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Fanfiction

Zwangsheirat - Badeunfall

von Kelly

Mittlerweile war es März geworden, trotzdem war es immer noch bitterkalt. Hermine, Ginny und Harry waren an einem Samstag auf den Ländereien unterwegs um sich die Füße zu vertreten. Plötzlich sahen sie drei Drittklässler auf den See in selbstgebauten Paddelbooten herumblödeln – ca. 35 m. vom Ufer entfernt.

„Seit Ihr von allen guten Geistern verlassen, kommt sofort vom See runter,“ brüllte Harry ihnen zu. Aber die drei lachten nur und winkten ab.

Plötzlich kenterten die Boote und die Süßwassermatrosen landeten im Wasser. „Hilfe, wir können nicht schwimmen,“ riefen zwei von ihnen.

Harry und Hermine zögerten nicht lange, und liefen zum Seeufer. „Ginny, hol Hilfe,“ rief Hermine ihr noch zu und Ginny rannte zum Schloss. Einer der drei rettete sich gerade prustend ans Ufer. Hermine und Harry warfen ihre Umhänge ab, zogen die Schuhe aus. Dann stürzten sie sich in den eiskalten See und schwammen zu den beiden anderen Jungs und zogen sie langsam ans Ufer.

Zwischenzeitlich war Ginny zurückgekommen zusammen mit Severus, Professor McGonagall, Poppy, Draco und Ron. „Todd, McBain und Dogal sind Sie verrückt geworden. Was haben Sie bei diesen Temperaturen auf dem See zu tun und vor allem wenn zwei von Ihnen noch nicht einmal schwimmen können. Melden Sie sich bei mir, sobald Sie aus dem Krankenflügel entlassen werden,“ tobte Severus währenddessen er Hermine in seinen und ihren Umhang wickelte, mehrere Wärmezauber für sie sprach und hochhob.

Ginny und Ron kümmerten sich währenddessen um den zitternden und schlotternden Harry, Poppy trieb die drei Unglücksraben vor sich her zum Schloss. Prof. McGonagall wandte sich an Severus: „Kümmere Dich als erstes um Hermine, alles andere kann warten. Die drei sollen sich Montagmorgen bei Dir melden, ich befreie Dich über das Wochenende von Deinen Aufgaben. Ich schick Poppy gleich zu Euch, damit sie Hermine vorsorglich durchcheckt. Ginny, Ron – ihr bringt Harry sowie diese Süßwassermatrosen bitte in die Krankenstation, Draco, Du übernimmst die Aufsicht über die Slytherins für dieses Wochenende zusammen mit Blaise und Theo.“

Severus schritt mit ausgreifenden Schritten hinauf in ihre Wohnung, die ihm entgegenkommenden Schüler beachtete er nicht. Viel wichtiger war es, dass Hermine erst einmal ins Warme kam, nicht auszudenken, wenn sie sich durch diese Idioten eine Lungenentzündung zuzog.

In ihrer Wohnung angekommen, ließ er Hermine sofort ein heißes Bad ein, befreite sie von ihren nassen Sachen und setzte sie in die Badewanne. Anschließend fachte er mit einer Handbewegung den Kamin im Badezimmer und im Schlafzimmer an. Als nächstes brachte er Hermine neben einen schönen warmen Tee, der sie von innen aufwärmen konnte, einen Aufpäppelungstrank sowie einen Anti-Erkältungstrank, natürlich aus seinen eigenen Vorräten.

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Anschließend setzte er sich zu Hermine auf den Wannenrand und sorgte immer wieder dafür, dass das Wasser nicht abkühlte. Als er der Meinung war, sie hätte lange genug in der Wanne gesessen, hob er Hermine aus der Wanne, trocknete sie mit einem vorgewärmten Handtuch ab und zog ihr einen warmen Schlafanzug und dicke Socken an. Danach hob er sie wieder auf seine Arme und trug sie in sein Schlafzimmer, legte sie auf das Bett und deckte sie liebevoll zu.

„Severus, danke“, schlotterte Hermine.

„Poppy kommt gleich um Dich durchzuchecken.“

In diesem Moment klopfte es an der Tür und Severus ging öffnen. Zusammen mit Poppy betrat er das Schlafzimmer, wo diese einige Diagnosezauber sprach. Zufrieden steckte Poppy ihren Zauberstab ein. „Das schlimmste hast Du abwenden können, Severus. Hermine, Du wirst jetzt noch eine Weile frieren, darfst aber morgen Nachmittag wieder aufstehen. Bitte bleib solange im Bett und lass Dich von Deinem Severus verwöhnen. Harry und unsere drei Paddler werden auch erst dann entlassen. Severus – sollte sich Hermines Zustand dennoch verschlechtern, was ich allerdings nicht glaube, ruf mich bitte sofort. Macht es gut Ihr Beiden.“ Mit diesen Worten verließ sie die Wohnung.

„Mia, alles klar mit Dir?“

„Ja, mir ist nur so furchtbar kalt, Raphael.“

Severus holte seine zu korrigierender Aufsätze und ein Bettschreibpult herbei, setzte sich neben Hermine und zog sie in seine Arme um sie zu wärmen. „Schlaf ein wenig, Mäuschen, ich bleib bei Dir und pass auf Dich auf.“

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Stunden später wachte Hermine auf, dicht an Severus gekuschelt. „Na, Dornröschen, aufgewacht, ist Dir wieder warm?“

„Ja, dank Dir.“

Severus befühlte ihre Stirn, die sich zum Glück normal anfühlte. „Fieber scheinst Du nicht zu haben, hast Du Hunger?“

„Ja ein wenig.“

„Ich besorg uns was.“

Minuten später kam Severus mit zwei vor sich schwebenden Tabletts wieder. „Ich dachte eine Suppe tut uns beiden gut, außerdem habe ich noch das Baguette, das Du so gerne magst und als Nachtisch ein schönes Stück Käsekuchen.“

„Du weist viel zu gut was ich mag – wie ich sehe, hast Du Dir ein großes Stück Nougattorte bestellt.“

Severus grinste ertappt und sie ließen es sich schmecken. Anschließend fing Hermine an zu gähnen und Severus deckte sie zu. „Danke, dass ich bei Dir schlafen darf, Raphael.“

„Jederzeit, kleine Elfe, jederzeit.“

„Nach der Schule,“ murmelte Hermine und war im nächsten Moment tief und fest in seinen Armen eingeschlafen.

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Erst am Nachmittag des folgenden Tages erlaubte Severus Hermine das Bett zu verlassen, allerdings bestand er darauf, dass sie sich warm angezogen auf die Couch im Wohnzimmer legte, wo er sie mit ihrer Kuscheldecke sorgfältig zudeckte. Im Kamin prasselte ein munteres Feuer.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Severus ging um zu öffnen. „Severus, wir sind sofort gekommen, nachdem Draco und Serena uns geeult haben, dass Hermine und Harry in den See gesprungen sind, um diese Drittklässler zu retten. Ist mit den Beiden alles in Ordnung?“ fragte Narzissa aufgeregt.

Annabelle hatte sich nicht aufhalten lassen – sie war einfach an Severus vorbeigehuscht und zu Hermine auf die Couch gekrabbelt und kuschelte sich wie gewöhnlich an ihre Patentante.

„Hallo Narzissa, Lucius, Annabelle, mit Hermine ist alles in Ordnung. Sie hat sich zum Glück auch nicht erkältet, ihr war nur furchtbar kalt. Nichts also, was man mit einem heißen Bad, etwas Schlaf und sich in die Arme seines Mannes kuscheln nicht beheben konnte, zum Glück.“

Lucius und Narzissa folgten Annabelle in die Wohnung und umarmten Hermine.

„Wie geht’s Dir, Hermine,“ fragte Narzissa besorgt und fühlte ihre Stirn.

„Mit mir ist alles in Ordnung, Narzissa, wie Severus schon gesagt hat und zwar dank Severus. Wie geht’s den Zwillingen? Wann ist es soweit“

„Gut,“ strahlte Narzissa, „den Mädchen geht es gut. In 10 Tagen sollen sie auf die Welt kommen. Sie heißen übrigens Ashley Catherine und Anastasia Cassandra – Draco und Annabelle haben sich endlich auf Namen einigen können.“

Lucius lachte: „Wir hatten eigentlich damit gerechnet, dass Annabelle „Hermine“ vorschlägt. Sie meinte aber, dass wäre der Name ihrer Tante, somit könnte ihre Schwester nicht so heißen.“

Severus schmunzelte amüsiert über diese kindliche Logik. „Annabelle hat Recht, der Name ist auch schon als Zweitname für unsere Tochter reserviert.“

„Du willst doch unsere Tochter wohl nicht Hermine nennen,“ fragte seine Frau entsetzt. „Da gibt es viel schönere Namen.“

„Ich mag den Namen zufällig, selbstverständlich erhält unsere Tochter den Vornamen ihrer Mutter, da gibt es keine Diskussion. Darf ich Dich daran erinnern, dass Du unseren Erstgeborenen Jason Raphael Joshua nennen willst – für den Rufnamen unserer Tochter bist Du zuständig,“ konterte Severus.

„Eileen,“ war Hermines Antwort.

„Ich finde es ehrenwert und furchtbar lieb, dass Du unsere Tochter nach meiner Mutter benennen willst, bin aber nicht einverstanden damit. Jedenfalls nicht als Rufname – denn ich möchte nicht Deine Mutter benachteiligen, die ich sehr schätze. Denk Dir bitte einen anderen Rufnamen aus.“

Lucius seufzte theatralisch: „Das Kind ist noch nicht einmal unterwegs bzw. geplant und Ihr könnt Euch schon jetzt auf keinen Namen einigen. Das kann ja heiter werden, wenn es erst einmal so weit ist.“

Hermine lachte und drohte ihm mit dem Zeigefinger. „Unsere Kinder sind alle geplant, Lucius Malfoy, es dauert nur noch etwas, bis zu ihrer Geburt. Severus, was hältst Du von Eowyn Hermine Eileen Jane Snape?“

„Der Name gefällt mir sogar sehr gut, Kleines.“

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