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Fanfiction

Zwangsheirat - Jubiläumsball

von Kelly

Donnerstagabend klopfte es gegen 19.30 Uhr an der Tür der Snapes. Severus öffnete die Tür: „Ms. Brown, Ms. Patil, Ms. Patil kommen Sie herein und nehmen Sie doch bitte Platz,“ Severus geleitete seine sichtbar nervösen Schülerinnen ins Wohnzimmer, wo Hermine am Flügel saß.

„Lavender, Padma, Parvati – kann ich Euch was anbieten? Einen Tee, Wasser, Butterbier?“

„Ein Tee wäre schön,“ presste Padma hervor.

„Winky, könntest Du uns bitte Tee und Kekse bringen?“

„Kommt sofort, Prof. Snape, Sir,“ piepste die Elfe und brachte zwei Minuten später das gewünschte.

„Was können meine Frau und ich für Sie tun? Oder möchten Sie nur mit Hermine sprechen?“

„Nein, schon mit Ihnen Beiden,“ sagte Parvati und sah Lavender auffordernd an.

„Nächstes Wochenende findet doch der Jubiläumsball im Ministerium statt,“ begann diese zögernd.

„Ja, und wir gehen doch auch alle hin,“ sagte Hermine und sah ihren Mann fragend an. Doch dieser schüttelte nur den Kopf zum Zeichen, dass auch er nicht wusste, was die Mädchen von ihnen wollten.

„Wie Du vielleicht weißt oder auch nicht, Hermine, stehen wir immer noch mit Prof. Trelawney im Kontakt. Sie arbeitet im Übrigen jetzt für ein Astrologieblatt in Wales.

Wir bekamen heute einen Brief von ihr, in dem sie uns mitteilte, dass sie sich freuen würde, uns auf den Ball wiederzusehen. Außerdem schrieb sie, dass sie selbstverständlich in Begleitung kommen würde, mit dem es ihr auf jeden Fall gelingen würde, ihren Sevi eifersüchtig zu machen und für sich zu gewinnen,“ ein entschuldigender Blick traf den Tränkemeister.

„Sevi,“ Hermine sah ihren Mann grinsend von der Seite an.

„Nenn mich einmal Sevi und Du bekommst lebenslängliches Nachsitzen bei Filch von mir,“ grummelte dieser nicht ganz ernstgemeint.

„Prof. Snape, ich habe Ihnen doch schon in den Weihnachtsferien mitgeteilt, was passiert, sollte ich von Ihnen Nachsitzen bei Filch bekommen,“ konterte seine Frau todernst, was ihre Mitschülerinnen zum Kichern brachte.

„Meine Frau will damit sagen, sie wird in diesem Fall jeden erzählen, ich würde mit einem Teddy im Arm schlafen,“ nahm Severus ihr den Wind aus den Segeln. „Dabei würde sie selbstverständlich verschweigen, dass sie dieser Teddy ist bzw. sie mich als ihren Teddy ansieht, nicht wahr Mrs. Snape, wer kuschelt sich denn immer in meine Arme und denkt, ich bin seine Wärmflasche.“

Hermine wurde feuerrot, Severus war manchmal aber auch unmöglich. Lavender, Parvati und Padma lachten aus vollem Hals, als sie das Geplänkel der Eheleute hörten.

„Jedenfalls wollten wir Sie vorwarnen, Professor, und auch Dich Hermine. Wir wissen nicht, was Trelawney vorhat. Wir gehen auf jeden Fall davon aus, dass sie

a) mit einem Mann auf den Ball aufkreuzt, um den Professor „eifersüchtig“ zu machen,

b) dass sie sich an ihn ranschmeißen wird, sollte es mit der „Eifersucht“ nicht klappen und

c) sollte das alles nicht klappen, Euch eine Szene macht,“ berichtete Lavender vom Grund ihres Besuches.

„Dafür bedanken wir uns, Lavender, Padma, Parvati,“ Severus lächelte den Mädchen zu. „Jetzt wissen wir wenigstens, auf was wir uns einstellen müssen.“

„Ja, dass Trelawney Dir wieder an den Hintern fasst oder Dir erzählt, sie träumt von Euren Flitterwochen,“ fauchte Hermine böse.

„Deshalb kannst Du ihr ja von Anfang an demonstrieren dass ich nur Deine Hand dort dulde, Süße,“ Severus zog sie in seine Arme, „außerdem träume ich ja auch von meinen Flitterwochen, aber mit Dir, Mrs. Snape. Du hast mehreren Todessern getrotzt, da wirst Du Sybill doch mit links schaffen, außerdem bin ich auch da.“

Hermine beruhigte sich langsam. „Ich danke Euch für die Warnung, vielleicht wird es ja auch nicht so schlimm, wie ich jetzt denke.“

***************************************

Am Samstag nahm sich Hermine viel Zeit für sich, nahm ein langes Bad, ließ sich als erstes von Severus mit einem Frühstück im Bett überraschen. Anschließend kuschelten sie lange, ausgiebig und sehr intensiv miteinander.

Erst gegen 14.00 Uhr verließen sie ihr gemütliches Plätzchen. Aber auch nur, um in Ruhe eine Kleinigkeit zu essen und dann gemeinsam ein entspannendes Bad zu nehmen. Nur schweren Herzens verließen sie es wieder und kleideten sich für den Jubiläumsball an.

Hermine trug ihr silberfarbenes Ballkleid, dazu ihr Smaragd-Rubin-Herz, daneben ihren Ehe- und Verlobungsring sowie wunderschöne Smaragd-Ohrringe aus dem Familienschmuck. Ihre Locken wurden von kleinen zierlichen Spangen aus Rubinen und Smaragden gehalten.

Severus stellte sich hinter sie und schloss die vielen Knöpfchen auf ihrem Rücken. Dabei hauchte er ihr immer wieder Küsse auf die nackte Haut. „Ich wünschte, wir könnten hier bleiben und ich würde jetzt die Knöpfe öffnen statt schließen.“

„Ich brauch dafür später Deine Hilfe, Raphael.“ Hermine drehte sich um und schlang ihre Arme um seine Taille. „Ich würde auch viel lieber hier mit Dir bleiben.“ Sie zupfte ein wenig an Severus Kragen, bis dieser perfekt saß. Dann betrachteten sie sich im Spiegel.

„Du bist wunderschön meine kleine Elfe,“ Severus sah seine Frau bewundernd an.

„Und Du bist mein absoluter Märchenprinz, Raphael.“ Hermine strahlte ihn im Spiegel an. Dann drehte sie sich wieder zu ihrem Mann um und legte ihre Hände auf seinen Po, fuhr streichend darüber.

„Vorsichtig, Elfe, Du spielst mit dem Feuer,“ Severus zog sie eng an sich um ihr zu verdeutlichen, was sie bei ihm auslöste.

Hermine errötete, fuhr aber fort. „Ich übe nur ein wenig für Deine Exkollegin, Raphael.“

Severus zog sie in einen stürmischen Kuss, eine Hand wanderte unter ihr Kleid. „Ich schlage Dir vor, wenn Du nicht möchtest, dass andere sehen, wie ich auf Dich reagiere, begnüge Dich doch bitte damit, Deine Hand auf meinen Po zu legen. Alles andere kannst Du ausprobieren, wenn wir wieder zu Hause sind.“

„Aber Du hast doch gesagt, Du willst warten bis zum 1. Juli.“

„Wir warten ja auch bis dahin, aber ich habe nichts dagegen, dass Du schon etwas experimentierst, meine Schöne.“

„Aber, aber, dann kommst Du ja wieder zu kurz, Raphael,“ Hermine sah ihn traurig an.

Severus lacht und zog sie erneut in einen Kuss. „Was hältst Du davon, wenn wir nicht allzu lange auf den Ball bleiben, sondern so gegen 22.00/23.00 Uhr nach Hause gehen und dann experimentieren wir beide ein wenig herum.“

„Versprochen?“

„Versprochen, Engelchen.“

***************************************

Der Jubiläumsball begann mit einem Festessen sowie diversen Ansprachen. Gleich bei ihrer Ankunft hatten sie Trelawney gesehen, die ein braunes, schlechtsitzendes Kleid mit einem tiefen Ausschnitt trug. Dabei hatte sie einen kleinen kahlköpfigen Mann mit Hornbrille.

Severus und Hermine schritten Arm in Arm an ihr vorbei, begrüßten sie lediglich mit einen kurzen Nicken. Dann beeilten sie sich, zu den Malfoys einschließlich Serena zu gelangen, mit denen sie an einem Tisch saßen. Außerdem saßen dort noch Harry und Ginny sowie George Weasley und Pansy Parkinson.

Am Nachbartisch saßen Sybill Trelawney und ihr Begleiter sowie Ron und Susan Weasley, Lavender Brown und Justin Finch-Fletchley, Parvati Patil und Ernie Macmillian, Bill und Fleur Weasley.

Die ehemaliger Wahrsagerin verrenkte sich fast den Hals, um einen Blick auf ihren ehemaligen Kollegen Severus zu erhaschen. Hermine bemerkte dies natürlich, ihre Hand lag zwischen den einzelnen Gängen deutlich sichtbar auf Severus Hand. Severus lächelte sie immer wieder verliebt an, verschränkte ab und an seine Finger mit den ihren.

Narzissa und Lucius Malfoy amüsierten sich köstlich – sie saßen so, dass sie sowohl die Eheleute Snape als auch Sybill Trelawney im Blickfeld hatten. Nach dem Essen begann der Tanz – zudem standen überall kleine Grüppchen zusammen und unterhielten sich. Bevor Severus jedoch mit Hermine auf der Tanzfläche verschwinden konnte, kam Sybill auf ihre Gruppe zu.

„Guten Abend, Severus, Ms. Granger,“ sie nickte Hermine und den Anderen herablassend zu.

„Mrs. Snape oder auch Countess oder Lady Prince, Sybill. Eine Ms. Granger gibt es seit September nicht mehr,“ Severus funkelte sie wütend an.

„Severus – Du willst doch nicht wirklich an dieser Farce mit diesem kleinen Mädchen festhalten?“

„Dieses kleine Mädchen ist die Liebe meines Lebens,“ fauchte Severus,

Hermine legte ihm beschwichtigend eine Hand auf den Arm.

Trelawney legte theatralisch eine Hand an die Stirn. „Oh, ich bekomme eine Vision.“

Harry, Ron und Draco brachen in Gelächter aus. „Danke, Dad,“ Draco sah seinen Vater an. „Danke, dass Du mir verboten hast, Wahrsagen länger als ein Jahr zu belegen. Ich werde für immer in Deiner Schuld dafür stehen.“

„Mr. Malfoy, Wahrsagen ist eine ernstzunehmende Wissenschaft, über die man nicht spotten sollte. Aber Sie sind genauso wie Ms. Granger, die war für dieses Fach auch denkbar unbegabt.“

„Mrs. Snape,“ fauchte Severus erneut.

„Tja, da haben Sie wohl recht, meine Cousine und ich sind halt Kopfmenschen,“ grinste Draco. „Aber Sie wollten uns mit Ihrer Vision erhellen. Lassen Sie hören.“

„Ich habe gesehen,“ begann Trelawney mit theatralischer Stimme, „ich habe gesehen, dass Du in Dein Unglück rennst, Severus, wenn Du an dieser Verbindung länger festhältst. Wenn Du Dich nicht innerhalb von 21 Tagen von dieser Person trennst, wirst Du niemals Kinder haben und Deine Familie wird aussterben.“

Hermine und Severus sahen sich an und fingen schallend an zu lachen. „Da sieht man mal wieder, was von Deinen Versionen zu halten ist, Sybill,“ Severus sah sie verächtlich an. „Aus todsicherer und sehr verlässlicher Quelle wissen mein süßer Engel und ich, dass wir 10 Kinder haben werden – 9 Söhne und 1 Tochter.“

„Glaub nicht an solche zwielichtige Aussagen, Severus. Nur meine Versionen sind die einzig wahren,“ beschwor ihn Sybill Trelawney.

„Sag einmal Harry,“ Severus wandte sich an seinen Cousin, „wie oft bist Du laut Sybill gestorben? Zehnmal, Zwanzigmal?“

„Eigentlich in jeder Stunde – dumm wie Ron und ich waren, haben wir es leider versäumt, Wahrsagen rechtzeitig abzuwählen. Ich beneide immer noch Mine, die rechtzeitig den Abgang schaffte.“

Ron nickte: „Oh ja, ich auch – wenn ich überlege, wie lange Harry und ich und ich an unserem Traumtagebuch herumdokterten, die Zeit hätten wir viel besser für Zaubertränke, Verwandlung oder Zauberkunst nutzen können.

Mine, vielen Dank, dass Du dennoch unsere Hausaufgaben in diesem Fach kontrolliert hast. Ich glaube, selbst Ms. Trelawney wäre es aufgefallen, wenn wir zweimal in einem Monat „ertrunken“ wären im Traum.“

Sybill funkelte Ron wütend an. „Sie haben genauso wenig wie Mr. Potter und Ms. Granger das allsehende Auge, Mr. Weasley.“

„Ja, und ich bin stolz darauf,“ lachte Ron. „Mr. Potter und Mrs. Snape sind schließlich meine Wahlgeschwister. Ich habe jetzt mal die erste Vision meines Lebens, Ms. Trelawney.

Ich sehe meinen Schwager Prof. Snape gleich ausrasten, sollten Sie seine geliebte Frau noch einmal mit Ms. Granger ansprechen.“

Bevor Sybill Trelawney noch etwas sagen konnte, kamen Lavender, Parvati und Padma auf die Gruppe zu und zogen ihre ehemalige Lehrerin mit sich weg mit der Begründung, sie wollten sich auch noch mit ihr unterhalten. Lavender drehte sich kurz um und zwinkerte Hermine verschwörerisch zu.

Pansy schüttelte den Kopf: „Bin ich froh, dass ich genauso wie Draco nach einem Jahr Wahrsagen abwählte. Ron, Harry – wie habt Ihr das nur so lange ausgehalten?“

Harry und Ron sahen sich an und lachten: „Keine Ahnung, wir waren ja selbst daran schuld – hätten wir aufgepasst, hätten wir das Fach genauso wie Mine nach dem 3. Jahr abgewählt. Gebraucht hat uns der Unterricht jedenfalls nichts. Wenn ich daran denke, wie schwer es war, wach zu bleiben bei der schwülen, stickigen Luft im Turm,“ Harry schüttelte sich.

„Ja,“ stimmte George zu, „es war einfacher, bei Binns nicht einzuschlafen.“

Dann zog es alle auf die Tanzfläche, wo die Hogwarts-Schüler zeigten, was sie in ihren Tanzstunden gelernt hatten. Alles in allem war es ein schöner Abend, Sybill Trelawney versuchte zwar noch einige Male, mit Severus zu sprechen, doch dieser blockte immer ab.

Sie gab es endgültig auf, als sie sah, wie Hermine ihre Hand auf den Po ihres Mannes legte und dort für die nächste Zeit liegen ließ. Sie ging, ohne sich von irgendjemand zu verabschieden.

Niemand bemerkte diesen Abgang bis auf Hermine, die dies grinsend beobachtete.


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