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Fanfiction

Zwangsheirat - Das erste gemeinsame Weihnachtsfest

von Kelly

Das erste gemeinsame Weihnachtsfest

Am Weihnachtsmorgen wachte Hermine schon früh auf, doch nicht früh genug – Severus war bereits vorher wach geworden und hatte ihr die Geschenke auf die Bettdecke gelegt. „Guten Morgen und Frohe Weihnachten, Mia.“

„Dir auch Frohe Weihnachten, Severus – ich hatte gehofft, vor Dir wach zu werden, mach bitte noch einmal die Augen zu.“ Severus schmunzelte und schloss gehorsam die Augen. Hermine krabbelte aus dem Bett und huschte zu Severus Couch hinüber. Dort legte sie ihre Geschenke für Severus auf die Decke.

„Darf ich die Augen wieder öffnen?“

„Ja.“ Severus öffnete die Augen und ließ seinen Blick als erstes wohlwollend über Hermine gleiten.

„Das Nachthemd kleidet Dich sehr gut, Mia. Du hast eine gute Wahl getroffen – das steht Dir viel besser als das alte, ausgeleierte T-Shirt.“

„Ich glaube, dass hältst Du mir noch an unserer Silberhochzeit vor und unseren Kindern wirst Du es bestimmt auch erzählen,“ schimpfte Hermine lachend, holte ihre Pakete und setzte sich zu Severus Füßen.

„Selbstverständlich werde ich es unseren Kids erzählen und bis zu unserer goldenen Hochzeit werde ich es Dir mindestens vorhalten, Mia,“ Severus grinste, brachte Hermine dazu, dass sie unter seine Decke schlüpfte und schnappte sich ein Päckchen.

Gemeinsam begannen sie, die diversen Schachteln und Pakete zu öffnen. Hermine hatte zuerst Hagrids Paket erwischt – es waren Felsenkekse und eine selbst geschnitzte Holzkatze, Ginny und Harry schenkten ihr einen Gutschein für Flourish & Blotts sowie eine riesige Schachteln Pralinen, ihre Eltern ein riesiges Buchpaket mit Romanen und Krimis aus der Muggelwelt, einen gefüllten Weihnachtsstrumpf sowie einen wunderschönen Kaschmirpullover in smaragdgrün, Connor ein Foto von ihnen Beiden, das im Sommer in Australien aufgenommen worden war, die Malfoys ein Abendkleid, das die Farben wechselte, von den Eheleuten Weasley den neuesten Weasley Pullover, eine große Schachtel selbstgebackener Kekse und Konfekt.

Ihre Päckchen von Severus enthielten einen riesigen Schokoladenvorrat aus dem Honigtopf eine rote Kuscheldecke mit kleinen goldenen Löwenbabys, ein weißes Sommerkleid, zwei Ballkleider in mitternachtsblau bzw. silber-weiß, einen kuscheligen Bademantel in smaragdgrün mit silbernen Sternchen und eine Kette mit einem Herzanhänger zur einen Hälfte aus einem Rubin, zur anderen Hälfte aus einem Smaragden. Sie enthielt eine Gravur – „Mia & Raphael – für immer und ewig“.

„Raphael, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Sie ist wunderschön, danke,“ sie fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Gern geschehen, Mia. Darf ich sie Dir umlegen?“ Hermine nickte, drehte sich um und fasste ihre Haare zusammen.

**************************************************

Severus fand in seinen Päckchen von Minerva eine Flasche Feuerwhiskey, von Pomona einen Brief, in dem sie ihm berichtete, dass sie seltene Kräuter mit der Unterstützung von Neville erfolgreich nachgezüchtet hatte, die er schon seit Jahren haben wollte, von den Grangers ein mittelalterliches Hexenbuch und ebenfalls einen gefüllten Weihnachtsstrumpf, von Connor ein Bild von sich und seiner großen Schwester, die Malfoys schenkten ihm eine Kiste Elfenwein, die Eheleute Weasley seinen ersten Weasley-Pullover, Annabelle schenkte ihm und Hermine je ein Bild von sich auf ihren heißgeliebte Sir Galahad.

Von Hermine bekam er ein riesiges Paket aus dem Honigtopf, das nur Nougatschokolade enthielt, einen neuen Festumhang in mitternachtsblau, ein Zaubertränkebuch, das längst vergessene Zaubertränke aus dem 9. – 13. Jahrhundert enthielt.

„Mia, Kleines, wo hast Du dieses Buch gefunden? Ich suche es schon seit 15 Jahren.“ Severus hob Hermine vom Fußende der Couch neben sich unter die Decke und küsste sie überglücklich auf die Wange.

„In einem Antiquariat in Muggellondon. Ich war letztens doch mit Narzissa Babysachen shoppen. Dabei unternahmen wir einen kleinen Abstecher dorthin. Narzissa wollte unbedingt mal in einen anderen Dessousladen. Und daneben war dieses Buchantiquariat bzw. es war eine Buchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat.

Der Inhaber erzählte uns, er habe es aus dem Nachlass einer alten Frau gekauft. Die Kinder haben erzählt, ihre Mutter wäre immer etwas komisch gewesen, sie habe ihnen als Kinder immer erzählt, sie wäre auf einer Zauberschule gewesen. Allerdings behauptete der Vater immer wieder, seine Frau würde spinnen, wäre nicht ganz richtig im Kopf.

Die Ehe ist dann zerbrochen, die Kinder kamen zum Vater, der Kontakt zur Mutter sei eingeschlafen. Alle anderen Bücher haben sie behalten, nur mit diesem konnten bzw. wollten sie nichts anfangen. Ich dachte mir, es könnte Dir gefallen.“

„Gefallen, Du ahnst nicht, was Du mir für eine Freude damit machst, Mo cridhe (gälisch für: „Mein Herz“). Dort sind Tränke enthalten, die ich schon immer mal brauen und erforschen wollte. Es gibt nur noch ein Exemplar dieses Buches. Du bist klasse, Mia, tausend Dank.“ Severus zog Hermine ungestüm in seine Arme und umarmte sie fest.

Hermine lachte erleichtert auf und erwiderte die Umarmung. „Gern geschehen, Raphael. Ich freue mich, dass es Dir gefällt. Aber Du hast ein Paket übersehen.“

Severus bemerkte erst jetzt ein flaches längliches Paket, das am Sofa lehnte. Neugierig öffnete er die Verpackung, ein Gemälde kam ans Licht. „Guten Morgen und Frohe Weihnachten, mein Sohn.“

„Mom?“

„Ja, mein Schatz,“ lachte Eileen Snape unter Tränen aus dem Portrait und blickte ihren Sohn liebevoll an.

„Mia, wo, woher hast Du das Bild meiner Mutter? Ich wusste nicht, dass von ihr ein magisches Portrait existiert.“

Hermine strahlte, anscheinend war ihre Überraschung geglückt. „Du hast mir doch erlaubt, dass ich mir Möbel für mein Turmzimmer auf den Dachboden bzw. aus dem Keller aussuchen durfte. Dabei bin ich auf einen wunderschönen antiken Schreibtisch gestoßen.

In den Schubladen fand ich einen Abholschein für ein Atelier. Deine Großeltern haben ein Portrait Deiner Mutter in Auftrag gegeben, es aber nicht vollenden lassen, nach der Hochzeit Deiner Eltern. Der Maler stellte es auf meine Bitte hin fertig und mir ausgehändigt, da ich im Besitz des Abholscheines war. Deine Mutter und ich beschlossen, dass wir Dich damit überraschen. Frohe Weihnachten noch einmal, Raphael.“

„Du bist die beste Ehefrau der Welt, Mia. Ich weiß gar nicht, wie ich Dir dafür danken soll.“ Zum wiederholten Mal an diesem Morgen umarmte Severus Hermine und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Danach bettete er ihren Kopf an seine Schulter, hielt sie engumschlungen.

„Raphael, Du hast mir bei unserer Hochzeit versprochen, dass Du alles tun wirst, damit ich glücklich werde. Das gleiche will ich für Dich, wenn einer es verdient, glücklich zu sein, dann Du.“

„Raphael, mein Schatz, Deine Hermine und ich sind schon Freundinnen geworden. Du hast eine tolle Frau. Und ich bin wahnsinnig stolz auf Dich und Deine Taten. Hermine hat mir ausführlich erzählt, was sich alles zugetragen hat und auch von Deiner Rolle als Dumbledores Spion. Ich freu mich schon darauf, mit Dir bzw. Euch beiden zu sprechen.“

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Während des Frühstücks erzählte Severus begeistert von seinen Geschenken, insbesondere von dem magischen Portrait seiner Mutter. „Jane, Joshua, ich kann Euch immer nur wieder danken für Eure tolle Tochter. Ohne sie hätte ich nie wieder die Gelegenheit gehabt, mit meiner Mutter zu sprechen.“

Hermine winkte ab: „Severus, ich habe Deiner Mutter zu danken, für den tollen Sohn. Ohne Dich hätte ich am 1. September nicht gewusst, wie ich weiter in der magischen Welt verbleiben kann. Deine Mom ist riesig nett, eine tolle Schwiegermutter, wir haben uns schon nett unterhalten, leider immer nur kurz, da Du ja nicht merken solltest, mit wem ich rede. Aber wir haben schon vereinbart, dass wir alles nachholen. Deine Mom vermutet nämlich zu Recht, dass Du ihr nur die Hälfte Deiner Verdienste erzählen wirst. Also rechne damit, dass ich ihr alles erzählen werde, was Du auslassen solltest.“

Severus seufzte gespielt theatralisch: „Das kommt davon, wenn sich die Frau gut mit ihrer Schwiegermutter versteht. Zum Glück ist es umgekehrt genauso, ich könnte mir keine besseren Schwiegereltern vorstellen als Jane und Joshua.“

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