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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Als Feind in Hogwarts

von Sevchen

16 Kapitel

Elena fühlte sich unwohl während sie neben der jungen Anführerin des Ordens herlief. Das letze Mal war sie auf Dumbledores Beerdigung mit ihr alleine gewesen doch da hatte sie noch nichts von ihr gewusst. Ihre Persönlichkeit die sie nun ausstrahlte, schüchterte die rothaarige nur noch mehr ein und ein Teil von ihr wäre am liebsten einfach davongelaufen. Vor allem weil sie keine Vorstellung von dem hatte was sie erwarten würde.

„Ich werde heute nach Hogwarts apparieren und ich möchte dass du mich begleitest Elena.“ Das waren die Worte gewesen die die rothaarige am heutigen Morgen gehört hatte. Ihr Herz hatte sofort schneller geschlagen. Hatte sie irgendetwas falsch gemacht? Und warum wurde ausgerechnet sie ausgewählt Aileen zu begleiten. Doch Aileen hatte ihr nichts weiter erklärt sondern nur gesagt dass sie bis vor die Grenzen apparieren und dann den Rest zu Fuß gehen würden.

Inzwischen hatten sie die Tore beinahe erreicht und Elenas Aufregung wuchs mit jedem Schritt mit dem sie sich Hogwarts näherten. Natürlich freute sich die rothaarige das schloss endlich einmal wiedersehen zu können, doch andererseits hatte sich seid ihrem Besuch hier sehr viel verändert. Wieso wollte Aileen in ein Schloss voller Todesser? Und wieso war sie so fest davon überzeugt überhaupt hineingelassen zu werden. Viele Fragen sammelten sich im Kopf der rothaarigen und doch stellte sie keine von ihnen. Sie hatte Sorge Aileen unnötig zu nerven. Immerhin war sie sowieso schon überrascht dass ausgerechnet Sie die junge Anführerin begleiten sollte.

Als sie die Tore erreichten zog Aileen zwei schwarze lange Umhänge aus ihrer Tasche und hielt einen davon Elena hin. „Hier zieh den an. Wir dürfen unter keinen Umständen auffallen“, erklärte sie und wartete bis Elena sich das hässliche Teil angezogen hatte. Noch immer fragte sich die rothaarige wie sie aufs Gelände gelangen sollten, immerhin war das Schloss doch von Todessern besetzt. Doch die Antwort lies nicht lange auf sich warten denn eine dunkle Gestalt erschien auf der anderen Seite des Tores und öffnete es einen Spalt sodass die beiden Frauen hindurchschlüpfen konnten.

Elena war mehr als überrascht als sie erkannte dass es sich um Snape handelte. Aileen hingegen war merkwürdig steif geworden als wäre sie alles andere als begeistert ihn noch einmal wieder sehen zu müssen. „Snape“, sagte sie kurz und nickte ihm zu. Dieser erwiderte das nicken und bedeutete ihnen zu folgen. Es kam Elena vor wie ein Trauermarsch als sie den beiden anderen folgten und so war sie froh dass sie ohne auch nur einen Todesser gesehen zu haben das Büro des schulleiters erreichten. Vermutlich hatte Snape genug Einfluss um sie in Schach zu halten. Doch trotzdem verstand die rothaarige nicht wieso er sie überhaupt reingelassen hatte.

Snape wies sie in sein Büro und sprach zuerst einen Zauber der die Tür so versiegelte das niemand mithören konnte. Dasselbe geschah sogar mit dem Fenster obwohl wir in einem der Türme waren. Erst als Snape sich versichert hatte dass wir volkommen ungestört waren wandte er sich an Aillen, Elena hatte er kaum beachtet doch dies war ihr auch lieber so. „Du hast mich um dieses Treffen gebeten Aileen, also was willst du?“, begann der Schulleiter im kühlen Ton und musterte Aileen abschätzend.

Doch diese lies sich von seiner Barschheit überhaupt nicht beeindrucken. „Als einzig noch lebende Verwandte von Albus Dumbledore ist es mein gutes Recht mir sein Portait anzusehen. Abgesehen davon wollte ich über die Art reden wie du die Schule führst snape“, erklärte sie ihm mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Diese schnaubte unbeeindruckt. „Die Art wie ich meine Schule führe? Ich glaube kaum dass dich das etwas angeht Aileen“, fauchte er und man bemerkte wie der Schulleiter langsam genervt von der jungen Frau war.

Aileen hatte sich bereits von ihm abgewandt und ihr Blick galt einzig und allen ihrem Großonkel der sie liebevoll betrachtete. „Albus“, hauchte sie und mit aller Macht hielt sie die Wucht ihre Gefühle zurück. Elena schämte sich beinahe in einer so persönlichen Situation zu sein und trat ungeduldig von einem Bein auf das andere. „Aileen, du machst alles so viel besser als ich und trotzdem gibt es einiges was ich dir mit auf den Weg geben möchte“, meinte das Potrait des Schulleiters.

Elena wunderte sich wieso Snape nicht einschritt, als Todesser konnte ihm das unmöglich passen doch der Schulleiter hielt sich im Hintergrund, nur sein Gesichtsausdruck war recht höhnisch. „Du bist im Unrecht was dein Vertrauen angeht. Manchmal kann man nicht am äußeren beurteilen was hinter einem Menschen steht. Ansonsten lass sich die Ereignisse entwickeln. Harry weiß was er tut.“ Elena war beeindruckt von den weisen Worten des alten Todessers, Aileen sah allerdings wenig begeistert aus. Mit funkelnden Augen sah sie ihren Großonkel an und im Moment dachte Elena dass es wohl besser für Dumbledore war dass er nur noch ein Bild und nicht am Leben war.

„Harry weiß eben NICHT was er tut“, spie die junge Anführerin aus. „Du hast ihn ins eiskalte Wasser geworfen und den Orden auch. Wir müssen hilflos mit ansehen wie die Zaubererwelt immer mehr von Todessern überrant wird. Und dann soll ich auch noch unseren Feinden vertrauen? Was ist mit dem Schwert von Gryffindor? Hätten wir es denn nicht beschützen müssen?“ All ihren Frust und Ärger legte Aileen in ihre Worte und zu Elenas großer Überraschung sah sie ein paar Tränen in die Augen Dumbledores.

„Du hast soviel mehr Stärke in dir als ich es hatte Aileen. Du wirst den Orden auf den richtigen Weg führen, wo immer der auch liegen mag. Davon bin ich überzeugt! Das Schwert wird eine wichtige Rolle spielen aber es sollte dich nicht allzu sehr belasten“, versuchte er die Frau zu beschwichtigen doch diese war immer noch in Rage. „Ja Sachen verschweigen kannst du gut was? Immer nur die halbe Wahrheit. Schaffst du es denn niicht einmal im Tot ehrlich zu mir zu sein?“ Die letzen Worte Aileens wurden leise und Elena zuckte deutlich zusammen weil sie soviel gefühl beinhalteten. Dumbledore wirkte sehr betroffen und seine Gesichtszüge wechselten innerhalb von Sekunden.

Doch Aileen blieb standhaft und schien eine Antwort ihres Großonkels zu erwarten. „Es tut mir Leid Aileen“, meinte Dumbledore schließlich. „Du hast recht mit dem was du mir vorwirfst. Doch kannst du mir nicht glauben dass ich versuche dich mit meinem Verhalten zu schützen. Ich kann dir nicht sagen was mit dem Schwert passiert. Was ich dir sagen kann ist dass Harry und seine Freunde versuchen die Hokruxe die Riddle erschaffen hat zu zerstören. Es wird noch dauern bis sie den Erfolg haben werden Voldemort zu vernichten. Doch ich bin sicher dass sie es schaffen werden“, schloss Dumbledore. Dieses Mal schwieg Aileen und schien nicht zu wissen was sie sagen sollte.

Elena schreckte erneut zusammen als das Potrait sich mit einem mal an sie wandte. „Zweifel nicht so sehr an dir. Du bist noch jung, da hast du recht. Aber du hast Sachen gesehen und Dinge geleistet die sonst niemand geschafft hast. JEDER ist wichtig Im Orden, da hat Aileen Recht. Und ich habe das Gefühl dass du noch eine Rolle in dem Krieg zu spielen hast, Elena.“ Fassungslos sah Elena den alten Schulleiter an, nicht sicher was sie von seinen Worten halten sollte. Schließlich stotterte sie ein danke und sank auf den nächstgelegenen Stuhl.

Sie war so vertieft in ihre eigenen Gedanken dass sie die letzen Worte die Aileen mit ihrem Großonkel besprach nicht mitbekam. Erst als Aileen sie ansprach wusste sie dass der Besuch vorbei war und gemeinsam mit Snape verließen sie das Büro. „Ich verstehe nicht Snape. Du bist nicht wie ein Todesser und doch bist du einer“, zischte Aileen feindseelig doch dieser verzog seinen Mund nur zu einem höhnischen Lächeln und ließ Aileen frustriert mit diesem Gedanken zurück. Erst als sie das Schloss verlassen hatte traute Elena sich endlich die Frage zu stellen die ihr schon den ganzen Tag auf dem Herzen lastete. „Aileen? Wieso hast du mich mitgenommen?“

Die Braunhaarige zog die Augenbrauen hoch bevor sie antwortete. „Ich wollte nicht ohne Begleitschutz diesen sehr riskanten ausflug antreten. Außerdem hatte ich das Gefühl es würde dir gut tun mal etwas hervorgehoben zu sein“, antwortete die augenzwinkernd. Snape blieb stehen und wandte sich an Aileen. „Ab hier kann ich für nichts garantieren. Tu was du nicht lassen kannst Aileen aber lass dich besser nicht mehr hier blicken.“ Nach diesen merkwürdigen Worten drehte der schwarzhaarige sich um und ging zurück zum schloss.

„Gehen wir nicht zurück zu den Toren?“, frage Elena vorsichtig als Aileen den Weg nahm der zu den Gewächshäusern und zum verbotendem Wald führte. Die braunhaarige schüttelte den Kopf und erhöhte ihr Tempo. Anscheinend waren sie jetzt wo Snape nicht mehr da war noch ungeschützer. „Wir müssen noch kurz mit Hagrid sprechen“, erklärte Aileen. „Der gutmütige Trottel hat nämlich gestern mit ein paar Schülern eine Harry-Potter-Freundschaftsparty gefeiert und die Todesser rasen vor wut. Sobald sie wissen wie man einen Halbriesen umlegen kann werden sie es tun. Wir müssen ihm sagen dass er sich verstecken muss.

Elena nickte. Es würde schwierig werden Hagrid davon zu überzeugen vor allem was sollte er mit seinem komischen Halbruder und Fang machen? Tatsächlich war der Halbriese alles andere als glücklich als die beiden Frauen ihn auftrugen sich sofort aus dem Staub zu machen. Doch er sah ein dass es notwendig war und als Aileen ihm vorschlug ihn in eine Höhle zu bringen in die er Grawp mitnehmen konnte legte sich seine schlechte Laune wieder. „Ich weiß auch eine ideale Betreuung für Fang“, fügte Aileen hinzu. „Elena und ich bringen ihn gleich zu Aberforth, der wird sich gut um ihn kümmern.“


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