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Fanfiction

Zwangsheirat - Prince Castle

von Kelly

Prince Castle

„Habt Ihr noch Zeit, mit uns einen Kaffee zu trinken oder müsst Ihr nach Hause?“ fragte Severus Narzissa und Lucius.

„Beim nächsten Mal gern, aber jetzt muss Annabelle für ihren Mittagsschlaf nach Hause“, entschuldigte Narzissa sich und ihre Familie. „Hermine, Severus, ich hoffe, wir sehen uns bald wieder und wiederholen den schönen Abend.“

„Ja, das würde uns auch freuen“, dankte Hermine. Man verabschiedete sich und Severus führte Hermine zu einer abgelegenen Stelle um von dort mit ihr wegzuapparieren. Doch er apparierte nicht zurück an die Grenze von Hogwarts, sondern hatte beschlossen, Hermine endlich Prince Castle zu zeigen, den Stammsitz der Familie Prince.

**************************************************

Hermine riss erstaunt die Augen auf – sie standen in einem wunderschönen Schlosspark – sicher, jetzt im November war nicht viel zu sehen. Dennoch ließ sich erahnen, welche enormen Dimensionen er hatte: Wasserspiele, Teiche, Staturen, Blumenbeete, terrassenförmige Gärten, ein Irrgarten – in der Ferne hörte man das Meer rauschen.

„Ich habe gedacht, es wird endlich Zeit, dass ich Dir Prince Castle zeige, unseren Familiensitz.“

„Severus, ich habe gedacht, Du sagst das mit dem Familiensitz und Prince Castle nur, um diesem Umbridge eins auszuwischen – ich habe nicht gedacht, dass Du das ernst meinst mit dem Schloss.“

„Tut mir leid, ich hätte das schon längst aufklären sollen, auch, dass mit dem Schloss die Titel Earl und Countess of Prince verbunden sind, ich habe schon bemerkt, dass Du Dich gestern gewundert hast, warum der Elf und Lucius die Worte Mylord, Mylady und Lady erwähnt haben, aber Du hast das Anrecht auf die Anrede Mylady, Countess oder Lady Prince.“

„Mrs. Snape gefällt mir aber auch,“ bekannte Hermine leise und errötete.

Severus nahm ihre Hand und zog sie an seine Lippen. „Ich danke Dir, Mrs. Snape.

Unser Schlosspark ist ca. 10 ha groß. Dazu kommen noch Weiden, Wälder, Seen, ein Privatstrand – wir können also jederzeit einen Tag am Meer verbringen. Dir ist kalt, lass uns rein gehen. Den Schlosspark heben wir uns für wärmeres Wetter auf bzw. wenn Du wärmer angezogen bist.“

Sie betraten das Schloss durch das große Schlossportal, allerdings ließ es sich Severus auch hier nicht nehmen, Hermine über die Schwelle zu tragen. „Severus, Du hast mich doch in Hogwarts schon über die Schwelle getragen.“

„Ja, aber noch nicht in diesem Zuhause,“ schmunzelte Severus, Hermine musste schließlich noch nicht wissen, dass er sie gerne trug bzw. in seinen Armen hielt.

Ein Hauself in einer Livree kam auf sie zu. „Guten Tag, Mylord, was kann Tipps für Sie tun.“

„Guten Tag Tipps. Das ist meine Frau Hermine Jane Countess of Prince. Hermine, dass ist Tipps unser Oberelf, er kümmert sich um alles und ihm unterstehen alle anderen Hauselfen.“

Hermine streckte Tipps die Hand entgegen. „Freut mich sehr, Dich kennen zu lernen Tipps. Das Schloss und der Schlosspark machen einen sehr guten und gepflegten Eindruck.“

„Tipps dankt Lady Prince,“ kam es geschmeichelt zurück. Severus schmunzelte, seine Frau wusste anscheinend genau, wie sie seinen, ihren, Elf zu behandeln hatte.

„Tipps, wir würden gerne unseren Tee in der Bibliothek einnehmen. Danach zeige ich meiner Frau das Manor.“

„Sehr wohl Mylord, Mylady. Tipps wird alles veranlassen und Cammi zu Ihnen schicken.“

„Ach, und Tipps, könntest Du bitte auch dafür sorgen, dass die Stallungen vorbereitet werden? In einigen Stunden kommen zwei Vollblut Araber, zwei Hannoveraner und eine dreißigköpfige Ponyherde hier an. Die Ponys müssen von einem Tierheiler untersucht werden, sie sind völlig unterernährt und sollten eigentlich zum Schlachter.

Krank scheinen sie nicht zu sein, sie haben nur nicht genug zu fressen bekommen und brauchen intensive Pflege. Meiner Meinung nach sind sie in wenigen Wochen nicht mehr wieder zu erkennen und können auf die Weide. Vorher sollten sie allerdings im Stall bleiben, am besten getrennt von den Vollblütern und den Hannoveranern. Sättel, Trensen und sonstiges Zubehör werden die Countess und ich nächste Woche besorgen.“

„Ich werde Pepo anweisen, alles in die Wege zu leiten, Mylord. Er wird hocherfreut sein, endlich wieder Pferde und Ponys versorgen zu dürfen“

„Vielen Dank, Tipps.“

Mit diesen Worten führte Severus Hermine in die Bibliothek. Auf den Weg dorthin wies er sie auf verschiedene Salons, Gemälde und sonstige Gegenstände hin, die sie sahen. Hermine kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Alles war wunderschön, so gepflegt, so einzigartig, so kostbar. Und das war Severus Familienstammsitz!

Severus amüsierte sich köstlich über Hermines wechselnde Mimik. Das Gesicht seiner Frau sprach Bände, hatte es schon immer. Bereits in der allerersten Zaubertrankstunde in der ersten Klasse war es ihm gelungen, in Hermines Gesicht zu lesen wie in einem Buch.

„Wie ich sehe, gefällt Dir Dein neues bzw. unser gemeinsames Zuhause.“

„Severus, wem täte es hier nicht gefallen, es ist wie ein Märchenschloss – als Kind habe ich davon geträumt, dass ein Märchenprinz mich auf so ein Schloss entführt. Danke, vielen, vielen Dank, dass Du mir diesen Traum erfüllt hast,“ ganz leise war dieses auf Hermines Lippen gekommen, man merkte ihr an, dass ihr der Kindheitstraum etwas peinlich war bzw. das Geständnis darüber, so dass sie schnell mit der Frage. „und das gehört alles Dir?“ abzulenken versuchte.

Severus schmunzelte unmerklich, bis zu ihrer Hochzeit hätte er nie vermutet, dass in diesem klugen Kopf so eine kleine Romantikerin steckte. „Uns, Hermine, uns und unserer Familie. Das Schloss und alles ist seit 1000 Jahren im Familienbesitz und wird, zusammen mit dem Titel, in der Regel immer an den ältesten Sohn vererbt, in meinem Fall vom Großvater an den einzigen Enkelsohn.“

Mit diesen Worten öffnete er die Tür zur Bibliothek und Hermine war überwältigt, so sehr, dass sie sich kniff um festzustellen, dass sie nicht träumte. „Hermine, Du träumst nicht,“ hörte sie Severus leise neben ihrem Ohr lachen, „das ist wirklich unsere Bibliothek, sieh sie Dir ruhig an.“

Das ließ sich Hermine nicht zweimal sagen, sie streifte durch die Gänge dieser wahnsinnig großen Bibliothek. Nach wenigen Minuten kam sie zurück zu Severus, obwohl sie noch längst nicht alles gesehen hatte, aber sie hatte gesehen, dass eine Hauselfe mit dem Tee gekommen war und sie wollte ihn nicht warten lassen.

„Hermine, dass ist Cammi. Cammi, dass ist meine Frau Hermine Jane, Countess of Prince.“

Guten Tag Cammi, ich freue mich, Dich kennen zu lernen.“

„Cammi freut sich auch, Mylady.“

„Danke Cammi, wir schenken uns selbst Tee ein.“ Cammi verschwand mit einem Knicks.

Hermine schenkte Severus und sich Tee ein. „Severus, Deine Bibliothek ist wahnsinnig. Sie ist ja bestimmt doppelt so groß wie die in Hogwarts, ich werde aufpassen müssen, dass ich mich nicht verlaufe.“

„Hermine, es ist unsere Bibliothek nicht nur meine. Unsere! Und, ja, sie ist viermal so groß wie die in Hogwarts. Wenn Dir irgendwelche Bücher fehlen, sag es Gigi, die sich um die Bibliothek kümmert, und sie bestellt sie für Dich. Du kannst Dir auch gerne Bücher aussuchen und mit nach Hogwarts nehmen, bei unseren nächsten – baldigen – Besuch tauschst Du sie dann gegen neue aus. Du als Schlossherrin darfst das.“

**************************************************

Während der Teestunde erzählte Severus Hermine alles Wissenswerte über das Schloss und seine Geschichte. Hermine lauschte ihm begeistert und natürlich nahm sie nur zu gerne das Angebot an, sich Lesestoff auszusuchen.

Anschließend veranstaltete Severus mit ihr eine ausgedehnte Schlossführung. Hermine strahlte und stellte unzählige Fragen. Fragen, denen Severus deutlich entnehmen konnte, dass ihr ihr neues Zuhause mehr als nur gefiel. Immer wieder drückte sie seine Hand vor Begeisterung oder drehte sich staunend im Kreis. Sie ließ es sogar zu, dass Severus schließlich seine Finger mit den ihren verschränkte und sie Hand in Hand durch Prince Castle schlenderten.

Von den Kerkern bis zu den höchsten Zinnen ging es. Von Severus Labor bis zu einem gemütlichen Turmzimmer, in das sich Hermine sofort verliebte, wie Severus schmunzelnd feststellte.

Er öffnete die anliegende Tür. „So das ist die sogenannte Mastersuite, das Zimmer, in dem der Schlossherr mit seiner Frau lebt. Dein Turmzimmer,“ – Hermine sah ihn erstaunt an – „grenzt unmittelbar daran, glaubst Du, ich hätte nicht bemerkt, dass Du Dich sofort in das Turmzimmer verliebt hast. Sag Tipps einfach, wie Du es eingerichtet haben möchtest und er wird es so in die Wege leiten. Wir haben auch noch verschiedene Möbelstücke aus unterschiedlichen Epochen auf dem Dachboden bzw. im Keller – wenn Du magst können wir zwei an einem der nächsten Wochenenden auf die Suche nach schönen Möbel für Dich machen oder wir durchstöbern die Winkelgasse.

In der Zwischenzeit kannst Du Dir ja schon einmal überlegen, wie Du die Wände gestrichen haben möchtest und welche Blumen und Pflanzen Du hier stellen magst. In diesem Zimmer bist Du ungestört, ich werde es nur mit Deiner ausdrücklichen Erlaubnis betreten.“

Hermine fiel Severus überglücklich um den Hals. „Danke, Severus. Narzissa hat mir gestern ihr Turmzimmer gezeigt, es hat mir da schon gut gefallen mein Gemahl ist selbstverständlich jederzeit in meinem Turmzimmer herzlich willkommen, Du hast meine Erlaubnis, mich hier jederzeit, wann immer Du möchtest, zu besuchen. Ich freue mich vielmehr über Deinen ersten Besuch. Und die Mastersuite ist ein Traum. Das ganze Manor ist traumhaft schön.“

„Vielen Dank für Deine Einladung und es freut mich, dass Dir unser Zimmer, unser Zuhause gefällt. Sollte die Einrichtung nicht Deinen Geschmack treffen, zögere nicht, sie zu ändern.“

„Severus, das Himmelbett, die schöne gemütliche Couch, die Sessel, der große Kamin und alles - da muss überhaupt nichts geändert werden. Du hast einen sehr guten Geschmack. Obwohl, rote Satinbettwäsche mit kleinen goldenen Löwenbabys würden auf unserem Bett auch nicht schlecht aussehen,“ Hermine sah ihn schelmisch von der Seite an.

„Du kleine freche Hexe, rot-goldene Bettwäsche kommt mir hier nicht her – ich werde für Dich auch auf grün-silberne verzichten.“

Hermine lachte ihn aus – er war ihr voll auf dem Leim gegangen. „Na ja, rot-silber sieht bestimmt auch nicht schlecht aus,“ zwinkerte Hermine ihn zu.

„Ja, diese Farbkombination ist in Ordnung. Wir finden schon eine Farbe die uns zusammen gefällt, das hat ja auch noch alles Zeit. So, jetzt zeig ich Dir noch die Ställe, unsere Pferde müssten auch schon angekommen sein und dann geht’s zurück nach Hogwarts. Den Schlosspark heben wir uns für einen anderen Tag auf.“

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