen Tag gewartet, der sie endlich in ihr neues Zuhause bringen würde. „Bist du sicher dass du nicht doch nach Slytherin willst?“, fragte Keira ihren Zwilling, doch ihre Stimme klang eher traurig als irgendwie abwertend. Elena schüttelte nur den Kopf. „Ich glaube da passe ich nicht hin. Du kennst mich doch. Ich bin ungeschickt und schüchtern. Ich habe keine Eigenschaft die in Slytherin gefordert wird.“ Sie klang selbst unglücklich über diesen Zustand, doch das zierliche Mädchen hätte sich eher gewünscht, dass ihre Schwester nicht nach Slytherin wollte. Sie hatte ein ungutes Gefühl was dieses Haus betraf. Doch leider war ihre Schwester sich ihrer Sache ziemlich sicher.

„Vielleicht hast du recht“, gab Keira zu. „Aber ich gehöre auf jeden Fall dorthin. Ich bin Reinblüter und stolz auf meinen Blutstatus. Außerdem kommen alle Familien die mächtig sind und etwas zu sagen haben von dort“, behauptete die schwarzhaarige. Elena seufzte. „Ich habe Angst Keira. Wenn du nach Slytherin kommst und ich in ein anderes Haus, wirst du mich dann überhaupt noch mögen?“ Sie stellte endlich die Frage die sie schon seid längerer Zeit belastete. Denn der Gedanke, dass ihre eigene Schwester sich völlig von ihr abwandte war unerträglich für das junge Mädchen. Keiras Stimme wurde ungewöhnlich sanft als sie auf Elenas Frage antwortete. „Elena, du bist meine Zwillingsschwester. Egal wie unterschiedlich wir sind, du bist ein Teil von mir und das wirst du auch immer bleiben.“ Die Angesprochene strahlte nach diesen Worten und die Trauer verschwand komplett aus ihrem Herzen. Nun konnte sie sich komplett auf Hogwarts freuen.

***********************************************

„Keira“, krächzte die erwachsene Elena, die immer noch am Boden lag. Selbst das sprechen tat unheimlich weh. „Egal wie unterschiedlich wir sind...du wirst immer...ein Teil von mir sein...“ Ganz unbewusst sprach sie die Worte nach an die sie sich gerade erinnert hatte und zu ihrer Überraschung schmolz der harte Blick in Keiras Augen. Elena fiel auf dass sie ihren Zauberstab bereits ziemlich lange auf Elena gerichtet hielt ohne sie getötet zu haben. Ob ihre Beziehung vielleicht doch noch eine Chance hatte? Schließlich lies sie ihren Zauberstab sinken und ihre Augen trafen auf die von Elena. Während sie sich anschauten hatte Elena das Gefühl als wären all die Jahre in denen sie auf verschiedenen Seiten standen unwichtig, allein dieser Moment zählte. Schon lange nicht mehr hatte sie sich Keira so nahe gefühlt wie in diesem Moment. Und für eine Sekunde meinte sie etwas wie Wärme und Zuneigung in Keiras Augen ausmachen zu können.

Die schwarzhaarige trat ein paar schritte zurück, so als würde sie nicht wissen wie sie mit ihren plötzlich positiven Gefühlen umgehen sollte. Mühevoll versuchte Elena sich aufzusetzen und stelle erleichtert fest, dass Keira nichts unternahm um dies zu verhindern. Ihre Schwester schien komplett aufgewühlt zu sein und Elena wäre unheimlich gerne zu ihr gegangen und hätte sie in die Arme geschlossen, doch ihr Verstand wusste, dass die Todesserin das niemals zulassen würde. Schließlich schaffte Elena es sogar aufzustehen auch wenn sie leicht schwankte und sich an der Wand abstützen musste. Sie warf einen besorgten Blick auf Aileen die immer noch bewusstlos zu sein schien, doch vor ihrer Schwester wollte sie die Aufmerksamkeit nicht zwingend auf die Dumbledore lenken.

„Danke“, meinte Elena und sah Keira lächelnd an die als Antwort ein zischendes Gerräusch von sich gab. „Hau ab bevor ich es mir anders überlege“, zischte sie und schien schon wieder fast die alte zu sein. „Moment. Was hast du vor? Wohin gehst du?“ Zu schnell flossen Elena die Worte aus dem Mund ohne dass sie vorher darüber nachgedacht hatte. Doch jetzt erkannte sie dass es ein Fehler war. Keira drehte sich um und hielt erneut den Zauberstab auf sie gerichtet. „Was ich jetzt mache? Der dunkle Lord erwartet mich. Der Kampf ist noch nicht vorbei.“ „Aber...“, setzte Elena an ohne richtig zu wissen was sie eigentlich sagen sollte, doch das war auch nicht nötig. Keira drehte sich um, rauschte die Treppe herunter und war verschwunden.

Elena zitterte am ganzen Körper, teilweise vor Erschöpfung teilweise vor Angst. Immerhin war sie gerade nur knapp dem Tod entronnen. Hastig ging Elena zu Aileen und beugte sich über ihren leblosen Körper. Erleichtert stellte sie fest dass sie atmete. Jedoch hatte sie eine ziemlich üble Wunde am Kopf, die noch immer blutete. Elena war nicht sonderlich gut was heilen betraf, doch vor dem Krieg hatte sie sich zumindestens beibringen lassen wie man eine offene Wunde schloss. Sie richtete ihren Zauberstab auf Aileen und die Wunde schloss sich. Jetzt musste Aileen nur noch aufwachen. Verzweifelt überlegte Elena wo sie etwas zu trinken für ihre Patientin herbekommen sollte, doch dann fiel ihr ein dass der Krankenflügel nicht weit entfernt war. Sie rief ein Glas und eine Wasserflasche mit dem Acciozauber und spritze einige Tropfen davon in Aileens Gesicht.

Tatsächlich öffnete die junge Dumbledore ihre Augen und sah sich hektisch um. Elena hielt sie davon ab direkt aufzuspringen. „Pass auf, du hast dir ziemlich übel den Kopf angeschlagen“, meinte Elena und bot ihr das Glas an, welches sie sofort dankend an die Lippen setzte. „Wo ist Keira? Habt ihr gekämpft? Wieso hat sie mich nicht getötet nachdem sie mich außer Gefecht gesetzt hat?“, fragte Aileen sofort und Elena versuchte ihre Gefühle im Griff zu halten, während sie diese beantwortete. „Keira hat mich gefoltert, ich wollte nicht gegen sie kämpfen. Ich lag am Boden und sie wollte mich gerade töten, doch dann haben wir uns in die Augen gesehen und irgendetwas muss sie davon abgehalten haben mich zu töten. Jedenfalls hat sie mich leben lassen und ist zu ihrem Meister hin verschwunden“, erklärte Elena.

Aileen sah sie erstaunt. „Ich hätte nicht damit gerechnet dass Keira dich verschont“, gab sie zu und stand nun langsam vom Boden auf. „Ich auch nicht“, meinte Elena sofort. Die jungen Frauen standen noch einige Augenblicke dort um sich zu sammeln doch sie wussten dass der Kampf noch nicht beendet war. „Wir müssen runter und den anderen helfen“, meinte Aileen und steuerte die selbe Treppe an die auch Keira genommen hatte. Elena folgte ihr und hoffte vom ganzem Herzen, dass sie Keira nicht noch einmal in der Schlacht gegenüber stehen würde.


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