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Die Geister der Vergangenheit - Vergebliche Suche

von Loup

Die kommenden Wochen verliefen alles andere als entspannt. Niemand konnte, ja niemand wollte verstehen, dass ihr Held, Harry Potter, ihnen den Rücken gekehrt hatte.

Noch konnte der Orden diese Information von der Öffentlichkeit fern halten. Doch war es nur eine Frage der Zeit, bis diese Information an die Öffentlichkeit dringen würde. Schon jetzt wurden erste Stimmen laut, die eine öffentliche Erklärung von Harry Potter wünschten.

„Kingsley, wie oft soll ich es dir noch sagen?!! Wenn Harry nicht gefunden werden will, wird ihn auch niemand finden!“, Ron fuhr den neuen Zaubereiminister an. Schon seit einem halben Jahr versuchte der Orden Harry aufzuspüren. Ron und Hermine hatten mehrfach versucht ihnen begreiflich zu machen, dass sie damit ihre Zeit verschwendeten. Schließlich liefen dort draußen noch immer Todesser herum. Doch Kingsley wollte nicht einlenken. Sie saßen in der Küche des Fuchsbaus und führten diese Diskussion zum gefühlten tausendstel Mal.

„Ihr versteht nicht, was diese ganze Geschichte für das Ministerium bedeutet. Harry Potter ist der Held der magischen Gemeinschaft. Sobald publik wird, dass er spurlos verschwunden ist, wird Unruhe ausbrechen. Vielleicht sogar Panik. Denn was denkt ihr, werden die Hexen und Zauberer da draußen vermuten, wenn sie erfahren, dass Harry Potter spurlos verschwunden ist? Egal was das Zaubereiministerium dann behauptet, sie werden uns nicht mehr vertrauen. Sie werden vermuten, jemand habe sich an Harry gerächt. Sie würden in Furcht und Angst leben, die Todesser könnten erneut die Macht übernehmen. Harry ist bzw. war die Symbolfigur für sie. Nur er allein ließ sie an eine friedliche und glückliche Zukunft, einen Neubeginn glauben. Sobald sein Verschwinden öffentlich bekannt wird, wird es nicht lange dauern, bis die alten Kräfte im Ministerium erneut ihre Chance wittern. Und was glaubt ihr, wie lange wir im Ministerium durchhalten werden, wenn wir nicht erklären können, was mit Harry geschehen ist? Ich gebe uns in diesem Fall maximal eine Woche! Wir haben also keine andere Wahl als nach Harry zu suchen. Wir müssen ihn finden!“

Erschöpft ließ er sich auf einem Stuhl nieder. „Ihr wisst, dass es mir dabei nicht um meinen Kopf geht. Ich war nie scharf auf den Posten des Zaubereiministers. Und wenn ich ihn verliere, dann juckt mich das herzlich wenig. Doch in der jetzigen Situation wäre dies absolut fatal.“

„Kingsley, es tut uns leid… die ganze Sache macht uns ziemlich fertig.“ Hermine blickte ihn entschuldigend an. „Nicht nur euch, Hermine.“ Er lächelte sie matt an. „Wie geht es eigentlich Ginny?“ Hermine warf Ron einen besorgten Blick zu. „Nun, es geht ihr nicht gut… sie zieht sich sehr zurück, redet kaum noch. Wir hatten eigentlich gehofft, sie würde sich mit der Zeit an die ganze Situation gewöhnen, aber nun ja… du siehst ja, dass selbst wir uns damit schwer tun uns daran zu gewöhnen.“

Sie saßen an diesem Abend erneut lange zusammen und versuchten sich in Harrys Situation zu versetzen. Wo würden sie hingehen, wenn sie Harry wären? Sowohl Godrics Hollow, als auch den Grimmauld-Place ließen sie überwachen, doch hatte sich Harry dort nie gezeigt. Auch das Haus der Dursleys wurde überwacht, auch wenn sie nicht glaubten, dass er dorthin gehen würde. Schließlich verließ Kingsley den Fuchsbau um die weitere Vorgehensweise mit den anderen Ordensmitgliedern abzusprechen.

Hermine und Ron gingen ins Wohnzimmer, wo Mr. und Mrs Weasley auf dem Sofa saßen. Auch Ginny kauerte in einem der Sessel. Mit leerem Blick starrte sie in den Kamin. Die flackernden Flammen spiegelten sich in ihren Augen. „Irgendetwas neues?“ Mr. Weasleys Stimme war angespannt. Auch Mrs Weasley blickte sie gespannt an. Als die beiden mit dem Kopf schüttelten schnäuzte sie sich geräuschvoll in ein Taschentuch. Schweigend saßen sie dort und jeder ging seinen Gedanken nach. „Ich gebe dem Ministerium noch maximal zwei Wochen. Es ist überhaupt schon ein Wunder, dass sie es so lange geheim halten konnten… Ich will mir gar nicht ausmalen, was mit dem Ministerium passiert, wenn die Öffentlichkeit davon erfährt…“
Mit diesen Worten gingen sie ins Bett. Mrs Weasley brachte Ginny nach oben.

Niemand von ihnen konnte wissen, dass Mr. Weasley recht behalten sollte.


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