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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Abschied

von Loup

Ich lag in seinem Bett. Stumme Tränen rannen meine Wangen hinab. Ich war zu spät gekommen. Der Tag war nun vollends erwacht. Wie lange lag ich schon hier? Ich wusste es nicht. Eine Stunde oder zwei? Die Sonne ließ den Raum in einem goldenen Licht erstrahlen, doch ich konnte nichts um mich herum wahrnehmen.

Ich wusste, dass ich ihn verloren hatte. Doch warum… Warum hatte er mich verlassen? Ich wusste es nicht. Meine Hände krallten sich in seiner Bettdecke fest. Ich würde ihn nie wieder sehen. Diese Erkenntnis traf mich wie ein harter Schlag. Mein Körper begann zu zittern. Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zurückhalten. Ich wollte schreien, mir meinen ganzen Schmerz von der Seele schreien… Doch ich brachte kein Wort hervor. Vor meinem geistigen Auge konnte ich sein Gesicht sehen. Diese schwarzen Haare, welche er nie bändigen konnte… Diese strahlend grünen Augen…

„Warum, Harry?“ Ich erschrak über meine eigenen Worte. Es war nur ein leises Flüstern. „Warum hast du mich verlassen, Harry?“ Aus seinen grünen Augen blickte er mich traurig und stumm an.

Er streckte mir seine Hände entgegen. Wie in Trance ergriff ich sie. Er zog mich fest an sich. Ich schmiegte mich an ihn. Immer noch rannen Tränen über mein Gesicht. Ich konnte seinen Körper spüren, seine Wärme…

„Harry, warum kann dieser Moment nicht für immer andauern?“ Ich blickte in sein Gesicht. Er lächelte mich nur traurig an.

„Letzte Nacht hat die Ewigkeit ihre Tür für uns geöffnet… Ich möchte dich nicht zwingen Dinge zu tun, welche du nicht tun möchtest, aber ich bitte dich, geh nicht! Verlass mich nicht… Du bist die Luft, welche ich zum Atmen brauche… ohne dich bin ich nichts.“

Ein Glitzern in seinen Augen. Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über seine Wange.

„Harry, denk an die Macht die du besitzt und die dich alles überstehen lässt… Liebe, Harry.“

Wieder schmiegte ich mich eng an ihn. Mein Kopf an seine Brust gedrückt, konnte ich seinen Herzschlag spüren.

„Harry, wir beide vereint, bis ans Ende aller Zeiten… Von jetzt an nur noch du und ich. Sie wird immer ein unvergänglicher Teil von dir bleiben, tief in deinem Herzen wirst du meine Liebe immer schlagen spüren.“

Meine Hand lag auf seiner Brust. Ich konnte spüren, wie sein Herz schneller zu schlagen begann.

„Harry, tief in deinem Herzen sind wir immer vereint. In unserem eigenen Universum. Dort sind wir frei, an einem Ort wo alles erlaubt ist und die Liebe zuallererst kommt. Für immer und ewig werden wir dort vereint sein und in die Unendlichkeit segeln… Immer weiter und weiter bis wir erlöst werden.“

Ich trat einen Schritt zurück. Ich hielt seine Hände noch immer in meinen. „Bitte vergiss mich niemals, Harry.“ Und mit einem letzten traurigen Lächeln war er verschwunden. Und in diesem Moment wurde alles zu viel für mich und ich brach ohnmächtig zusammen.

Hermine stürzte herein, dicht gefolgt von Ron. Stumm hatten sie sie von der Tür aus beobachtet. Niemand sonst war im Zimmer gewesen, doch wussten sie beide, dass sie mit Harry gesprochen hatte. Er war am Morgen spurlos verschwunden und sämtliche Suchaktionen hatten nichts gebracht. Doch auch den beiden war klar, so lange Harry nicht gefunden werden wollte, würden sie ihn auch nicht finden.

Besonders schlimm war die Situation natürlich für Rons Schwester, Ginny. Als sie mitbekommen hatten, dass Harry verschwunden war, war sie wie in Trance in seinen Schlafsaal gestiegen und niemand hatte sie seitdem gesehen. Also waren sie nach oben gegangen um nach ihr zu sehen, als sie sie erblickten, wie sie stumm mit einem imaginären Harry sprach. Beide hatte sie dort in der Tür gestanden. Und beide ließen ihren Tränen freien Lauf. Doch wollten sie sie nicht stören, also blieben sie stehen und betrachteten sie traurig.

Als sie schließlich zusammenbrach stürzten sie vor und brachten sie in den Krankenflügel. Ginny hatte einen Trank für einen traumlosen Schlaf bekommen. Doch immer wieder konnten sie sie mit brüchiger Stimme wispern hören: „Warum…“ Ron und Hermine blickten sich traurig an. Auch sie beide wussten darauf keine Antwort.


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