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Fanfiction

Yin und Yang - wie Tag und Nacht - Gewissenskonflikte

von Sevchen

@Elfenkauz: Vielen dank für dein Review. Ich freue mich wirklich dass dir meine FF gefällt ;)

@*Lilian*: Danke für dein Lob. Mit den Rechtschreibfehlern hast du recht ich sollte mir dringend eine Beta suchen :D

Tut mir leid dass es mit dem Chap eine Weile gedauert hat doch aus gesundheitlichen Gründen war ich einige Wochen seltener am PC und konnte somit auch weniger schreiben ;) Ich bleibe jedoch auf jeden Fall dran.



5 Kapitel

Einen Moment lang stand Keira bewegungslos dort und erwiderte kühl den dankbaren Blick ihrer Schwester. Ihre Augen trafen sich und Keira konnte sich gegen den Anflug von Wärme nicht wehren, der sie erfüllte, als sie in die selben grünen Augen blickte die auch sie selbst besaß. Unbewusst ballte sie die Hände zu Fäusten und im nächsten Moment wirbelte sie herum und ging mit raschen Schritten Richtung Ausgang.

Aus den Augenwinkeln hatte sie gesehen, wie Snape, Bellatrix und Draco durch die Einangshalle gegangen waren. Vermutlich war der Auftrag ausgeführt und sie mussten schnellstmöglich verschwinden. So hatte es der dunkle Lord angeordnet. Mit steifen Schritten folgte sie der Truppe, wobei sie langsamer vorankam, da sie einige Flüche abwehren musste. Bald befand sich sogar ein ziemlicher Abstand zwischen ihr und den anderen was sie ziemlich ärgerte.

Verbissen kämpfte sie sich den Weg frei, den Ordensmitglieder und auch dem Schulpersonal schien noch gar nicht aufgefallen zu sein, dass ihr Liebling tot war. Keira fühlte eine unglaubliche Genugtuung auch wenn sie etwas frustriert war, dass sie das Schauspiel nicht selbst mit angesehen hatte. Sie hatte den alten Mann schon in ihrer Schulzeit verabscheut! Ihn und seine erbärmliche Muggelfreundlichkeit. Nur eine der Fehlcharakterzüge die auch ihre verdammte Schwester besaß.

Unbewusst kämpfte sie heftiger während auch ihre Gedanken intensiver waren. Mit voller Wucht schleuderte sie eine junge Frau an die Wand, die für den Orden arbeitete und soweit Keira wusste Lilith Tomphson hieß. Nur zu gerne hätte sie sie sofort erledigt doch sie wollte nicht komplett den Anschluss verlieren. Hastig jedoch ohne zu rennen verließ sie das Schloss und schritt über die Ländereien von Hogwarts.

Sie war lange nicht mehr hier gewesen. Doch sie sehnte sich auch nicht nach ihrer Schulzeit. Die ganzen Regeln und Freundlichkeiten hatten sie schon früh angekotzt und sie war froh als sie in der sechsten Klasse bereits in den Kreis der späteren Todesser aufgenommen wurde. Sie alle wollten etwas größeres als eine normale Karriere. Sie alle wollten teilhaben an der Welt die der dunkle Lord für sie errichten würde.

Ihr Mund hatte sich zu einem kühlen Lächeln verzogen, doch es fiel ihr schwer ihre Wut zu verbergen als sie bemerkte, dass jemand versuchte sie aufzuhalten. Mit einem Ruck schoss sie herum und tötete ihren Gegner ohne ihn weiter zu beachten. Pech wenn man sich mit ihr anlegte! Nur kurz bemerkte sie den überraschten Gesichtsausdruck ihres Gegners, dann lief sie bereit weiter. Sie war froh wenn sie endlich die Macht für Sonderrechte hatte. Dieses ständige Herumlaufen weil man an bestimmten Orten nicht apparieren konnte kotze sie an. Doch das Wissen dass sich das Zweifellos bald ändern würde beruhigte sie. Sie stand hoch in der Gunst des dunklen Lords und würde sich so manche Gefälligkeit erlauben können.

Wutschnaubend drehte sie sich um als sie fühlte dass sie immer noch verfolgt wurde. „Avada Kedavra“, schnaubte sie und richtete den Zauberstab auf ihren Gegner, den sie erst zu spät als ihre Schwester erkannte. Doch der Todesfluch verfehlte sie knapp da Elena sich zur Seite warf. Die Tatsache dass ihre Schwester sich auf so unverschämte weise in ihr Leben einmischte verstärkte ihre Wut nur noch. Als wären diese peinlichen Bettelbriefe nicht schon schlimm genug gewesen! Wann würde sie endlich begreifen dass sie längst verloren hatte?

„Keira.“ Die Zärtlichkeit in Elenas Stimme machte sie halb wahnsinnig und dieses mal fiel es ihr sehr schwer sich selbst zu kontrollieren und sich nicht wie ein kleines kind auf ihre Zwillingsschwester zu stürzen. „Hör auf mir zu folgen!“, zischte sie ungehalten und spuckte angewidert vor Elena auf den Boden. Diese schien zusammenzuzucken. Was erwartete sie bitte? Nur weil Keira sie versehentlich gewarnt hatte, waren sie trotzdem noch Todfeinde und es war erbärmlich dass sie sie daran erinnern musste. „Es ist vorbei Elena. Der dunkle Lord wird siegen und er wird niemanden am leben lassen der sich gegen ihn stellt“, höhnte sie und genoss die Überheblichkeit in ihrer Stimme.

Endlich verschwand der zärtliche Ausdruck im Gesicht ihrer Schwester, stattdessen schien sie jetzt eher traurig zu sein. „Warum?“, fragte sie nur und sah sie mit ehrlicher Neugier an. „Warum hast du mir das Leben gerettet wenn du mich so sehr hasst?“ Nur für wenige Sekunden und dennoch lange genug dass es auffiel, unterbrach Keira den kalten Blickkontakt mit Elena und sah zu Boden. Sie hatte in den letzten Minuten heftigst vermieden genau über diese Frage nachzudenken. Und sie hatte gehofft nicht so bald schon damit konfrontiert zu werden.

Doch Elena wartete auf eine Antwort und Keira war auf keinen Fall jemand der sich demütigen oder verunsichern ließ. Schon gar nicht von ihr! „Ich weiß nicht“, erwiderte sie bissig. „Aber ich denke es war ein Fehler“, fügte sie gleichmütig hinzu. „Wenn du weißt was gut für dich ist begegnest du mir lieber nicht noch einmal“, stellte sie eisig klar. Sie war sich bewusst dass sich Elena nicht so leicht abspeisen lassen würde aber da sie es eilig hatte kam es überhaupt nicht in Frage dieses Gespräch noch in die Länge zu ziehen. Außerdem hielt sie es für ziemlich notwendig ihrer naiven Schwester noch eine Lektion zu erteilen.

Sie ließ ihre gesamte unterdrückte Wut in den Crutiatusfluch einfließen, den sie Elena entgegenschickte und lächelte befriedigt als diese sofort schreiend zu Boden ging. Ihre beiden Begleiter schienen eher hilflos zu sein als sie beschützen zu können. „Unfähiges Pack“, dachte Keira grimmig, während sie dabei zusah wie Elena sich vor Schmerzen am Boden wandte. Sie fühlte so etwas wie Erleichterung als sie dabei keinerlei Mitgefühl empfand. Sie hatte schon Sorge gehabt dass sie Elena aus Zuneigung beschützt haben könnte. Aber anscheinend war es doch nur irgendein blöder Reflex gewesen. Inzwischen war niemand mehr von ihren Leuten zu sehen. Nun musste sie sich aber wirklich sputen!

Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs beendete sie den Fluch und sah hasserfüllt auf ihre Schwester. „Lass dir das eine Lehre sein“, spie sie zur Warnung aus und trat näher an Elenas zusammengekauerten Körper. Sie sah echt elend aus wie sie da im Dreck lag. „Nichts als eine peinliche, wertlose Kreatur“, ging es Keira boshaft durch den Kopf. Schließlich hatte sie das Gefühl es keine Sekunde länger ertragen zu können Elena anzusehen und wandte sich komplett von ihr ab. Die anderen waren schlau genug sie nicht aufzuhalten während sie endlich Richtung Grenze ging und dann hastig zu dem Versteck ihres Meisters apparierte.

Ein lautes Zischen kündigte die Anlage an die der dunkle Lord gegen mögliche Eindringlinge aktiviert hatte doch das hochhalten des dunklen Mals genügte damit Keira passieren konnte. Sie betrat das Gebäude und schritt in den Salon wo sie die Stimmen der anderen vernehmen konnte. Der dunkle Lord regristrierte mit leerem Gesichtsausdruck ihr eintreten und mit einem mal war ihr mulmig zumute. Je nachdem in welcher Laune er gerade war war zuspätkommen ein Fehler den man mit seinem Leben bezahlte.

Doch der dunkle Lord wandte sich wieder an Snape und fuhr fort als sei nichts gewesen. „Du hast den Auftrag erfolgreich erfüllt Severus“, sagte ihr kühl grinsend und man konnte ihm anmerken dass er zufrieden mit seinem treuen Diener war. Der Blick allerdings mit dem er Draco strafte ließ sogar Keira frösteln und sie war dankbar dass sie in diesem Augenblick nicht in seiner Haut steckte. Sie war sich sicher dass der junge Malfoy sein Versagen noch schwer bereuen würde.


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