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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Letzte Vorbereitungen

von Sevchen

21 Kapitel

Keira sah durch das große Fenster über so ziemlich das gesamte Anwesen. Sie war lange nicht mehr hier gewesen. Die letzten Wochen hatte sie bei den Malfoys verbracht, da ihr Meister sie in seiner Nähe wissen wollte. Doch keira hatte noch vor etwas zu erledigen und musste deswegen in das Haus ihrer Kindheit zurückkehren. Doch erst einmal hatte sie die wenige Zeit die noch blieb dazu genutzt, den vertrauten Geruch ihres Zimmer zu genießen. Es wurde Zeit dass das Anwesen komplett ihr gehörte und genau dies war auch der Grund wieso sie hier war.

Sie sah in ihren großen Spiegel und lächelte kühl als sie ihr blasses Gesicht sah. Es gefiel ihr so blass zu sein, es verlieh ihr etwas geheimnisvolles. Sie ging zielstrebig auf ihren Schrank zu. Es wurde Zeit sich für den Kampf umzuziehen, immerhin wusste die junge Todesserin nicht, wann ihr Meister sie zu sich rufen würde. Er hatte ihr nur wenig Zeit gegeben, sie musste sich beeilen. In dem schlichten schwarzen Kleid, welches sie momentan trug wollte sie nicht kämpfen. Nicht weil sie es nicht konnte, sondern weil sie das Kleid nicht beschmutzen wollte und weil es sie eventuell in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken konnte. Schließlich entschied sie sich für eine schwarze eng anliegende Hose und ein ebenfalls schwarzes Top. Darüber würde sie selbstverständlich sowieso ihren Todesser Umhang tragen.

Zufrieden mit ihrer Kleidung verlies die schwarzhaarige ihr Zimmer und ihre Schritte hallten in dem leeren, recht großen Anwesen. Seid Monaten lebte nur noch ihr Vater hier und der benutzte nur seine Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Nicht mal im Traum würde ihm einfallen in ihr Reich einzudringen. Ihr Vater war vielleicht ein Einzelgänger aber komplett dumm war er nicht. Er wusste dass seine Tochter einen sehr impulsiven Charakter hatte. Schon in ihrer Kindheit hatte er Keira möglichst gemieden. Die Todessern vermutete dass er einfach Angst vor ihr hatte und ein lächeln erschien auf ihren Lippen. „Ist auch besser so“, dachte sie.

Im Erdgeschoss angekommen bewegte sie sich ziemlich lautlos. So bemerkte der ziemlich schmächtige Mann, der in seinem Lieblingssessel saß und in irgendwelche Papiere versunken war, nicht wie Keira plötzlich in der Tür stand. Einen Augenblick verharrte Keira und gab sich ganz dem Genuss hin, welche Macht sie verfügte. Nur eine klitzekleine Bewegung ihres Zauberstabs und der Mensch, der angeblich ihr Vater war, würde endlich verschwunden sein. Sie war nie besonders gut mit ihm ausgekommen. Er selbst zeigte keine Wertung darüber auf welcher Seite er stand und dies war in Keiras Augen bereits ein Vebrechen. Und dafür würde er heute bezahlen!

Sie räusperte sich vernehmlich und grinste amüsiert als ihr Vater sich erschrocken umdrehte. Tatsächlich schien es Ewigkeiten her zu sein, seid sie das letzte mal mit einander gesprochen hatten. „Keira“, meinte er trocken. „Kann ich dir helfen?“ Seid Ton war nicht gerade freundlich und es klang so, als würde er sich wünschen, sie würde einfach wieder verschwinden. Nun den Gefallen würde sie ihm nicht tun. „Vater“, ahmte sie seinem Ton nach und trat bedrohlich ein paar Schritte auf ihn zu. Nun lehnte er sich im Sessel zurück und Keira sah wie seine Hand zu seinem Zauberstab zuckte.

Ein kühles Lächeln erschien auf dem Gesicht der schwarzhaarigen. „Du kannst nicht gewinnen“, sprach sie das aus was beide wussten. Im nächsten Moment riss sie ihm den Sessel weg und er landete mit voller Wucht auf dem Fußboden. Er versuchte sich so schnell es ging zu erheben aber Keira lachte nur über seine kläglichen Versuche und stieß ihn jedes mal, wenn er es beinahe geschafft hatte wieder um. „Weißt du was? Der dunkle Lord wünscht keine Leute die nicht vollständig auf seiner Seite stehen. Das heißt du bist überflüssig“, zischte sie ihn an und sah genugtuend, wie die letzte Farbe aus seinem Gesicht wich.

Sie lies ihn nach oben schweben und schmiss ihn dann in das überfüllte Bücherregal. Er stöhnte als ein besonders dickes Lexikon auf seinen Kopf fiel. Die anderen hinderte Keira jedoch daran. Sie brauchte ihn noch bei Bewusstsein, sie wollte noch ein wenig mit ihm spielen bevor sie ihn tötete. Es war schon zu lange her, dass sie jemanden richtig foltern konnte. „Was willst du von mir?“, fragte er schwach und seine Stimme klang flehend. Keira zischte verächtlich. Schwach! Sie hasste Schwäche. Er schrie vor Schmerz als Blut aus seinem Hemd herauslief. „Damit du endlich weißt was du bist“, höhnte Keira und spuckte ihm mitten ins Gesicht. Von der Brust bis zu seinen Oberschenkeln hatte sie ihm das Wort eingeritzt, welches ihm ihrer Meinung nach am besten beschrieb. Schwächling.

„Dann töte mich endlich“, flehte ihr Opfer doch Keira lachte nur auf. „Du glaubst du weißt bereits was Schmerzen sind? Crucio!“, rief sie aus und ihr Vater wand sich vor Schmerzen auf dem Fußboden. Als sie genug von seinem Gekreische hatte, wandte sie den Silencio Zauber an und sah wie sein Gesicht bebte, weil er den Schmerz nun stumm ertragen musste. Keira ging um ihn herum während er unter dem Fluch stand. Sie genoss es die Kontrolle über ihn zu haben und sie bedauerte den Umstand ,dass Elena nicht hier war um zu sehen, wie leicht sie ihn ausschalten konnte.

Nachdenklich betrachtete sie ihn und sie hätte es sicherlich noch in die Länge gezogen, wenn nicht in diesem Moment ihr schwarzes Mal angefangen hätte zu brennen. Der dunkle Lord rief sie, sie musste diesem Ruf sofort folgen, sonst würde er furchtbar wütend werden. „Dein Glück“, brummte sie dem Körper ihres Vaters zu. „Avada Kedavra.“ Beinahe gelangweilt kamen Keira diese Worte über die Lippen und im nächsten Moment regte sich ihr Vater nicht mehr. Um die Entsorgung der Leiche würde sie sich später kümmern müssen.

Sie dissapparierte und tauchte wenige Augenblicke später in Hogsmeade auf. Hierhin hatte sie der dunkle Lord soeben gerufen. Etwas enttäuscht stellte sie fest dass außer ihrem Meister nur wenige andere Todesser anwesend waren. Sie hatte gehofft dass es nun endlich zum Kampf kommen würde, „Keira, komm her.“ Sofort folgte sie dieser Anweisung. „Potter und seine Freunde wissen doch mehr als ich dachte“, zischte er erbost und sofort realisierte die junge Todesserin, dass der dunkle Lord sehr schlechte Laune hatte. Sie würde vorsichtig sein müssen um ihn nicht noch mehr zu verärgern.

„Ich werde Hogwarts eine Chance geben. Bis Mitternacht werden sie Zeit haben Potter auszuliefern. Dann werde ich ihn endgültig töten und niemand wird jemals wieder meine Macht in Frage stellen“, sagte er. Keira nickte auch wenn sie hoffte, dass ihn niemand ausliefern würde. Sie wollte kämpfen! Sie wollte endlich diejenigen bestrafen die sich gegen den dunklen Lord entschieden hatten. Doch sie verstand wieso der dunkle Lord nicht zwingend auf einen offenen Kampf aus war. Junges Blut würde vergossen werden, Blut welches man noch auf den rechten Weg führen konnte.

Er wies seinem engsten Todesserkreis an, an seiner Seite zu bleiben. Stolz stand Keira direkt zu seiner linken und grinste höhnisch als sie bemerkte, dass Bellatrix in der zweiten Reihe stand. Der dunkle Lord würde seine Botschaft gleich verkünden und dann hieß es abwarten, ob jemand klug genug war die Warnung des dunklen Lords ernst zu nehmen. Einen kurzen Moment lang fragte Keira sich ob ihre Schwester wohl auch unter denen war die kämpfen würde. Dann verdrängte sie diese Frage. Sie waren im Krieg und da zählte es nicht mit wem man versehentlich verwandt war.


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