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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Die letzte Partie des Jahres

von Loup

Hey, vielen lieben Dank für eure Kommis! Ich weiß, dass die Geschichte gerade für alle Fans des Pairings Ginny/Harry eine unerfreuliche Wendung genommen hat, doch lasst euch versichert sein, dass dies auch mein Lieblingspairing ist O:) (Mal mit dem Zaunpfahl wink :D). Ich hoffe also, ihr bleibt weiter dabei und freue mich auf eure Kritiken ;).

_______________________________________________


Ich nahm meinen Besen und stellte mich mit meinen Mannschaftskolleginnen auf. Doch halt, genau genommen war es gar nicht mein Besen. Ich blickte hinab auf den glänzenden Stiel und die Gravur. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich ja immer noch mit Harrys Feuerblitz flog. Und ich hatte mir eingebildet, ich würde ohne seine Hilfe auskommen! Ich würde ihm den Besen zurückgeben müssen und mir einen eigenen besorgen. Für einen Feuerblitz würde mein mageres Einstiegsgehalt zwar nicht reichen, doch ich würde schon etwas passendes finden, notfalls auch gebraucht.

Ich hörte wie der Stadionsprecher begann unsere Mannschaft anzukündigen. Nach und nach schossen meine Mitspielerinnen aus dem Tunnel hinaus in die eisige Dezemberluft. „Und hier ist unsere dritte Jägerin: Ginny Weasley!" Ich schwang mein Bein über den Besen und schoss hinaus. Die Menge auf den Tribünen machte einigen Lärm, doch ich bekam davon nur die Hälfte mit. Zum einen, weil mir der eisige Wind in den Ohren Pfiff, zum anderen, weil ich zu sehr damit abgelenkt war, meinen Blick suchend über die Tribünen schweifen zu lassen.

Es war keine bewusste Handlung von mir. Eigentlich wollte ich gar nicht wissen ob er da war oder nicht. Doch andererseits, wenn er da wäre, so würde ich ihm zeigen, dass ich sehr gut ohne ihn klarkam... Abgesehen natürlich von seinem Besen, aber den würde er spätestens heute Abend zurückbekommen, gab ich mir zähneknirschend zu bedenken. Ich blickte weiter suchend in die Menge, bis ich einen leuchtend roten Schopf erblickte: Ron! Unauffällig schwebte ich etwas weiter in die Richtung und kniff meine Augen zusammen. Es bestand kein Zweifel, dort war mein Bruder! Nun musterte ich die Personen neben ihm. Zu seiner rechten erkannte ich eine buschige braune Haarmähne. Hermine war auch da. Ich hielt den Atem an, als ich zu der Person auf Rons anderer Seite blickte.

Schwarze, vom Wind zerzauste Haare! Er war da. Wie gebannt starrte ich zu ihm hinab und wäre fast von meinem, nein, von seinem Besen gefallen, als ich erkannte, dass er zu mir hinauf starrte. Rasch schoss ich in die andere Richtung des Stadions. Hatte er bemerkt, dass ich ihn gesehen hatte? Doch dies spielte für den Moment keine Rolle.

Ich sah Abigail mit dem Schiedsrichter und dem Jäger der Falmouth Falcons in der Mitte des Spielfeldes. Der Schiedsrichter warf den Quaffel in die Luft, blies in seine Pfeife und schon schossen die beiden nach vorne um den Quaffel zu fangen. Abigail war schneller und schon ging es los. Sie gab ihrem Besen die Sporen und preschte in Richtung der Torringe der Falcons. Zwei der gegnerischen Jäger waren ihr auf den Fersen. Gwenog schleuderte einen der Klatscher in ihre Richtung und sie stoben auseinander, was Abigail ein paar Meter Vorsprung einbrachte.

Ich flog jetzt über ihr, während Emma unter ihr flog. Der dritte gegnerische Jäger schwebte nun in Abigails Flugbahn und wollte sie abblocken. Ich beschleunigte meinen Besen und setzte mich vor Abigail. Mein Besen wurde schneller und schneller und ich sah, wie der gegnerische Jäger mir entsetzte mit weit aufgerissenen Augen entgegen starrte, als ich auf ihn zuschoss. Ich bremste nicht. Ich wusste, dass die Gefahr bestand, dass er nicht mehr rechtzeitig würde ausweichen können, doch ich nahm es in Kauf. In allerletzter Sekunde ließ er sich ein paar Meter fallen um einem Zusammenstoß mit mir aus dem Weg zu gehen, ich spürte, wie meine Füße seine Schulter streiften, als er sich unter mir wegduckte. Doch jetzt hatte Abigail freie Bahn und kurz darauf stand es auch schon zehn zu null für uns.

Die Fans und meine Mitspielerinnen jubelten, doch ich war vollkommen konzentriert. Ich würde ihm schon beweisen, wie gut es mir ohne ihn ging! Jetzt waren die Falcons im Ballbesitz. Die drei Jäger passten sich den Quaffel schnell hin und her, was eine besondere Stärke von ihnen war, wie Gwenog uns eingeschärft hatte. Ihr Passspiel war so schnell und präzise, dass man nie wusste, wo der Quaffel als nächstes landen würde und folglich Gefahr lief, ihm immer hinterherzujagen, wie ein Hund, der ein Kaninchen jagt, das hakenschlagend vor ihm flieht.

Erneut beschleunigte ich meinen Besen und schoss frontal auf die drei Jäger zu. Der drohende Zusammenprall mit mir, schien sie aus dem Konzept zu bringen, denn der Quaffel rutschte einem von ihnen aus den Fingern, als sie mir auswichen. Emma war zur Stelle und fing den Quaffel. Ich bremste nicht ab und schoss weiter in Richtung der Torringe. Emma passte den Quaffel zu mir und mit maximaler Geschwindigkeit gelang es mir ihn zu fangen. Ich blickte wieder nach vorne und sah, wie ein Klatscher auf mich zugeschossen kam. Ich neigte den Kopf leicht zur Seite und spürte den Luftzug, als er knapp an meinem Ohr vorbeischoss. Der Hüter der Falcons blickte mich mit grimmigem Gesicht an, während ich weiter auf ihn zu flog. Ich holte zum Wurf aus und sah, wie sich sein Körper anspannte. Ich täuschte einen Wurf auf den, von mir aus, linken Torring an. Er warf sich davor, doch statt auf den Ring zu werfen, ließ ich den Quaffel einfach nach unten fallen, wo ihn Abigail fing und im rechten Ring versenkte. Die Menge tobte!

Das Adrenalin pochte nur so in meinen Adern. Ich war vollkommen berauscht und holte alles aus mir und meinem Besen heraus. Abigail und Emma warfen mir mehrfach besorgte Blicke zu, aufgrund der Brutalität und Entschlossenheit meines Spiels, doch ich machte unbeirrt weiter. Erneut hatte ich den Quaffel gewonnen und flog auf das gegnerische Tor zu. Ein Surren verriet mir, dass sich beide Klatscher an meinen Schweif geheftet hatten. Ich ging in einen halsbrecherischen Sturzflug. Die Klatscher und einer der gegnerischen Jäger folgten mir.

Ich sah, wie der Boden immer näher kam. Ein Aufprall schien unausweichlich. Doch ich zerrte am Stiel meines Besens und schaffte es gerade noch so, ihn aus dem Sturzflug hochzuziehen. Meine Füße streiften über den staubigen Boden. Die Klatscher und mein Verfolger hatten kein Glück, wie mir das Geräusch mehrerer dumpfer Aufschläge verriet. Jedoch schien wohl nur einer der Klatscher die Kurve nicht gekriegt zu haben, denn erneut hörte ich das vertraute Sirren in meinem Rücken, als ich den Quaffel zu Emma passte. Ich wollte ausweichen, doch zu spät! Die Menge stöhnte, als der Klatscher meinen ausgestreckten Arm traf und das Knacken meines Knochens hallte durch das Stadion.

Übelkeit stieg in mir auf, als ich sah, wie mein Arm in einem unnatürlichen Winkel ab stand. Mit der anderen Hand zog ich ihn an mich und der Schmerz, der dabei meinen Körper durchfuhr, ließ mich fast bewusstlos werden.

Kurz darauf ertönte ein Pfiff und ich sah, wie Gwenog uns zu sich beorderte, sie hatte eine Auszeit genommen. Ich flog zu meiner Mannschaft hinüber und warf dabei einen Blick auf die Tribüne. Ich war nur mehrere Meter von ihm entfernt und sah, wie er mich mit bleichem Gesicht und vor Schreck geweitetem Mund anstarrte. Noch mehr Adrenalin durchströmte meinen Körper und betäubte den Schmerz in meinem Arm. Ich würde nicht kleinbeigeben!

Meine Mitspielerinnen musterten mich besorgt, als ich unbeholfen neben ihnen landete. Gwenog blickte mich zornig an: „Weasley, kannst du mir mal sagen, was in dich gefahren ist?!", donnerte sie und ich blickte sie mit ausdruckslosem Gesicht an. „Du fliegst wie jemand der es darauf anlegt, sich den Hals zu brechen! Wir sind ein Team, hörst du?! Mit deinem selbstzerstörerischen Verhalten schadest du nicht nur dir, sondern der gesamten Mannschaft! Ich habe keine Wahl, ich werde dich auswechseln!", sie blickte mich grimmig an.

„Gwenog, bitte! Wie schade ich denn der Mannschaft, wenn ich den Gegner zu Ballverlusten bringe und Tore schieße?", antwortete ich trotzig. „Ich gebe da oben alles für die Mannschaft! Ich kann selbst entscheiden, wie weit ich mich dabei in Gefahr begebe und bis jetzt ist doch alles gut gegangen!" Gwenog musterte mich mit einem ungläubigen Blick. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Schau dir doch mal deinen Arm an!" „Das ist doch nur ein Kratzer!", tat ich die Verletzung leichtfertig ab und versuchte meinen Schmerz zu kaschieren.

„Ich kann weiter machen und das Spiel für uns gewinnen! Ich verspreche dir, dass ich kein unnötiges Risiko eingehen werde!", blickte ich sie mit entschlossenem Gesicht an. Und konnte sehen, wie es hinter ihren Augen arbeitete. Wenn wir dieses Spiel heute gewinnen würden, wären wir Erster in der Tabelle und hätten die besten Chancen auf die Meisterschaft! „Es ist mir sowas von egal, wenn du dir den Hals brechen willst, Weasley! Aber ich will endlich diese verdammte Meisterschaft gewinnen! Du bist dir sicher, dass du mit dem Arm fliegen kannst?", blickte sie mich zweifelnd an und ich nickte. „Dann schwing deinen Hintern auf deinen Besen! Aber wenn wir wegen dir dieses Spiel verlieren, dann fliegst du aus der Mannschaft, hast du mich verstanden?" Ich nahm ihre letzten Worte kaum wahr und nickte lediglich. Dann zog ich mich wieder auf meinen Besen.

Trotz meines gebrochenen Armes kannte ich kein Erbarmen mit mir. Ich flog weiter wie besessen und dank des Adrenalins, welches meinen Körper durchflutete, spürte ich auch kaum den Schmerz. Als Eliza dann schließlich den Schnatz fing, ebbte sämtliche Anspannung von meinem Körper schlagartig ab. Es gelang mir gerade noch zu landen, dann flammte der Schmerz in meinem Körper mit einer so enormen Wucht auf, dass ich bewusstlos zusammenbrach.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
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