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Fanfiction

Zwangsheirat - Klassentreffen

von Kelly

Erneut sah Severus auf seine Uhr – wo blieb seine Frau nur? Er wartete jetzt schon geschlagene 20 Minuten auf sie im Labor. Sonst war sie doch nie unpünktlich, schon gar nicht, wenn sie zusammen brauen wollten. Heute stand der Wolfsbanntrank, die Weinrautenessenz sowie das Veritaserum auf den Programm. Besonders auf das Brauen des Veritaserums hatte Hermine sich besonders gefreut: Severus hatte ihre versprochen, dass sie es später gegenseitig ausprobieren wollten.

Weitere 10 Minuten verstrichen, doch Hermine erschien nicht. Seufzend machte Severus sich auf die Suche nach seiner Frau. War ihr etwas passiert oder hatte sie einfach nur die Zeit vergessen.

In ihrem Turmzimmer wurde er schließlich fündig. „Hier steckst Du und ich warte im Labor auf Dich.“

„Oh, entschuldige bitte, Raphael, ich hab völlig die Zeit vergessen,“ Hermine sprang auf und zog ihren Mann zum gemütlichen Sofa. „Ich musste doch noch einen Brief schreiben.“

„Was für einen Brief, Mäuschen?“

„An die liebe Dolores – es war schändlich von mir, dass ich sie so vernachlässigt habe, findet Du nicht, Liebling?“

Severus versuchte gar nicht, sein Lachen zu verbergen: „Ja, mehr als nachlässig von Dir, Herzblatt. Darf ich den Brief lesen?“

Hermine drück Severus eine Pergamentrolle in die Hand.

„Liebe Mrs. Umbridge,

ich möchte mich als erstes dafür entschuldigen, dass ich mich nicht viel früher bei Ihnen bedankte. Bedankte für dieses neue Heiratsgesetz, es brachte mir mein großes Glück, meine einzig wahre Liebe.

Ihnen und Ihrem Mann habe ich es verdanken, dass ich mit dem wunderbarsten Mann der Welt verheiratet bin und in naher Zukunft werde ich genau wie er Tränkemeister sein. Wir werden dann gemeinsam hier in Hogwarts unterrichten – ich freu mich schon sehr darauf.

Aber noch viel mehr freue ich mich auf unsere Kinder, Sie können mir glauben, mein Sev und ich werden mehr als die vorgeschriebenen zwei bekommen. Mein geliebter Mann wünscht sich einen ganzen Haufen Kinder und ich erfülle ihm diesen Wunsch nur zu gerne.

Als kleines Dankeschön füge ich diesem Brief ein kleines Päckchen bei. Ich dachte mir, Sie vermissen in Ihrer Zelle bestimmt Ihre geliebten Katzenteller und eine rosa oder pink farbene Strickjacke.

Eine Mitschülerin von mir, Sie erinnern sich bestimmt noch an Lavender Brown, Gründungsmitglied von Dumbledores Armee. Nun, Lavender war so lieb, mir zwei Strickjacken herzustellen. Wir hoffen, sie gefallen Ihnen.

In tiefer Dankbarkeit

Hermine Jane Snape, Countess of Prince.“

Hermine hielt Severus jetzt zwei abscheuliche Strickjacken unter die Nase.

„Oh, Merlin, Lavender hat es anscheinend genossen, zwei besonders hässliche Strickjacken herzustellen.“

„Ja, sie meinte, ich solle Bescheid geben, sollte ich noch einmal die Absicht haben, der lieben Dolores so ein Geschenk zu machen. Sie hat mir schon Entwürfe gezeigt für neue Geschenke an die ehemalige Großinquisatorin von Hogwarts. Ich finde, besonders diese roten hässlichen Blumen auf dem Pink sind Lavender besonders gelungen, meinst Du nicht auch Raphael?“

„Ja, mein Schatz. Dann lass uns schnell Dein Geschenk nach Askaban schicken und dann geht es ins Labor.“

**************************************

Stundenlang standen sie danach im Labor und Hermine zeigte, dass sie zurecht schon eine Meisterschülerin war. Sie braute sowohl den Wolfsbanntrank, die Weinrautenessenz und das Veritaserum ohne jede Hilfestellung und perfekt. Severus vermerkt dies in seinem Bericht an das Zaubereiministerium.

„Jetzt ist genug, Elfe,“ Severus ließ mit einem Wink seines Zauberstabes die verschmutzten Kessel verschwinden. „Wir zwei machen es uns jetzt in der Schwimmhalle gemütlich – Tipps bringt uns das Abendessen dorthin. Nach einer Runde im Wasser testen wir Dein Veritaserum.“

Nach einem wunderschönen Essen und einer ausgelassenen Wasserschlacht machten Hermine und Severus es sich in ihren Liegestühlen bequem, jeder nahm einige Tropfen des Veritaserums zu sich.

„Darf ich?“ Hermine zappelte aufgeregt.

„Frag ruhig, Elfe.“

„Was hast Du gedacht, als dieser Umbridge das Heiratsgesetz verkündete und schadenfroh meinte, mein 19. Geburtstag wäre in einigen Tagen?“

„Erst war ich entsetzt, Du tatest mir leid – denn ich hatte Dich ja nur mit Krum zusammen gesehen, aber danach nie wieder etwas davon gehört, dass Du einen Freund hast. Dann dachte ich mir, es wäre die Gelegenheit mich dafür zu bedanken, dass Du mich in der Heulenden Hütte gerettet hast. Meinen überstürzten Heiratsantrag habe ich nicht eine Sekunde bereut.“

Hermine strahlte und bedankte sich mit einem Kuss. Dann sah sie ihren Mann gespannt an.

„Magst Du es wirklich, wie ich Dich behandele oder fühlst Du Dich durch meine Art bevormundet? Glaubst Du, dass ich Dich unterdrücke und Dich wohl möglich in die Rolle der Ehefrau und Mutter drängen will?“

Hermine stand auf und kuschelte sich in Severus Arme. „Ich liebe es, wie Du mich behandelst, mich verwöhnst. Ich genieße Deine besitzergreifende Art, wie Du jeden zeigst, dass ich alleine Dir gehöre. Ich liebe unsere Diskussionen über Zaubertränke und ihre Verbesserungsmöglichkeiten. Ich liebe Deinen brillanten Verstand, der meinen Wissensdurst anstachelt.

Ich bin gerne Deine Ehefrau und freue mich auf unsere Kinder. Aber ich weiß, dass Du aus mir kein Hausmütterchen machen wirst, sondern ich immer Deine Assistentin und Forschungspartnerin bleiben werde, auch wenn unsere zehn Kinder beisammen sind.“

Severus bedankte sich für dieses Geständnis mit einem zärtlichen Kuss.

Noch eine Stunde stellten sie sich gegenseitig Fragen, danach endete die Wirkung des Veritaserums auf.

******************************************

Fast alle Schüler saßen noch in der Großen Halle und lasen ihre Post. Lavender hatte einen Brief aus Bulgarien erhalten. „Von Krum,“ teilte sie Parvati, Ginny und Hermine mit, „was will der von mir. Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt, dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will?“

„Mach den Brief auf, dann weist Du es,“ Ginny konnte selbst ihre Neugier nicht unterdrücken.

„Liebe Lavender,

ich schreibe Dir, weil ich mich in aller Form bei Dir und Deinen Freunden und Mitschülern entschuldigen möchte. Hermine selbst kann ich ja nicht schreiben, da sie meinen Brief sofort zerreißen würde.“

„Oder der Professor,“ lachte Parvati. Hermine grinste nur. Lavender kicherte und las weiter vor.

„Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich meine Mannschaft so brutal spielen ließ. Es war unverantwortlich von mir – ich hoffe, Euren Spielern geht es mittlerweile wieder gut und es bleiben keine Schäden zurück.

Meine Stellung als Qudditchlehrer in Durmstrang bin ich los – der bulgarische Minister war ziemlich sauer auf mich. Die gesamte Mannschaft wurde aufgelöst – die Spieler dürfen während ihrer Schulzeit in Durmstrang nie wieder spielen.

Aber auch sonst wurden sie bestraft – sie müssen jetzt für den Rest des Schuljahres die Erstklässler bedienen. Außerdem erhielten ihre Eltern einen Brief des Ministeriums – die Reaktionen kannst Du Dir sicher vorstellen.

Außerdem wurde ich für die nächsten drei Spiel der bulgarischen Nationalmannschaft gesperrt. Gleichzeitig wurde mir auferlegt, ganz Hogwarts zum nächsten Spiel zwischen England und Bulgarien einzuladen. Dieses Spiel findet am 14. Oktober statt. Die Karten schicke ich der Direktorin.

Ich hoffe, Ihr könnt mir irgendwann verzeihen.

Hochachtungsvoll

Viktor Krum“


„Das ging ja nicht sehr gut Krum aus,“ begann Parvati, doch Lavender unterbrach sie. „Er hat es nicht anders verdient – wer war von unser Mannschaft denn ohne Blessuren? Niemand. Er ist selbst schuld – ich bedaure ihn nicht.“

„Ich pflichte Lavender bei,“ Hermine nickte der Freundin zu. „Wenn Viktor seine Mannschaft bei einem Freundschaftsspiel schon so spielen lässt, wie spielen sie dann erst, wenn es um etwas geht? Gibt es da Tote? Ich kann ihn auch nicht bedauern. Aber zum Spiel gehen wir auf alle Fälle hin – Lavender schreib ihn, er soll die Abschlussklasse ebenfalls bei den Karten mit einplanen.“

Hermine wollte schon aufstehen, aber dann fiel ihr ein, dass sie ebenfalls einen Brief erhalten hatte. Sie las den Absender, verzog angewidert das Gesicht und drehte den Brief zwischen ihren Fingern hin und her, ohne ihn zu öffnen.

„Mine, Du wirst nie erfahren, was drinsteht, wenn Du ihn nicht öffnest.“ Ginny sprach das Offensichtlich aus.

„Der ist von meiner alten Schule, Muggelschule.“

„Bist Du denn gar nicht neugierig, was drinsteht?“ erkundigte sich Lavender.

„Nein, ich hab die Schule nicht besonders gemocht und mich hat auch keiner dort gemocht.“ Hermine gab sich schließlich geschlagen und öffnete den Brief.

„Und, was steht drin?“ fragte Ginny neugierig.

„Die wollen ein Klassentreffen veranstalten. Man soll seinen Partner, falls vorhanden, mitbringen, außerdem die Eltern bzw. zwei sonstige Familienmitglieder, wie Großeltern, Paten oder so. Außerdem soll es einen festlichen Rahmen geben, Tanz usw. Kein Interesse.“

„Warum nicht. Stell Dir einfach vor Du tauchst dort mit Severus auf. Gut, Deine Eltern sind in Australien, für die ist der Weg zu weit. Dann fragst Du einfach die Malfoys ob sie mitwollen. Und dann zeigst Du denen mal, was aus Dir geworden ist.“ Lavender war Feuer und Flamme und steckte Ginny und Parvati richtig damit an.

„Zieh am besten das Kleid an, das Du beim Weihnachtsball trugst, dazu den Sternenschmuck. Prof. Snape und die Malfoys vervollständigen das Bild von der erfolgreichen, reichen Adelsfamilie. Was glaubst Du, was Deine ehemaligen Mitschüler dann sagen? Die werden richtig neidisch. Gönn Dir diese kleine Rache.“

Ginny und Parvati lachten und beteiligten sich am Pläne schmieden. „Was hecken die Damen wieder aus?“ Severus war unbemerkt an den Gryffindortisch getreten, das Abendessen war zwischenzeitlich beendet.

„In Mines ehemaliger Schule findet ein Klassentreffen statt,“ berichtete Lavender eifrig. „Sie will aber nicht hingehen. Wir haben jetzt vorgeschlagen, dass sie doch die Chance nutzen soll, um sich zu rächen.“

„Eine gute Idee, 20 Punkte für Gryffindor, Ms. Brown. Ist das die Schule, wo Deine ehemalige Klassenlehrerin meinte, Du würdest wegen Deiner struppigen Haare und großen Zähne niemals einen Mann kriegen?“ Hermine nickte. „Dann gehen wir natürlich hin. Berichten Sie mir Ihren Plan Ms. Brown. Gefällt er mir, gibt es Sonderpunkte.“

Severus war Feuer und Flamme und informierte umgehend seinen Cousin und dessen Frau. Zusammen schafften sie es, Hermine zu überzeugen, die schließlich selbst von der Idee begeistert war.

*****************************************

Zwei Wochen später war es soweit – zu viert apparierten sie in eine Seitenstraße neben dem Hotel, wo das Klassentreffen stattfinden sollte. Im Hotel angekommen, erkundigte sich Severus nach dem Saal, in dem das Klassentreffen stattfinden sollte. Ein Page geleitete sie dorthin und wurde mit einem großzügigen Trinkgeld entlohnt.

„Guten Abend und herzlich Willkommen.“ Eine nachgemachte Blondine in einem schlechtsitzenden engen roten Kleid begrüßte sie. „ Ich bin Debbie Rexson und wer bist Du, entschuldige, ich kann mich leider nicht an Dich erinnern,“ wandte sie sich an Hermine.

„Mein Name war Hermine Granger, jetzt heiße ich Snape.“

„Schatz, ich dachte eigentlich, Du hättest Dich mittlerweile an Deinen neuen Namen gewöhnt.“ Severus schenkte Hermine ein zärtliches Lächeln, bevor er in Prof-Snape-Manier an Debbie wandte. „Meine Gemahlin wollte eigentlich sagen, dass ihr Name nunmehr Mrs. Severus Snape, Countess of Prince, lautet. Mein Name ist Severus Niclas Raphael Snape Earl of Prince. Da meine Schwiegereltern zwischenzeitlich in Australien leben, begleiten uns mein Cousin Lucius Lord Malfoy und seine Gattin Narzissa, Lady Malfoy.“

Debbie wurde blass, als sie sich plötzlich an ihre Mitschülerin Hermine erinnerte. Das kleine hässliche Mädchen, das Mädchen, das immer alles wusste und die besten Noten schrieb, war mit einem Earl verheiratet, hatte sich dermaßen rausgemacht und sie hatte die Chance verpasst, sich mit ihr anzufreunden.

Lucius und Severus grinsten, sie brauchten noch nicht einmal besondere Okklumentik-Kenntnisse anzuwenden, um Debbies Gedanken zu lesen. „Dann, dann nehmen Sie sich wenn Sie möchten ein Glas Champagner und nehmen doch an einem der Tische Platz oder unterhalten sich mit den Anderen.“

Debbie gelang es nur mit Mühe, sich zu fassen, sie sabberte Lucius ziemlich hinterher, was Narzissa nicht verborgen blieb. Diese lächelte Debbie hochmütig an und schlang Lucius ihren Arm um die Taille. Severus legte Hermine den Arm ebenfalls um die Taille und führte sie in den Saal, Lucius und Narzissa folgten.

Dort suchten sie sich einen gemütlichen Tisch in einer Ecke, wo sie alles gut überblicken, aber nicht belauscht werden konnten, grinsend stellten sie fest, dass sie schon das Hauptthema sämtlicher Gespräche waren. „Wer ist diese Debbie?“ fragte Narzissa neugierig.

„Sie war das beliebteste Mädchen meiner Jahrgangsstufe, hatte immer viele Freundinnen, die Jungs umschwärmten sie, sie wollte bei mir abschreiben, verlangte dass ich ihr die Hausaufgaben machte. Als ich mich weigerte, warf sie meine Bücher in eine Pfütze, verbreitete das Gerücht, dass ich eine Langweilerin sei und ähnliches.“

„Nett, wirklich sehr nett,“ Lucius schüttelte angewidert den Kopf. „Sei froh, dass Du da weg bist.“

„Bin ich auch Luc, bin ich auch. Jetzt hab ich richtige Freunde: Euch zwei, Draco, Serena, Harry, Ginny, die anderen Weasleys, Blaise, Theo, Luna und noch einige andere. Und vor allem hab ich meinen besten Freund Raphael. Mehr brauch ich nicht,“ Hermine strahlte glücklich in die Runde.

„Ich bin stolz, dass Du meine beste Freundin bist, Elfe,“ Severus zog Hermines Hand an seine Lippen.

*****************************************

Die Vier amüsierten sich köstlich – immer wieder tauchten ehemalige Klassenkameraden an ihren Tisch auf und schwärmten von der schönen Zeit mit Hermine. Hermine ging irgendwann soweit und meinte, an diese Zeiten könne sie sich nicht erinnern. Sie könnte sich nur daran erinnern, dass jeder sie als hässliche, langweilige, besserwisserische Streberin titulierte und ihr ständig Streiche gespielt wurden.

Als Hermine sich kurz entschuldige und auf die Toilette ging, folgte Debbie ihr sofort mit ihrer Clique, bestehend aus vier weiteren Mädchen, alle blondiert und in ebenfalls billigen Fummeln. Severus, der dies sah, wollte Hermine umgehend folgen, doch Narzissa hielt ihn zurück.

„Deine Mia bekommt das hin, vertrau mir,“ sie zwinkerte ihm zu und entschuldigte sich ebenfalls bei den Männern, die sich von ihren Sitzen, wie auch bei Hermine zuvor, erhoben. Narzissa konnte sich leise in den Toilettenraum schleichen und bekam so das Gespräch mit. Debbie wollte gerade wissen, ob die Malfoys Kinder, genauer gesagt Söhne, hätten.

„Sie haben vier Kinder zurzeit, sechs, zählen wir die Pflegesöhne dazu. Draco ist der Älteste, 18 Jahre alt, und geht mir in eine Klasse, er ist einer meiner besten Freunde zusammen mit den Pflegesöhnen Blaise und Theo. Dann gibt es noch die Töchter Annabelle, Ashley und Anastasia, süße kleine Mädchen, alle drei und ganz die Mama. Draco ist blond, Blaise hat schwarze Haare und Theo braune Haare, sie sind um die 1,90/1,95 m groß und sehen wahnsinnig gut aus, sind sportlich und hochintelligent.

Aber, keine Chance, Mädels, Draco ist verlobt und bei Theo und Blaise, genauso wenig wie bei Draco, habt Ihr keine Chance. Denn die drei stehen auf Mädchen wie mich.“

Bevor Debbie und die anderen auch nur einen Ton sagen konnte, hörten sie auf einmal die Stimme von Narzissa hinter sich: „Meine Cousine hat vollkommen recht, meine Söhne würden Sie noch nicht einmal mit der Kneifzange anfassen. Sie haben keinen Stil, sind nicht intelligent genug und tyrannisieren Andere, die sich Ihnen nicht beugen wollen, mein Gemahl und ich dagegen haben unsere Söhne dazu erzogen, die Schwachen zu beschützen. Und jetzt entschuldigen Sie uns bitte, der Earl und seine Lordschaft warten auf uns.“

Narzissa hakte sich bei Hermine unter und beide verließen lachend den Raum.

****************************************

Den Höhepunkte erreichte das Ganze aber, als die Klassenlehrerin bzw. ehemalige Klassenlehrerin zu ihnen kam. „Ich hab ja schon immer gesagt, aus Dir wird was, Hermine.“

„Ah, Ms. Greene, Raphael, mein Schatz, das ist Ms. Greene. Dad hat Weihnachten auf Prince Castle von ihr erzählt.“

„Ah, die Lehrerin, die meinte, Du würdest zwar immer Klassenbeste bleiben aber mit Deinen struppigen Haaren und großen Zähnen würdest Du niemals einen Mann abbekommen?“ Severus klang mehr als spöttisch. „Ich glaube, wir sind uns noch nicht vorgestellt worden. Mein Name ist Severus Niclas Raphael Earl of Prince. Ich bin der Glückliche, der die große Ehre hat, mit dieser bezaubernden, intelligenten und wunderschönen Frau verheiratet zu sein. Und ich sehe keine struppigen Haare und auch keine großen Zähne. Du Luc, Du Cissy?“

Die Angesprochenen schüttelten die Köpfe.

„Sie können von Glück sagen, dass meine Schwiegereltern so human waren und sich nur bei der Direktorin über Sie beschwerten. Ich hätte dafür gesorgt, dass Sie Ihre Anstellung verlieren und niemals wieder eine finden würden.“

„Sev, ich an Deiner Stelle würde dies immer noch in die Wege leiten,“ Luc mischte sich mit kalter Stimmte in die Unterhaltung ein.

„Du hast Recht, Luc, gleich Morgen werde ich das in die Wege leiten.“

Ms. Greene erblasste, öffnete und schloss mehrmals den Mund und verschwand schließlich wieder.

„Also, mir macht Dein Klassentreffen Spaß, Mine,“ Luc grinste seine Cousine fröhlich an.

„Das freut mich, Luc. Mir jetzt ehrlich gesagt auch.“

Die Vier sahen sich an und lachten herzhaft. Dann beschlossen sie, dass sie genug Spaß gehabt hatten und verließen fröhlich das Hotel.

Da der Abend noch früh war, es war erst 21.00 Uhr, beschlossen sie in ihr Lieblingsrestaurant in der Winkelgasse zu gehen. Der Abend war schließlich noch jung, außerdem hatten die Malfoys von Draco die Auflage bekommen, ja nicht zu früh nach Hause zu kommen, da er seine Aufgabe als Babysitter bzw. Kindersitter – Annabelle hatte ihren großen Bruder empört bei den Wort Babysitter angesehen – zusammen mit Serena voll auskosten wollte.

Vor 1.00 Uhr sollten sie ja nicht nach Hause kommen. Also war nach dem Restaurantbesuch auch noch ein Besuch in einem Tanzlokal drin.

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