Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zwangsheirat - Der Erste Schultag oder Abendessen bei den Snapes

von Kelly

Der Erste Schultag oder Abendessen bei den Snapes

„Guten Morgen, Hermine, hast Du gut geschlafen,“ begrüßte Severus am 2. September seine Frau als sie sich an der Wohnungstür trafen. „Danke, gut und wie hast Du geschlafen?“ „Traumhaft, es ist einfach schön bei offenem Fenster schlafen zu können. In den Kerkern hatte ich ja nur künstliches Tageslicht bzw. verzauberte Fenster,“ mit diesen Worten nahm Severus Hermine die Schultasche ab und harkte sich bei ihr unter. „Severus, die Tasche kann ich doch selbst tragen.“ „Erst einmal, sie ist viel zu schwer für Dich. Was hast Du denn alles eingepackt? Unsere gesamte Bibliothek?“ mit diesen Worten öffnete Severus für Hermine die Tür zur großen Halle und die bereits anwesenden Schüler verstummten. „Nur die Bücher, von denen ich meine sie heute zu brauchen.“ Sie waren an Hermines Platz zwischen Ginny und Harry angekommen und Hermine wollte nach ihrer Tasche greifen. Severus wehrte lachend ab: „Die erste Stunde um 11.00 Uhr hast Du eh bei mir, also werde ich Deine Tasche für Dich mitnehmen, oder willst Du sie bei der Schlossbesichtigung mitschleppen? Wir sehen uns dann,“ mit diesen Worten verabschiedete sich Severus, nicht ohne Hermine vorher einen Kuss auf die Wange zu geben, was diese zum Erröten brachte.

**************************************************

„Und – wie war Euer erster Abend,“ wollte Ginny überhaupt nicht neugierig im Flüsterton wissen, nicht, dass außer Harry und Ron jemand etwas von der Unterhaltung mitbekam. „Sehr schön und gemütlich. Wir haben Wein getrunken, uns unterhalten – Severus hat versprochen, mir das Schachspielen beizubringen, ja, ich weiß, Ron, Du hast es auch versucht und schließlich entnervt aufgegeben. Severus hat übrigens herzhaft gelacht, als ich ihm berichtete, wie dämlich ich mich anstellte und Dich aufrichtig bedauert, er will trotzdem einen Versuch wagen, denn er liebt das Schachspiel, war schließlich selbst Schulschachchampion. Zum Schluss haben wir zusammen musiziert – Severus spielte Violine und ich Klavier. „Und.“ „Was und?“ „Was war dann?“ Hermine errötete vor Verlegenheit. „Nichts, danach sind wir schlafen gegangen bzw. Severus forderte mich vorher noch zum Tanzen auf, da er der Meinung war, dass mir der Hochzeitswalzer zustehen würde und ihm auch. Er hätte es sehr bedauert, dass er bislang noch nicht dazu gekommen ist, diesen mit mir zu tanzen. Severus ist ein exellenter Tänzer, im Gegensatz zu einigen Anderen hier am Tisch. Aber um Deine Neugierde zu stillen: Nächsten Samstag hat Severus mich zum Essen und anschließend zum Tanzen eingeladen, um noch einmal unsere Hochzeit zu feiern nur wir Beide. Ich freu mich schon darauf.“

**************************************************

Gehetzt schlitterte Hermine 15 Minuten nach 11.00 Uhr in den Kerker: „Entschuldigung, Prof. Snape – ich musste noch einen Erstklässler zu Poppy bringen. Er konnte es nicht lassen und hat Seidenschnabel streicheln wollen, ohne sich vorher angemessen zu verneigen.“ „Ist schon in Ordnung, Mrs. Snape – Poppy hat mich angefloht und Sie entschuldigt.“ Die Klasse fing an zu lachen während dieses Gesprächs. Severus grinste ebenfalls, zwinkerte seiner Frau zu und Hermine suchte sich einen freien Platz, während sie sich umsah. Der Raum hatte sich verändert: Statt der Tischreihen war jetzt nur ein einziger großer Tisch vorhanden, um den die Stühle standen. Ginny hatte neben sich einen Stuhl freigehalten, auf den Hermine sich setzte. „Mrs. Snape, Sie haben bislang noch nichts verpasst, da Ihre Klassenkameraden auch gerade erst eingetroffen sind. So wie es scheint, sind alle ziemlich geschlaucht von dieser Besichtigungstour mit unseren Erstklässlern. Ms. Weasley hat einen Fleck auf der Wange, Mr. Weasley ein blaues Auge,“ Severus zauberte einen Eisbeutel herbei und reichte ihn Ron, der ihn verblüfft annahm. „Mr. Malfoy hat einen Riss im Hemd, Ms. Lovegood einen im Rock, Mr. Longbottom fehlt ein Schuh, Mr. Potter, Mr. Macmillian, Mr. Finnigan und Mr. Thomas machen mir den Eindruck, als wollten sie am liebsten jemand verprügeln, Ms. Abbott, Ms. Turpin und Mr. Finch-Fletchley sehen so aus, als würden sie denken „ich schaffe mir nie Kinder an“, meine Frau hat die rechte Hand verbunden(!) und die anderen sehen auch nicht viel besser aus von Ihnen. Ich glaube, wir trinken erst einmal einen Tee – Winky“ – mit einem Plopp erschien die kleine Hauselfe und Severus gab seine Bestellung auf: Tee und Kekse und setzte sich an Hermines andere Seite – „so – und nun erzählt einmal." Ginny begann von ihrem Rundgang mit dem Erstklässlern zu erzählen, danach folgte Luna, Neville, Ron, Harry und die anderen, Hermine schloss mit ihrem Bericht die Erzählungen ab. „Ich hoffe, die Erstklässler entpuppen sich als nicht halb so schlimm, wie es sich in Euren Berichten anhört. Ansonsten sehe ich schwarz, tiefschwarz. Nach dem Mittagessen habe ich die Erstklässler von Gryffindor und Slytherin im Unterricht. Vielleicht sollte ich schon einmal eine Runde neuer Kessel bestellen,“ alle lachten. „So, Herrschaften, in der letzten halben Stunde werden wir keinen Trank mehr beginnen, stattdessen werden wir besprechen, welche Tränke wir in den kommenden Wochen und Monaten brauen wollen. Neville war so freundlich, mir ein Buch aus dem 17. Jahrhundert zu leihen, das sehr interessante Tränke enthält – 20 Punkte für Sie Neville, weil Sie mir das Buch liehen und 20 Punkte dafür, dass Sie uns dieses interessante Forschungsobjekt namens Nagini besorgten, weitere 20 Punkte erhält Mrs. Snape für das Konservieren von Voldemorts Schoßtierchen. Ach, bevor ich es vergesse, Hausaufgaben gibt es heute selbstverständlich nicht bzw. Ihr habt 2 Wochen Zeit dafür, mir einen 4 Pergamentrollen langen Aufsatz darüber zu schreiben, wie sich wohl die Zutaten einer magisch veränderten Schlange wie Nagini auf einen bestimmten Zaubertrank auswirken könnte, den Ihr Euch aussuchen dürft. Die Auswahl der Tränke steht an der Tafel, schreibt in Ruhe ab und dann sehen wir uns in 2 Wochen Eure Ergebnisse und Vermutungen an – ob sie stimmen werden wir im Laufe des Schuljahres feststellen, wenn wir die einzelnen Tränke durchnehmen. Es gibt also Punkte für logische Mutmaßungen und gute Lösungsansätze, einen guten Aufbau des Aufsatzes – also das „Normale“ – und noch extra Punkte, wenn Eure jeweilige Vermutung in den nächsten Wochen zutreffen sollte aber auch für mutige Ansatzpunkte und Vermutungen. Überrascht mich also, lehnt Euch ruhig bei diesen Vermutungen aus dem Fenster. Ich werde Euch keine Punkte dafür abziehen, wenn sie nicht zutreffen. Im Gegenteil: Wir versuchen zusammen herauszufinden, warum Eure Vermutungen nicht eingetroffen sind. Und wie gesagt 4 Pergamentrollen, keine 10, Mrs. Snape – Sie verkürzen damit meine Freizeit, die ich lieber mit Ihnen vor dem Kamin oder im Labor verbringen würde als mit dem Korrigieren von Hausaufgaben. Denken Sie daran, wir zwei sind in den Flitterwochen.“ Die Klasse lachte, kannten sie doch alle Hermines Aufsätze, die meistens mindestens doppelt so lang waren wie erforderlich. Hermine wurde feuerrot, senkte verlegen den Kopf. Dann spürte sie auf einmal, dass jemand ihre Hand ergriff und sie vorsichtig drückte, eine leise Stimme war in ihrem Kopf zu hören. „Entschuldige Kleine, ich wollte Dich nicht in Verlegenheit bringen, aber ein bißchen firten sollten wir schon miteinander. Denk daran, wir sind ein ganz normales Ehepaar. Und vergiß bitte nicht zu atmen, Kleines.“ Hermine bemerkte jetzt, dass sie Severus mentalen Stimme atemlos gelauscht hatte und holte dies schnell nach. Severus zog ihre Hand an seine Lippen, es störte ihn anscheinend überhaupt nicht, dass seine Schüler ihn, teilweise mit offenen Mund, beobachteten. Hermine gab sich einen Ruck, Severus hatte Recht, sie benahm sich wirklich nicht, wie eine glückliche frischgebackene Ehefrau. Sie lächelte ihn deshalb verliebt an und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass Lavender und die Patil-Zwillinge sie ungläubig ansahen. Sie musste sich ein Kichern verkneifen und zog nun ihrerseits Severus Hand an ihre Lippen. „Du genießt es, Ms. Brown und die Patil-Zwillinge zu verblüffen, Mrs. Snape?“ Wieder erklang Severus Stimme amüsiert in ihrem Kopf. „Denk einfach Deine Antwort, ich werde sie verstehen.“ „Ich bin eine frischgebackene, verliebte Ehefrau, Mr. Snape. Warum sollte ich es nicht zeigen?“ Severus lachte in ihrem Kopf und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht, Hermines Hand ließ er allerdings nicht los. Während der nächsten 30 Minuten erzählte Severus der Klasse von den Tränken, die er ausgesucht hatte, dabei tranken sie gemütlich ihren Tee und knabberten Kekse. Als es läutete gingen sie gemeinsam zum Mittagessen in die Große Halle, Severus ließ es sich auch jetzt nicht nehmen, Hermines Tasche zu tragen und sich bei ihr einzuharken.

**************************************************

„Wow, Eure Wohnung ist echt super gemütlich,“ bekundete Ginny und Luna nickte bestätigend, nachdem Hermine den Beiden die Wohnung gezeigt hatte und sie wieder zurück zu den Männern ins Wohnzimmer kamen, die es vorgezogen hatten, sich zu unterhalten anstatt an der Besichtigung teilzunehmen. „Harry, Du solltest vielleicht überlegen, ob Du nicht auch Lehrer werden willst, dann könnten wir auch so wohnen.“ Severus schmunzelte und meinte dazu: „Verheiratete Lehrer haben ziemlich viele Vergünstigungen in Hogwarts wie mir scheint, allerdings bin ich eh der erste verheiratete Lehrer hier. Ich brauche zum Beispiel nur noch bis 23.00 Uhr auf Patrouille durch die Gänge streifen und zwar nur von Montags bis Donnerstags bzw. da ich noch das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste übernommen habe, muss ich sogar nur noch am Mittwoch auf Patrouille. Also, Harry, Ron - ich möchte keinen von Euch beiden an diesem einen Abend erwischen. Beschränkt Euch bitte auf die anderen Abende um durchs Schloss zu schleichen bzw. vergesst James Tarnumhang nicht und die Karte der Rumtreiber schon gar nicht. Das verlängerte Wochenende von Freitag bis einschließlich Montagmorgen gehört Hermine und mir. Hermine darf mit mir zusammen die Schule verlassen, auch wenn kein Ausgehwochenende ist bzw. unter der Woche. In meiner Gegenwart gilt auch die Ausgangssperre für sie nicht. Gut, es kann natürlich mal sein, dass Minerva mal nicht anwesend ist in den Weihnachts- oder Osterferien. Sollten dann Schüler in Hogwarts sein, müssten wir die Ferien hier verbringen. Allerdings ist Minerva bislang nur in den Osterferien zwei- oder dreimal in den letzten 15 Jahren weg gewesen. Also, es lohnt sich schon, als verheirateter Lehrer hier zu arbeiten. Wollen wir uns jetzt an den Esstisch setzen?“

**************************************************

„Sag mal, Hermine, Du wolltest mir doch noch erzählen, warum Du gestern so gelacht hast nach dem Essen“, fragte Severus während des Essens. Hermine fing wieder an zu lachen. Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und erzählte von ihrem Gespräch mit Arthur auf dem Weg zur Großen Halle. „Arthur schwärmte richtig davon, dass er sich darauf freut, Ginny zum Altar zu führen – wenn es nach ihm ginge, könntet Ihr schon morgen heiraten – er wäre auch nicht böse, wenn die Beiden beichten würden, sie müssten heiraten, er würde sich dann vielmehr darüber freuen, bald Großvater zu werden. Das ist mir wieder eingefallen, als Du zu Harry gesagt hast, wir würden auf die Einladung zur Hochzeit warten. Außerdem verriet Harry mir vor einigen Monaten, dass er sich bei der Hochzeit von Bill und Fleur vorgestellt habe, es wäre die Hochzeit von Ginny und ihm, während der gesamten Feier hätte er sich Ginny im Brautkleid vorgestellt.“ Alles lachte, Ginny und Harry liefen allerdings tiefrot an. „Wie war eigentlich Harry Heiratsantrag, Ginny?“ Luna sah die Freundin verträumt an. Hermine begann erneut zu lachen und presste ihre Servierte vor den Mund, um es zu ersticken. Harry sah sie fassungslos an, Ginny dagegen grinste: „Na ja, Du weißt ja, wie Harry ist Luna bzw. weißt, wie Ron und Harry Hermine zum Weihnachtsball einluden: „Du bist doch ein Mädchen, gehst Du mit einem von uns zum Ball?“. Luna nickte und Severus schüttelte fassungslos den Kopf. „Wir waren gerade dabei, den Keller des Grimmauldplatzes auszumisten, standen bis zu den Knien in alten Lumpen, alles war dreckig – wir mussten natürlich erst einmal alles per Hand durchsehen, ob davon noch was zu gebrauchen war. Ich hatte gerade in eine Schachtel mit Maden gegriffen und ekelte mich und was sagt Harry? „Da wir zwei jetzt mal so schön alleine sind, willst Du mich heiraten?“ Severus verdrehte die Augen. „Sag jetzt bitte, dass das nicht wahr ist, Harry, das hast Du jetzt nicht gesagt?“ Neville sah seinen -Freund fassungslos an. „Doch, hab ich.“ „Und wie war Deine Antwort, Ginny?“ Luna schien sich an dieser Art des Heiratsantrages nicht zu stören, im Gegensatz zu Seamus und Dean, die ebenfalls Harry fassungslos ansahen. „Ich hab ihn die Maden ins Gesicht geschmießen und bin rausgerannt. Ich wusste ja, dass Harry nicht besonders romantisch veranlagt ist, aber das ging ja überhaupt nicht.“ „Harry kam danach ganz kleinlaut zu mir,“ übernahm Hermine die Erzählung. „Ich hab gedacht, ich steh im Wald. Ich werde Severus und meinen Töchtern von dem Heiratsantrag ihres Vaters erzählen und vorschwärmen, wie schön ich ihn fand,“ sie errötete bei diesen Worten. „Aber an Ginnys Stelle, also ich weiß nicht. Jedenfalls habe ich Harry erst einmal ins nächste Blumengeschäft geschleppt und danach zum Juwelier. Danach habe ich über eine Stunde mit Ginny geredet und sie gebeten, Harry noch einmal eine Chance zu geben.“ „Währenddessen habe ich im Salon mit Kreachers Hilfe den Tisch gedeckt und er kochte ein leckeres Essen für uns. Hermine dekorierte den Raum noch mit Blumen und Kerzen, leise Musik im Hintergrund. Sie hat mir sogar aufgeschrieben, was ich sagen sollte.“ „Und gehalten hat er sich an diesen Spickzettel wieder nicht,“ Ginny lachte schallend. „Wir sitzen gemütlich zusammen, Harry hatte sich ganz lieb entschuldigt, mir die Blumen überreicht, eine hübsche Kette mit einem Herzanhänger. Es war alles wunderbar. Und was haut er dann raus? „Du wirst doch unseren Kindern nichts von meinem Antrag erzählen?“ Severus lachte schallend und sah Hermine augenzwinkernd an. „Sie tun mir richtig leid, Ms. Weasley. Eine Frau möchte sich doch an ihren Heiratsantrag gerne erinnern und ihren Kindern bzw. Freundinnen davon erzählen.“ „Tja, Professor, ich werde unseren Kindern auch davon erzählen. Ich wollte Harry zuerst wieder stehen lassen, aber dann, dann hab ich mir gesagt, Ginny, Du liebst ihn seit Du 10 Jahre alt bist, also was soll es?“ Ginny streckte ihre Hand aus und zeigte stolz ihren Verlobungsring. „Ich hab Harry nur dazu gezwungen, es beim Frühstück allein zu verkünden.“ „Harry hat rumgestottert,“ Ron haute seinem besten Freund auf die Schulter, „er hat so einen Stuß gelabert, dass wir überhaupt nicht wussten, was er wollte. Von Liebestränken und Valentinskarten, von Ringen aus Kaugummiautomaten, Familienfeiern. Nur Mine wusste außer den Zweien Bescheid und verdrehte nur die Augen, schlug irgendwann mit dem Kopf auf die Tischplatte. Irgendwann wurde es ihr zu bunt und sie erklärte der Familie, dass Ginny und Harry sich verlobt hätten. Mom fing prompt an zu Heulen, Fleur meinte, auf diese Lösung wäre sie nie gekommen. Sie dachte schon, Harry hätte irgendeinen alten Trank eingeatmet und wäre mehr als durcheinander. Sie sah mich nur mitleidig an und nahm mich nach dem Essen in die Arme, meinte, ich könnte immer zu ihr kommen, wenn mir nach Reden zumute wäre. Das war die Geschichte von Harry Heiratsantrag.“

**************************************************

Severus schenkte noch einmal Rotwein nach, während Winky den nächsten Gang auftrug.
Sag man, warum sollte ich eigentlich die Reiskörner in meinem Haar zählen, Severus“? fragte nun Hermine neugierig. „Hochzeitsbräuche scheinen Dir nicht so geläufig zu sein wie Zaubertränke, Mrs. Snape,“ schmunzelte Severus. „Ich muss allerdings gestehen, ich weiß es auch erst seit gestern durch Molly. Die Anzahl der Reiskörner im Haar der Braut sollen die Anzahl der späteren Kinder verraten, egal ob es sich um eigene, adoptierte oder Pflegekinder handelt. Molly erzählte mir, sie hätte nach der Hochzeit sieben gefunden und das stimmt ja auch. Verrätst Du mir, wie viel Du gefunden hat.“ Hermine lief dunkelrot an und murmelte mit gesenktem Haupt: „Zehn.“ Jetzt konnte Harry sich das Lachen nicht verkneifen: „Vergiss bitte nicht, Ginny, Ron und ich wollen mindestens einmal Patentante bzw. Patenonkel werden, Schwesterherz, bei zehn Kindern sollte das eigentlich drin sein, oder meinst Du nicht?“ Immer noch hochrot im Gesicht, aber schlagfertig wie immer konterte Hermine: „Wer Patentante bzw. –onkel sein will, wird aber auch als Babysitter eingespannt, Harry, das weist Du hoffentlich – außerdem erwarten Severus und ich im Gegenzug ebenfalls Patenonkel bzw. –tante zu werden. Und wehe, Harry James Potter, Du bringst unseren Kindern irgendwelche Dummheiten bei – Besuche bei Zonkos bzw. bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze sind nur in Gegenwart von Severus oder mir gestattet. Ich schwöre Dir, sollte eins von unseren Kindern einmal beichten, dass Du oder Ron sie auf diesen Blödsinn gebracht habt, werde ich Euren Kindern von Euren Schandtaten erzählen. Da das nicht gerade wenig sind und ich bei den meisten dabei war, könnt Ihr Euch ja jetzt schon einmal ausmalen, auf was für Dummheiten ich Eure Kinder bringen werde. Außerdem kann mein Mann ihnen erzählen, was Dein Vater zusammen mit Sirius und Remus anstellte, wofür sie alles Nachsitzen bekamen.“

**************************************************

„Du, Mine, wir haben uns überlegt, dass wir vielleicht Deinen Geburtstag im Raum der Wünsche feiern könnten,“ begann Neville nach dem Essen die weitere Unterhaltung. „Bist Du damit einverstanden, dann können wir Prof. McGonagall um Erlaubnis fragen?“ „Die Idee hört sich gut an,“ mischte sich Severus ein, bevor Hermine auch nur etwas sagen konnte. „Ich möchte Euch nur bitten, dass Ihr von Freitag auf Samstag in Hermines Geburtstag reinfeiert. Am Samstag würde ich Hermine gern selbst ausführen. Außerdem glaube ich nicht, dass Minerva etwas dagegen hat, wenn ihr vortragt, dass die Feier um spätestens 2 Uhr endet.“

**************************************************

„Ich möchte Euch noch um eins bitten,“ mit diesen Worten wandte sich Severus an die Gryffindors. „Ich möchte nicht, dass Hermine allein durchs Schloss läuft, vor allem abends nicht.“ Hermine wollte was sagen, doch er winkte ab. „Hermine kann Euch gerne im Gemeinschaftsraum besuchen bzw. mit Euch in den Raum der Wünsche oder auch nach Hogsmeade gehen oder Ihr kommt zu uns. Ich habe nichts dagegen, wenn Ihr uns besucht. Aber, entweder hole ich sie im Gryffindor Gemeinschaftsraum ab, wenn es später wird oder Du kommst über das Flohnetzwerk nach Hause, Hermine, ich möchte nicht, dass Du allein durch das Schloss läuft. Der Kamin im Arbeitszimmer wird nur für Dich freigeschaltet, so dass Du direkt vom Gryffindor Gemeinschaftsraum dorthin gelangst. Erstens möchte ich nicht, dass Dir Punkte abgezogen werden, solltest Du nach der Sperrstunde unterwegs sein – womöglich erwische ich Dich wirklich noch selbst und muss Dir deshalb Punkte abziehen, meiner eigenen Frau, was mir überhaupt nicht passen würde!“ Ginny und Luna sowie Hermine fingen an zu lachen aber auch die Jungs mussten grinsen. „Zweitens weiß ich noch nicht meine Slytherins vollständig einzuschätzen. Sicher – alle Familien der bekannten Todesser wurden bzw. werden noch überprüft, aber es kann immer mal vorkommen, dass ein nicht bekannter Sympathisant existiert und dass seine Kinder hier zur Schule gehen. Deshalb möchte ich das Risiko vermeiden, dass Hermine jemand auflauert im Dunkeln. Das gleiche sollte übrigens für Euch alle gelten. Ja, ich weiß, dass Ihr Euch alle verteidigen könnt und das sogar sehr gut, wie Ihr mehrfach unter Beweis gestellt habt. Das ist auch gar nicht das Thema. Aber bitte, seid vielleicht in der nächsten Zeit nicht allein unterwegs, vor allem abends nicht, informiert Euch untereinander, wo Ihr hingeht und wer dabei ist. Benutzt Eure Galleone, um Euch untereinander abzusprechen. Bringt Luna später zum Gemeinschaftsraum und bitte informiert die anderen Mitglieder der DA und bittet sie in meinem Namen darum, ebenfalls nicht allein unterwegs zu sein. Wie gesagt, vielleicht übertreibe ich nur, aber seid vorsichtig. Draco könnt Ihr übrigens voll vertrauen. Er stand immer auf Dumbledores Seite und wird dort auch immer bleiben. Vielleicht könnt Ihr ja auch ein Auge auf ihn haben – zum Glück ist er in diesem Jahr Schulsprecher und wohnt somit allein in der Schulsprecherwohnung, was mich etwas beruhigt. Allein im Slytherin-Quartier möchte ich meinen Patensohn ungern wissen. Sein Quartier ist ebenfalls passwortgeschützt genauso wie die Gemeinschaftsräume. Zurzeit wissen niemand außer der Direktorin, Draco und mir das Passwort zu seinen Räumen. Die Verhöre der inhaftierten Todesser haben ergeben, dass immer noch Anhänger von Voldemort auf freien Fuß sind und dass Harry, die Familie Malfoy, ich und somit auch Hermine als meine Frau ganz hoch oben auf deren schwarzer Liste stehen. Racheakte sind somit nicht ausgeschlossen, sondern auch noch wahrscheinlich. Hermine, versprich mir bitte, dass Du auf mich wartest – auch wenn ich mich verspäten sollte – sollte ich aus irgendeinem Grund nicht auftauchen oder mich nicht bei Dir melden, flohst Du entweder in unsere Wohnung und bleibst dort oder Du übernachtest im Gryffindorturm.“ „Ich verspreche es Dir, Severus.“ „Danke.“

**************************************************

„Vielleicht“, fuhr Severus fort, „vielleicht könntet Ihr Euch ja auch ein bisschen um Draco kümmern. Er fühlt sich jetzt sicher ein bisschen einsam hier, wo seine besten Freunde Blaise Zabini und Theodore Nott verschwunden sind. Leider weiß niemand, wo sich die zwei aufhalten, ob sie überhaupt noch leben. Draco hat während der ganzen Ferien versucht, etwas über ihren Verbleib herauszufinden, doch leider ohne Erfolg.“ „Professor,“ begann Neville vorsichtig, „kann es nicht sein, dass die Beiden absichtlich verschwunden sind, um nicht kämpfen zu müssen. Soviel wir wissen, sind zumindest Notts Vater und Zabinis Mutter überzeugte Todesser, ja sogar Mitglieder des inneren Zirkels gewesen.“ „Das ist richtig Neville, Archibald Nott und Cassandra Zabini waren Voldemort treu ergeben und Mitglieder des inneren Zirkels, haben mit Vergnügen an jeder Gräueltat teilgenommen, seien es Morde, Folterungen oder Vergewaltigungen, die es nach Voldemorts Anordnungen zu verüben gab und von denen Dracos Vater und ich uns immer mit Erfolg fernhielten und von denen wir einige verhindern konnten. Aber ihre Kinder wollten niemals Todesser werden, sie haben sich vor den Tag gefürchtet, an dem sie den Todessern beitreten sollten, den Tag ihres Schulabschlusses. Theo musste als Sechsjähriger mit ansehen, wie sein Vater seine Mutter tötete, weil diese nicht zulassen wollte, dass Theo dazu erzogen werden sollte, Muggel und muggelstämmige Hexen und Zauberer zu hassen und zu bekämpfen, da diese in den Augen seines Vaters minderwertiger Abschaum seien, Theo hat danach monatelang nicht gesprochen, war völlig traumatisiert. Blaise dagegen musste mit ansehen, wie seine Mutter einen Mann nach dem anderen heiratete und ständig wechselnde Liebhaber mit nach Hause brachte; als er fünf war platzte er unabsichtlich in ein Tete a Tete seiner Mutter mit mehreren Männern, allesamt Todesser. Er konnte gerade noch wegrennen, denn einer der Männer schlug vor, er würde 1.000 Galleonen für den Jungen bezahlen. Was er mit Blaise machen wollte, muss ich ja nicht erst erläutern, Ihr könnt es Euch ja sicher denken.“ Die geschockten Minen seiner Schüler bestätigten dies. „Zum Glück waren, sie seit sie dreijährige Steppkes waren, mit Draco befreundet und konnten so sehr viel Zeit bei den Malfoys verbringen. Ihr Vater bzw. Mutter haben sie nur zu gerne zu diesen abgeschoben, um ihre Ruhe zu haben. Sie sehen Narzissa und Lucius Malfoy als ihre Ersatzeltern an, nennen sie sogar Tante Cissy und Onkel Luc, mich sehen sie als ihren Patenonkel an, da Draco ja mein Patenkind ist, nennen mich sogar in Abwesenheit anderer Onkel Sev. Jedenfalls lange Rede, kurzer Sinn, Blaise und Theo wollten sich vor Beginn der Schlacht von ihren Eltern wegschleichen und dann zu Euch stoßen. So hatten sie es mit Draco am Abend vorher vereinbart. Aber sie tauchten nicht auf, dabei sind sie absolut zuverlässig. Wenn sie sagen, dass sie kommen, kommen sie auch. Es muss ihnen irgendwas passiert sein. Nott Senior und Blaise Mutter sind ebenfalls verschwunden – kurz vor dem letzten Kampf habe ich sie zuletzt gesehen, sie waren nicht mehr dabei, als sich Harry mit Voldemort duellierte. Wie kann es also kommen, dass zwei fanatische Anhänger Voldemorts, und die zwei waren wirklich absolut fanatisch, nicht bis zum Schluss ihrem „Herrn und Meister“ zur Seite stehen. Und Voldemort hatte vorher die Parole herausgegeben, wenn es zur entscheidenden Schlacht kommt, hätten alle Todesser dabei zu sein, jeder hätte bis zu seinem Tod zu kämpfen. Ausreden, warum jemand nicht teilnehmen würde, würde er nicht gelten lassen und dieses entschieden ahnden. Wir vermuten daher, dass die zwei etwas mit dem Verschwinden von Theo und Blaise zu tun haben. Aber bislang fehlt von den Vieren jede Spur.“

**************************************************

„Also wurde Draco nicht dazu erzogen, Muggelgeborene zu hassen?“ Hermine sah ihren Mann fragend an. „Draco bekam, genauso wie Blaise und Theo, eine zweiseitige Erziehung, Hermine. Nach außen hin wurden sie von Narzissa und Lucius Malfoy nach den Regeln der Reinblüter erzogen: Man darf sich nur mit seinesgleichen, allenfalls noch mit Halbblütern abgeben. Muggelgeborene sind Abschaum und nicht würdig, eine magische Ausbildung zu erhalten. Von klein auf wurde ihnen dies eingetrichtert und sie lernten, eine perfekte Maske zu tragen. Denn nach innen hin sorgten Dracos Eltern dafür, dass sie alle Zauberer und Hexen achteten, egal wie ihre Abstammung war. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Draco in dem Sommer vor seinem ersten Hogwartsjahr zu Hause strahlend erzählte, er habe sich mit Harry Potter unterhalten, dem Harry Potter, der es geschafft habe, Voldemort zu vernichten. Er war völlig aus dem Häuschen und erzählte jede Einzelheit Eures Gespräches, sprach davon, dass Blaise, Theo und er sich mit Dir anfreunden würden in Hogwarts, hoffte, dass Du auch nach Slytherin kommen würdest. Doch Lucius bremste ihn, erinnerte ihn daran, dass Voldemort noch irgendwo da draußen wäre und die Jungs die Tarnung der Malfoys nicht zerstören dürften, wenn sie wollten, dass die Familie und dazu zählten auch Blaise und Theo, Dir im entscheidenden Moment beistehen könnten. Außerdem wärest Du in Slytherin in großer Gefahr, die Jungs sollten alles tun, um Dir einen schlechten Eindruck von diesem Haus zu vermitteln. Schweren Herzens versprachen die Jungs das und deshalb beleidigte Draco an Eurem ersten Abend in Hogwarts Ron – er hatte gemerkt, dass Ihr im Zug Freundschaft geschlossen hattet. Nach dem Festmahl kam er noch einmal zu mir in meine Gemächer und weinte sich aus, dass er es jetzt wohl nie mehr schaffen würde, sich mit Dir anzufreunden, sich mit Euch allen anzufreunden. Ich weiß, er würde sich gern mit Neville ausgiebig über Kräuterkunde unterhalten, denn neben Zaubertränke sowie Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist das sein Lieblingsfach. Er würde auch gerne einmal mit Hermine zusammen brauen im Unterricht, ohne sie beleidigen zu müssen. Er hat tausend Fragen zu Fußball und wird demnächst Dean mit ihnen löchern. Außerdem ist es ein Traum von Theo, Blaise und Draco gewesen, einmal mit allen zusammen in einer Quidditchmannschaft zu spielen.“ „Das Freundschaftsspiel gegen Durmstrang?“ Hermine sah ihren Mann an. „Genau, es war ihre Idee, ich hab sie nur an Prof. McGonagall weitergereicht.“

**************************************************

Einige Zeit saßen sie noch zusammen, doch richtig wollte das Gespräch nicht mehr in Gang kommen, zu viel Neues hatten sie erfahren. Die Gäste verabschiedeten sich deshalb kurz vor Beginn der Sperrstunde von den Snapes und brachten Luna als erstes gemeinschaftlich in den Ravenclawturm. „Severus,“ begann Hermine vorsichtig, nachdem sie mit Winkys Hilfe die Spuren der Bewirtung beseitigt hatte. „Ja, Hermine?“ „Darf ich Dich was fragen?“ „Ja, jederzeit, wollen wir uns noch etwas zusammensetzen vor den Kamin?“ Hermine nickte und Severus schenkte ihnen noch ein Glas Wein ein. „Was liegt Dir auf dem Herzen?“ „Wie, wie hätte unsere Ehe ausgesehen, wenn, wenn wir ...“ Hermine hatte Schwierigkeiten, ihre Frage zu formulieren. „Du meinst, wenn Voldemort noch leben würde und noch an der Macht wäre?“ Hermine nickte bange. „Nun, er hatte immer großes Interesse am Goldenen Trio – ließ sich über jede Einzelheit berichten: Die Quidditchspiele, mit wem Ihr befreundet wart, Eure Noten. Besonders für Deine schulischen Leistungen interessierte er sich: Nach außen hin betitelte er Dich natürlich als Schlammblut doch hatte er bereits bestimmt, was mit Dir passieren sollte, wenn Du den Todessern in die Hände fallen solltest, auch das Schicksal von Harry und Ron stand bereits fest: Ron und Harry hätte er umgebracht. Du solltest mit einem Getreuen aus dem inneren Zirkel verheiratet werden und diesem viele Kinder schenken, die genauso intelligent sein sollten wie die Mutter.“ Hermine erbleichte. „Dumbledore hatte so etwa schon vorausgesehen und wir hatten alles genau besprochen, sollte seine Vermutung eintreffen. Deshalb habe ich alles getan, um mit Lucius Hilfe in seiner Gunst zu steigen und irgendwann erreichte ich meine Ziel: Vor einem Jahr ernannte er mich nicht nur zum Schulleiter von Hogwarts, sondern benannte mich auch als Deinen potenziellen Ehemann.“ Hermine sah ihn sprachlos an: „Ich hätte alles getan, damit Du nicht jemanden wie Rastaban Lestrange oder Nott in die Finger fällst. Sicher, nach außen hin hätte ich Dich unterjochen müssen doch ich hätte Dir nie weh getan oder Dich zu irgendwas gezwungen. Allerdings hätten wir nicht mit Nachwuchs warten können, sondern ich hätte alles daran setzen müssen, dass Du sobald wie möglich von mir schwanger wirst, möglichst sofort in unserer Hochzeitsnacht. Du kannst mir glauben, Voldemort hätte sich in regelmäßigen Abständen danach erkundigt und er hätte Dich auch sehen wollen, um sich höchstpersönlich von Deinem Zustand zu überzeugen. Selbstverständlich hätte er auch darauf bestanden, dass wir unsere Kinder in seinem Sinne erziehen.“ Hermine errötete: „Aber, aber wir hätten sie doch genauso erzogen wie die Malfoys ihre Kinder, oder?“ „Aber natürlich, ich würde niemals zulassen, dass eines unserer Kinder ein Todesser wird.“

**************************************************

Einige Zeit schwiegen sie, Severus merkte, dass Hermine über das eben gehörte nachdachte. „Ich kann verstehen, dass Du über Voldemorts Pläne geschockt bist,“ Severus schenkte ihnen noch einmal Elfenwein nach. Dann begann er zu grinsen: „Ich würde irgendwie zu gern Voldis Gesicht sehen, wenn er jetzt erfahren würde, dass Du, wie gewünscht, meine Frau bist. Dass die klügste Hexe seit Rowena Ravenclaw und ich irgendwann Kinder bekommen und eines davon Harry James Potter als Paten bekommt. Vielleicht würde er sich dann selbst den Avada auf den Hals hexen, was meinst Du?“ Severus sah Hermine verschmitzt an und erreichte sein Ziel – sie begann zu lachen und verschüttete fast ihren Wein. „Du hättest es ja mal ausprobieren können, so wie Mr. Malfoy ihn Tommy nannte, hättest Du ihn ja das erzählen können. Hätte Harry bestimmt die Arbeit erleichtert. Danke, Severus, danke, dass Du alles daran gesetzt hast, dass Du mich heiraten darfst, das werde ich Dir nie vergessen.“ Severus hielt Hermine sein Glas hin und sie stießen an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent