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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Bestrafung

von Sevchen

11 Kapitel

Eine bedrohliche Atmosphäre herrschte im Saloon im Hause Malfoy. Keira versuchte sich hinter ihrer Maske nichts anmerken zu lassen, doch sie wusste dass dieses Gespräch alles andere als gut für sie ausgehen würde. Bellatrix lehnte amüsiert an der Wand und hatte die Arme gemütlich um ihren Körper geschlungen. Keira wusste dass sie sie verhöhnte und irgendwann würde sie sich deswegen rächen. Doch momentan konnte sie nichts anderes als abzuwarten bis der dunkle Lord anfing zu sprechen. Mit ruighem Blick erwiderte sie den Blick ihres Meisters, sie hatte gelernt niemals zu verraten was wirklich in ihr vorging.

„Wie lauten die beschafften Informationen Keira?“, begann der dunkle Lord kühl und diese hätte am liebsten geschnaubt. Sie wusste genau dass Bellatrix sie bereits verpetzt hatte, doch der dunkle Lord schien zu wollen dass sie sich selbst demütigte. „Es ist mir wegen bestimmten Umständen nicht gelungen die Informationen rechtzeitig zu beschafften Herr“, erklärte Keira mit neutraler Stimme. Sie wusste dass die meisten Todesser flehend und weinerlich geworden wären, doch sie hielt nichts von dieser Schwäche. „Durch einen dummen Zufall ist es der Gefangenen gelungen mit Hilfe von außerseits zu fliehen“, fügte sie erklärend hinzu, stolz darauf dass ihre Stimme kein bisschen schwächer geworden war.

Sie bemerkte die Verhärtung in den Gesichtszügen seines Meisters. Keira hatte gewusst, dass er alles andere als erfreut sein würde, trotzdem erschreckte sie seine Wut jedes Mal aufs neue. „Lestrange, Malfoy und noch ein paar andere haben noch versucht sie aufzuhalten aber niemand hatte damit gerechnet dass sie hier eindringen.“ Sie wusste dass der dunkle Lord erwartete, dass sie demütigend zu Boden sah, Keira jedoch konnte sich nicht dazu niederlassen. Mit forschem Blick erwartete sie seine Bestrafung doch ihr Meister war erstaunlich ruhig und schien seine Wut noch im Zaum zu haben.

„Es ist mir leider noch nicht gelungen die benötigten Informationen von meiner Schwester zu bekommen doch ich bin mir sicher, dass ich einen...“ Sie stockte da ihr ihr Meister aufgestanden war und nun mit bedrohlichen Schritten auf sie zuging. Keira wusste dass man ihr nicht ansehen würde dass sie angst hatte! Egal wie bedrohlich die Situation auch sein würde, sie würde durchhalten und stark bleiben. „Keira....“, zischte Voldemort und die angesprochene wusste ,dass die restlichen Todesser die im Raum waren, bei dieser Stimme zusammenzuckten. „Hatte ich dir nicht einen klaren Auftrag gegeben? Was genau hattest du an „beschaffe mir die Situationen der Frau“ NICHT verstanden“, herrschte er und nebenbei schoss er einen Zauberstab durch die Luft, der Keira hart in den Magen rammte und zu Fall brachte.

Die Schwarzhaarige unterdrückte ein Keuchen als sie hart auf dem Boden aufkam. Sie hatte ihren Zauberstab nicht gezogen, in dem Wissen dass dies alles nur noch schlimmer machen würde. Mit ihrer kühlen Maske blickte sie ihrem Meister entgegen, wohl wissend dass dies nicht alles gewesen sein würde. Sie hatte versagt und dies war eine Schwäche die der dunkle Lord niemandem durchgehen lies. Und Keira konnte dem nachfühlen. Sie selbst hasste sich dafür zu versagen. „Ich habe versagt“, sprach sie es selbst kaum aus und widerte sich selbst an dass so offen zuzugeben. „Ich hätte mich mehr anstrengen müssen“, fuhr sie mit kühler Stimme fort. Doch trotzdem achtete sie darauf es nicht wie eine Entschuldigung klingen zu lassen.

Sie wollte nicht vor ihrem Meister im Dreck kriechen wie ein wertloses Stück scheiße. Sie würde ihre Bestrafung mit Ehre ertragen und dann versuchen ihr versagen wieder gut zu machen. Sie würde Elena finden und sie würde die junge Frau finden die anscheinend gemeinsame dinge mit dumbledore machte und sie würde sie bestrafen, dass sie es ihr leben lang nicht vergessen würde. Noch immer saß Keira auf dem Boden doch ihr Blick war aufrecht und sie unterdrückte ebenfalls das Schaudern, welches sie durchfahren wollte als der dunkle Lord ihr Kinn ergriff und seine roten Augen ihr direkt in ihre eigenen Augen sahen.

„Ich dulde keine Versager in meinen Reihen, Keira“, zischte er bösartig und hielt ihr den Zauberstab an die Kehle. Inzwischen fiel es sogar Keira ziemlich schwer ihre kühle Fassade aufrecht zu erhalten und einen Moment lang hatte die Todesserin keinen Zweifel mehr daran, dass ihr Meister sie für diesen Fehler tötet würde. Doch er stieß sie nur von sich und gab einen lauten Schrei von sich, der nicht wenige der anwesenden Todesser ebenfalls aufschreien lies. „CRUCIO“, schrie ihr Meister hasserfüllt und Keira konnte sich nicht einmal auf den Schmerz einstellen als er sie auch schon mit voller Wucht traf. Sie wälzte sich am Boden, getrieben von den Schmerzen und konnte unmöglich ruhig liegen bleiben. Doch währenddessen verließ kein Muks ihre Kehle, sie hatte die Zähne fest zusammen gebissen und wollte sich nicht noch mehr der Demütigung hingeben, der sie sowieso schon ausgesetzt war.

Sie wusste dass der dunkle Lord wollte dass sie schrie, doch sie konnte sich selbst nicht dazu überwinden, selbst wenn dies bedeuten würde dass der Fluch früher von ihr genommen würde. Doch sie spürte wie die Wut des dunklen Lords wuchs, ihre schmerzen wurden immer größer und Keira fiel es immer schwerer still zu bleiben. Mit einem mal wuchs der Schmerz ins unerträgliche. Eine Feuerblase schien sie zu umgeben und jedes einzelne Körperteil bis auf die Knochen zu verbrennen. Keira versuchte zu atmen doch auch dort schien nur Feuer zu sein. Keira etrug es nicht länger, der Gedanke von dem Feuer verzehrt zu werden war unerträglich für die Schwarzhaarige.

In Ihrem leid entfuhr ihr endlich das, was ihr Meister schon die ganze Zeit hatte von ihr hören wollen. Sie schrie und ihr Schrei wurde noch lauter als auch noch ihre Kehle in Flammen zu stehen schien. Der dunkle Lord dachte gar nicht daran den Fluch zu beenden. Mit einem amüsierten Gesichtsausdruck beobachtete Keira, die hoffte wenigstens bald bewusstlos zu werden, vor Schmerz. Erst als sie sich fast die Kehle aus dem Leib geschrien hatte, beendete der dunkle Lord die Vorstellung und keuchend blieb Keira auf dem kühlen Steinboden liegen und versuchte sich zu fassen.

Neben ihr konnte sie Bellatrix finster lachen hören und Keire benötigte all ihre Selbstbeherrschung um sich nicht auf die andere Hexe zu stürzen. Ihre Schmerzen schienen keinen bleibenden Schaden hinterlassen zu haben, nur ihre Muskeln schmerzen noch leicht, was aber vermutlich innerhalb der nächsten Stunden verschwinden würde. „Ich denke jetzt weißt du was Schmerz ist“, höhnte der dunkle Lord und sah verachtend auf sie herab. „Ich erwarte dass du innerhalb einer Woche brauchbarere Informationen für mich hast, Keira. Ansonsten wirst du dir den heutigen Tag zurücksehnen“, versprach er mit kalten Stimme.

Dann wandte der dunkle Lord sich von ihr ab und Keira wusste, dass ihre Zeit mit ihrem Meister fürs erste beendet war. Mühevoll rappelte sie sich hoch und versuchte die anderen Todesser die im Saloon herumstanden nicht weiter zu beachten. Es war nicht der Schmerz der sie so gedemütigt hatte, sondern die Tatsache dass ihr so viele dabei zugesehen hatten. Und dafür, so schwor sich Keira in diesem Moment, würde Elena bezahlen. Die Todessrin hatte erwartet dass ihre Schwester dankbar dafür sein würde, dass sie sie vor Bellatrix beschützt hatte aber nun würde sie keine Gnade mehr walten lassen. Sofort im Morgengrauen nachdem sie sich ein paar Stunden Schlaf gegönnt hatte würde sie ihre Schwester suchen und somit hoffentlich auch die geheimnisvolle Frau finden. „Ich find dich Elena“, hauchte sie angespannt während sie aus ihrem Fenster in die Schwärze sah.


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