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Fanfiction

Zwangsheirat - Kirmesbesuch

von Kelly

Annabelle hopste schon den ganzen Morgen aufgeregt durch Malfoy Manor, alle fünf Minuten fragte sie ihre Eltern nach der Uhrzeit. „Mäuschen, Du musst Dich noch etwas gedulden, die Kirmes macht erst um 13.00 Uhr auf. Tante Hermine und Onkel Severus kommen um 12.00 Uhr. Geh doch noch ein bisschen spielen,“ Lucius amüsierte sich köstlich über sein Töchterchen.

„Aber Daddy, was ist, wenn Tante Mine und Onkel Sev vergessen haben, dass wir zur Kirmes wollen? Schick doch bitte noch eine Eule, ja,“ bettend sahen ihn die blauen Augen an.

„Mäuschen, ich war doch gestern in Hogwarts und hab mit Deinen Paten gesprochen. Sie versicherten mir, dass sie sich sehr auf die Kirmes freuen. Sie vergessen Dich nicht. Tante Mine lässt Dir ausrichten, dass sie sich darauf freut, mit Dir Karussell zu fahren, was auch immer das sein mag.“

„Na gut, spielst Du mit mir Daddy?“

„Ja, gerne,“ Lucius legte seine Zeitung beiseite, wusste er doch, dass er jetzt eh keine Ruhe zum Lesen finden würde. „Was hältst Du davon, wenn wir Deinen Sir Galahad besuchen gehen? Wir könnten etwas ausreiten und sind pünktlich zurück, damit Du Dich umziehen kannst.“

Annabelle strahlte und lief aus dem Zimmer um sich ihre Reithose und die Stiefel anzuziehen. Lucius folgte ihr etwas langsamer.

**************************************************

Pünktlich um 12.00 Uhr trafen Severus und Hermine ein und wurden von einer aufgeregten Annabelle begrüßt. „Ich hab schon gedacht, Ihr kommt nicht mehr.“

„Mäuschen, wir haben Dir doch versprochen, dass wir kommen und wir sind auch auf die Minute pünktlich.“ Severus lachte und schnappte sich seinen kleinen Liebling.

„Ja, aber vielleicht habt Ihr es ja vergessen, Onkel Sev.“ Sie kuschelte sich an ihren Onkel.

„Wir werden doch nicht vergessen, dass wir mit unserem kleinen süßen Mäuschen auf die Kirmes wollen. Und schau, wir haben noch jemanden mitgebracht.“

Erst jetzt bemerkte Annabelle Harry und Ginny sowie Blaise und Theo. „Tante Ginny und Onkel Harry, Blaise und Theo kommen auch mit?“ glücklich strampelte die Kleine, damit Severus sie wieder auf den Boden setzte und lief sodann zu dem unverhofften Besuch.

„Ja, Annabelle, Tante Ginny war noch nie auf einer Kirmes genauso wenig wie Blaise und Theo. Ich war zwar schon auf einer, hatte aber damals kein Geld bei mir,“ erzählte Harry. „Serena und Draco kommen auch mit.“

„Hurra,“ brüllte die Kleine laut, so dass Harry dachte sein Trommelfell platzt gleich.

„Annabelle Narzissa Malfoy, man brüllt nicht so im Haus und schon gar nicht, wenn man bei seinem Cousin auf dem Arm sitzt.“ Narzissa war unbemerkt zu der Gruppe getreten und umarmte die Besucher.

„Aber Mom,“ maulte die Kleine, „ich freu mich doch so.“

„Ich weiß, aber deshalb kann man seine Freude auch etwas leiser äußern.“ Narzissa lächelte ihrer Tochter zu, so dass diese wusste, dass der Tadel nicht allzu ernst gemeint war.

„Wie geht es Dir Narzissa?“ erkundigte sich Ginny. „Mom und Dad lassen Dich grüßen, ebenso meine Brüder und Fleur. George lässt zudem noch ausrichten, er würde sich freuen, wenn Ihr mit Annabelle einmal in seinem Laden vorbeischaut, er hätte da bestimmt etwas für die Kleine.“

„Das fängt ja gut an,“ Severus lachte, „versucht George jetzt schon, Annabelle für Scherzartikel zu gewinnen.“

„Ich glaube eher, Annabelle wird ihn um den kleinen Finger wickeln. Etwas, was George zurzeit gebrauchen könnte, er ist immer noch zu still für meinen Geschmack, er hat Freds Tod noch lange nicht überwunden, er arbeitet fast den ganzen Tag um sich abzulenken.“

„Richte Deinen Eltern bitte meinen Dank aus für die Grüße und es geht mir hervorragend. Ich glaube, Annabelle und ich werden am Montagvormittag zu George gehen. Annabelle wird der Laden bestimmt gefallen, außerdem brauchen Draco, Serena, Theo und Blaise neue Umhänge.“

„Aber, ich hab doch genug,“ protestierte Serena.

„Du hast noch keine Umhänge für den Sommer, Kleines,“ erstickte ihre Fast-Schwiegermama den Protest im Keim, „und Draco ist schon wieder gewachsen, von Blaise und Theo wollen wir gar nicht erst sprechen, die haben endlich wieder was auf die Rippen bekommen.

Zudem sollen bezaubernde Sommerkleider hereingekommen sein – ich sehe mir sie an, lass Dir die schönsten schicken und in Hogwarts entscheidest Du in Ruhe, welche Dir gefallen. Außerdem habe ich die Nachricht erhalten, dass der Laden „Die kleine bunte Hexe“ neue Kinderkleidung herein bekommen hat ...“

„Und da müssen wir zwei hin, damit unsere Mädels süß aussehen,“ vollendete Lucius den Satz seiner Frau schmunzelnd und küsste sie zärtlich.

„Ja, außerdem sind mir meine Kleider immer noch etwas eng,“ beichtete Narzissa leise.

„Süße, warum ist Dir das peinlich,“ Lucius streichelte zärtlich Narzissas schon wieder ziemlich flaches Bäuchlein. „Du hast mir gerade zwei prachtvolle Kinder geschenkt, wofür ich Dich über alles liebe, ich liebe Dich ob Du gertenschlank bist, ob Du ein kleines süßes Bäuchlein hast wie auch immer. Für mich wirst Du nie zu dick sein, sondern immer genau richtig, Geliebte.“

„Ich liebe Dich auch Lucius“, Narzissa strahlte ihren Mann an und erwiderte seinen Kuss.

„Ist das süß,“ hauchte Ginny verträumt.

Hermine kuschelte sich in Severus Arme und nickte Ginny bestätigend zu. „So sind die zwei immer – man traut Lucius so ein süßes, liebevolles Verhalten gar nicht zu, wenn man ihn nicht richtig kennt, den Luc setzt leider immer noch in der Öffentlichkeit seine Maske auf. Nur innerhalb des Familien- oder Freundeskreises zeigt er sein eigentliches Wesen. In der Hinsicht ist er genau wie mein Mann – außen hart, innen ein kleiner süßer Softie, den man einfach gern haben muss.“

„Harry James Potter, ich hoffe für Dich, Du nimmst Dir für später schon einmal ein Beispiel an Lucius und Severus – ich möchte auch so behandelt werden.“

„Äh, ja, klar,“ Harry wusste gar nicht, wie er darauf reagieren sollte.

„Keine Angst, Ginny,“ beruhigte Severus sie und streichelte Hermine zärtlich den Rücken. „Lucius und ich bringen Harry bei, wie man ein kleiner süßer Softie wird, wie meine kleine Hexe es so schön formulierte, was auch immer das sein mag.“

„Nicht böse sein,“ bettelte Hermine und sah Severus aus großen Augen an. „Ich würde es ja auch nicht jedem verraten – aber Du und auch Lucius werdet leider in der Öffentlichkeit verkannt und legt darauf auch noch großen Wert: Ihr zwei und auch Draco, wie ich von Serena weiß, seid die aufmerksamsten Verlobten bzw. Ehemänner, die man sich nur wünschen kann. Und dafür danke ich Dir, Mylord.“

„Kleine süße Elfe, Du weißt, was ich gern höre,“ Severus konnte nicht anders, sondern zog Hermine in einen Kuss, den er jedoch wegen der Anwesenheit der anderen schnell beendete, zu schnell für seinen Geschmack.

„Können wir jetzt los,“ jammerte Annabelle, die nicht verstehen konnte, warum die Erwachsenen sich dauernd küssen mussten.

„Ja, Mäuschen, jetzt geht’s los,“ Severus schnappte sich sein Patenkind und nahm sie auf den Arm.

**************************************************

Sie apparierten in einen stillen abgelegenen Winkel des Jahrmarktes – Severus zusammen mit Hermine und Annabelle, Draco hatte Serena im Arm, da diese noch keine Erlaubnis zum Apparieren besaß, Harry und Ginny halfen Theo mit seinem Rollstuhl und Blaise apparierte allein.

„So, Annabelle, hier wären wir. Denk bitte daran, das ist Muggelgebiet, wir werden also nicht zaubern, nicht dass Du Dich wunderst.“

„Daddy und Mommy haben gestern noch mit mir darüber geredet, Mommy hat mir extra noch diese Jeans für den Ausflug gekauft.“


„Dann los, und bleibt zusammen.“ Sie schlenderten einträchtig zu den ersten Buden, Annabelle hopste aufgeregt zwischen Severus und Hermine.

**************************************************

Sie beschlossen als erstes etwas zu essen. Da neben Annabelle auch Draco, Serena, Ginny, Theo und Blaise noch nie etwas in der Muggelwelt gegessen hatten und dies bei Severus auch schon Jahre her war, wurde beschlossen, dass Hermine und Harry die richtigen Ansprechpartner hierfür waren.

„Als erstes holen wir Pommes und Würstchen für jeden,“ bestimmte Harry und gab eine entsprechende Bestellung auf. Annabelle wurde kurzerhand auf die Platte der Imbissbude abgesetzt, da sie so wenigstens was sehen konnte und das Essen wurde so ihr auch erleichtert.

„9 x Pommes und 8 Bratwürstchen bitte,“ gab Harry die Bestellung auf. Minuten später stand das Gewünschte vor ihnen, für Annabelle hatte der Imbissbesitzer noch ein Miniwürstchen dazugelegt.

„Danke“, strahlte diese ihn an.

„Gern geschehen, Kleine, lass es Dir schmecken.“

**************************************************

Dann ging es zu den Karussells und Gewinnbuden. Annabelle wusste gar nicht, wo sie als erstes hinsehen sollte, aber auch Draco, Ginny, Serena, Theo und Blaise hatten runde Augen.

„Wow,“ flüsterte Draco, „ich freu mich schon darauf, wenn alles beleuchtet ist heute Abend.“

„Zum Glück wird es noch früh dunkel,“ warf Severus ein, „um 18.00 Uhr ist es ja schon soweit, ansonsten könnten wir uns das wegen Annabelle nicht mehr ansehen.“

„Ich bin schon groß, Onkel Sev“, beteuerte die Kleine voller Überzeugung.

„Ich weiß, Mäuschen, aber Du bist nachher bestimmt froh, wenn Du im Bett bist vor lauter Müdigkeit.“

Theo murmelte nur: „Jetzt merk ich erst, was wir alles verpasst haben, dank Voldie und Konsorten.“

Als wenn das das Stichwort gewesen wäre, stürzten sich alle in das Vergnügen. Sie begannen mit den Kinderfahrgeschäften für Annabelle, die gar nicht genug von diesen bekommen konnte: Mal fuhr sie mit der Feuerwehr, mal mit einem gelben Postauto, mal ritt sie auf einem Karussellpferd, das andere Mal saß sie zusammen mit Hermine, Serena und Ginny in einer Kutsche und winkte ihren Onkeln und Brüdern ausgelassen zu.

Sie bestaunte die Achterbahnen und beobachtete mit offenem Mund, wie Draco, Blaise, Theo und Harry mehrere Runden hintereinander fuhren. Sie durfte Plastikfische und –enten mit einer Angel fischen und bekam kleine Preise dafür, das Dosenwerfen klappte anfangs noch nicht so richtig, doch dann zeigten ihr Theo und Blaise, die beide als Jäger für die Slytherin-Mannschaft gespielte hatten, wie sie es machen musste und es klappte auf einmal.

Ginny bescheinigte ihr eine große Zukunft als Jägerin für die Gryffindor-Hausmannschaft, eine Bemerkung, die Severus und die anderen Slytherins zum Stöhnen brachte. Severus fing allerdings kurz danach an zu strahlen und meinte, sein kleiner Schwager würde dafür ja für die Slytherins spielen, da wäre das ganze ja wieder ausgeglichen.

Draco, Theo und Blaise atmeten befreit auf, sie hatten schon befürchtet, dass Annabelle, die sich nach einigem Üben sehr geschickt mit dem Ball zeigte, dafür sorgen würde, dass der Quidditch-Pokal in einigen Jahren ständig an die Löwen gehen würde. Sie zogen alle Unmengen an Losen und freuten sich über die verschiedenen großen und kleinen Gewinne.

**************************************************

Einen Losstand sahen sie sich besonders interessiert an. Der Besitzer dieser Bude war ein unsympathischer Zeitgenosse, den es anscheinend Freude bereitete, dass die Kinder nichts gewannen und er ihnen nur das Geld aus der Tasche zog.

Severus kam das ganze merkwürdig vor, so dass er mit Hilfe seiner Okklumentikkenntnisse in sein Gedächtnis eindrang und herausfand, dass die Lose manipuliert waren, sprich es waren keine Gewinnlose vorhanden. S

everus grinste hämisch und manipulierte nun seinerseits die Lose. Dann brachte er durch Okklumentik die Kinder in der näheren Umgebung dazu, Lose zu ziehen, die sich alle als Haupt- bzw. Sondergewinne herausstellten. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Gewinne aufgebraucht und der Besitzer dementsprechend wütend, aber auch ratlos. Wie konnte das passieren? Diese Frage stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

Severus war mit diesem Ergebnis aber immer noch nicht zufrieden: Er drang noch einmal in die Gedanken des Mannes ein und pflanzte ihm ein, dass er sich morgen wegen Betruges selbst bei der Polizei stellen wollte.

„Ich bin stolz auf Dich, Mr. Snape,“ wisperte ihm auf einmal Hermine ins Ohr und küsste ihn liebevoll. Als Severus sie fragend ansah, erklärte sie lachend: „Ich weiß, dass Du dahinter steckst, dass auf einmal nur noch Gewinne gezogen werden, dass die Kinder, die zuerst leer ausgingen, auf einmal alle Teddys oder so abräumen, mein kleiner süßer Softie.“

Severus lachte, verstand er doch jetzt, warum seine Frau ihn heute Mittag so genannt hatte. „Stört es Dich sehr, wenn ich mich so nur im Familien- oder Freundeskreis präsentiere und die Außenwelt nur den kalten, fiesen Prof. Snape kennt?“

„Nein, ich find es zwar einerseits schade, dass kaum jemand weiß, wie lieb und romantisch Du bist, andererseits hab ich meinen kleinen süßen Severus, meinen lieben Raphael, gerne für mich alleine, na ja, und natürlich auch für die Familie.“

„Kann es sein, dass Sie ziemlich besitzergreifend sind, Mrs. Snape?“

„Was Sie, Prof. Snape, und unsere Familie betrifft, schon. Ich bin genauso besitzergreifend wie Sie selbst.“

**************************************************

Wie Severus es vorausgesehen hatte, war Annabelle bereits auf seinem Arm eingeschlafen, als sie gegen 19.00 Uhr zurück nach Malfoy Manor kamen. Es war aber auch ein aufregender Tag für die kleine Maus gewesen. Sie war dutzende Male Karussell gefahren, hatte Lose gezogen, Dosen geworfen, war auf der Rutsche gewesen, ein Kasperletheaterstück gesehen und vieles mehr.

Daneben gab es Zuckerwatte, kandierte Äpfel, Waffeln, Eis und andere Leckereien und bunte Luftballons. Blaise, Theo, Draco, Harry und Severus hatten darin gewetteifert, wer die meisten Stofftiere für die Kleine gewann und waren nun umso schwerer bepackt, hatten diverse Tüte und Taschen an die Griffe von Theos Rollstuhl gehenkt.

Es hatte halt was für sich, wenn man Quidditchspieler war. Auch die Mädels waren nicht leer ausgegangen. Jede von ihnen hatte diverse Plüschtiere bei sich. Aber auch für die Daheimgebliebenen hatten sie gesorgt. Für die Zwillinge gab es zwei kleine Plüschtiere, ebenso für Susan und das Baby; für Narzissa, Lucius und Ron gab es Süßigkeiten in Hülle und Fülle.


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