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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Ein Ungutes Gefühl

von Loup

Vielen Dank für eure Kommis. :)
@ Wonzie: Damit liegst du definitv richtig O:).

____________________________________________

„Liebste Ginny,

ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich dich vermisse, obwohl wir gerade einmal zwei Tage getrennt sind. Ich sehne mich danach, dich in meinen Armen zu halten, deine weichen Lippen auf meinen zu spüren. Jeden Abend vor dem Einschlafen sehe ich deine wunderbaren warmen Augen vor mir und mir wird schmerzhaft bewusst, dass der Platz neben mir auch in dieser Nacht wieder leer sein wird.... Ich hoffe Gwenog sorgt dafür, dass ich dich in einem Stück zurückbekomme. Pass bitte auf dich auf.

In Liebe
Harry"



„Mein geliebter Harry,

auch ich sehne mich nach dir. Immer wenn sich zwischen den Trainingseinheiten die Gelegenheit bietet, schweifen meine Gedanken ab zu dir und es wird mir schmerzlich bewusst, wie sehr du mir fehlst. Ich zähle förmlich die Sekunden, bis ich wieder in deinen Armen liegen kann...

Deine dich schmerzlich vermissende
Ginny"



„Gin, Traum meiner schlaflosen Nächte,

ich werde fast verrückt bei dem Gedanken, dass es noch fast eine Woche ist, bis wir wieder vereint sind. Ich habe dafür gesorgt, dass wir, sobald du zurück bist, die Nächte wieder zusammen verbringen können. Ich möchte, dass dein Gesicht das Erste und das Letzte ist, was ich täglich erblicke..... Ich drücke dir die Daumen für das morgige Testspiel und bin in Gedanken jederzeit bei dir.

Dein vor Sehnsucht fast verrückter
Harry"



Wann immer es die Zeit zuließ, hatten wir beide versucht unsere Gefühle auf Pergament zu bannen und Fawkes daher täglich damit beauftragt, unsere Brief auszutauschen. Für Außenstehende wären sie vermutlich ziemlich kitschig rübergekommen, doch für uns bedeutete diese Form des Gefühlsaustausches zumindest etwas Trost.

Durch das gestrige Testspiel bemerkte ich seinen letzten Brief erst spät am Abend, als ich erschöpft, mit feuchten Haaren aus der Dusche in mein Zimmer trat. Ich trug lediglich ein großes Badetuch, welches ich mir eng um den Körper geschlungen hatte. Während ich seinen Brief verschlang, spürte ich, wie sich eine einzelne Träne ihren Weg über meine Wange bahnte. Doch bei dem Gedanken schon sehr bald täglich neben ihm aufzuwachen schlug mein Herz schneller.

Obwohl ich vollkommen erschöpft war, beeilte ich mich ihm kurz von dem Testspiel zu berichten und dass mein Herz sich förmlich überschlug, bei der Vorstellung, dass wir beide endlich wieder die Nächte gemeinsam verbringen könnten. Kaum hatte ich meinen Brief beendet und die Pergamentrolle versiegelt, da verschwand sie schon mit einer Stichflamme von meinem Schreibtisch.

Ich trocknete mich ab, zog meinen Pyjama an und fiel, nicht ohne einen letzten Gedanken an Harry, erschöpft ins Bett. Doch so recht wollte es mir nicht gelingen einzuschlafen. Unruhig rollte ich mich von einer Seite auf die andere und obwohl mir bereits die Augen vor Müdigkeit brannten fand ich in dieser Nacht kaum Schlaf. Mit dem Morgengrauen gab ich den anscheinend aussichtslosen Kampf auf und stolperte völlig gerädert ins Badezimmer.

Mit einer kalten Dusche vertrieb ich einen Teil der Müdigkeit aus meinem Körper und ging dann zum Frühstück. Obwohl es noch sehr früh am Morgen war und gerade erst die ersten Sonnenstrahlen durch den grauen Himmel drangen, war ich nicht überrascht dort bereits Gwenog anzutreffen, die über einer Schüssel mit Haferbrei bereits akribisch die heutigen Trainingseinheiten durcharbeitete.

Als sie mich hörte, blickte sie überrascht auf. „So wie du aussiehst, hast du die Nacht kaum ein Auge zu bekommen!", starrte sie mich entgeistert an. „Geht es dir nicht gut?" Aus ihrer Stimme konnte ich Besorgnis heraushören. Mit einer Hand winkte ich ab: „Ich konnte letzte Nacht kaum schlafen, sonst geht es mir gut." Ihre Miene hellte sich auf. „Also nichts, was man nicht mit einer großen Tasse Kaffee ausbügeln könnte?", lächelte sie mich an. Sie schwang ihren Zauberstab und sofort erschien eine große dampfende Tasse Kaffee und sie deutete auf den leeren Stuhl neben sich.

„Also, wie sieht der Plan für heute aus, Coach?" erwachten meine Lebensgeister beim herrlichen Duft des Kaffees und während sie mir den heutigen Trainingsplan erklärte, tröpfelten nach und nach auch die restlichen Spielerinnen zum Frühstück.
Da alle nach dem gestrigen Testspiel ziemlich erschöpft waren, stand heute die Regeneration im Vordergrund. Wir übten nur ein paar Flugmanöver, während wir uns den Quaffel gegenseitig zuwarfen, dann entließ uns Gwenog um uns zu erholen.

In der Hoffnung auf einen Brief von Harry beeilte ich mich in mein Zimmer zu kommen, doch musste ich dort enttäuscht feststellen, dass mein Schreibtisch leer war. Ich warf mich aufs Bett in der Hoffnung etwas Schlaf nachzuholen und dämmerte auch sogleich weg.

Erst ein Klopfen an der Tür ließ mich wieder erwachen. „Ginny? Kommst du mit zum Abendbrot?", hörte ich Emmas Stimme durch die Tür. „Ja gleich.", antwortete ich und brauchte etwas um wieder zu mir zu kommen. Ich warf einen kurzen Blick auf meinen Schreibtisch, welcher noch immer leer war. Harry hatte mir sonst mindestens einmal täglich geschrieben.... Vielleicht hatte er heute einfach zu viel zu tun, vertröstete ich mich und ging zum Essen.

Auch in dieser Nacht fiel ich in einen unruhigen Schlaf und erwachte schließlich schweißgebadet am nächsten Morgen. Es war Samstag und heute stand das nächste Testspiel auf dem Programm. Routinemäßig wanderte mein Blick zu meinem leeren Schreibtisch und ein komisches Gefühl beschlich mich. Ich beschloss Harry einen Brief zu schreiben. Da ich nicht wie ein kleines ängstliches Mädchen klingen wollte, fragte ich lediglich ob er zur Zeit viel zu tun hätte. Kaum war der Brief verschwunden, wischte ich meine Gedanken beiseite und bereitete mich für den Tag vor.

Doch sowohl der Samstag, als auch der Sonntag verstrichen ohne, dass ich eine Antwort von Harry bekam und es gelang mir immer seltener eine logische Erklärung dafür zu finden. Zunächst dachte ich, er wäre vielleicht über das Wochenende im Fuchsbau und hätte die Briefe noch gar nicht bekommen, doch hätte meine Mum dies in ihrem letzten Brief sicherlich erwähnt.

Ich versuchte mich völlig auf das Training zu konzentrieren, doch auch meinen Mannschaftskolleginnen blieb nicht verborgen, dass mich etwas bedrückte. „Ginny, du bist nicht bei der Sache!", rief mir Gwenog barsch zu, als ich beim Montagstraining zum wiederholten Mal einen Quaffel fallen ließ. Ich stammelte eine Entschuldigung und schoss dem Ball am Boden hinterher. Ich war gerade gelandet und wollte den Ball aufheben, als ich das Geräusch von drei Personen vernahm, die gerade appariert waren.

Überrascht blickte ich auf und erkannte meine Mum, Hermine und Charly, welche in unsere Richtung eilten. Auch die anderen Spielerinnen hatten sie mitbekommen und Gwenog unterbrach das Training. Sie flog zu den Dreien und ich sah, wie Charly sie beiseite nahm und eindringlich auf sie einredete. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig von zornig wegen der Unterbrechung des Trainings zu besorgt. Sie nickte ihm schließlich zu, umarmte ihn kurz und rief dann in meine Richtung: „Ginny, das Training ist für dich beendet, alle andere zurück auf die Besen."

Meine Mannschaftskameradinnen tauschten verwirrte Blicke. Ich zuckte unsicher mit den Schultern als sie mich fragend anblickten, dann folgten sie der Anweisung ihrer Trainerin. Ich blickte erneut zu meinen Familienmitgliedern, die mich jetzt eilig zu sich winkten. Erneut beschlich mich ein ungutes Gefühl....

„Ist etwas passiert?", meine Stimme klang merkwürdig rau, als ich in ihre besorgten Gesichter blickte. „Nein mein Schatz, alles in Ordnung.", antwortet Mum mit merkwürdig hoher Stimme und lächelte mich unsicher an. „Wir wollten nur mal schauen, wie es dir so geht?"

Ich spürte sofort, dass hier etwas nicht stimmte. Gwenog hatte mich doch nicht dafür vom Training freigestellt. „Ich warf ihr einen zornigen Blick zu. Hermine trat unsicher von einem Bein aufs andere und Charly schien zu bemerken, dass ich es ihnen nicht abnahm.

„Was ist hier los?", fragte ich erneut und meine Stimme bebte. „Nichts mein Kind. Freust du dich denn nicht uns zu sehen? Wie geht es dir? Was gibt es neues bei Harry?", unternahm meine Mum einen erneuten Versuch, doch ihre Fassade bröckelte mit ihrer zittrigen Stimme immer mehr.

Mein Herzschlag stockte: „Was ist mit Harry?" Ich hielt den Atem an. „Nichts mein Schatz. Ich wollte nur wissen, ob er sich bei dir gemeldet hat...." Hermine tauschte einen betretenen Blick mit Charly und jener verdrehte resigniert die Augen. „Es hat keinen Zweck Mum. Sie muss die Wahrheit erfahren."

„Welche Wahrheit?!", presste ich mit erstickter Stimme hervor.... Ich blickte der Reihe nach in ihre betretenen Gesichter: Charlys besorgt, Mums käseweich und Hermines ebenso blass und mit tiefen Sorgenfalten.... „Vielleicht setzt du dich lieber...." „Mum! Ich will jetzt endlich wissen was das hier soll! Was ist mit Harry???" Meine Knie zitterten und drohten nachzugeben.

„Er ist spurlos verschwunden.", fasste sich Hermine ein Herz und die Welt um mich herum brach zusammen. Ich bekam nicht mehr mit, wie Charly mich auffing. Wie die gesamte Mannschaft angeflogen kam, als ich vor Verzweiflung laut aufschrie. Wie ich wild begann um mich zu schlagen, weil ich mich aus dem Griff meines Bruders befreien wollte und das mir schließlich der Mannschaftsarzt einen Beruhigungstrank einflößen musste....


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