Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Die Ruhe vor dem Sturm

von Sevchen

18 Kapitel

Elena trat aus dem Zelt, in dem sie seid ein paar Tagen mit ein paar anderen Ordensmitgliedern schlief um ein wenig frische Luft zu schnappen. Es wäre Selbstmord gewesen im Fuchsbau zu bleiben und Aileen hatte angeordnet sich in die Wälder zurückzuzuiehen. Sie meinte sie würden warten, auch wenn Elena noch nicht genau verstand worauf eigentlich genau. Sie schaute in die Bäume und streckte sich. Sie war definitiv lieber mit einem Bett vertraut als in einem Schlafsack zu schlafen. Sie lies ihren Blick durch den Wald schweifen und der Mund blieb ihr offen stehen als Aileen aus dem rechten Teil kam. Viel weniger als ihre bloße Anwesenheit verwunderte Elena der Bogen den sie in der Hand hielt. Es war wirklich ungewöhnlich und Elena wäre niemals darauf gekommen dass Aileen soetwas besitzen könnte.

Diese winkte Elena bereits zu und bedeutete zu ihr zu kommen und sie ein Stück zu begleiten. „Morgen Elena“, begann sie fröhlich. „Wie man dir ansieht hast du nicht ganz so toll geschlafen, was?“ Elena zuckte nur mit den Schultern, ihr Blick war weiterhin fragend auf den Bogen gerichtet, tatsächlich befanden sich die passenden Pfeile dafür in einer extra angefertigten Tasche die Aileen eng bei sich trug. „Ja ich weiß, es ist ein wenig ungewöhnlich für eine Hexe oder einen Zauberer mit der Kunst des schießens vertraut zu sein. Nur mich hat sie immer fastziniert. Und allein die Überraschung in den Gesichtern der Todesser wenn sie ihn zu sehen kriegen kann uns einen Vorteil bringen.“

Elena nickte. Sie konnte sich bildlich vorstellen wie sich sämtliche Augen ihrer Feinde auf den Bogen wendeten. Sie beneidete Aileen für ihre Stärke, es war genau der Charakterzug den sie immer an sich selbst gesucht hatte und der einfach fehlte. Keira war stark gewesen, sie hingegen war nur irgendein Anhängsel der Ordens. Weil sie auf keiner Seite richtig ihren platz gefunden hatte. Zumindestens fühlte es sich so an. „Elena egal was du denkst, deine Gedanken sind Blödsinn“, mahnte Aileen sie und schnell wandte sich die rothaarige wieder an die andere junge Frau. Wie hatte Aileen wissen können was für Gedanken ihr durch den Kopf gingen?

Trotzig verschränkte Elena die Arme und sah Aileen an. Sie konnte soetwas leicht sagen. „Hör auf dich schlechter zu machen als du bist. Dein Selbstwertgefühl müsste dringend mal repariert werden“, meinte sie augenzwinkernd. Elena schüttelte nur mit dem Kopf. „Am besten ihr lasst mich hier wenn es um irgendetwas wichtiges geht. Deine Stärke werde ich niemals haben können.“ „Stärke?“ Fragend zog Aileen die Augenbrauen hoch. „Ich bin nicht gekommen um den Orden anzuführen. Es war nie mein Wunsch bis die Mehrheit ihn genannt hat. Ich habe mich nur widerwillig darauf eingelassen weil ich nicht wollte dass noch ein Dumbledore sich so intensiv in den Orden einmischt.“

Elena zucke zusammen als sie hörte wie herablassend Aileen den Namen aussprach. „Aber du machst nicht sein Fehler“, murmelte Elena. „Du bist ehrlich zu uns und genau der Punkt dass du uns nicht anführen willst macht dich zu einer guten Anführerin.“ Elena nahm sich eine Pause um wieder zu Atem zu kommen und bemerkte wie sie von Aileen beobachtet wurde. „Die Unterschieden zwischen uns sind nicht so groß wie du vielleicht denken magst“, erwiderte Aileen schließlich. „Du stellst dich gegen deine Zwillingsschwester und ich stellte mich gegen meinen Großonkel und tue dies immer noch. Wir beide sind davon überzeugt dass unsere Namen beschmutzt sind und wir sie nun für unsere Verwandten reinwaschen müssen. Ist es nicht so Elena?“ Diese schluckte. Besser hätte sie dieses beißende Gefühl in sich kaum beschreiben können.

Aileen legte ihr freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. „Glaube mir Elena wenn es zu einem Kampf kommen sollte wirst du genau so bereit sein wie ich es bin.“ Mit diesen rätselhaften Worten machte sie sich auf den Rückweg zu den Zelten und mit einigem Abstand folgte Elena ihr. Es hatte sie verblüfft wie ähnlich sie und Aileen sich wirklich standen und trotzdem hatte sie nicht das Gefühl auch nur im geringsten so viel stärke aufbringen zu können.

„Elena komm mal“, rief sie einer der Weasley Zwillinge, kaum dass sie das Zeltlager betreten hatte. Rasch lief sie auf die beiden Rotschöpfe durch und warf einen Blick auf dem Tagesprofeten. „Harry Potter: Mit Drache aus Gringotts“, lautete die riesige Überschrift. Bereits grinsend lag Elena den Artikel. Anscheinend waren Harry und seine Freunde in Gringotts eingebrochhen und es war ihnen anschließend gelungen mit einem Drachen zu fliehen. „Keine schlechte Leistung“, meinte Elena beeindruckt nachdem sie den Artikel gelesen hatte. Man sah das zerstörte gebäude. Neben diesem Artikel war noch mal eine Großaufnahme von Harry Potter zu sehen.

Die Weasley Twins hatten diese an ihr Zelt gehangen und arbeiteten an ihrem nächsten Radioprogramm, welches sie führten und welches von den Zuhörern trotz größerer Gefahr immer sehr beliebt war. Einmal hatte Fred oder George sie gefragt ob sie nicht auch interviewt werden wollte doch Elena hatte dankend abgelehnt. Für soetwas machten ihre Nerven einfach nicht mit, außerdem war da noch die geringe Gefahr dass Keira ihre Stimme erkennen könnte. „Nun kann es nicht mehr lange dauern“, hatte gerade jemand von den anderen gesagt, Elena hatte nicht genau aufgepasst wer es gewesen war.

Inzwischen konnte sie spüren worauf die anderen warteten. Auf das finale Ende indem endlich entschieden würde ob Voldemort oder Harry der Sieger sein würde. Elena fürchtete sich sehr davor. Nicht einmal so sehr davor zu sterben oder zu kämpfen. Nur bei dem Gedanken sie könnte es sein die Keira verletze oder sogar tötete wurde ihr ganz anders. „Dies ist wieder der unterschied zwischen mir und Aileen“, dachte Elena und ging in ihr Zelt. „Ihr Großonkel ist bereits tot während meine Schwester immer noch auf der anderen seite kämpft.“ Stundenlang machte sie sich selbst Vorwürfe was sie hätte tun können, um Keira vielleicht doch überzeugen zu können?

Tatsächlich konnte der Orden momentan nicht viel anderes tun als zu warten dass Potter und seine Freunde wieder auftauchen würde. Aber Aileen sah es gelassen da ihrer meinung nach, die Todesser auch nicht mehr machen konnten. Dies war eine Situation auf Zeit und da musste man seine Zeit eben absitzen. Und das obwohl Elena es hasste weil sie so andauernd zum nachdenken kam. Sie war schon wieder in ihren trübseligen Gedanken versunken als sie wenige Stunden vor sonnenuntergang erneut von Aileen angesprochen wurde. „Ich gehe noch etwas in den Wald, schießen üben. Möchtest du mitkommen?“

Bereitwillig sprang Elena auf. Alles was ablenkte half momentan. Sie gingen auch nicht weit, da sah Elena die zielscheibe die in ziemlich weiter entfernung aufgestellt war. Es überraschte sie nicht weiter dass Aileen genau die Mitte traf. „Es ist nichts weiter als ein bisschen übung. Ob es Hexen und Zauberern gleich schwer fällt diese Kunst zu erlernen weiß ich nicht. Aber du kannst es gerne mal ausprobieren wenn du möchtest. Elena schluckte doch dann nickte sie. Mehr als versauen konnte sie es ja nicht. Zu ihrer überraschung landete der Pfeil sogar in der Scheibe, wenn auch nicht in der Mitte. „Nicht übel für den Anfang“, meinte Aileen anerkennend und wollte nachlegen doch da wurden sie unterbrochen. „Aileen? Es sind immer noch solch dämliche Greifer unterwegs.“

Schnell begaben sie sich auf den Rückweg. Elena spannte sich automatisch an, zu sehr erinnerte sie sich an ihre Gefangenschaft im Hause der Malfoys. Sie zog ihren Zauberstab und lief der Gefahr entgegen. Nicht weil es ihr Freude bereitete zu kämpfen sondern vielleicht einfach um nicht den falschen weg zu wählen wie Keira. „Ich kann es schaffen“, murmelte sie sich selbst zu während sie einen Fluch auf den ersten Greifer warf, der ihr in den Weg kam.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
King's Cross ist für mich ein ganz romantischer Ort, vielleicht der romantischste Bahnhof überhaupt, weil meine Eltern sich hier kennen gelernt haben.
Joanne K. Rowling