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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Eine Hochzeit mit Komplikationen

von Sevchen

Huhu ^^ Da bin ich wieder. Und ein neues Chap hab ich auch dabei :O
Ja es ist wieder nicht allzu lang aber anders hat es nicht gepasst :P
Ich hoffe jedenfalls es gefällt euch trotzdem ;)
Demnächst wird es erstmal spannend :D
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Kapitel 8

Elena hatte sich an eine dicke Eiche gelehnt und dachte nach. Ihr war einfach nicht nach feiern, außerdem bezweifelte sie sowieso, dass sie jemand auf der Hochzeit vermissen würde. Sie hatte sowieso dass Gefühl nur aus Höflichkeit eingeladen worden zu sein. Weil sie eben keine andere Bleibe hatte und so Mollys Angebot im Fuchsbau zu wohnen, hatte annehmen müssen. Sie hatte lange im Grimmauldplace gewohnt seid ihre Familie sie verstoßen hatte, doch jetzt hatten sie das Hauptquartier aufgeben müssen. So vieles hatte sich verändert und Elena wusste noch weniger als zuvor wo eigentlich ihr Platz war.

Sie spielte an einem Stock herum während sie nicht einmal bemerkte dass sie ihre Lippen blutig kaute. Weiter hinten konnte sie den als Barny Weasley verkleideten Harry sehen, der neben einer uralten Dame stand. Sie hatte kein Verlangen zu den anderen zu gehen. Wer war sie denn schon? Nicht einmal an der Befreiung Harrys hatte sie teilnehmen dürfen. „Du bist zu jung!“, hatte Moody gesagt und jetzt war er tot. Soviel zum Thema dass Alter eine Rolle spielen würde. Elena hatte es nicht richtig geschafft um den Ex Auror zu trauern und ein bisschen schämte sie sich dafür. Doch noch immer hatte sie das Gefühl keine große Rolle für den Orden zu spielen.

Natürlich war sie froh dass Harry unversehrt aus seinem Muggelzuhause entkommen war, die Erzählung, darüber dass Voldemort inzwischen fliegen konnte, war auch ziemlich beunruhigend. Doch Elena hatte das Gefühl dass sie nicht einmal die Chance hatte sich im Orden zu beweisen. Der einzige der sie wirklich geschätzt hatte war nicht mehr – Dumbledore. Seid der Schulleiter nicht mehr da war fühlte sie sich einsamer als zuvor.

Niemand wusste genau was eigentlich zu tun war. Voldemort war kurz davor das Ministerium einzunehmen, laut Gerüchten wollte der Auserwählte sowieso nicht mehr lange im Fuchsbau bleiben, erzählte aber niemandem was er genau plante. Elena langweilte sich und zeitweise überlegte sie schon sich einfach irgendwo einen Job zu besorgen und sich eine eigene Bleibe zu suchen. Sie hatte für eine gute Sache kämpfen wollen, doch inzwischen kamen ihr Zweifel ob sie das überhaupt konnte.

Während Elena in Gedanken versunken war, verdunkelte sich der Himmel und die Paare fanden sich zusammen um zu tanzen. Doch Elena hatte keine Lust zu ihnen zu gehen. Sie gehörte nicht zu ihrer Familie. Im Grunde hatte sie überhaupt keine Familie mehr. Sie ärgerte sich, dass sie ihre Gedanken wieder auf Keira gelenkt hatte aber ihre Sehnsucht nach ihr nahm nicht ab, egal was Keira ihr angetan hatte.

Der Abend versprach friedlich zu enden bis mit einem Mal alles außer Kontrolle geriet. Ein Elena sehr bekannter Patronus erschien und alle Anwesenden schienen zu erstarren und warteten auf die Botschaft. Es lag irgendwie in der Luft, dass es nichts angenehmes sein würde. „Das Ministerium ist eingenommen – Scrimjour ist Tod – Todesser sind auf dem Weg – flieht.“ Es war nicht viel was die Leuchtgestalt sagte doch es reichte um die Menge in Panik zu versetzen. Angehörige suchten einander, Stühle wurden umgestoßen und Krüge achtlos in die Ecke geworfen.

Elena stand immer noch an ihrem Platz an der Eiche und beobachtete unruhig die Situation. Ihr Zauberstab war kampfbereit gezogen, doch sie dachte gar nicht darin abzuhauen. Wohin auch? Sie hatte kein zuhause an dem sie Schutz suchen konnte. Ihre Gedanken wurden zunehmend bedrohlicher und auch ihr Körper spannte sich an. Es war nicht der erste Kampf für sie und doch, war sie jedes mal wieder nervös wie beim ersten Mal.

Schließlich apparierten die Todesser, die meisten Gäste waren schon disappariert. In der Aufregung hatte Elena nicht erkennen können, ob es Harry und seinen Freunden gelungen war zu fliehen. Sie wünschte es ihm. Nun lag sein Schicksal wohl nicht länger in den Händen des Ordens. Der Junge musste seinen Weg selbst finden. Einen kurzen Augenblick dachte Elena doch daran zu disapparieren. Kingsleys Patronus hatte dazu geraten, doch wer konnte schon wissen was das beste für sie war?

Sie hatte kaum zu Ende gedacht als sie plötzlich von allen Seiten umzingelt war. Sie stieß einen kurzen Schrei aus. Die Todesser waren so plötzlich erschienen dass sie keine Zeit hatte zu reagieren. Sie schoss einen Schockzauber auf den vor ihr stehenden Todesser, doch sie spürte wie ihre Arme nach hinten gerissen wurden und eine Hand sich fest in ihre langen Haare grub. Elena begann in Panik zu geraten und strampelte um sich. Was wollten sie nur von ihr?

Sie spürte wie sie zu Boden gerissen wurde und ihre Knie sich aufschürften. Elena versuchte sich freizukämpfen, doch sie wusste dass sie kaum eine Chance hatte. Wieso hatte sie auch so weit abseits gestanden? Niemand konnte ihr zu Hilfe eilen, sie war sich nicht einmal sicher ob überhaupt jemand sah was hier geschah. Sie bemerkte wie ihre Seiten aneinander gepresst wurden und kurze Zeit später als ihr übel wurde, verstand Elena dass die Todesser mit ihr appariert waren. Irgendetwas schlug mit voller Wucht gegen ihren Kopf und kurze Zeit später versank die Welt in Schwärze.

Als sie aufwachte war sie zunächst verwirrt warum ihr Kopf höllisch schmerzte. Dann fiel ihr wieder ein dass man sie entführt hatte. Entführt! So oft hatte sie dieses Wort gehört und jetzt musste sie es selbst miterleben. Elenas zweiter Gedanke war, dass sie für eine Gefangene ziemlich bequem lag. Sie öffnete die Augen und setze sich vorsichtig auf. Anscheinend war sie zum Glück nicht weiter verletzt worden. Sie lag auf einem ziemlich großen Bett und ein Blick an ihr herunter reichte um festzustellen, dass sie nicht mal mehr das beim Kampf zerrissene Kleid trug, welches sie bei der Hochzeit angehabt hatte.

Stattdessen trug sie ein knapp geschnittenes Kleid in rabenschwarz. Verwundert sah sie sich in dem Zimmer um, welches recht groß war und vor allem dunkel erschien. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihr dass es sich nicht lohnte diesen Fluchtweg in Betracht zu ziehen. Sie schien in einem Turm, eines ziemlich großen Gebäudes untergebracht zu sein. Elena war nicht wirklich verwundert als sie feststellte dass die Tür abgeschlossen war, trotzdem hatte sie sich ihren Aufenthalt irgendwie unangenehmer festgestellt.

Auf dem Tisch stand sogar eine Flasche Wasser und ein paar Sandwichs bereit. Elena würde wohl darauf hoffen müssen, dass sie nicht vergiftet waren, wenn sie nicht verhungern wollte. Neugierig nahm sie den großen Spiegel in Betracht der an der Wand kam. Irgendetwas in diesem Zimmer kam ihr bekannt vor. Und das nicht einmal unbedingt auf eine unangenehme Art und Weise. Der leichte Geruch der in der Luft lag bestätigte ihren Verdacht. Sie war in Keiras Zimmer untergebracht.

Elena hatte gar nicht gewusst dass sie zurzeit nicht zuhause wohnte und es beunruhigte sie irgendwie. Wo war sie hier? Und wieso hatte Keira sie in ihrem Zimmer eingesperrt? Fragen tummelten sich in Elenas Kopf, doch sie wusste dass sie sie alleine wohl kaum beantworten konnte. Wohl oder übel musste sie warten bis jemand die Freundlichkeit besaß sie aufzuklären was genau man von ihr wollte. Und wie sie die Todesser kannte würde das nicht ganz so angenehm werden.

Ohne das sie es verhindern konnte lief ihr die erste Träne über die Wange. Sie fühlte sich einsam. Ob überhaupt jemand aus dem Orden bemerken würde dass sie fehlte? Sie glaubte nicht daran. Ohne etwas zu essen ließ sie sich wieder auf das Bett fallen. Vielleicht ließ sich die Zeit leichter ertragen wenn sie noch etwas schlief.


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