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Fanfiction

Die Geister der Vergangenheit - Zu spät?

von Loup

Soooo, dann habe ich mir mal jujajas Worte zu Herzen genommen: Da es für das letzte Kapitel kein Kommi gab, müsst ihr nun mit diesem Kapitel vorlieb nehmen O:). Ich hoffe diesmal auf mehr Feedback :).

_______________________________________________


„Was?", fragten Harry und Ron gleichzeitig, vollkommen perplex. Doch der Anführer ging nicht weiter darauf ein. Er gab nur ein grimmiges Grunzen von sich. Daraufhin traten zwei der anderen Oger nach vorne und griffen mit ihren Krallen nach den Mädchen. Hermine kreischte panisch, während Ginny noch mehr erbleichte und hilflos zu Harry blickte.

Ron und Harry sprangen panisch auf, doch im selben Moment spürten auch sie, wie sie in die Luft gehoben wurden. „Lasst uns los!", brüllte Harry und versuchte sich krampfhaft aus dem Klammergriff zu befreien, doch es war zwecklos. Harry sah plötzlich eine der langen Krallen der freien Hand des Ogers vor sich aufblitzen. Die Kralle kam immer näher und als er sie an seiner Kehle spürte hielt er wie erstarrt inne. Sein Atem ging jetzt stoßweise, als er den zunehmenden Druck an seiner Kehle verspürte.

War dies das Ende? Würde er nun aufgeschlitzt?
Er spürte wie der Druck an seiner Kehle immer mehr zunahm. Er schloss die Augen und ein Brennen verriet ihm, dass die messerscharfe Klaue bereits seine Haut eingerissen hatte. Doch anstatt ihm die Kehle zu durchbohren, wanderte die Klaue in einer raschen fließenden Bewegung an seinem Körper hinab. Er hörte das Geräusch von zerreißendem Stoff, dann wurde er achtlos fallengelassen. Er öffnete die Augen und blickte an sich hinab. Man hatte ihm die Kleider vom Leib gerissen und die Klauen hatten dabei tiefe Risse in seiner nackten Haut hinterlassen. Trotz des flackernden Feuers, brannte die eisige Luft in der Höhle auf seiner Haut.

Er blickte zu seinen Freunden. Auch ihnen hatte sie die Kleider vom Leib gerissen. Ron blickte mit hochrotem Kopf beschämt drein, während die Mädchen versuchten mit ihren Händen ihre Blöße zu bedecken. Er wandte sich wütend an den Anführer, welcher ihn mit einem fiesen Grinsen anblickte: „Stoff eklig!", sprach er mit seiner krächzenden Stimme und die Oger zogen den Kreis um ihre Opfer enger.

Der Anführer machte sich nun an dem Gestell über dem Feuer zu schaffen und kurz darauf hatte er den verkohlten Stamm in seiner Hand. Nachdenklich wanderte sein Blick über die vier Freunde, bis sein Blick schließlich an Ginny hängen blieb. Er deutete mit einem Finger auf sie und sofort trat einer der anderen Oger vor und schleppte sie in seine Richtung. Lauthals schreiend und wild um sich schlagend versuchte sie sich zu wehren, doch die Klauen schlossen sich nur noch enger um ihren Körper und schnitten in ihr Fleisch.

„Nein!", war Harry aufgesprungen und stellte sich dem Oger, der Ginny trug, in den Weg. Er hob die Fäuste und war bereit Ginny mit allen Mitteln, notfalls nur mit seinen Fäusten zu befreien. „Du musst erst an uns vorbei!", sprang Ron ihm bei und blickte den Oger nicht minder entschlossen an. „Ron, Harry! Passt auf!!", hörten sie einen panischen Schrei von Hermine. Sie fuhren herum und sahen, wie der Anführer eine riesige Keule in ihre Richtung schwang. Sie wollten ausweichen, doch zu spät. Die Keule traf Harry hart in den Magen wodurch er gegen Ron geschleudert wurde, welcher nicht mehr ausweichen konnte.

Mit einem ekelerregenden Knirschen prallten ihre Köpfe unter enormer Wucht gegeneinander und ihre Körper fielen leblos übereinander zu Boden. Hermine begann panisch zu schreien. Ein weiterer Oger hatte sie aufgehoben und folgte nun jenem, der Ginny mit sich trug. Sie banden beide mit dem Rücken an den verkohlten Stamm. Dann hoben sie den Stamm zu zweit auf und legten ihn wieder in das Gestell.

Ginny, welche dem Feuer am nächsten war, spürte die gellende Hitze der Flammen auf ihrer nackten Haut und glänzender Schweiß bedeckte nach ein paar Sekunden ihren Körper. Dann wurde der Spieß gedreht und Hermine hing nun über dem Feuer. Sie schrie vor Schmerzen und Angst und verstummte erst, als Ginny wieder an der Reihe war.

Panik machte sich in ihr breit. Ihre Lage war aussichtlos! Der Schmerz in ihrem Körper, die Hitze und das Brennen auf ihrer Haut ließ jeden klaren Gedanken in ihrem Kopf verschwimmen. Sie schrie sich ihre Seele aus dem Leib, bis sie keine Kraft mehr hatte. Bald sehnte sie sich nur noch, dass der Spieß weiter gedreht wurde und sie eine Pause von der Hitze bekam. Doch jedes Mal wenn dies geschah, erfüllten Hermines panische Schreie die Höhle und schallten in ihren Ohren... Dies war das Ende, gestand sie sich schließlich ein. Sie schloss ihre Augen, dann schwanden ihre Sinne.


******


„Er kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben!", George trat ungehalten gegen einen Stein, welcher in die Dunkelheit der Nacht flog. „Es muss hier irgendwo einen weiteren Eingang geben.", betrachtete Kingsley nachdenklich den Berg vor ihnen. Sie waren dem Oger hinterher geeilt, doch in der Dunkelheit war er ihnen entwischt und so konnten sie nur seiner Spur folgen, welche sie schließlich um den halben Berg herumgeführt hatte und vor der Flanke des Berges endete.

Aus dem Nichts erschien plötzlich eine Stichflamme und eine goldene Feder schwebte hinab und blieb auf einem Felsvorsprung liegen. „Fawkes!", rief Minerva und eilte zu dem Felsvorsprung. Im Schatten des Berges sah es so aus, als ob er fest mit dem dahinterliegenden Fels verbunden wäre, doch als sie näher kamen und ihn umrundeten sahen sie, dass in seinem Rücken ein großes Loch klaffte. „Der Eingang!", keuchte George, als ihnen ein Geräusch das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ein markerschütternder Schrei drang aus den Tiefen des Berges zu ihnen herauf. „Ginny!", rief Arthur und erstickter Stimme und George rannte mit erhobenem Zauberstab in die Öffnung hinein. Die anderen folgten ihm dicht auf den Fersen.

Eine Treppe aus groben Felsvorsprüngen führte spiralförmig nach unten. Ein flackerndes Licht, wie von einem Feuer ließ die Treppe in einem orangenen Licht erglühen. „Der Eingang zur Hölle!", japste Kingsley. „Riecht ihr das?", hielt George inne und hob die Nase. „Du meinst diesen Gestank?", fragte Arthur. „Nein, es riecht vielmehr wie bei deinem Barbecue... Nach gegrilltem Fleisch." Die letzten Worte blieben ihm fast im Halse stecken und sie beeilten sich weiter nach unten zu kommen. Sie mussten aufpassen, denn die Stufen waren uneben und glitschig.

Schließlich lichtete sich der Fels und vor ihnen öffnete sich eine riesige Höhle, an deren Wand die Treppe weiter nach unten führte. Von der Treppe aus blickten sie hinab in die Höhle und was sie dort sahen, ließ ihre Herzen für einen kurzen Moment aussetzen. Sieben Oger standen im Kreis um ein prasselndes Feuer. Über dem Feuer war ein Spieß auf einem Gestell angebracht und an diesem Spieß hingen zwei nackte Frauen. Ihre Körper schienen förmlich zu glühen.

Ohne weiter groß nachzudenken stürmten sie die Treppe hinunter. Dabei zielte Minerva mit ihrem Zauberstab auf das Feuer und ein mächtiger Wasserstrahl schoss darauf zu. Ihre Begleiter machten es ihr nach und kurz darauf war das Feuer erloschen. Mit dem Feuer schwand jedoch auch das Licht aus der Höhle. Sie konnten das wütende Gebrülle der Oger in der Dunkelheit hören, die sich um die noch leicht glimmende Glut der Feuerstelle drängten.

Erneut zielte Minerva mit ihrem Zauberstab, diesmal jedoch an die Höhlendecke und kurz darauf erfüllte ein magisches Licht die Höhle. Kaum, dass sie wieder etwas sehen konnten, begannen die anderen Flüche auf die Oger abzuschießen, doch jene schienen einfach von deren Pelzen abzuprallen. „Flüche können ihnen nichts anhaben!", rief Minerva. „Zielt auf die Keulen oder Felsbrocken!", wies sie ihre Begleiter an und mit einem Schlenker ihres Zauberstabes schwebte plötzlich eine der riesigen Keulen von der Höhlenwand auf die Oger zu und begann auf jene einzuschlagen. Kingsley tat es ihr gleich und zu zweit trieben sie die Oger zurück, die kreischend und brüllend vor den beiden Keulen ans Höhlenende flohen. Arthur und George waren indessen hinab gerannt und machten sich nun daran Hermine und Ginny loszubinden, wobei sie sich mehrfach die Finger verbrannten.

Kingsley und Minerva ließen unterdessen nicht von den Ogern ab. Immer wieder rauschten die Keulen hinab auf die Gruppe, die sich wild um sich schlagend versuchte zu wehren, doch die Beiden kannten kein Erbarmen. Nach und nach brachen die Oger bewusstlos zusammen, nachdem sie einen heftigen Schlag auf den Kopf erlitten hatten.

Arthur und George war es schließlich gelungen, Ginny und Hermine loszubinden. Ihre Körper waren von schweren Verbrennungen entstellt. „Ich appariere mit den Beiden gleich ins St. Mungo! Komm du mit Harry und Ron nach!!", rief Arthur seinem Sohn zu. Dann schnappte er sich die beiden Mädchen und war mit einem Plopp verschwunden. George rannte zu Harry und Ron, die noch immer bewusstlos am Boden lagen. Er schnappte sich die Beiden und verschwand kurz darauf genau wie sein Vater.

Kingsley und Minerva ließen erschöpft ihre Zauberstäbe sinken, als der letzte Oger krachend zu Boden ging, nachdem ihm ein riesiger Felsbrocken den Schädel gespalten hatte. „Du solltest Molly Bescheid geben und dann mit ihr schauen, wie es den Vieren geht!", schlug Kingsley atemlos vor. „Hoffentlich sind wir nicht zu spät gekommen!", antwortete Minerva mit schwacher Stimme. Kingsley nickte besorgt: „Das hoffe ich auch. Ich werde ins Ministerium apparieren und mit ein paar Auroren zurückkommen. Wir werden uns um Die hier kümmern!", deutete er auf Haufen am Ende der Höhle. „Dann werden wir uns noch in der Gegend umschauen, nicht dass hier noch weitere Überraschungen lauern."

Minerva nickte ihm zu, dann drehten sich Beide auf der Stelle und waren verschwunden.


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