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Fanfiction

Zwangsheirat - Der Tag danach

von Kelly

Wie Madame Pomfrey versprochen hatte, servierte sie ihnen einige Stunden später ein köstliches Frühstück. Hermine ließe es sich nicht nehmen, die Brötchen für Severus zu Recht zu machen und ihn wo es ging zu unterstützen.

Beklagte Severus sich, dass er sich wie ein Baby vorkommen würde, tröstete Hermine ihn. „Lass Dich einfach von mir verwöhnen, Raphael, Du verwöhnst mich schließlich auch nach Strich und Faden.“

Nachdem sie ihr Frühstück unter vielen kleinen Küssen beendet hatten, räumte Poppy das Geschirr weg, Hermine kleidete sich wieder an, während Poppy Severus erneut untersuchte. „So, Ihr Zwei. Ich habe keine Bedenken, dass Ihr wieder in Eure Wohnung geht, möchte Severus aber täglich sehen und untersuchen. Sollten irgendwelche Beschwerden auftreten, kommt Ihr sofort zu mir.

Die Medikamente und Tränke habe ich zusammengestellt, Hermine, Du achtest bitte darauf, dass Severus sie regelmäßig zu sich nimmt. Bis nächste Woche musst Du leider einen Verband über den Augen tragen, um sie zu schonen. Dieser muss täglich erneuert werden. Die anderen Verletzungen sind schon so gut wie verschwunden, Hermine, creme sie bitte aber täglich für die nächsten Tage ein. Es wäre besonders wichtig, wenn Du sie auf Severus Rücken und Brust vorsichtig einmassierst und dann abdeckst.

Die Wunde auf Deiner Wange, Severus, wird einer längeren Behandlung bedürfen – Hermine creme sie bitte dreimal täglich ein. Aber keine Bange, dass bekommen wir Drei schon hin.

So, und nun zu etwas anderen und zwar zu dem, was ich Euch schon heute Nacht ankündigte. Bei der Schlacht um Hogwarts ist eine Wand hier im Krankenflügel zerstört worden. Dabei kam ein bislang unentdeckter Raum zu Tage. Ich bin erst vor kurzem dazu gekommen, ihn durchzusehen. Dabei stieß ich auf Tagebücher und Aufzeichnungen einer Schulheilerin aus dem 13. Jahrhundert.

Als ich sie gestern Abend las bzw. mühsam entzifferte, was meine Vorgängerin niedergeschrieben hat, bin ich auf eine, wie ich glaube, interessante Rezeptur gestoßen. Es handelt sich um eine Salbe, die wahre Wunder bewirken soll was die Heilung betrifft. Ich möchte Euch bitten, Euch das Rezept gelegentlich einmal anzusehen. Vielleicht wären wir mit dieser Creme in der Lage, alte Narben verschwinden zu lassen. Narben wie die, die Hermine durch Bellatrix Lestrange Folterungen davon getragen hat bzw. die Narben von Blaise und Theo.

Gegen Deine Narbe, Severus, würde sie dagegen leider nicht wirken, auch nicht gegen Harry Fluchnarbe.“

„Das würde mich sehr freuen, wenn wir Mia und die Jungs durch die Salbe von ihren Narben befreien könnten, zumindest von den meisten.“ Severus strahlte und hätte am liebsten sofort mit der Arbeit begonnen.

„Aber das Rezept bekommst Du erst, wenn es Deinen Augen besser geht, Raphael, keine Sekunde früher,“ stoppte ihn Hermine, während sie ihn dabei behilflich war, sich anzukleiden. „Deine Gesundheit ist jetzt das wichtigste. Meine Narben können warten, sie stören weder Dich noch mich und sollten sie irgendjemand anders stören ist mir das egal. Nur Deine Meinung ist mir in dieser Hinsicht wichtig.

Danke Poppy, wir werden jedes Rezept, das Du möchtest, für Dich erforschen. Ich habe gestern einige interessante gefunden, die ich gerne austesten möchte. Allerdings erst, sobald Severus wieder auf den Beinen ist, nicht wahr mein Schatz?“

„Ja, Schatz,“ seufzte Severus ergeben, wusste er doch, dass er bei Hermine mit einer anderen Meinung auf Granit beißen würde. Poppy schmunzelte, der gefürchtete Tränkeprofessor wurde zahm wie ein Miezekätzchen bei seiner Frau. Wenn das seine Schüler mitbekommen würden, hätten sie schnell ein ganz anderes Bild von ihm und auch der letzte Schüler würde seine Angst vor ihm verlieren.

„So, damit wäre alles geklärt, ich komme dann heute Abend gegen 18.00 Uhr zu Euch um den Verband zu wechseln. Severus, ich möchte, dass Du Dich den heutigen Tag schonst, am liebsten wäre es mir, wenn Du Dich auf die Couch legst oder zumindest die Beine hochlegst. Bitte halte Dich an meine Anweisungen, umso schneller sind die Schmerzen vorbei.“

„Ich passe schon auf, dass Severus sich an alle Deine Anweisungen hält, versprochen Poppy.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Hermine, bedankte sich mit einer herzlichen Umarmung von der Schulheilerin, schulterte ihre Tasche und geleitete Severus zu ihrer Wohnung.

Dort angekommen bugsierte sie ihn auf die Couch und brachte ihn dazu, sich dort hinzulegen, schob ihm ein dickes Kissen unter dem Kopf. Hermine wollte durch die Wohnung wuseln, um hier etwas zu erledigen, dort etwas zu erledigen, doch Severus hielt sie an der Hand fest.

„Bleib bei mir, mo nighean, leg Dich zu mir.“

Bevor Hermine dieser Bitte nachkommen konnte, klopfte es an der Tür. Hermine öffnete und sah sich der gesamten Familie Malfoy gegenüber, selbst die Zwillinge waren dabei.

„Wir wollten schon gestern kommen, aber Draco bat uns, bis heute zu warten, da Severus im Krankenflügel war. Geht es ihm gut, ist alles in Ordnung?“ sprudelte Narzissa los, Ashley Catherine auf den Armen. Lucius trug Anastasia Cassandra, Annabelle umarmte ihre Tante schnell und huschte dann zur Couch.

Severus wollte sich noch schnell wegdrehen, damit die Kleine seine Wunde nicht sah (Poppy hatte sie nicht verbunden, da sie wollte, dass sie an der Luft heilte), doch es war zu spät, die Kleine war schneller gewesen und fing prompt an zu weinen.

„Süße, es ist alles in Ordnung. Deinem Onkel Severus geht es gut, seine Wange sieht ein bisschen schlimm aus, im Moment kann er nichts sehen, aber das wird schon wieder.“ Hermine war schnell an Annabelles Seite geeilt und sie in die Arme geschlossen.

„Aber warum hat jemand meinem Onkel Sev weh getan,“ heulte die Kleine, löste sich aus Hermines Armen und umarmte ihren Patenonkel, kuschelte sich an ihn, gab ihm Küsschen auf die verletzte Wange.

Severus umarmte das Mädchen vorsichtig, zog es auf seinen Schoß und tröstete es so gut er konnte. Zwischenzeitlich waren Lucius, Narzissa, Draco, Serena und die Zwillinge zur Couch gekommen und umarmten nacheinander Severus.

„Hat man schon herausgefunden, wer das Paket geschickt hat,“ fragte Lucius Hermine leise.

„Nein, nicht dass ich wüsste. Die Ermittlungen laufen noch. Es war auch keine magische Bombe wie es aussieht, sondern mehr eine Muggelbombe. Ich bin nur froh, dass die Bombe keinen größeren Schaden bei Severus angerichtet hat. Ich mag mir gar nicht vorzustellen, wenn Sev, wenn mein Raphael ...,“ Hermines Stimme brach, Weiterreden konnte sie nicht.

„Mia, Süße, das hatten wir doch schon, es ist alles in Ordnung.“

„Ich verstehe Hermine,“ mischte sich Narzissa ein. „Ich habe auch immer furchtbare Ängste ausgestanden, sobald ein Todessertreffen anstand oder Lucius zu einem „Auftrag“ geschickt wurde. Ich war auch erst wieder beruhigt, wenn Luc wohlbehalten wieder bei mir war und ich mich vergewissern konnte, dass er keine Verletzungen davon getragen hatte.“

„Hm, ja, meine Cissy hat nach jedem Treffen jeden Zentimeter von mir genau untersucht. In dieser Hinsicht vermisse ich die Treffen schon, au.“

Narzissa hatte ihren Mann nach diesen Worten geknufft und drohte ihm mit dem Zeigefinger. „Als ob ich Dich je vernachlässigt hätte, seit Du zu keinem Todessertreffen mehr musstest. Du kommst bestimmt nicht zu kurz in dieser Hinsicht, Lucius Abraxas Malfoy.“

Lucius und Severus lachten, Lucius schloss seine Frau in die Arme und küsste sie liebevoll. „Du hast recht, ich komme bei Dir nicht zu kurz in keiner Hinsicht, aber ab und zu liebe ich es, wenn Du explodierst, Du siehst dann so niedlich aus, meine Süße, und die Versöhnung ist danach immer wunderschön.“

Hermine, Draco und Serena fingen an zu lachen. Narzissa stimmte ebenfalls in das Gelächter ein. „Du bist unmöglich, Mr. Malfoy, aber gerade deswegen liebe ich Dich. Und wehe, Severus, Du sagst jetzt wieder was wie sieh Dir dieses alte Ehepaar an.“

„Würde ich mir doch nie erlauben, Cissy, Du und Luc seid mein Vorbild, was Eure Ehe angeht, so eine beständige und liebevolle Ehe wünsche ich mir für Mia und mich auch. Aber ich weiß ja seit heute Nacht, dass meine Frau mich genauso liebt wie ich sie.“

Narzissa strahlte und umarmte die neben ihr sitzende Hermine, Luc umarmte Severus.

****************************************

Bevor Severus und Hermine jedoch genau erzählen konnten, wie es dazu gekommen war, klopfte es erneut an der Tür. Harry, Ginny, Ron, Susan, Neville, Luna, Dean, Theo, Blaise und Seamus standen vor der Wohnung, um sich zu erkundigen, wie es Severus ging.

Dieser freute sich sichtbar über seinen Besuch und lud alle ein, Platz zu nehmen. Hermine organisierte schnell etwas zu trinken und Kekse. Blaise und Theo berichteten, wie es den andern Schülern, hauptsächlich den Jüngsten unter ihnen ging: Teilweise standen diese unter einem großen Schock, weinten, waren kaum zu beruhigen. Etliche mussten einen Beruhigungstrank nehmen, vorsorglich wurden deshalb gestern Abend leichte Schlaftränke in die einzelnen Schlafsäle gebracht, damit alle eine ruhige Nacht haben würden.

Harry berichtete, dass bislang niemand gefunden worden war, der mit dem Attentat zu tun hatte. Spekulationen wurden angestellt, wer dahinterstecken könnte. Es klopfte wieder. Diesmal war es Lavender. Alle starrten sie ungläubig an. Was wollte Lavender hier?

„Ich, ich möchte mich als erstes entschuldigen für mein Verhalten in den letzten Monaten, es tut mir schrecklich leid. Ich verspreche, dass ich in Zukunft nicht mehr so nervig sein werde. Ich hoffe, Ihr könnt mir verzeihen, vor allem Du, Hermine und Du, Ron.“

Hermine und Ron standen auf und umarmten Lavender. Diese atmete befreit auf. „Und, und das zweite ist, ich glaub ich weiß, wer hinter dem Anschlag steckt und auch die Gründe. Besser gesagt, ich weiß genau, wer es war, weil er es mir gegenüber sozusagen zugegeben hat, zwar nicht wortwörtlich, aber es bestehen keine Zweifel an seiner Schuld.“

„Wer ist es, Lavender“, unterbrach Hermine sie ungeduldig.

„Mia, lass Lavender sich erst einmal setzen, besorg ihr bitte was zu trinken und dann kann Lavender in Ruhe erzählen. Zwischenzeitlich könntest Du vielleicht noch Minerva anflohen, sie sollte das auf alle Fälle von Anfang an mitbekommen,“ beruhigte Severus sie.

Lavender lächelte ihm dankbar zu, merkte dann aber, dass ihr Professor es nicht sehen konnte. „Danke, Professor.“

Severus nicke bestätigend in die Richtung, aus der er Lavenders Stimmte hörte. Nach einigen Minuten polterte es im Kamin aus dem Arbeitszimmer und die Direktorin eilte ins Wohnzimmer. „

Was ist passiert, Hermine hat es so eilig gemacht?“

„Lavender ist gerade gekommen und weiß, wer hinter dem Anschlag steckt,“ berichte Lucius ihr im Telegrammstil.

Die Direktorin setzte sich umgehend an den Tisch, bedankte sich bei Ginny, die ihr unaufgefordert eine Tasse Tee einschenkte und wartete auf die Dinge die da kommen mochten.


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