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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Der Schatten auf meiner Seele (Teil III)

von Loup

Vielen Dank für eure Kommis :) Ich hoffe ich schreibt fleißig weiter, dann muss ich nicht mehr zu solch drastischen Mitteln greifen ;).

_______________________________________________


„Meine armen Kinder!", wimmerte Molly im Wartezimmer der Notaufnahme. Ihr Mann hatte einen Arm um sie gelegt und versuchte sie zu beruhigen. „Keine Sorge, Molly. Die Heiler haben gesagt sie werden wieder! Höchstwahrscheinlich werden sie gar keine bleibenden Schäden davon tragen!" Er reichte seiner Frau ein Taschentuch und sie schnäuzte sich geräuschvoll die Nase. In diesem Moment kam Kingsley durch die Tür. „Wie geht es ihnen?" Er blickte Molly und Arthur besorgt an und er sah ziemlich erschöpft aus.

„Kein Grund zur Sorge.", lächelte Arthur ihn beschwichtigend an. „Die Verbrennungen der Mädchen wurden mit einem Heiltrank behandelt und klingen bereits wieder ab. Durch die Schläge mit den Keulen haben sie jedoch alle schwere Gehirnerschütterungen und auch ihre Schädeldecken wurden in Mitleidenschaft gezogen. Doch ein ordentlicher Schluck Skelewachs, ein starker Schlaftrunk und in ein paar Tagen sollten sie wieder voll auf dem Damm sein."

Kingsley atmete bei Arthurs Worten erleichtert auf und ließ sich erschöpft auf einen freien Stuhl fallen. Sie waren derzeit die einzigen Wartenden im Raum und konnten sich daher ungestört unterhalten. „Habt ihr diese Viecher geschnappt?", blickte Molly den Minister aus großen Augen ängstlich an. „Keine Sorge, Molly. Wir haben die Gegend gründlich abgesucht und diese Kreaturen ausgeschaltet. Ihr solltet jetzt sicher sein! Aber wo sind Minerva und George?", antwortete Kingsley, dem erst jetzt auffiel, dass seine beiden Kampfgefährten nicht anwesend waren.

„Minerva hat gewartet, bis die Heiler uns Entwarnung gegeben haben, dann ist sie nach Hause gefloht. Sie ist ja nicht mehr die jüngste und sie wollte sich etwas ausruhen. Und George und Angelina halten im Fuchsbau die Stellung. Wir werden uns nachher mit ihnen abwechseln, bis die Kinder wieder zu sich kommen.", antwortete Arthur. „Und wenn man dich so anschaut, könnte man meinen, du könntest auch ganz gut eine Mütze Schlaf vertragen!", musterte Molly Kingsley nun genauer. „Du kannst dich ruhig etwas erholen, Kingsley. Wir kommen schon klar!", pflichtete Arthur seiner Frau bei. Schließlich nickte Kingsley und nachdem er sich von den Beiden versichern ließ, dass sie ihn informieren würden, sobald die Kinder wieder munter waren, verabschiedete er sich und verließ die Klinik.

******

„Geht es euch wirklich schon wieder besser? Seid ihr sicher, dass ihr keine Schmerzen mehr habt?!" Molly blickte ihre beiden Kinder, sowie Hermine und Harry besorgt an. Nachdem sie zwei Tage das Bett gehütet hatten, waren die Heiler der Ansicht, dass sie nun wieder voll wohlauf seien und hatten sie entlassen. „Mum, es geht uns gut!", versicherte ihr Ron zum gefühlten tausendsten Mal und verdrehte seine Augen. „Aber wir könnten etwas richtiges zu Essen vertragen! Von dem Klinikessen ist man nicht wirklich satt geworden." Und wie zur Bestätigung seiner Worte gab in diesem Moment sein Magen ein lautes Knurren von sich, was alle Umstehenden zum Lachen brachte.

Molly wuselte sogleich in die Küche und kurz darauf konnten sie bereits die ersten Messer hacken hören. „Ich werde euch dann mal alleine lassen. Ich muss nochmal auf Arbeit. Wir sehen uns dann zum Abendessen." Mr. Weasley zwinkerte ihnen zu und verschwand in die Küche. „Und ich könnte mal wieder eine heiße Dusche vertragen!" Ginny erhob sich unsicher.

Aufgrund der Geschehnisse der vergangenen Tage war ihr merkwürdiges Verhalten bis jetzt in den Hintergrund getreten. Doch wie sie nun dort so unsicher dastand, kamen auch Harrys Sorgen zurück. Zunächst war er froh gewesen, dass sie die Angelegenheit weitestgehend unbeschadet überstanden hatte. Doch sie hatten noch nicht die Gelegenheit gehabt, miteinander zu reden.
Er kämpfte seine Sorgen für den Moment zur Seite und lächelte ihr aufmunternd zu: „Das ist eine gute Idee, Gin. Und wir anderen sollten uns vielleicht noch etwas hinlegen, bis zum Abendessen." Ginny schien erleichtert und lächelte ihn dankbar an. Doch als er zurückblickte und ihre Augen sich trafen drehte sie sich rasch um und verschwand nach oben.

„Also mit der Aussicht auf eine köstliche Mahlzeit, könnte mir ein Nickerchen jetzt nicht schaden.", grinste Ron und folgte seiner Schwester. Harry blickte zu Hermine und erwartete, dass sie Ron folgen würde, doch sie machte keine Anstalten. Vielmehr blickte sie Harry an und musterte ihn eingehend.

Sie hatte wohl seinen enttäuschten Gesichtsausdruck bemerkt, als Ginny das Zimmer verlassen hatte, denn sie legte ihm nun aufmunternd eine Hand auf die Schulter. „Gib ihr einfach etwas Zeit, Harry. Sie musste in letzter Zeit so viel durchmachen, dass sie jetzt erstmal all ihre Emotionen ordnen muss.", sprach sie mit sanfter Stimme und Harry blickte zu ihr auf. „Aber ich verstehe es nicht, Hermine. Die ersten Tage waren einfach wunderschön und dann, von jetzt auf gleich schottet sie sich von mir ab...", sprach er unsicher.

„Nun, wie ich bereits sagte, Harry. Sie muss sich erstmal selbst über ihre Gefühle klar werden. Die Zeit in Askaban muss bei ihr wohl etliche negative Erinnerungen hervorgerufen haben. In der Freude über das Wiedersehen mit dir gelang es ihr, diese zurückzuhalten. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder hervortreten würden. Sie braucht nur etwas Zeit und vielleicht würde es ihr auch helfen, wir ihr euch mal zu zweit hinsetzt und über alles redet, doch lass sie auf dich zukommen. Für den Moment solltest du sie nur wissen lassen, dass du sie liebst, dass du immer für sie da bist, sie mit dir über alles reden kann und dass du ihr die Zeit gibst, die sie braucht." Hermine lächelte ihn aufmunternd an, dann zog sie ihn in eine freundschaftliche Umarmung und folgte schließlich Ron nach oben.

Harry blieb noch einen Moment nachdenklich sitzen, dann stand er auf und wollte ebenfalls nach oben gehen. Er hatte die Küche fast ganz durchquert, als Molly ihn zurückrief. „Bitte entschuldige, Harry. Ich hatte ganz vergessen dir zu sagen, dass ein Brief für dich kam, als ihr im Krankenhaus lagt.", sie reichte ihm einen Umschlag und wuselte dann wieder davon. Harry setzte seinen Weg fort. Ohne groß darauf zu achten, wo ihn seine Füße hintrugen, betrat er schließlich ein Zimmer und ließ sich auf ein Bett fallen. Neugierig schlitzte er den Umschlag auf und seine Augen flogen über die wenigen Zeilen:

„Lieber Harry,

es ist mir eine Freude, für Miss Weasley ein gutes Wort bei Gwenog Jones einzulegen. Sie dürfte keine Schwierigkeiten haben, es in die Mannschaft zu schaffen.

Es ist mir eine große Ehre, Ihnen behilflich sein zu dürfen. Also scheuen Sie sich bitte nicht, meine Hilfe erneut in Anspruch zu nehmen.

Herzlichst,

Ihr Prof. H. Slughorn."


Ein plötzliches Geräusch ließ Harry zusammenfahren. Hastig stopfte er den Brief in seine Hosentasche und richtete sich auf. Er blickte in das überraschte Gesicht von Ginny, die soeben das Zimmer betreten hatte. Sie trug lediglich ein weißes Handtuch, welches sie sich um den Körper gewickelt hatte. Ihr nasses Haar fiel ihr über die Schulter. Im ersten Augenblick war Harry vollkommen sprachlos, aufgrund ihrer Schönheit. Dann erst wurde ihm bewusst, dass sie wohl gerade aus der Dusche kam und sich nun anziehen wollte. Er spürte, wie er rot wurde und senkte rasch den Blick.

„Entschuldige, Gin.", nuschelte er zum Boden. Er musste wohl vorhin so in Gedanken gewesen sein, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass er in Ginnys Zimmer gegangen war, anstatt in das Zimmer der Zwillinge. Er ignorierte den Gedanken, dass sie sich beide erst vor wenigen Tagen komplett nackt gesehen hatten. Mit gesenktem Kopf eilte er an ihr vorbei in Richtung Tür. Doch als er auf ihrer Höhe war, atmete er wieder diesen wunderbaren blütenduft ein, der ihm die Sinne vernebelte. Er hielt in seiner Bewegung inne, drehte sich zur ihr um und blickte in ihr Gesicht.

Er war überrascht, wie nahe sie vor ihm stand. Sie lächelte ihn unsicher an. „Bitte verzeih, Ginny. Ich war in Gedanken und bin in dein Zimmer gekommen... Ich habe es gar nicht mitbekommen.", stammelte er, doch mit jeder Sekunde, die er sie anblickte, versank er immer mehr in ihren braunen Augen.

„Ist schon okay.", antwortete sie leise und lächelte ihn an. Dennoch war er sich sicher, Unsicherheit in ihrer Stimme zu hören. Wie sie dort vor ihm stand wirkte sie so zierlich und verletzlich... Am liebsten hätte er sie fest in seine Arme geschlossen und nie mehr wieder losgelassen! Unaufhaltlich schien in ihm der Drang zu wachsen die Lücke zwischen ihnen zu überbrücken und sie eng an sich zu ziehen. Doch er erinnerte sich an Hermines Worte und es kostete ihn sämtliche Willenskraft einen Schritt von ihr weg in Richtung der Tür zu machen.

Während er den Blick von ihr abwandte und sich in Richtung der Tür drehte konnte er noch immer ihren Blick auf seinem Hinterkopf spüren. Die Hand bereits auf der Türklinke hielt er erneut inne und drehte sich zu ihr um. Sie lächelte ihn fragend an. „Ginny... I-ich weiß, dass du gerade eine schwierige Zeit durchmachst.", begann er mit zittriger Stimme und erneut wanderten seine Augen zu ihren. Zwar drückte ihre gesamte Körperhaltung die pure Unsicherheit aus und er konnte förmlich spüren, dass sie jetzt nicht ein solches Gespräch führen wollte. Doch ihre braunen Augen strahlten eine solche Wärme aus, dass er die Kraft aufbrachte und weiter sprach.

„I-ich weiß auch, dass du jetzt Zeit für dich brauchst um dir über alles klar zu werden. Doch i-ich möchte d-dass du weißt, d-dass i-ich immer für dich da bin! W-wenn du jemanden zum reden brauchst... o-oder auch nur jemanden um dich haben willst, der dir zu hört oder jemanden zum anschweigen... also...", verhaspelte er sich, doch er erkannte ein flüchtiges Anzeichen für ein Lächeln auf ihren Lippen.

„W-was ich sagen will, Gin: Ich möchte das du weißt, dass ich immer für dich da bin. Bitte nimm dir die Zeit die du brauchst, um über alles nachzudenken. A-aber bitte zweifle nie an meinen Gefühlen für dich! Du weißt, was ich für dich empfinde, Ginny. Ich liebe dich aus tiefstem Herzen und ich würde alles für dich aufgeben! Bitte vergiss das nicht."
Rasch senkte er den Blick, griff die Türklinke und ohne ein weiteres Wort oder einen Blick zurück, verließ er den Raum.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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