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Fanfiction

Zwangsheirat - Einkaufsbummel - die Zweite

von Kelly

Am nächsten Samstag wurde Hermine davon wach, dass jemand ihr zärtlich über die Wange streichelte. „Mia, aufwachen, Zeit zum Einkaufsbummel.“

Hermine schlug die Augen auf und sah Severus auf ihrer Bettkante sitzen. „Guten Morgen, Raphael,“ strahlte sie ihn an und setzte sich auf.

„Ich hab schon das Frühstück für uns bestellt, wir essen heute hier, Mia. Also, ab ins Bad mit Dir.“

**************************************************

15 Minuten später saß Hermine mit Severus am Frühstückstisch, doch sie hielten sich nicht lange dabei auf. Zuviel hatten sie vor, essen konnten sie auch unterwegs eine Kleinigkeit. Sie schnappten sich ihre Umhänge und flohten vom Arbeitszimmer direkt in den Tropfenden Kessel. „Lass uns als erstes zu Gringotts gehen und Muggelgeld besorgen, Mia. Ich habe Lust, Muggellondon mit Dir unsicher zu machen nach Flourish & Blotts, einverstanden?“

„Alles was Du möchtest, Raphael. Vielleicht finden wir in meinem Buchladen ein paar interessante Bücher für Dich.“

**************************************************

Ihre Ausbeute bei Flourish & Blotts war mager gewesen, sehr mager. Sie hatten etwas Hintergrundinformationen in zwei Büchern über ausgestorbene magische Völker gefunden, dass war aber auch schon alles. Severus war mehr als enttäuscht darüber. „Kopf hoch, Raphael,“ tröstete Hermine ihn und hauchte einen Kuss auf seine Wange, streifte fast seinen Mundwinkel. „Lass uns nach Muggellondon gehen, vielleicht haben wir dort mehr Glück.“
Severus zog Hermine in seine Arme und drückte sie leicht an sich. Im Tropfenden Kessel verwandelten sie als erstes ihre Zaubererkleidung in Muggelkleidung. Beide trugen Jeans – Severus natürlich in schwarz – Winterpullover und ihre Muggelwinterjacken. So ausstaffiert verließen sie die Zaubererwelt in die Welt der Muggel.


Severus ergriff Hermines Hand und überließ sich ihrer Führung. Hermine verschränkte ihre Finger mit seinen und führte ihn als erstes zu ihrem Buchladen. Der Ladeninhaber sah auf, als die Glocke ertönte.

„Ah, Mrs. Snape, schön Sie wieder zu sehen. Und wie ich sehe, haben Sie diesmal Ihren Mann mitgebracht. Schön Sie kennenzulernen, Mr. Snape. Ich hoffe, die Bücher haben Ihnen gefallen, die Ihre Frau für sie aussuchte?“

„Es freut mich auch, Sie kennenzulernen, Mr. Blackpool, meine Frau hat mir schon viel von Ihnen und Ihrer Buchhandlung erzählt und die Bücher suchte ich schon seit Jahren.“ Die Männer schüttelten sich die Hände.

„Was kann ich heute für Sie tun oder möchten Sie sich erst einmal umsehen?“

„Mein Mann würde sich gerne umsehen und ich hätte hier eine kleine Liste von Themen, über die wir Bücher suchen.“

„Sehen Sie sich in Ruhe um, Mr. Snape. Ich werde uns eine Tasse Tee zubereiten und dann die Liste mit Ihrer Frau durchgehen.“

Mr. Blackpool verschwand und Severus durchstreifte die langen Buchreihen, hin und wieder ein Buch herausnehmend. Derweil besprach Hermine mit dem Ladenbesitzer die gesuchten Bücher. Mr. Blackpool nickte, bat Hermine dann ihn durch die Reihen zu folgen. Er zeigte Hermine verschiedene Bücher, die diese entweder ablehnte oder für gut befand - Letzteres war in der Regel der Fall. Der Stapel der zu kaufenden Bücher wuchs und wuchs.

Am Ende wechselten rund 300 Bücher die Besitzer, aber es waren nicht nur die von ihnen gesuchten, sondern diverse andere, die Severus bei seinem Streifzug durch die Regale fand. Severus war glücklich, Hermines Buchhandlung hatte sich als wahre Goldgrube erwiesen. Diese strahlte glücklich, als sie es bemerkte. Sie vereinbarten, dass sie die Bücher gegen Abend abholen würden, da Severus noch einige andere Läden aufsuchen wollte, Mr. Blackpool würde bis dahin noch weitere Bücher für sie bestellen, eventuell könnten sie von diesen abends schon welche mitnehmen – den Rest würden sie am kommenden Samstag abholen.

Es fehlten ihnen jetzt noch verschiedene Fremdsprachenwörterbücher. Sicher, Serena würde ihnen ein Großteil der Rezepte übersetzen, Severus wollte dennoch für die gängigsten Sprachen in der Lage sein, zumindest zum Teil herauszubekommen, um welche Art von Tränken oder Salben es sich handeln würde um so über ihre Wichtigkeit entscheiden zu können, die Feinheiten der Übersetzungen lagen dann bei Serena.

Mr. Blackpool empfahl ihnen, zu Harrods zu gehen, da dort bestimmt eine große Auswahl an Fremdsprachenwörterbüchern vorhanden war. Sie bedankten sich und machten sich auf den Weg, Hermine hielt ein vorbeifahrendes Taxi an, da der Weg doch recht weit war und sie Severus die U-Bahn nicht zumuten wollte, vielleicht beim nächsten Besuch von Muggellondon. Severus überließ sich Hermines Führung. Er bezahlte das Taxi, dass sie in einer Seitenstraße von Harrods absetzte und staunte.

„Harrods ist ein sehr exquisites und exklusives Kaufhaus, wer nicht richtig angezogen ist, kommt auch nicht herein – der Earl und die Countess of Prince wären gern gesehene Gäste bei Harrods.“

Sie verschwanden also in einer Nische und verwandelten vorsichtshalber ihre Freizeitkleidung in etwas das edler aussah. Severus reichte Hermine seinen Arm, der in feinstem englischem Tuch gehüllt war und so schritten sie durch die Eingangstür, die ihnen ein Portier mit einer Verbeugung öffnete.

Severus kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie Hermine es schon erwähnte hatte, war Harrods wirklich sehr exklusiv. In der Buchabteilung fanden sie wirklich alles, was sie suchten und darüber hinaus sah sich Hermine sich noch schnell die neuesten Muggelromane und –krimis an.

Sie bemerkte nicht, dass Severus jedes Buch, dass sie sich ansah und bei dem ihre Augen aufleuchteten, in ihren Einkaufskorb legte, wo der Berg beständig wuchs. Aber auch Severus legte unzählige Bücher, die ihm gefiel in den Korb.

Hermine wurde erst auf den Bücherstapel aufmerksam, als Severus die Kasse ansteuerte und lachend mit seiner neuen Muggel-Kreditkarte bezahlte (Hermine und Severus hatten sich bei Gringotts eine ausstellen lassen, da ihnen so der Einkauf erleichtert wurde, für die Kobolde war es kein Problem gewesen, ihnen innerhalb von Minuten eine zu besorgen).

Anschließend schlenderte die beiden in Ruhe durch Harrods und lebten ihren Kaufrausch aus: erstanden hier verschiedene Teesorten für Hermine, dort Kaffee für Severus, Ohrringe für Hermine, Seidenhemden in verschiedenen Farben für Severus, elegante Abendkleider und schicke Röcke für Hermine, Gehröcke und elegante Hosen aus bestem Tuch für Severus, eine zierliche Armbanduhr für Hermine, feinstes Porzellangeschirr für Prince Manor und ihre Wohnung in Hogwarts, Süßigkeiten aller Art, Kerzen, Seiden- und Satinbettwäsche, Spielzeug und Bilder- bzw. Kinderbücher für Annabelle und Connor, Märchen- und Sagenbücher für Narzissa, Malutensilien für Serena und Ginny, Krimis für Draco, Harry und Ron, Garten- und Kräuterbücher für Neville und Luna, Spielzeug für Sokrates, Reithosen und die dazu passenden Blazer und Westen für sich selbst, neue Lederreitstiefel, Fußbälle für Hogwarts, erlesene Weine, exquisiten Scotch und Whiskey für Severus und Lucius, neue Noten zum Musizieren, Musik-CDs, Babykleidung für die Zwillinge von Narzissa und Lucius.

In eine wunderschöne Babydecke aus flauschigem Stoff verliebte sich Hermine sofort, sie mochte sie gar nicht aus der Hand legen. Schließlich seufzte sie und tat es dennoch. „Babydecken werden sie wohl schon haben,“ war ihr leiser bedauernder Kommentar dazu.

Severus schmunzelte und legte sie in den Einkaufskorb. „Für unser erstes Kind, Hermine, das hat noch kein Babydeckchen.“ Auch legte er alle Babysachen in den Korb, die Hermine anschmachtete, für ihn war dieses Verhalten ein Zeichen dafür, dass seine Schwiegermutter recht hatte und Hermine wirklich jetztschon an ein gemeinsames Baby dachte.

Hermine wollte ihn daran hindern, doch auch diesmal ohne Erfolg. „Mia, ich weiß, unser erstes Kind kommt erst nach Deiner Prüfung zur Zaubertränkemeisterin, aber sie gefallen Dir doch so gut und mir ehrlich gesagt auch. Unser Baby wird halt schon von uns beiden geliebt, bevor es auf der Welt ist, bevor es existiert – das erste von lauter Wunschkindern. Unser kleiner Jason Raphael Joshua soll es schließlich warm und kuschelig haben. Ich freue mich schon jetzt, Euch in meinen Armen halten zu dürfen.“


Schließlich gab Hermine lachend nach. „Ich verspreche Dir schon jetzt, wir kommen wieder in diese Abteilung wenn es erst einmal soweit ist, dann hast Du hier freie Auswahl. Ich freue mich schon jetzt darauf, mit Dir Babysachen kaufen zu können, aber vielmehr freue ich mich auf den Moment, wo wir erfahren, dass wir Eltern werden und wir es stolz unserer Familie und unseren Freunden verkünden.“

Hermine wurde feuerrot bei diesen Worten. „Du bist unverbesserlich, Mylord, Du wirst unsere Zehn hoffnungslos verwöhnen.“

„Ja, aber ihre Mutter werde ich noch vielmehr verwöhnen, jederzeit aber ganz besonders, wenn sie gerade eines unserer Wunschkinder bekommt und deshalb ein kleines, süßes Bäuchlein hat. Und Du glaubst mittlerweile anscheinend auch daran, dass es zehn werden, wie die Reiskörner in Deinem Haar es prophezeien?“

„Ich traf mich doch am Mittwoch mit Luna und Ginny bei uns während Du auf Patrouille warst, Mädelsabend. Da haben wir ein Orakelspiel gespielt. Bei Luna ergab sich, dass sie vier Kinder bekommt, zwei Jungs, zwei Mädchen, bei Ginny und Harry werden es sechs, drei Töchter, drei Söhne, darunter eine Adoptivtochter. Bei uns kamen wir auf zehn Kinder: Einen Pflege- bzw. Adoptivsohn, sechs leibliche Söhne, zwei Adoptivsöhne und zum Schluss Deine kleine Know-it-all.“

„Du und unsere Tochter seid also allein unter Männern in unserer Familie,“ lachte Severus glücklich. „Wir werden Euch beiden hoffnungslos verwöhnen, meine Süße, versprochen. Das wird auch eine gute Übung für unsere Söhne – so können sie gleich lernen, wie sie mit Damen umzugehen haben.“

Hermine lachte und hakte sich bei ihm ein. Als Severus auch noch eine Wiege erstehen wollte, hielt Hermine ihn aber vehement auf. „Raphael, auf Prince Castle gibt es eine ganz bezaubernde Wiege, die ist viel schöner als alle Wiegen hier zusammen. Darin sollen unsere Kinder schlafen und in keiner anderen Wiege, diese kannst Du, wenn es soweit ist, duplizieren, damit wir in Hogwarts die gleiche haben.“


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