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Fanfiction

Zwangsheirat - Pferdeauktion

von Kelly

Pferdeauktion

Am nächsten Morgen erwachte Hermine dadurch, dass jemand sie sanft an der Schulter rüttelte. „Hermine, aufstehen.“

„Nur noch 5 Minuten, Mom.“

Jemand lachte leise neben ihr. „Dornröschen, aufwachen.“

Hermine zog sich grummelnd die Decke über den Kopf. „Ms. Granger, die UTZ-Prüfungen beginnen in genau 10 Minuten.“

Hermine fuhr hoch und sprang aus dem Bett. „Ich komme zu spät,“ und stürzte zur Tür. Dort angekommen drehte sie sich um. „Moment mal, es ist Sonntag. Außerdem sind die Prüfungen erst in einigen Monaten und ich heiße auch nicht mehr Granger.“

Severus grinste spitzbübisch: „Anders habe ich Dich ja nicht wach bekommen und einen Eimer Wasser wollte ich nun auch nicht nehmen. Ich habe gar nicht gewusst, dass Du ein kleiner Morgenmuffel bist.“

„Bin kein Morgenmuffel, wie spät ist es eigentlich?“ Severus hielt ihr seine Uhr entgegen. „7 Uhr! Wir waren doch erst um 1.00 Uhr zu Hause. Und dann wunderst Du Dich, warum ich nicht wach werde?“

„Ich habe doch gesagt, dass wir uns heute um Pferde für uns kümmern wollen, schon vergessen, Schlafmützchen. Los zieh Dich an, wir wollen uns doch die besten Pferde nicht wegschnappen lassen, in einer halben Stunde treffen wir uns mit den Malfoys.“

Hermine schlürfte grummelnd ins Badezimmer, was Severus zum Lachen reizte. Was hatte sie da eigentlich für einen komischen Fetzen angehabt und vielleicht wäre es besser, wenn er ihr schon einmal die Sachen hinlegen würde, damit sie in ihren schlaftrunkenen Zustand nicht solange brauchen würde, bis sie etwas finden würde.

Er öffnete ihren Kleiderschrank und suchte, bis er eine Jeans und ein Sweatshirt fand, die seinem Geschmack entsprachen. Dabei schüttelte er immer wieder den Kopf und nahm sich vor, den Schrank bei Gelegenheit einmal gründlich durchzuforsten und alles auszusortieren, was ihm nicht gefiel und das würde eine Menge sein!

**************************************************

Als Hermine und Severus am vereinbarten Treffpunkt eintrafen, warteten Narzissa, Lucius und Annabelle bereits auf sie. „Tut mir leid, dass wir zu spät sind, aber meine kleine Schlafmütze hatte Probleme wach zu werden, aua.“ Hermine hatte Severus kurz geknufft.

Annabelle strahlte und umarmte ihre Tante Hermine. Lucius und Narzissa schlossen Hermine ebenfalls in die Arme und Lucius raunte ihr hörbar zu, sie solle Severus ruhig weiter knuffen, sein Cousin würde das mal brauchen, dass jemand ihm widerspricht.

„Hetz meine Frau nicht gegen mich auf, Lucius,“ drohte dieser seinem Cousin mit dem Zeigefinger, „ansonsten werde ich Deiner Tochter sobald sie alt genug ist von Deinen Schandtaten in Hogwarts erzählen und zwar dann, wenn Du sie wegen eines Streiches ausschimpfen solltest.“

Alle lachten und sie betraten die Auktionshalle, wo sie sehr gute Plätze fanden, von denen aus sie alles sehen konnten. Annabelle krabbelte auf Hermines Schoß und kuschelte sich an sie an.

**************************************************

Die Auktion begann zunächst mit den Ponys, die Annabelle begeisterten – so viele kleine Pferde auf einmal hatte sie noch nie gesehen und eines war schöner als das andere. Besonders ein schneeweißes Welsh Mountain Pony namens Sir Galahad hatte es ihr angetan.

Severus musste schmunzeln, als die Kleine Hermine immer wieder begeistert erzählte, dass wäre das Pferd des Prinzen aus ihrem Märchenbuch. Die Auktion für Sir Galahad begannen und der Preis stieg rasant in die Höhe, der kleine Kerl konnte einen sehr langen Stammbaum vorweisen und hatte ausgezeichnete Gangarten.

Auf einmal bemerkte Hermine, dass Severus sich an den Geboten beteiligte und schließlich den Zuschlag erhielt. Der Auktionator kam zu ihm und wollte den Namen des neuen Besitzers wissen: „Annabelle Narzissa Malfoy“, antwortete Severus und die Kleine, ihre Eltern und Hermine sahen ihn erstaunt an:

„Wir brauchen doch noch ein schönes Patengeschenk für Annabelle, Hermine und ich, mit dem Verlies bei Gringotts kann sie in dem Alter doch noch gar nichts anfangen, dass wir ihr das eingerichtet haben, bekommt sie doch frühestens mit, wenn sie Hogwarts besucht. Und die Beiden passen doch so gut zusammen.“

Annabelle krabbelte sofort zu ihm rüber und drückte ihm einen feuchten Kuss auf die Wange: „Danke, Onkel Severus.“ Das gleiche wiederholte sich bei Hermine, allerdings krabbelte Annabelle danach zu Severus zurück, setzte sich auf seinen Schoß und kuschelte sich bei ihm an. Hermine lächelte ihn dankbar an und Lucius flüsterte ihm zu: „Du weißt, wie man Frauen erobert – egal wie alt sie sind.“

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Weiter ging die Auktion. Hermine gefielen zwei Vollblut-Araber am besten – eine braune Stute mit vier weißen Fesseln mit Namen April-fool-joke und ein Rapphengst, namens Black Dancer. Ehe sie sich versah – sie hatte doch nur für sich gemurmelt, dass die Pferde ihr gefallen würden - hatte Severus sie schon für sie ersteigert und Hermines Namen dem Auktionator als neue Besitzerin nannte.

Hermine war so überrascht und außer sich vor Freude und konnte kein Wort herausbringen, deshalb fiel sie Severus einfach um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Severus drückte sie an sich und flüsterte ihr zu: „Gern geschehen, Kleines.“

Für sich selbst ersteigerte Severus zwei Hannoveraner – eine Schimmelstute, Lady Mystery, und einen Rapphengst, Dark Wizard, neben denen Hermines Pferde klein und zierlich aussahen. Lucius und Narzissa hatten für sich und Draco drei Pferde der Rasse Furioso Northstar ersteigert.

**************************************************

Die Auktion näherte sich ihrem Ende zu – Lucius, Narzissa und Severus mussten noch das Finanzielle regeln, so dass Hermine und Annabelle zwischenzeitlich einen kleinen Spaziergang unternahmen und sich die Pferden ansahen.

Immer noch gab es für die kleine Maus viel zu sehen und die Leute lachten über sie, wenn sie immer wieder erzählte, Tante Mine und Onkel Sev hätten ihr das schönste Pony der Welt gekauft. Von Schüchternheit war nicht mehr viel zu spüren. Vielmehr plapperte Annabelle davon, dass sie unbedingt Draco ihren Sir Galahad zeigen musste.

Schließlich kamen sie am Ende des Auktionsgeländes an und Hermine glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Dort stand die traurigste Ponyherde die sie je gesehen hatte: abgemagert und desorientiert vor sich hinstarren. Bevor Hermine mit Annabelle kehrtmachen konnte sprach sie ein unsympathisch wirkender Mann an:

„Wohin denn, schönes Kind?“ Hermine wollte um ihn herumgehen – dieser Pferdehändler jagte ihr Angst ein, sie hatte die Kleine bei sich und durfte noch nicht einmal ihren Zauberstab benutzen. Der Mann lachte dreckig und versperrte ihr den Weg.

„Sir, wür, würden Sie uns bitte vorbeilassen, bitte?“

„Erst wenn ich von Dir einen Kuss bekomme.“

„Lassen Sie uns sofort vorbei,“ forderte Hermine ihn eindringlich auf und stellte sich einfach vor, sie wäre im Duellclub. Annabelle hatte es zwischenzeitlich mit der Angst zu tun bekommen und fing an zu weinen.

„Ich lass Dich nicht durch, es sei denn, ich bekomme meinen Kuss, Kleine.“

„Belästigt Dich der Mann, Hermine?“ hörte sie auf einmal Severus wütende Stimme hinter sich. „Lassen Sie sofort meine Frau und das Kind in Ruhe.“

Severus trat vor Hermine und der Pferdehändler bekam es merklich mit der Angst zu tun – Severus mit seinen 1,95 m überragte ihn deutlich und wies auch eindeutig die bessere Figur auf. Zudem erschien nun auch der hochgewachsene blonde Lucius neben seinem Freund und der Mann sah seine Felle wegschwimmen.

„Entschuldigen Sie sich sofort bei meiner Frau und wagen Sie es nicht noch einmal, sie überhaupt anzusehen,“ drohte Severus ihm.

„Entschuldigen Sie, Madame, wird nicht wieder vorkommen,“ mit diesen Worten verschwand der Mann schleunigst und begann auf die Ponys einzuschlagen.

Lucius nahm seine weinende Tochter auf den Arm und beruhigte sie. Hermine zitterte so stark, dass Severus sie in die Arme zog und ihr beruhigende Worte ins Ohr flüsterte.

„Ich hatte gerade diese armen Ponys gesehen und wollte umdrehen, bevor Annabelle sie sieht, aber er wollte uns nicht durchlassen, ich war so froh, als ich Deine Stimme hörte.“

„Pst, mo cridhe (gälisch für: mein Herz), ist ja gut, stell Dir einfach vor, das wäre in unserer Welt geschehen und Du hättest ihn mit Leichtigkeit im Duell besiegt, da hätte er nicht die geringste Chance gegen Dich gehabt.“

Mit diesen Worten erreichte Severus sein Ziel, Hermine lachte, wenn auch zittrig, und erwiderte die Umarmung, kuschelte sich regelrecht seine Arme. Lucius, der das sah, dachte nur „was für ein schönes Paar.“

Dann besah sich Severus die traurige Ponyherde. Er sah auf einem Blick, dass es sich hierbei um Highland Ponys handelte, einer schottischen Ponyrasse, die sich durch ihre Intelligenz, Lernfähigkeit und starke Menschenbezogenheit auszeichnete.

Severus zögerte nicht lange, eilte auf den Pferdehändler zu, nahm ihn die Peitsche an und kaufte ihm die dreißigköpfige Herde für einen Spottpreis ab. Den zwischenzeitlich eingetroffenen Auktionator wies er an, die Ponys ebenfalls zum Transport fertig zu machen.

Danach ging er zu der sprachlosen Hermine zurück als wäre nichts geschehen und zog sie wieder in seine Arme, als wäre dies die natürlichste Sache der Welt, dass er sie in seine Arme zog.

Lucius lachte leise und flüsterte seinem besten Freund und Cousin zu: „Der kluge Mann sorgt halt vor, oder? Die Ponys sind schnell wieder aufgepäppelt und Eure Kinder haben dann gleich Reitponys.“

„Pst, lass Hermine bitte nicht diesen Spruch hören, jedenfalls jetzt noch nicht. Es würde sie jetzt ziemlich verschrecken zu hören, dass die Ponys für unsere Kinder sind. Ich bin schon froh, dass ich sie jederzeit in meine Arme ziehen darf.“


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton