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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Von Hass benebelt

von Sevchen

Hey :)
Sorry es hat wieder recht lange gedauert. Diesmal war eine Schreibblockade das Problem. Die Story wird aber auf jeden Fall weitergeführt.
Da nächste Chap ist leider recht kurz geworden. Ich hoffe es gefällt euch trozdem. Hier wird Keira wieder mal von ihrer "netten", Seite gezeigt ^^
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9 Kapitel

Mit leerem Gesichtsausdruck beobachtete Keira ihre Schwester, die immer noch zusammengerollt auf Keiras Bett lag. Doch hinter ihrer kühlen Maske brodelten die Gefühle und Keira wollte sich nicht eingestehen, dass die Sorge den Hass überwog. Sie war eine Todesserin sie durfte nicht so fühlen. Schon allein die Tatsache dass Elena hier oben untergebracht worden war, dürfte den anderen Todessern verdächtig vorkommen. Keira wusste selbst nicht genau warum sie den Gedanken so verabscheute Elena nach unten in den Verließe zu bringen.

Keira zog ihren Zauberstab. Sie war nicht hergekommen um über ihre Gefühle nachzudenken. Jetzt galt es die Informationen zu beschaffen, egal auf welchem Weg. Mit einem unsanften Luftstoß in die Seite weckte Keira ihre Schwester, die sie erschrocken und noch verschlafen musterte. „Elena“, meinte sie kühl zur Begrüßung und nichts an ihrer Stimme ließ auf ihre positiven Gedanken, noch vor einigen Sekunden schließen. Elenas ängstliches „Was wollt ihr von mir?“, ließ Keira höhnisch lächeln. Konnte sie sich denn nicht denken was sie wissen wollten? Abwesend ließ sie ihren Zauberstab durch die Finger rollen und betrachtete ihre Schwester weiterhin aufmerksam. „Vielleicht hat dein Hirn etwas gelitten während du so ewig geschlafen hast“, höhnte Keira und sah amüsiert wie Elena unter ihren Worten zusammenzuckte.

„Aber ich helfe dir gern etwas auf die Sprünge“, fuhr die Todesserin tonlos fort. „Die Frau auf Dumbledores Beerdigung. Wer ist sie?“, zischte sie, begierig die Information zu erhalten. Elena schwieg kurz und musterte ihre Schwester aufmerksam. „Ich weiß nicht wer sie ist“, meinte sie dann. Keira schnaubte vor Verärgerung. Sie ließ sich nicht gerne zum Narren halten und ein Spion hatte sie mit der Frau zusammen sitzen sehen.

Sie hatte Elena die Chance gegeben ihr freiwillig zu sagen was sie wissen wollte aber wenn sie es lieber auf die grobe Art wollte, dann sollte sie es so haben. „Crucio“, zischte sie gefühllos und Sekunden später war die Luft erfüllt von Elenas schreien. Doch schon bald beendete die Todesserin wütend den Fluch. Sie hatte bemerkt dass er nicht so stark war wie sonst und es fuchste sie gewaltig. „Was hat sie vor? Ist sie mit Dumbledore verwandt? Will sie seinen Platz einnehmen? Jetzt rede endlich Elena, wenn du weißt was gut für dich ist“, fauchte Keira ungehalten und hielt den Zauberstab weiterhin auf ihre Schwester gerichtet.

Stundenlang hatte Keira damit verbracht die geheimnisvolle Frau zu finden, die sie für ihren Meister im Auge behalten sollte. Doch es schien so als sei sie einfach wieder spurlos verschwunden! Keiras Laune war mit jedem Tag übler geworden, denn sie hasste es wie die Pest zu versagen! Sie wollte ihrem Meister nicht gestehen müssen, dass sie ihre Aufgabe nicht erfüllen konnte und so war sie auf die Idee gekommen ihre Schwester zu entführen. Sie musste etwas wissen, wieso sonst sollte sie sich auf der Beerdigung mit ihr unterhalten haben?

Mit nun mörderischen Gesichtsausdruck fixierte Keira, Elena. Ihre eh schon angeschlagene Geduld war am Ende. Wenn Elena jetzt nicht freiwillig sprach würde sie es bereuen! Und wenn der bescheuerte Crutiatusfluch nicht stark genug war, dann würde ihr schon noch etwas anderes einfallen! Elena schien unter dem wütenden Blick ihrer Schwester weiter zusammenzusinken und es dauerte fast zu lange, bevor sie endlich wieder Antwort gab. „Ich habe keine Ahnung Keira. Wir haben nur über das Wetter gesprochen.“

Keira wusste sofort dass sie log. Ihrer Schwester hatte man schon immer ansehen können, wann sie nicht die Wahrheit sagte. Doch jetzt hatte sie definitiv die falsche Antwort gegeben! Keira schrie auf vor Wut, mit ihrem Zauberstab schleuderte sie Elena aus ihrem Bett und die rothaarige fiel hart zu Boden, wo sie für den Moment reglos liegen blieb. Doch Keira empfand kein Mitleid. Die Wut hatte sie überrannt und sie war so voller Hass, dass sie Elena ohne Probleme hätte töten können. Nur leider würde ihr dies die nötigen Informationen auch nicht einbringen.

„Wer nicht hören will muss fühlen“, sagte sie bedrohlich und erneut flog Elenas Körper durch die Luft und wurde unsanft gegen die Tür geschleudert die Keira kurze zeit später öffnete. Wutentbrannt stampfte sie die Treppe herunter, wobei sie sie Elena ab und an absichtlich gegen die Stufen knallen ließ. „Aus dem Weg!“, fauchte sie Narzissa Malfoy an die bei dem Krach aus ihrem Zimmer gestürzt kam und Keira fragend ansah. Keira ignorierte sie gekonnt und nahm den Weg den sie Elena vor wenigen Minuten noch hatte ersparen wollen. Doch die Wut überrannte alles und Keira war bereit alles zu tun um die Informationen zu bekommen.

Sie warf Elena mit voller Wucht die Kellertreppe herunter und war nicht wirklich verwundert als Elena bewusstlos geworden war als sie mit dem Kopf gegen die Wand schlug. „Upps“, höhnte Keira spöttisch und ein gemeines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Es war nichts mehr zu spüren von der Zuneigung, die sie noch vor ein paar Minuten verspürt hatte. Sie ließ Elena auf den kalten Steinboden des erstbesten Verließ sinken und verschwand dann hastig aus dem Kerker. Wenn sie so weiter machte würde sie Elena tatsächlich noch umbringen, bevor sie das hatte was sie von ihr wollte.

„Was sollte das Keira?“, fragte Lucius als sie wieder hochgekommen war. Der Todesser war neben seine Frau getreten und musste Keira recht verärgert. „Erst weigerst du dich die Gefangene in den Kerkern unterzubringen und jetzt schleifst du sie nach unten? Hast du wenigstens die benötigten Informationen erhalten oder hast du versagt?“, fragte er mit kühler und leicht höhnischer Stimme. Innerhalb zwei Schritte war Keira vorgesprungen und hielt dem Malfoy bedrohlich den Zauberstab mitten ins Gesicht. „Sag du mir nichts von versagen Malfoy“, zischte sie verachtend. „Wenigstens habe ich meinen Zauberstab behalten dürfen. Also stellt sich wohl kaum die Frage WER hier versagt hat.“ Mit einem letzten warnenden Blick wandte sie sich von ihm ab und verschwand in ihrem Zimmer.

Aufgekratzt lief sie auf und ab und versuchte sich zu beruhigen. Ihre schwarzen Haare wehten leicht im Wind der durch das offene Fenster kam. Sie würde nicht versagen! Der dunkle Lord würde sich auf sie verlassen können. Sie würde schon noch herausfinden was die junge Frau mit Dumbledore zu tun hatte. Egal ob mit oder ohne Elenas Hilfe. Keira legte ihren schwarzen Umhang ab den sie hauptsächlich getragen hatte, um ihre Schwester einzuschüchtern und kramte in ihrem Schrank nach bequemeren Klamotten. Auch diese waren natürlich schwarz. Keira hasste Farbenfrohe Kleidung.

Ein Blick in den Spiegel verriet ihr dass ihre Haut immer noch perfekt blass war. Keira ging extra selten in die Sonne und wenn, achtete sie darauf dass ihr Gesicht verdeckt wurde. Ein kühles Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, dann schnappte sie sich ihre Sachen und verschwand im Bad um zu duschen. Um Elena würde sie sich erst morgen wieder kümmern.


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