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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Aileen

von Sevchen

Hey
Sorry dass es etwas gedauert hat. Ich hatte kein netz. Vielen dank für die netten reviews ich hoffe es gefällt auch weiterhin.
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12 Kapitel

Elena öffnete die Augen und nahm verdutzt den frischen Geruch des Grases wahr. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf und bemerkte, dass eine kleine Hütte die Landschaft zierte. Die Rothaarige wollte versuchen sich aufzusetzen, doch ein übler Schmerz schoss ihr durch den Kopf und lies sie kurz aufschreien. „Bleib noch ein bisschen liegen Elena, wir wissen nicht genau was Bellatrix genau mit dir angestellt hat“, ertönte die Stimme von Molly Weasley. Neben ihr standen sowohl Mr. Weasley, Kingsley und Tonks. Es kam Elena komisch vor sie alle samt ausgerechnet hier vorzufinden. Außerdem fühlte sie sich in der Pflicht zu sagen, dass Keira sie vor Bellatrix beschützt hatte, doch die Worte kamen ihr einfach nicht über die Lippen.

Beim zweiten Versuch gelang es ihr schließlich aufzuheben und die kleine Holzhütte stellte sich als ziemlich schäbig da. Die Fensterscheiben waren zerschlagen und die Tür hing nur noch halb aus den Angeln. Elena fragte sich was der Orden ausgerechnet an so einem Ort wollte. Sicher der Grimmauldplace hatte seine Macken, war jedoch als Hauptquartier deutlich besser geeignet als hier.? „Wir haben einen Verräter in unseren Reihen gehabt, erinnerst du dich nicht? Seid dem ist viel zu gefährlich Sirius Haus weiterhin zu benutzen, ebenso wie den Fuchsbau“, meinte eine Junge Frau als Antwort. Anscheinend waren ihre Gedanken zu offensichtlich gewesen. Elena musterte sie und erkannte sofort die Frau wieder, die ihr auch schon auf der Beerdigung erschienen war. Elena nickte knapp, die Erinnerung an Snape machte sie wütend.

Doch ansonsten fiel es der rothaarigen ziemlich schwer sich zu sammeln. Sie wusste noch, dass sie auf die Hochzeit von Bill und Fleur gewesen war, doch dann musste sie vermutlich niedergeschlagen worden sein. Sie musterte die junge Frau die sie auf Dumbledores Beerdigung gesehenen hatte und fragte sich, wie diese wohl noch ins Bild passen sollte. Ihre Gegenüber lächelte auf ihre fragende Geste hin. „Ich bin Alieen. Ich bin Dumbledores Großcousine allerdings werde ich lieber nur bei meinem Vornamen genannt. Soviel mein Großonkel auch richtiges getan hat, ich denke die falschen überwiegen“, stellte sie fest und am Ende wurde ihre Stimme ernst. Elena nickte verdutzt, immer noch nicht wissend was sie mit dieser Information anfangen sollte. Und wieso zeigte sich Aileen erst jetzt wo ihr Großonkel tot war?

„Du wurdest auf der Hochzeit von Bill und Fleur von mehreren Todessern eingekesselt. Einige Ordensmitglieder hatten noch versucht dir zu helfen aber wir waren zu spät und die Todesser sind mit dir appariert“, erlärte Aileen weiter. Wir können leider nur mutmaßen was genau sie von dir wollten, da wirst du uns besser helfen können aber vermutlich hat es etwas mit deiner Schwester Keira zu tun. Du warst um die drei Tage bei den Todessern gefangen bis es uns gelungen ist die Mauern zu durchdringen und dich zu retten. Du wirktest als hättest du üble Folter ertragen und im Wahn, hast du einige merkwürdige Dinge gesagt als wir dich herausgetragen haben. Zum Glück wurde bei der Aktion abgesehen von dir nur ein Mitglied getötet und zwei leicht verletzt. Es hätte definitiv schlechter laufen können“, schloss die braunhaarige und sah Elena mit festem Blick an.

Elena stöhnte leise auf, als erste Erinnerungsfetzen zurückkehrten. Keira hatte sie beschützt! Wäre ihre Schwester nicht gewesen wäre die Folter vermutlich noch viel brutaler ausgefallen. Doch noch immer verstand die rothaarige kein bisschen wieso Keira dies getan hatte. Sie war eine Todesserin, ihr leben konnte ihr doch egal sein! Doch irgendetwas schien sie daran zu hindern Elena tot sehen zu sehen, auch wenn es momentan wohl eher die Informationen waren die Elenea nicht einmal hatte.

„Sie wollten dass ich ihnen Fragen über dich beantworte Aileen“, hauchte sie immer noch mit schwacher stimme. „Sie wollten wissen wer du bist und wieso du so plötzlich aufgetaucht bist. Sie haben mir nicht geglaubt dass ich ihnen nicht das geben konnte was sie wollten.“ Aileen nickte knapp. Mein Großonkel hat mich stets im Hintergrund gehalten, weil einerseits wohl gut, andererseits aber auch schlecht war. Wie auch immer jetzt kann er mir nichts mehr verbieten und ich werde nicht zulassen dass Voldemort noch mächtiger ist als er sowieso schon ist.

Dann wandte sie sich wieder Elena zu die immer noch auf dem Boden saß, dessen Kopfschmerzen jedoch langsam nach liesen. „Es ist einiges passiert während deiner Gefangenschaft Elena“, begann Aileen. „Scriemjour wurde ermordet und von einer Marionette Voldemorts ersetzt. Und als wäre dies noch nicht schlimm genug, hat er Snape als Schulleiter von Hogwarts eingesetzt.“ Elena schluckte bei diesen Worten und Übelkeit stieg in ihr hoch. Was würde nur aus den Schülern werden wenn ein Todesser Entscheidungen über sie fällen konnte?. Und wie sollten sie sich zur Wehr setzen wenn sogar das Ministerium schon Voldemort gehörte.

Aileen schien Elenas Hoffnungslosigkeit zu spüren, denn sie ging vorsichtig auf sie zu und strich behutsam über die Schulter der rothaarigen. „Warum habt ihr überhaupt die Zeit dafür verschwendet mich zu retten?“, sprach Elena endlich die Frage aus die ihr schon länger auf die Seele brannte. „Es hätte doch nichts geändert, ob ich gestorben wäre oder nicht.“ Ihre letzten Worte waren voller Schmerz getränkt und basierten auf den Gedanken der letzten Monate, dass sie sowieso nicht gut genug für den Orden war.

Nun ergriff Aileen sie vorsichtig an den Schultern und blickte ihr tief in die Augen. „Denke nicht selbst so schlecht von dir Elena. JEDER in unseren Reihen ist wichtig und ich kann dir versichern, es gebe nicht eine Person die ich nicht aus diesem Schicksal befreit hätte, und wenn es mich mein Leben gekostet hätte. Der Orden ist eine Gemeinschaft Elena. Vielleicht hat mein Großonkel in manchen Beziehungen zu sehr nur an das größere Wohl und weniger an die Menschen an sich gedacht. Aber wenn es irgendwie möglich ist möchte ich dies anders machen“, meinte die braunhaarige und die Stärke ihrer Stimme war trotz ihren Jungen Jahren ziemlich beeindruckend.

Elena fand die junge Frau mit jeder Minute sympathischer und sie konnte sich gut vorstellen, dass sie eine gute Anführerin des Ordens sein würde. Nur bestand die Frage was der Orden überhaupt noch erreichen konnte, wenn sowohl das Ministerium, als auch Hogwarts eingenommen waren? Ihre Zweifel schienen ihr wohl auf dem Gesicht zu stehen. Denn wieder war es Aileen die antwortete. „Es gibt immer etwas was man erreichen kann Elena. Im Ministerium zum Beispiel haben wir mehrere Spione, die uns auf dem laufenden halten, aus Hogwarts erfahren wir das wichtigste von Minerva McGonagall. Außerdem sollten wir Harry Potter nicht vergessen. Das letzte was wir von ihnen erfahren haben ist, dass er und seine Freunde alleine aufgebrochen sind um eine wichtige Mission zu erfüllen. Laut Harry hat Dumbledore ihnen eine Mission hinterlassen die, wenn sie Erfolg hat Voldemort zerstören kann.“

Nun war es Aileen die seufzte, sich an dem einzigen sehr zerbrechlichen Holztisch niederließ und den Kopf in die Arme stürzte. „Ich hoffe nur mein Großonkel wusste was er tat! Es wäre nicht das erste mal dass er jemanden ins verderben stürzt.“ Nun war auch Kingsley aufgestanden und seine beruhigende Stimme schien wie eine Wohltat zu sein. „Dumbledore mag Fehler haben Aileen aber wir müssen darauf vertrauen dass er dieses mal die richtige Entscheidung getroffen hat. Wenn wir uns entzweien können wir diesen Krieg niemals gewinnen. Alles was wir momentan tun können ist es uns auf den Krieg vorzubereiten der definitiv kommen wird. Im kleinen hat er ja jetzt schon gewonnen“ Elena zuckte automatisch zusammen als sie das Wort Krieg hörte. War es wirklich das was sie hatte tun wollen? War ihr platz wirklich hier beim Orden des Phönix? Oder würde sie am ende doch wieder nur eine lästige Fliege sein die man in ein Glas stecken musste, damit ihr nichts passierte?


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